DE2112022A1 - Pneumatisch oder hydraulisch betaetigte Steuervorrichtung - Google Patents

Pneumatisch oder hydraulisch betaetigte Steuervorrichtung

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DE2112022A1 DE19712112022 DE2112022A DE2112022A1 DE 2112022 A1 DE2112022 A1 DE 2112022A1 DE 19712112022 DE19712112022 DE 19712112022 DE 2112022 A DE2112022 A DE 2112022A DE 2112022 A1 DE2112022 A1 DE 2112022A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
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Description

  • Pneumatisch oder hydraulisch betätigte Steuervorrichtung Die Erfindung betrifft eine pneumatisch oder hydraulisch betätigte Steuervorrichtung, welche es ermöglicht, Verlagerungen auf eine oder mehrere gesteuerte Komponenten zu übertragen, deren Größe und Folge genau gesteuert werden kann.
  • Eine Maschine zur Herstellung von pneumatischen Reifen, insbesondere von Reifen, welche eine Radialkarkasse aufweisen, d.h., solche Reifen, in welchen Verstärkungsfäden oder -sehnen im wesentlichen ir. radialen oder meridionalen Ebenen angeordnet sind1 enthält im allgemeinen eine Dronmel, welche Komponenten enthält oder welcher Komponenten zugeordnet sind, welche in bezug auf die Neridional-Ebene dieser Trommel symmetrisch angeordnet :;lntl und welche während des Betriebes der Maschine symmetrisch verlagert werden müssen. Diee Komponenten werden oft mittels einer Stangenanordnung gesteuert, welche zwei koaxiale Stangen besitzt, die in der Achse der 'trommel angeordnet sind und welche so ausgebildet sind, daß sie durch eine geeignete Einrichtung mit Schrauben oder Kolben- und Zylinderanordnungen in der entgegengesetzten Richtung um den gleichen Weg gleiten können.
  • Bekannte Einrichtungen dieser Art besitzen zahlreiche Nachteile, unter welchen die Langsamkeit der Bewegungen,die Kompliziertheit der Symmetriesteuerung der Verlagerungen und die Schwerigkeit bei der Herstellung einer einfachen und robusten Maschine zu neun sind, wenn aufeinanderfolgende Verlagerungen mit unterschiedlichen Ampituden auf den verschiedenen Komponenten auszuführen sind.
  • Die Erfindung hat hauptsächlich das Zel, diese Nac~hteile zu überwinden und eine Steuervorrichtung zu schaffen, welche Kolben- und Zylinder-Anordnungen aufweist, die es ermöglichen, genaue und schnelle Bewegungen mit einer hohen Rate auf die gesteuerten Komponenten zu übertragen.
  • Gemäß der Erfindung zeichnet sich eine pneumatisch oder hydraulisch betätigte Steuervorrichtung dadurch aus, daß ein Schlitten zur Übertragung gesteuerter Bewegungen von der Vorrichtung vorgesehen ist, daß wenigstens zwei Kolben- und Zylinder-Anordnungen vorhanden sind, welche so ausgebildet sind, daß sie in parallelen Richtungen wirken und daß weiterhin eine Hebeleinrichtung vorhanden ist, welche in der Weise angeordnet ist, daß die den Schlitten und die Kolben- und Zylinder-Anordnungen verbindet, wodurch der Kolben und der Zylinder zusammen auf die Hebeleinrichtung wirken, und die Bewegung des Schlittens zu steuern0 Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Kolben- und Zylinder-Anordnungen in zwei Gruppein angeordnet sind, und zwar eine auf jeder Seite des Schlittens, In diesem Halle ist vorgesehen, daß die Hebeleinrichtung eine Schiene aufweist, welche in ihrer Mitte drehbar an den Schlitten angebracht ist und welche an ihren Enden an den Kolben- und Zylinder-Anordnungen befestigt ist.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Kolben- und Zylinder-Anordnungen doppelt wirkende integrale rückwärtig gegeneinander angeordnete Kolben- und Zylinder-Anordnungen aufweisen.
  • Es können Abstandstücke verwendet werden, um die Länge des Kolbenhubes der Kolben- und Zylinder-Anordnungen einzustellen.
  • Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine Maschine vorgesehen, welche eine Steuervorrichtung aufweist, wie sie in den obigen Abschnitten beschrieben ist, welche weiterhin zwei Stangen besitzt, die in entgegengesetzten Richtungen verlagert werden einen Wagen hat, welcher mit jeder der Stangen verbunden ist, um Bewegungen auf die Stangen zu übertragen und welche schließlich zur Übertragung der Bewegung von dem Schlitzen auf die Wagen eine entsprechende Einrichtung besitzt, sowie eine Einrichtung zur Umkehr der auf eine Welle übertragenen Bewegung in bezug auf die auf die andere Welle übertragenen Bewegung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. | eine Darstellung einer pneumatischen Reifenherstellungsmaschine im Schnitt entlang I-I der Fig. 2 mit einer Steuervorrichtung gemäss der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt entlang II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Detailansicht in vergrössertem Maßstab der Einrichtung, welche die Steuerbewegung auf die koaxialen Stangen der Reifenherstellungsmaschine überträgt, Fig. 4 einen Schnitt entlang IV-IV der Fig. l, Figo 5 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt einer Abwandlung der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung und Fig. 6 einen Schnitt entlang VI-VI der Fig. 5 Gemäss der Darstellung in den Figuren 1-4 umfasst die Vorrichtung eine Halterung 1, welche an der Basis 2 der Maschine befestigt ist und in welcher ein vertikaler Schlitten 3 angebracht ist, welcher durch Translation in den Führungen 4 vertikal bewegbar ist.
  • An dem Schlitten 3 ist eine Schiene 5 gelenkig angebracht, so dass sie sich auf dem an dem Schlitten 5 befestigten Schwenklager 6 um ihren Mittelpunkt drehen kann.
  • Die Doppelkolben- und Zylinder-Anordnungen 7, 8 und 9, 10 haben jeweils Kolbenstangen 7a, 8a und 9a, lOa und sind in Drehlagern 11, 12, 13 und 14 jeweils an der Halterung 1 und an den Enden der Schiene 5 befestigt.
  • Die Kolben- und Zylinder-Anordnungen 7, 8, 9 und 10 sind paarweise mit einander zugekehrten rückwärtigen Seiten in einer doppelt wirkenden Anordnung zusammengefasst und ihre Zylinder sind als integrale Geige ausgeführt. Die Anordnungen 7 und 8 sind durch eine Trennwand 15 voneinander getrennt und dieAnordnungen 9 und 10 durch eine Trennwand 16.
  • Die maximalen Hübe der Kolben- und Zylinderanordnungen können gleich sein oder können, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ungleich sein, was von den beabsichtigten Anwendungsverfahren abhängt.
  • Der Hubweg jeder Kolben- und Zylinder-Anordnung kann eingestellt werden, indem auf ihrer Kolbenstange ein oder mehrere Abstands stücke 17 angeordnet werden. Wie aus der Fig0 4 ersichtlich ist, kann jedes Abstandsstück 17 aus Jochteilen 18 bestehen, welche durch Bolzen 19 auf der Kolbenstange befestigt werden0 Jede Anordnung ist mit Rohren 20 ausgestattet, welche zum Zuführen und Abführen von AntriebsSluid dienen (zOB Luft oder sol). Diese Rohre sind mit (nicht dargestellten) geeigneten Verteilern verbunden, welche es ermöglichen, die Anordnungen zu betätigen.
  • Wenn a, b, c und d jeweils den maximalen Kolbenhub der Anordnungen 7, 8, 9 und 10 bezeichnen und wenn die Drehlager 12 und 14 äquidistant von dem Lager 6 der Schwenkschiene 5 angeordnet sind, ist ersichtlich, dass durch Betätigung von nur einer der Anordnungen der Schlitten 3 eine Verlagerung in jeder Richtung erfahren kann, welche gleich dem halben Kolbenhub der betrachteten Anordnung ist (zoB a/2, b/2, c/2 oder d/2).
  • Durch Zuordnung der Wirkungen verschiedener ;nordnungen ist es möglich, diese fundamentalen Verlagerungen zu addieren oder zu subtrahieren.
  • Wenn ausserdem die Möglichkeit zur Einstellung der Kolbenhübe der Anordnungen in Betracht gezogen ist, welche durch die Verwendung der Abstandsteile 17 ermöglicht wird, ist ersichtlich, dass die Verlagerung des Schlittens 3 zwischen zwei extremen Stellungen genau gesteuert werden kann, wobei die beiden Extremstellungen einen Abstand voneinander aufweisen, welcher gleich der halben Summe der maximalen Kolbenhübe der vier Anordnungen 7-10 ist.
    {(i.e. a + b + c + d)
    Bei der Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung, welche in den Figuren 1-3 veranschaulicht ist, werden die Bewegungen des Schlittens 3 dazu verwendet, zwei Steuerstangen 21 und 22 einer pneumatischen Reifen decken-Herstellungsmaschine symmetrisch in entgegengesetzten Richtungen zu verlagern.
  • Wie insbesondere in der Fig. 1 dargestellt ist, ist die Stange 22 rohrförmig und kann auf der Stange 21 gleiten, welche länger ist als die Stange 22.
  • Diese zwei Stangen verfahren der Stange 23 der Maschine entlang, welche in einem Doppellager 24 befestigt ist, das seinerseits an einem Block 25 angebracht ist, welcher an dem Fachwerk 2 gehalten ist. Die Stange 23 kann mittels einer Rolle 26 angetrieben sein0 Die Stange 23 ist durch die Stange 27 der Herstellungstrommel der Maschine verlangert.
  • Die Stangen 21 und 22 enden in dieser Stange 27 gegenüber den Längsöffnungen 28 und 29, wo sie durch Verbindungsstücke 30 und 31 vereinigt sind, welche sich durch die Öffnungen 28 und 29 hindurch erstrecken, und zwar zu Hülsen 32 und 33, mit denen die Komponenten zur Verlagerung, z*BO die Halterungen 34 und 35 der Reifenherstellungstrommel auf der Stange 27 gleiten können.
  • An ihrem anderen Ende sind die Stangen 21 und 22 in Wagen 36 und 37 jeweils drehbar gelagert, mit welchen sie gemeinsam verfahren und auf welche die Bewegungen des Schlittens 3 übertragen werden Die Wagen 36 und 37 sind gleitbar auf Schienan 38 und 39 gelagert, deren Enden an einer Halterung 40 befestigt sind, welche einen integralen Bestandteil des Fachwerks 2 darstellt, wobei die Schienen 38 und 39 parallel zu der Stange 23 angeordnet sind0 Der Wagen 36 ist durch einen Verbindungsstab 41 drehbar mit einem der Arme 42a eines Hebelteils 42 verbunden, welches sich mittels eines Lagers 43 (Fig.2) auf einer Welle 44 drehen kann, welche auf der Halterung 40 senkrecht zu der Stange 23 der Maschine angebracht ist0 Das Hebelteil 42 besitzt einen in bezug auf eine durch die Achse 44 verlaufende Ebene zu dem ersten Arm symmetrisch angeordneten zweiten Arm 42b, an welchem der Wagen 37 durch einen Verbindungsstab 45 symmetrisch zu dem Verbindungsstab 41 drehbar angebracht ist, und zwar in bezug auf die genannte Achse, so dass eine beliebige Bewegung des Hebelteils zu gleichen und entgegengesetsten Verlagerungen der Wagen 36 und 37 führt.
  • Das Hebelteil 42 wird durch den Schlitten 3 verlagert, und zwar mittels eines dritten Armes 42c, welcher durch einen Verbindungsbolzen 46 mit dem Schlitten 3 drehbar verbunden ist.
  • Im Betrieb führt die Aktivierung von einer oder mehrerer Kolben- und Zylinder-Anordnungen 7, 8, 9 und 10 zu einer Bewegung der Schiene 5, und der Schlitten 3 wird um einen Weg bewegt, welcher in der oben angegebenen Weise errechnet werden kann. Diese Bewegung des Schlittens 3 wird über den Verbindungsbolzen 46 auf den Arm 42c des Hebelteils 42 übertragen. Die bewegung wird dann über die Arme 42a und 42b des Hebelteils 42 auf die Verbindungsstäbe 41 und 45 übertragen und somit auf die Wagen 36 und 37, wobei der Wagen 36 in der entgegengesetzten Richtung zum Wagen 37 bewegt wird.
  • Die Bewegung der Wagen 36 und 37 bewirkt, dass die'koaxialen Stangen 21 und 22 jeweils in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, so dass weiterhin bewirkt wird, dass die Anordnungen 32, 34 und 33, 35 der Reifenhersbilungsmaschine sich ebenfalls zueinander in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
  • In der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Abwandlung der Vorrichtung, in welchen die nicht veränderten Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, sind die Stangen 21 und 22 an demjenigen Ende, welches dem einen in der Welle 27 untergebrachten Ende gegenüber liegt, in Wagen 50 und 51 gelagert, welche auf Führungsschienen 52 und 53 laufen, wobei die Schienen 52 und 53 in einer Halterung 54 gelagert sind, welche an dem Fachwerk 2 der Maschine angebracht ist. Die Schienen 52 und 53 verlaufen parallel zu der Stange 23.
  • Die Wagen 50 und 51 sind symmetrisch (mit Ausnahme der Lager 55 und 56, welche dazu dienen, die Stangen 21 und 22 zu halten) auf den Schienen 52 und 53 angeordnet, und zwar relativ zu einer Ebene,welche senkrecht zu den Stangen verläuft und durch die Längsachse des Schlittens 3 hindurchgeht.
  • Die Wagen 50 und 51 sind ebenfalls symmetrisch in bezug auf diese Ebene angeordnet, und zwar durch Verbindungsstäbe 57 und 58, von denen jeweils einer zu einem Arm führt, welcher jeweils zu einem der Kurbelhebel 59 und 60 gehört. Die Hebel 59 und 60 sind auf der Halterung 54 auf Achsen 61 und 62 angebracht, wobei die Achsen senkrecht zu den J?ührungsschienen und der Längsachse des Schlittens verlaufen.
  • Jeder der Kurbelhebel 59 und 60 umfaßt jeweils einen weiteren Arm 63 und 64 durch welchen der noch mit derselben Symmetrie mittels eines Verbindungsbolzens 65 oder 66 mit der einen der Zwillingsachsen 67, 68 verbunden ist, welche von dem Schlitten 3 getragen werden0 Im Betrieb führt die Aktivierung von einer oder mehrerer Kolben- und Zylinder- Anordnungen 7 8, 9 und 10 zu Bewegung der Schiene 5, und somit wird der Schlitten 3 verlagerte Die Bewegung des Schlittens 3 wird jeweils durch die Verbindungsbolzen 65 und 66 auf die Arme 63 und 64 der Kurbelhebel 59 und 60 übertragen. Diese Bewegung bewirkt, daß die Kurbelhebel 59 und 60 sich um ihre jeweiligen Achsen 61 und 62 drehen, so daß die Bewegurgdurch ihre anderen Arme und Verbindungsbolzen 57 und 58 derart übertragen wird, daß die Wagen 50 und 51 sich jeweils in entgegengesetzte Richtungen bewegen.
  • Die Bewegung der Wagen 50 und 51 bewirkt eine Bewegung der 8 koaxialen Stangen 21 und 22 in der oben beschriebenen Weise.
  • Das den Wagen 50 und 51 durch die Kurbelhebel 59 und 60 mitgeteilte Maß an Bewegung hängt von dem Verhältnis der Langen der Arme der Kurbelhebel 59 und 60 ab.
  • Die Erfindung ist stets dann anwendbar, wenn es erforderlich ist, das Problem der genauen Verlagerungsübertragung auf eine oder mehrere gesteuerte Komponenten zu überwinden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, besteht eine solche Anwendung bei Maschinen zur Herstellung von pneumatischen Reifendecken, insbesondere von Radialkarkassendecken.
  • Patentansprüche -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 10 Pneumatisch oder hydraulisch betätigte Steuervorrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Schlitten zur Ubertragung gesteuerter Bewegungen von der Vorrichtung vorgesehen ist, daß wenigetens zwei Kolben- und Zylinder-Anordnungen vorhanden sind, welche so ausgebildet sind, daß sie in parallelen Richtungen wirken und daß weiterhin eine Hebeleinrichtung vorhanden ist, welche in der Weise angeordnet ist, daß sie den Schlitten und die Kolben- und Zylinder-Anordnungen verbindet, wodurch der Kolben und der Zylinder zusammen auf die Hebeleinrichtung wirken, die Bewegung des Schlittens zu steuern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Kolben- und Zylinder-Anordnungen in zwei Gruppen angeordnet sind, und zwaryia jeder Seite des Schlittens,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Hebeleinrichtung eine Schiene aufweist, welche in ihrer Mitte drehbar an den Schlitten angebracht ist und welche an ihren Enden an den Kolben- und Zylinder-Anordnungen befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kolben- und Zylinder-Anordnungen doppelt wirkende integrale rückwärtig gegeneinander angeordnete Kolben- und Zylinder-Anordnungen aufweisen.
  5. 50 Maschine, dadurch g e k e n n z e i e h n e t, daß sie eine Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1 - 4 aufweist, daß sie weiterhin zwei initegengesetzten Richtungen zu verlagernde Stangen besitzt, daß weiterhin ein Wagen vorgesehen ist, welcher mit jeder der Stangen verbunden ist, um dne Bewegung auf die Stangen zu übertragen und daß schließlich eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Bewegung von dem Schlitten auf die Wagen zu übertragen sowie eine Einrichtung, um die auf die eine Stange über tragene Bewegung in bezug auf die auf die andere Stange übertragene Bewegung umzukehren.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Einrichtung zur Übertragung der Bewegung von dem Schlitten und zur Umkehr der auf die eine Stange in bezug auf die andere Stage übertragenen Bewegung eine Stabanordnung aufweist, welche einen dreiarmigen Hebel besitzt, von denen ein Arm mit dem Schlitten und die anderen zwei Arme mit jeweils einem Wagen verbunden sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n « e i c h -n e t , daß die zwei Arme des Hebels, welche mit den Wagen verbunden sind, symmetrisch in bezug auf eine Ebene angeordnet sind, welche durch die Drehachse des Hebels verläuft, wodurch gleiche und entgegengesetzte Bewegungen auf die Wagen übertragen werden.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß je einer der Wagen auf einer Seite der Ebene angeordnet ist, welche durch die Längsachse des Schlittens verläuft.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8 dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Einrichtung zur Übertragung der Bewegung von dem Schlitten und zur Umkehr der auf die eine Stage in bezug auf die andere übertragenen Bewegung eine Kurbelhebelanordnung aufweist, daß diese Anordnung zwei Kurbelhebel aufweist, von denen jeweils einer auP einer Seite der Ebene angeordnet ist und daß die Arme dieser Hebel mit ihren jeweiligen Wagen und dem Schlitten verbunden sind.
  10. 10.Maschine nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i a h -n e t , daX die Wagen und die Kurbelhebel symmetrisch in bezug auf die Ebene angeordnetsind, wodurch gleiche und entgegengesetzte Bewegungen auf die Wagen übertragen werden.
  11. 11.Maschine nach einem der Ansprüche 5 - 10, dadurch g e -k e n-n z e i c h n e t , daß die Wagen auf Führungsschienen angeordnet sind, welche parallel zu den Achsen und den Stangen verlaufen.
  12. 12.Maschine nach einem der Ansprüche 5 - 1', dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Maschine eine Reifenherstellungs- oder Reifenform-Maschine ist.
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