DE2111789B2 - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

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DE2111789B2
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knitting machine
flat knitting
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DE19712111789
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DE2111789A1 (de
DE2111789C3 (de
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Hans; Krause Erich; 7085 Bopfingen Schieber
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Henkel Dorus GmbH and Co KG
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Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG
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Priority to US00191638A priority patent/US3766754A/en
Priority to GB858472A priority patent/GB1388891A/en
Priority to IT12520/72A priority patent/IT953383B/it
Priority to FR7208197A priority patent/FR2129543A5/fr
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Publication of DE2111789B2 publication Critical patent/DE2111789B2/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/327Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for stitch-length regulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickmaschine mit einer im Bereich der Schlittenumkehr vorgesehenen Vorrichtung zum Bewegen der Schloßteüe senkrecht zum Nadelbett in eine Grundstellung, in der die Schloßteüe durch einen am Schlitten angebrachten Elektromagneten gehalten werden können.
Bei einer bekannten Flachstrickmaschine dieser Art (GB-PS 10 05 665) ist im Bereich der Schlittenumkehr ein Kurvenstück angebracht, auf das ein Arm eines am Schlitten angebrachten zweiarmigen Hebels aufläuft, dessen anderer Am die Schloßteüe in die Grundstellung zum Nadelbett hin drückt. Der zweiarmige Hebel erhöht das Gewicht des Schlittens und den konstruktiven Aufwand.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß im Bereich der Schlittenumkehr in der Bewegungsbahn der Schloßteüe ein Kurvenstück auf dem Nadelbett derart angebracht ist, daß die auf das Kurvenstück auflaufenden Schloßteüe durch das Kurvenstück vom Nadelbett weg in die Grundstellung gedruckt werden.
Durch die unmittelbare Einwirkung des Kurvenstücks auf die Schloßteüe entfällt auf dem Schlitten jegliches Übertragungselement zum Bewegen der Schloßteüe. Das Kurvenstück kann mit geringem Aufwand an jeder beliebigen Stelle des Nadelbetts befestigt werden, wenn der Schlittenhub verändert wird. Weil sich das Kurvenstück in der Bewegungsbahn der Schloßteüe befindet, ist am Nadelbett kein zusätzlicher Platzbedarf erforderlich.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß an den Führungselementen für die Schloßteüe eine Rastfläche angebracht ist, in der ein von der Spule des Elektromagneten umfaßter, senkrecht zur Bewegungsrichtung der Führungselemente bewegbarer Rastbolzen eingreifen kann.
Durch die an den Führungselementen angebrachten Rastflächen, die mit einem Elektromagneten zusammenwirken, der lediglich einen Rastboizen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Führungselement zu bewegen hat, wird sowohl hinsichtlich des Gewichtes des Elektromagneten als auch hinsichtlich der Kraftübertragung vom Elektromagneten auf die Führungselemente ein leichter Schlittenaufbau möglich.
Vorzugsweise sind die Rastflächen Rastnuten, welche in mit den Schloßteilen verbundenen Führungsbolzen angeordnet sind.
Für den Gegenstand der Ansprüche 2 und 3 wird nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 Schutz beansprucht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Nadelbetts und eines Schlosses einer erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Nadelbett und das Schloß nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht wie F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, während die Schloßteüe auf das Kurvenstück aufgelaufen sind und
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 3.
In der Zeichnung sind unmittelbar über entsprechende Kurvenstücke 24, 25 am Nadelbett 26 betätigte Schloßteüe gezeigt. Ein unterer Nadelheber 1, la und
ein oberer Nadelheber 2, 2a sind an langen Führungsbolzen 3, 3a und 4, 4a befestigt. Diese Führungsbolzen 3,4, 3a, 4a werden von Zugfedern 6 immer in Richtung des in F i g. 3 angedeuteten Pfeiles gezogen bzw. vorgespannt. Die Nadelheber 1, la und 2, 2a laufen auf
jeder Seite der Flachstrickmaschine auf Kurvenstücke 24 und 25 auf, welche fest am Nadelbett 26 der Flachstrickmaschine angebracht sind. Die Führungsbolzen 3, 3a und 4, 4a sind auf der Seite der Nadelheber 1 und 2 in einer Führungsplatte 14 und auf der den Nadelhebern 1, 2 abgewandten Seite in einer Führungsplatte 13 geführt.
Jeder der Führungsbolzen 3, 3a und 4, 4a weist eine oder mehrere Rastnuten 16 auf, in welche ein von einem zugehörigen Elektromagneten 19 , 20, 19a, 20a, 32,32a geschalteter federnder Rastbolzen 18 eingreifen kann. Die Bewegungsrichtung des federnden Rastbolzens 18 ist senkrecht zur Bewegungsrichtung der Führungsbolzen 3, 3a und 4, 4a. In F i g. 3 ist eine Arbeitsstellung des Schlosses gezeigt, in welcher der Elektromagnet 20 angezogen und den Rastbolzen 18 in Eingriff mit der Rastnut 16 des Führungsbolzens 4 gebracht hat. Der Nadelheber 2 ist in seiner Ruhelage gehalten.
Ist der Rastbolzen 18 aus der Rastnut 16 zurückgezogen, so kann sich der Führungsbolzen 4 in Richtung des Nadelbetts 26 bewegen und den Nadelheber 2 in Tätigkeit bringen, sobald dieser von dem Kurvenstück 24 herunterläuft. Durch einen Begrenzungsbund 23 wird die Bewegung des Führungsbolzens 4 nach unten begrenzt. Der untere Nadelheber 1 ist damit in Tätigkeit. Durch diese Ausführung des erfindungsgemäßen Schlosses ist es möglich, die Verstellung der Schloßteüe mechanisch durch die Kurvenstücke 24 und 25 am Nadelbett 26 zu erzielen und die einzelnen Schloßteüe dann selektiv über die Elektromagnete 19, 19a, 20, 2Oa, 32, 32a und deren Rastbolzen 18 in der ausgehobenen Stellung zu halten. Die Magnete 19,19a, 20,20a, 32,32a sind sehr klein, weil sie nur die kleinen Rastbolzen 3, 3a
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und 4,4a zu schalten haben.
F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1, wobei zur besseren Übersicht die Führungsplatte 14 nur strichpunktiert dargestellt ist, während die Schloßteile in durchgehenden Strichen gezeichnet sind. Auch die Halterungen für Elektromagnete 19, 19a, 20, 20a, 32 und 32a wurden der besseren Obersicht halber in der Zeichnung weggelassen. Ein Schloßteil 27 ist federnd an zwei Führungsbolzen 28 und 29 gelagert damit es beim Überfahren der Kurvenstücke 24 bzw. 25 ausweichen kann. Bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses sind lediglich Schloßteile 21 und 21a fest montiert, weil diese von keinem der beiden Kurvenstücke 24 bzw. 25 erfaßt werden. Nadelsenker 30, 31, 30a und 31a sind zusammen mit ihren Verstelleinrichtungen 33, 38, 33a bzw. 38a an entsprechenden Führungsbolzen 34, 35, 36, 37, 34a, 35a, 36a bzw. 37a federnd gelagert
F i g. 3 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 eine Arbeitsstellung, in welcher das System des Schlosses auf das Kurvenstück 24 aufgelaufen ist Dabei sind die Nadelsenker 30 und die Nadelheber i und 2 durch eine Schräge 39 des Kurvenstücks 24 hochgedrückt worden.
In Fig.4 ist die Arbeitsstellung nach Fig.3 nochmals in Draufsicht verdeutlicht In dieser Stellung werden die Elektromagneten 19, 20 und 32 je nach Vorwahl durch die Steuereinrichtung der Strichmaschine ein- oder ausgeschaltet und bestimmen damit die darauffolgenden Stellungen der einzelnen Schloßteile bzw. Nadelsenker I und 2.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flachstrickmaschine mit einer im Bereich der Schlittenumkehr vorgesehenen Vorrichtung zum Bewegen der Schloßteile senkrecht zum Nadelbett in eine Grundstellung, in der die Schloßteile durch einen am Schlitten angebrachten Elektromagneten gehalten werden können, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schlittenumkehr in der Bewegungsbahn der Schloßteile ein Kurvenstück (24, 25) auf dem Nadelbett (26) derart angebracht ist, daß die auf das Kurvenstück (24,25) auflaufenden Schloßteile durch das Kurvenstück (24, 25) vom Nadelbett (26) weg in die Grundstellung gedruckt werden.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den FührungseJementen for die Schloßteile eine Rastfläche angebracht ist, in die ein von der Spule des Elektromagneten (19,19a, 20, 20a, 32, 32a) umfaßter, senkrecht zur Bewegungsrichtung der Führungselemente bewegbarer Rastbolzen (18) eingreifen kann.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastflächen Rastnuten (16) sind, welche in mit den Schloßteilen verbundenen Führungsbolzen (3,3a, 4,4a) angeordnet sind.
DE19712111789 1971-03-11 1971-03-11 Flachstrickmaschine Expired DE2111789C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712111789 DE2111789C3 (de) 1971-03-11 Flachstrickmaschine
CS6111A CS152254B2 (de) 1971-03-11 1971-08-26
US00191638A US3766754A (en) 1971-03-11 1971-10-22 Switchable lock for knitting machines
GB858472A GB1388891A (en) 1971-03-11 1972-02-24 Switchable cam arrangements for flat knitting machines
IT12520/72A IT953383B (it) 1971-03-11 1972-03-08 Serratura commutabile per macchine per maglieria
FR7208197A FR2129543A5 (de) 1971-03-11 1972-03-09
JP1976170415U JPS5329802Y2 (de) 1971-03-11 1976-12-21

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712111789 DE2111789C3 (de) 1971-03-11 Flachstrickmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2111789A1 DE2111789A1 (de) 1972-09-21
DE2111789B2 true DE2111789B2 (de) 1976-05-13
DE2111789C3 DE2111789C3 (de) 1976-12-30

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
CS152254B2 (de) 1973-12-19
FR2129543A5 (de) 1972-10-27
DE2111789A1 (de) 1972-09-21
JPS5329802Y2 (de) 1978-07-25
JPS52128757U (de) 1977-09-30
US3766754A (en) 1973-10-23
GB1388891A (en) 1975-03-26
IT953383B (it) 1973-08-10

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