DE2111336A1 - Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage,die eine Warenprobe enthaelt - Google Patents

Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage,die eine Warenprobe enthaelt

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DE2111336A1 DE19712111336 DE2111336A DE2111336A1 DE 2111336 A1 DE2111336 A1 DE 2111336A1 DE 19712111336 DE19712111336 DE 19712111336 DE 2111336 A DE2111336 A DE 2111336A DE 2111336 A1 DE2111336 A1 DE 2111336A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D61/00External frames or supports adapted to be assembled around, or applied to, articles

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Description

  • Gegenstand: Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage, die eine Warenprobe enthält Die Neuerung bezieht sich auf eine Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage, die eine Warenprobe enthält, welche in einem von einer oder mehreren Folien oder insbesondere hermetisch dicht umgebenen Hohlraum mindestens eine fließfähige, rieselfähige und/oder sich verflüchtigende Substanz enthält, wobei die Warenprobe vorzugsweise eine flächige Form besitzt.
  • Bekanntlich dienen solche Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilagen der Werbung für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimme Produktgruppe. Nachdem es bereits seit geraumer Zeit bekannt war, nicht nur durch textliche und graphische Mittel, sondern durch Beilage des Produkts selbst, z.B.
  • Spezialpapiere, Kunststoff- oder Metallfolien zu werben, sind nunmehr Bestrebungen vorhanden, auch Flüssigkeiten, Pulver und dergleichen als Warenproben in verpackter Form beizulegen. Als Beispiel mögen sogenannte Duftproben der kosmetischen Industrie dienen. Bei diesen Duftproben handelt es sich um Parfüm oder Kölnisch-Wasser, welches in Folien hermetisch dicht verpackt ist. Die Folien können die Flüssigkeit sowohl allein als auch in Verbindung mit sogenannten Erfrischungstüchern enthalten.
  • Bei der 11er stellung der Beilagen ist man bisher so vorgegangen, daß man die Warenprobe durch Klebung an eine vorbestimmte Stelle der Beilage anheftete und die Beilage dann entweder lose einschob oder mit einheftete. Diese Art der Anordnung hat sich in der Praxis als nachteilig erwiesen.
  • Wie allgemein bekannt ist, werden Zeitungen und Zeitschriften gebündelt und verschnürt an die einzelnen Verteiler geliefert. Die Bündel ihrerseits werden in Transportfahrzeugen übereinander gestapelt, so daß insbesondere das unterste Bündel einem beträchtlichen Druck ausgesetzt ist, welcher natürlich auch auf die Warenprobe wirkt. Der Druck setzt sich zusammen aus einem statischen, von der Stapelhöhe abhängigen Anteil und einem dynamischen Anteil, der von der Fahreigenschaft des Transportfahrzeuges und dem Untergrund abhängt. Hinzu kommen Beanspruchungen, die durch Werfen von Bündeln beim Be-und Entladen entstehen.
  • Aus Preis- und Gewichtsgründen und wegen der besseren Hantierbarkeit für den Verbraucher sind die Folien nun relativ dünn gehalten, wodurch natürlich auch ihre Festigkeit abnimmt. Diese Tatsache führt bei Druckbelastung schnell zu einem Platzen und zum unerwünschten Austritt der Flüssigkeit mit den damit verbundenen unerwünschten Folgen. Die Neigung zu einem relativ leichten Aufplatzen oder Undichtwerden unter Druck kann noch durch das Herstellungsverfahren erhöht werden. Vielfach werden nämlich zunächst aus einer Folienbahn durch Falten und Verkleben Taschen gebildet, die nach Einfüllen der gewünschten Substanz oder Substanzen durch Verkleben endgültig geschlossen werden. Es hat sich gezeigt, daß in vielen Fällen die Klebung einem Innendruck einen geringeren Widerstand bietet als die Folie selbst. Als Folge muß die bisher gebräuchliche Anordnung als unzulässig betrachtet werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, diese Nachteile zu vermeiden, und eine Zeitung oder Zeitschriftenbeilage der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß auch Warenproben mit geringer Eigenfestigkeit selbst bei hohen statischen und dynamischen Belastungen nicht der Gefahr des Undichtwerdens unterliegen.
  • Ausgehend von der Überlegung, daß sich die beschriebenen Warenproben vorder Zerstörung auf eine kritische Mindestdicke komprimieren lassen und andererseits innerhalb eines Zeitungs- oder Zeitschriftenbündels vorzugsweise Flächenlasten auftreten, erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß außerhalb der durch die Warenprobe abgedeckten Fläche der Beilage und/oder auf oder unter einem gegebenenfalls an der Warenprobe vorhandenen nicht zur Bildung des zur Aufnahme der Substanz bestimmten Hohlraumes dienenden Rand ein oder mehrere Stützkörper derart angeordnet sind, daß sie eine Flächenlast-vorbestimmter Größe aufnehmen können und nach Aufnahme dieser Flächenlast in Richtung der Flächenlast eine gleich oder größere Dicke besitzen als die kritische Mindestdicke der Warenprobe. Günstigerweise sind der oder die Stützkörper an der Beilage befestigt. In einer -anderen günstigen Ausführungsform sind der oder die Stützkörper auf einem Stück Folie oder Papier befestigt, welches seinerseits auf der Beilage befestigt ist. Die Warenprobe, insbesondere wenn.
  • sie mit teinem nicht der llohlraumbildung dienenen Rand der sehen ist, kann von einem oder mehreren übe-r den Rand greifenden Stützkörpern formschlüssig gehalten werden. In einer bevorzugten Ausführungs,form kann die Warenprobe in einer in der Ebene der Beilage liegenden Koordin4tenrichtung aus der Ilalterung entnommen werden. Um ein unerwünschtes llerausrutschen aus der Halterung zu vermeiden, kann die Entnahmerichtung zur Mitte der Zeitung oder Zeitschrift gerichtet sein. Für eine rechteckige Form der Warenprobe hat sich ein U-förmiger Stützkörper als günstig erwiesen. Dieser U-förmige Stützkörper kann an seiner Auflagefläche in der äußeren Randzone durchgehend oder stellenweise mit einem Klebstoff versehen werden, wobei eine innere Randzone, welche den Rand der Warenprobe bedeckt, freibleibt, so daß nach erfolgter Klebung im Zusammenwirken mit der Beilage oder einem Stück Folie oder Papier eine Tasche entsteht, in welche die Warenprobe eingeschoben una wieder entnommen werden kann.
  • Bei einer Anordnung, bei welcher der oder die Stützkörper auf einem Stück Folie oder Papier befestigt sind, kann die Befestigung auf der Beilage derart erfolgen, daß das Stück Folie oder Papier an einer Seite den oder die Stützkörper überragt oder aber ein zusätzlicher an dem Stück und/oder dem oder den Stützkörpern befestigter Papier oder Folienstreifen angebracht ist, wobei die Befestigung an der Beilage nur in jener den oder die Stützkörper überragenden Partie erfolgt. Bei einer derartigen Anordnung wird man die Befestigung günstigerweise an derintnahmeseite der Warenprobe gegenüberliegenden Seite, vorzugsweise zur Außenseite der Zeitung oder Zeitschrift gerichteten Seite anbringen. Wenn zwischen Befestigungszone und Stützkörper eine Perforation oder Trennkerbe angebracht ist, läßt sich die Warenprobe mit den oder den Stützkörpern leicht entnehmen. Selbst verständlich kann der Stützkörper aus einem Formteil bestehen, welches auf seiner Innenseite eine Nut besitzt, in welche eine Warenprobe mit entsprechend geformten Rand eingeschoben werden kann. Eine ähnliche Anordnung wird erreicht, wenn ein H-förmiger Körper zu einem U-förmigen Körper geklappt wird und die aufeinanderfallenden Schenkel nur in ihrem äußeren Randbereich miteinander verbunden werden. Als Material eignen sich beispielsweise Kunststofformteile, dickere Kunststoffolien, Pappe und wegen der Gewichtsersparnis Mikrowellpappe oder ein ähnlich struktuiertes Papiererzeugnis mit einer Zell- oder Röhrenstruktur. Bei zweiseitigen Beilagen kann die Werbewirksamkeit erhöht werden,, wenn eine oder beide Seiten eine Aussparung erhalten, durch welche die Warenprobe mindestens zum Teil sichtbar ist.
  • Anhand von in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Neuerung näher beschrieben.
  • Figur 1 zeigt einen U-förmigen Stützkörper mit einer eingeschobenen Warenprobe in der Aufsicht.
  • Figur 2 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie A-A in Figur 1.
  • Figur 3 zeigt einen U-förmigen Stützkörper, der mit einer unterlegten Folie oder dergleichen eine Tasche bildet, die nur an einer Seite an der Beilage befestigt ist.
  • Figur 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie B-B in Figur 3.
  • Figur 5 stellt einen Schnitt ähnlich dem in Figur 2 gezeigten durch einen als Formteil ausgebildeten Stützkörper dar.
  • In Figur 6 sind zwei Stützkörper zu sehen.
  • Figur 7 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie c-c von Figur 6.
  • Figur 8 zeigt schematisch eine zweiseitige Zeitungsbeilage mit einer Warenprobe, U-förmigem Stützkörper und einer Aussparung, die als Sichtfenster dient.
  • Figur 9 zeigt ein M-förmiges Rohteil für einen in Figur lo dargestellten U-förmigen Stützkörper.
  • Figur 11 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie D-D in Figur lo.
  • In den,Figuren 1 und 2 ist ein Stützkörper 1 dargestellt, der U-förmig ausgebildet ist und auf seiner einer Zeitungs-oder Zeitschriftenbeilage 2 zugewandten Seite auf seiner äußeren Randzone 3 mit einem Klebstoff versehen ist, so daß sich eine umlaufende Befestigungszone ergibt. Die innere Randzone 4 wird nicht mit der Beilage 2 verbunden, so daß sich zwischen Beilage 2 und Stützkörper 1 ein U-förmiger Spalt 5 ergibt. In diesen Spalt 5 wird eine Warenprobe 6, die mit einem flachen, umlaufenden Rand 7 versehen ist, mit dem Rand 7 eingeschoben. Dieses Einschieben erfolgt natürlich von der offenen Seite des "U*' her. Die Warenprobe 6 besteht aus einen Hohlraum 8 umschließenden Folien 9 und lo, die an ihren Rändern verklebt sind und so den Rand 7 bilden. In dem Hohlraum 8 befindet sich ein zusammengefaltetes Papiertuch 11, welches mit Flüssigkeit getränkt ist. Obwohl der Stützkörper 1 so dargestellt ist, daß die Dicke der äußeren Rand zone 3 größer ist als die Dicke der inneren Randzone 4, kann der Stützkörper natürlich auch einen rechteckigen Querschnitt besitzen. Ein dem Spalt 5 entsprechender Spalt würde sich dann durch eine geringe Verformung des Stützkörpers und/oder der Beilage ergeben. Abweichend von der zum Zwecke der besseren Ubersichtlichkeit relativ dick gezeichneten Warenprobe haben tatsächlich verwendete- WarenprobeWbeispielsweise eine kritische Mindestdicke von 1,8 mit', wobei ihr Rand vielleicht 0,1 mm dick ist und sich somit auch in enge Spalte schieben läßt.
  • In den Figuren 3 und 4 ist eine nur mit Flüssigkeit gefüllte Warenprobe 12 dargestellt, bei der sich die Flüssigkeit in einem Hohlraum 13 befindet, der durch zwei dicht miteinander verschweißte oder verklebte Folien 14 und 15 gebildet wird, die einen der umlaufenden Kleb- oder Schweißzone entsprechenden Rand 16 besitzen. Die Warenprobe 12 wird in eine einseitig offene Tasche geschoben,»die dadurch gebildet wird, daß ein U-förmiger Stützkörper 17 in seiner äußeren Randzone 18 mit einer Folie 19 verklebt wird. Die Folie 19 überragt den Stützkörper 17 auf seiner der offenen Seite des "U" abgewandten Seite 20 und ist dort mit einer Perforation 21 und, dem Stützkörper 17 noch weiter abgewandt, mit einer Klebstoffbeschichtung versehen, die zur Befestigung an einer Beilage 22 dient.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Warenprobe 12 mit dem Stützkörper 17 von der Beilage fortzuklappen oder aber nach Abtrennen mittels der Perforation zu entnehmen.
  • In Figur 5 ist ein Stützkörper 23 dargestellt, der aus einem beispielsweise U-förmigen Formteil aus Kunststoff oder dergleichen besteht. Der Querschnitt der Schenkel und des Jochs des U"ist wiederum U-förmig, mit der offenen Seite des "U" nach innen. Dadurch ergibt sich eine umlaufende Nut 24, in welche der Rand 25 einer ein Erfrischungstuch 26 und z.U. Kölnisch-Wasser 27 enthaltenden Warenprobe 28 gesteckt wird.
  • In den Figuren 6 und 7 sind zwei sich mit Abstand an ihrem Längsseiten gegenüberliegende, etwa rechteckig geformte Stützkörper 29 und 30 darstellt, die an ihren äußeren Randzonen 31 und 32 mit einer Beilage 33 verklebt sind. Die inneren Randzonen 34 und 35 bilden Spalte 36 und 37 im Zusammenwirken mit der Beilage 33.
  • ine weitere Klebstelle 38 und 39 befindet sich jeweils an einer Schmalseite der Stützkörper 29 und 30, wodurch ein Anschlag für eine Warenprobe 40 entsteht, deren umlaufender Rand 41 in die Spalte 36 und 37 eingeschoben wird.
  • In Figur 8 ist eine Beilage 42 dargestellt, die aus zwei Seiten 43 und 44 besteht. Auf der Seite 44 ist eine Warcnprobe 45 mit Hilfe eines U-förmigen Stützkörpers 46 befestigt. Die Seite 43 ist mit einer Aussparung 47 derart versehen, daß beim Zusanunenfalten er Seitein 43 und 44 die Warenprobe 45 durch die Aussparung 47 hindurch sichtbar wird.
  • In Figur 9 ist ein H-förmiges Rohteil 48 dargestellt, welches in einer sich an den äußeren Rändern 49 und 50 sowie über die Mittc des Steges 51 erstreckenden H-förmigen Zone mit Klebstoff versehen ist. Beim Zusanunenfalten um die Mitte des Steges 51 erc3it,t sich dadurch eine U-förmige, zur Aufnaluue einer Warenprobe geeignete Tasche, wie sie in Fig. lo und 11 dargestellt ist.
  • Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere können die Stützkörper verschiedene Formen annehmen, wobei es natürlich auch möglich ist, eine Warenprobe ringsherum einzurahmen. Abweichend von der Beschreibung kann natürlich auch die Warenprobe an der Beilage befestigt sein. Die Befestigung des oder der Stützkörper erfolgt dann an der Beilage und/oder der Warenprobe. Obwohl bei den Beispielen von flüssigen, kosmetischen Produkten ausgegangen wurde, kann die Neuerung natürlich auch auf Puder, Backpulver, Marmelade und dergleichen angewendet werden.

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage, die eine Warenprobe enthält, welche in einem von einer oder mehreren Folien oder dergleichen insbesondere hermetisch dicht umgebenen Hohlraum mindestens eine fließfähige, rieselfähige und/oeler sich verflüchtigende Substanz enthält, wobei die Warenprobe vorzusweise eine flächige Form besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der durch die Warenprobe (6, 12, 28, 40, 45) abgedeckten Fläche der Beilage (2, 22, 33, 42) und/ oder auf oder unter einem gegebenenfalls an der Warenprobe (k>, (s, 12,'28, 40, 45) vorhandenen, nicht zur Bildung des zur Aufnahme der Substanz bestimmten Hohlraumes dienenden Rand (7, 16, 25, 41) ein oder mehrere Stützkörper (1, 17, 23, 29, 30, 46) derart angeordnet sind, daß sie eine Flächenlast vorbestimmter Größe aufnehmen können und nach Aufnahme dieser Flächenlast in Richtung der Flächenlast eine gleich oder größere Dicke besitzen als die kritische Mindestdicke der Warenprobe (6, 12, 28, 40. 45).
  2. 2. Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stützkörper (1, 29 30, 46) an der Beilage (2, 33, 42) befestigt sind.
  3. 3. Zeitung oder Zeitschriftenbeilage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stützkörper (17) auf einem Stück Folie oder Papier (19) befestigt sind,welches seinerseits auf der Beilage (22r befestigt ist.
  4. 4. Zeitungs- oder Zeitsohriftenbeilaqe nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenprobe (6, 12, 28, 40, 45) von einem oder mehreren über ihren-Rantl (7, 16, 25, 41) greifenden Stützkörpern (1, 17, 23, 29, 30, 46) formschlüssig gehalten wird.
  5. 5. Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenprobe (6, 12, 28, 40r 45) in einer in der Ebene der Beilage (2, 22, 33, 42) liegenden Koordinatenrichtung aus der Haiterung entnommen werden kann.
  6. 6. Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmerichtung zur Mitte der Zeitung oder Zeitschrift weist.
  7. 7. Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage nach den Ansprüchen 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie oder das Papier (1 9) an einer Seite (20) den oder die Stützkörper (17) überragt und die Befestigung mit der Beilage (22) nur in dieser den Stützkörper (17) aber ragenden Partie erfolgt.
  8. 3. Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage nach Anspruch 7, dadurch geknenzeichnet, daß zwischen Stützkörper (17) und Befestigungszone eine perforation (21) oder Trennkerbe angebracht ist.
  9. 9. Zeitungs- oder Zeitsciriftenbeilage nach den Ansprüehen 7 und d, dadurch gekennzeicilnet, daß die Befestigungszone auf jener der Entnahmerichtung entgegengesetzten, insbesondere zur Außenseite der Beila<je (22) gerichteten Seite (20) des Stützkörpers (17) lie'qt.
  10. lo. Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (23) aus einem Kunststofformteil besteht.
  11. 11. Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (23) an seiner Innenseite eine Nut (24) aufweist, in welche ein entsprechend geformter Rand (25) einer Warenprobe (28) gesteckt wird.
  12. 12. Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper aus Pappe, insbesondere Mikrowellpappe oder einem ähnlich struktuiertem Papperzeugnis mit Zell- oder Röhrenstruktur besteht.
  13. 13. Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage für rechteckige Warenproben nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - lk, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (1, 17, 46) U-förmiq ausgebildet ist.
  14. 14. Zeitungs- oder Zeitsehriftenbeilage für rechteckige Warenproben nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Stützkörper (1, 17, 46) in seiner äußeren Randzone (3, 18) stellenweise er durchgehend mit einem Klebstoff versehen ist.
  15. 15. Zeitungs- oder Zeitscllriftenbeilage für recllteckige Warenproben nacii den Ansprüchen 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa rechteckige Stützkörper (29, 30) sich mit Abstand mit ihren Längsseiten gegenüberliegen , die insbesondere an ihrem jeweils nach außen weisenden Rand (31, 32) und an einer der Schmalseiten (38, 39) mit Klebstoff versehen sind.
  16. 16. Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage aus zwei Seiten nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Seiten eine Aussparung (47) erhalten, durch welche die Warenprobe (45) mindestens teilweise sichtbar ist.
  17. 17. Zeitungs- oder Zeitschriftenbeilage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper aus einem H-förmigen Rohteil (48) besteht, das um die Mittellinie seines Steges ( 51) zu einem U-förmigen Stüsekörper zusammengeklappt und im Bereich seiner äußeren Randzonen (49,50) miteinander verklebt ist.
    L e e r s e i t e
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DE2111336B2 DE2111336B2 (de) 1973-07-26
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