DE29801065U1 - Spender zur Aufnahme und Abgabe von Produkten ohne Treibmittel - Google Patents

Spender zur Aufnahme und Abgabe von Produkten ohne Treibmittel

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents
    • B65D83/0061Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents the contents of a flexible bag being expelled by the contracting forces inherent in the bag or a sleeve fitting snugly around the bag

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Description

G 14322/ Friedrich, Christa /"Gleitringe" /DrW/sp000300 / 21. Januar 1998* · · ! i .*··!·**·
Spender zur Aufnahme und Abgabe von Produkten ohne Treibmittel
Die Erfindung betrifft einen Spender zur Aufnahme und Abgabe von Produkten aller Art und Konsistenz ohne Treibmittel. Der Spender besteht im wesentlichen aus einem Oberteil, einem Unterteil, mehreren Spann-
Elementen, eingehakt in das Unter- und Oberteil, einem dazwischen angebrachten Innen-Behälter zur Aufnahme des Füllgutes und einer Abdeck-Kappe auf dem Oberteil. Die montierte Einheit ist eingesetzt in einen Außen-Behälter, der in verschiedenen Formen und aus verschiedenen Materialien &iacgr;&ogr; hergestellt sein kann.
Es ist bekannt, daß die Atmosphäre durch Treibgase wie FCKW, Propan, Butan, DME und ähnlichem sehr stark belastet und bereits in gefährlichem Maße in Mitleidenschaft gezogen wird (Abbau der lebenswichtigen Ozonschicht). Der Verbraucher sieht in den Aerosoldosen und allem, was so aussieht, nur noch den "Ozon-Killer". Zudem dienen Druckgas-Verpackungen nur zum einmaligen Verbrauch, weil Korrosionen die Druckbeständigkeit beeinträchtigen. Es sind also Einweg-Verpackungen, zu deren Herstellung erhebliche Mengen von Aluminium und Stahl benötigt werden.
Die auf dem Markt befindlichen Pump-Sprays lösen das Problem mit dem Treibgas. Sie sind jedoch aus ökologischer Sicht auch nicht einwandfrei, entweder ist es eine Wegwerf-Packung, oder als Nachfüller benötigt man ein weiteres Behältnis, welches dann entsorgt werden muß. Zudem sind Pump-Zerstäuber unbequem und unhandlich und sind nicht für alle Produkte einsetzbar.
Weitere Entwicklungen sind Behälter, die den nötigen Druck selbst aufbauen oder speichern. Die Probleme bei dieser Art von Verpackung sind dergestalt, 0 daß der Druck nicht einstellbar und zu niedrig ist, um das Füllgut in der
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erforderlichen Form auszubringen. Oft wird die Verpackung, bedingt durch die Technik, zu groß, so daß sie als eine Mogel-Packung erscheint.
US-A-4 886 189 beschreibt einen Spender aus einem verformbaren Material, sowie einen Außen-Behälter, der den Innen-Behälter umschließt. Der Außen-
Behälter weist auf seiner dem Ventil gegenüberliegenden Seite eine Öffnung auf, durch die ein Stempel hindurchgeführt und in Richtung auf das Ventil bewegt werden kann, so daß der Inhalt des Innen-Behälters durch das Ventil ausgestoßen werden kann. Dabei wird der Stempel betätigt durch die Kraft &iacgr;&ogr; von Federn, die in Umfangsrichtung um den Außen-Behälter herumgruppiert
sind, und die einerseits an der ventilseitigen Stirnwand des Außen-Behälters, und andererseits an einer Platte angreifen, auf welcher der Stempel ruht.
Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß sich beim Verschieben des Stempels im Sinne eines Ausstoßens des Gutes der verformbare Innen-Behälter derart verformt, daß er einen Ringraum bildet, der mit zunehmendem Ausstoßen des Gutes an Länge zunimmt. In diesem Ringraum verbleibt Gut, das nicht ausgestoßen wird, was natürlich nachteilig ist.
0 US-A-4 136 802 zeigt und beschreibt einen Spender mit einem Außen-
Behälter, der zwei Stirnwände aufweist sowie mit einem Innen-Behälter, der als zusammenknautschbarer Faltenbalg ausgebildet ist. Der Innen-Behälter ist wiederum an seinem einen Ende an ein Ventil angeschlossen, und ruht mit seinem anderen Ende auf einer Platte. Die Platte ist zwischen den beiden Stirnwänden des Außen-Behälters beweglich. Die Kraft zum Zusammenknautschen des Faltenbalges zwecks Ausstoßens des darin befindlichen Gutes wird aufgebracht durch Streifen aus elastischem Material. Diese Streifen weisen eine solche Elastizität auf, daß sie das Bestreben haben, sich zu kleinen Rollen einzurollen. Hierdurch bringen sie eine Kraft auf
&ogr; die genannte Platte auf, so daß diese gegen das Ventil hin bewegt und der
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Faltenbalg damit zusammengeknautscht wird, um Gut durch das Ventil auszustoßen.
Diese Bauart hat die folgenden Nachteile: Die genannten kleinen Rollen, die aus jeweils einem Ende eines jeden Streifens gebildet sind, führen beim
Ausstoßvorgang eine Gleitbewegung auf der Platte aus. Dabei ist die Platte in keiner Weise positiv geführt, vielmehr kann sie sich quer zur Hubrichtung verschieben oder sich um die eigene Achse drehen. Auch bietet die Elastizität der einzelnen elastischen Streifen keine Gewähr dafür, daß die aufgebrachten &iacgr;&ogr; Kräfte von Streifen zu Streifen wirklich einander gleich sind. Aufgrund der
Verrutschungsgefahr der Platte sowie aufgrund der unkontrollierten Kräfte, die den kleinen Rollen der elastischen Streifen innewohnen, kann es zu Verkantungen der Platte kommen. Damit ist ein einwandfreies und zuverlässiges Ausstoßen von Gut in keiner Weise gewährleistet.
DE 27 58 976 A zeigt und beschreibt einen Spender, der wiederum einen Außen-Behälter und einen als Faltenbalg ausgeführten Innen-Behälter aufweist. Zwischen diesen beiden Behältern ist eine Spannhülse zwischengelagert. Diese bringt die notwendige Ausstoßkraft auf, indem sie 0 den Faltenbalg zusammenknautscht und dabei das Gut austreibt.
Diese Bauart hat jedoch den folgenden Nachteil: Der Faltenbalg bedarf bei seinem Zusammenknautschen einer einwandfreien Führung an seinem Umfang. Es müssen somit am Umfang Stützwände vorgesehen sein, die diese Führung bewirken. Die Führung muß jedoch ein Gleiten der Außenwand des Faltenbalges bei dessen Zusammenknautschen erlauben. Genau dies ist hier nicht der Fall. Die Spannhülse weist zwar in gespanntem Zustand - bei gefülltem, ausgezogenen Faltenbalg - eine verhältnismäßig geringe Wandstärke auf. Die Wandstärke nimmt jedoch zu mit zunehmendem Hub und zunehmendem Zusammenknautschen des Faltenbalges. Sie wird zum Schluß derart stark, daß sie den Zwischenraum zwischen dem Faltenbalg
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einerseits und der inneren Wandfläche des Außen-Behälters andererseits völlig einnimmt und zwischen diesen beiden eine Pressung einleitet. Diese Pressung behindert das Gleiten des Faltenbalges im Sinne eines Zusammenknautschens. Diese Behinderung des Gleitens tritt gerade dann ein, wenn die elastische Kraft der Spannhülse nachläßt. Dies führt dazu, daß ein Teil des Füllgutes - womöglich ein erheblicher Rest - nicht ausgestoßen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender gemäß dem &iacgr;&ogr; Oberbegriff von Anspruch 1 derart zu gestalten, daß der Ausstoßvorgang von
Gut einwandfrei abläuft. Insbesondere soll verhindert werden, daß es zu einem Verkanten des Bodens kommt, auf welchem sich der Innen-Behälter mit seiner dem Ventil abgewandten Seite abstützt. Ferner soll keinerlei Rückstand im Innen-Behälter verbleiben, wenn der Hub durchlaufen ist. Insbesondere soll verhindert werden, daß es zu einem Verklemmen in der letzten Phase des Ausstoßens des Gutes kommt, so wie bei der zuletzt behandelten Bauart.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Die Erfinderin hat damit einfache Mittel entwickelt, mit denen sichergestellt wird, daß der Innenbehälter in Gestalt eines Faltenbalges bei dessen Komprimieren bei minimaler Reibung an der Innenfläche des Außenbehälters gleitet. Somit läßt sich beim Komprimieren des Faltenbalges ein bestimmtes Volumen des Gutes bei geringerem Kraftaufwand aus dem Faltenbalg ausstoßen.
Die Gleitringe sind zweckmäßigerweise als dünne Ringscheiben ausgebildet. Dabei nimmt jede Falte des Faltenbalges eine solche Ringscheibe auf. Der 0 Faltenbalg wird im allgemeinen eine der Anzahl der Einbuchtungen
entsprechende Zahl von Ringscheiben aufweisen. Es ist auch denkbar, daß
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sich mit einer geringeren Zahl von Ringscheiben ein günstiger Effekt im Sinne der Erfindung erzielen läßt. So mag es im Einzelfalle ausreichen, jede zweite oder dritte Einbuchtung mit einer Ringscheibe zu versehen. Diese Ringscheiben dienen gewissermaßen als Korsett für den flexiblen Faltenbalg, in dem sie diesen stützen und führen, und vor allem dafür sorgen, daß er
nicht an der Innenwandung des Außenbehälters gleitet und damit reibt. In jedem Falle wird die Gleitreibung des Faltenbalges der Innenwandung durch die genannten, erfindungsgemäßen Gleitringe herabgesetzt. Die zum Ausstoßen eines gewissen Quantums des Gutes notwendige Preßkraft läßt &iacgr;&ogr; sich dadurch verringern.
Der Faltenbalg muß nicht unbedingt Falten mit Einbuchtungen und Ausbuchtungen aufweisen, die in Umfangsrichtung verlaufen. Es ist auch denkbar, einen Faltenbalg derart zu gestalten, daß eine einzige Einbuchtung und eine einzige Ausbuchtung spiralig angeordnet ist, und sich demgemäß vom einen Ende des Faltenbalges - dort, wo sich der Boden befindet - zum anderen Ende hin erstreckt - dort, wo sich das Ventil befindet. In einem solchen Falle sind nicht mehrere Gleitringe vorzusehen, sondern nur ein einziger Gleitring, der ebenfalls spiralig ausgebildet ist.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt einen Spender mit vollständig ausgefahrenem Innen-Behälter 5, und zwar in gefülltem Zustand.
Fig. 2 zeigt den Gegenstand von Fig. 1 gefüllt mit einer gegenseitigen Verriegelung von Boden 9 und ventilabgewandter Stirnwand 10.
0 Fig. 3 zeigt den Gegenstand von Fig. 1 in völlig zusammengeknautschtem
Faltenbalg und daher von Gut entleert.
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Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Spenders mit vollständig ausgefahrenem Innenbehälter 5 in gefülltem Zustand;
Fig. 5 zeigt einen kegelstumpfförmigen Faltenbalg 1.
Man erkennt aus den Figuren 1 bis 3 einen Spender mit einem zusammenknautschbaren Innenbehälter 1 zum Aufnehmen des Gutes. Der Innenbehälter 1 ist nach Art eines Faltenbalges ausgefüllt. Man erkennt zwar eine Vielzahl von Falten, umfassend Einbuchtungen 2.1 und Ausbuchtungen 2.2. Jedoch sind diese entlang einer Spirale angeordnet, die sich entlang des gesamten Faltenbalges 1 erstreckt.
In die Einbuchtungen 2.1 ist ein spiraliger Gleitring 3 eingelegt. Dieser erstreckt sich wiederum über die gesamte Länge des Faltenbalges 1.
Innenbehälter 1 ist von einem Außenbehälter 4 umgeben. Wie man sieht, liegen die Gleitringe 3 mit ihren Umfangskanten an der inneren Mantelfläche des Außenbehälters 4 an. Die Gleitringe 3 sind in vorliegenden Falle aus Kunststoff hergestellt. Sie haben günstige Gleiteigenschaften, die ein Verschieben entlang der Innenfläche des Außenbehälters 4 bei minimaler Reibung erlauben.
Man erkennt weiterhin noch einige weitere Elemente des Spenders. So sind beispielsweise mehrere Spanngurte 5 vorgesehen. Diese umgeben den Außenbehälter 4 in einer gleichmäßigen Anordnung, d. h. sie sind über den Außenumfang des Außenbehälters 4 mehr oder minder gleichmäßig verteilt angeordnet. Es ist ein Ventil 6 mit einem Sprühkopf 7 vorgesehen. Ventil 6 und Sprühkopf 7 sind von einer ventilseitigen Stirnwand 8 getragen. Auf der dem Ventil gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Boden 9. Die
0 genannten Spanngürtel 5 sind einerseits an der ventilseitigen Stirnwand 8 und
andererseits am Boden 9 verankert.
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Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spenders ist der Faltenbalg 1 mit einer Vielzahl von Falten 2 versehen, die genau in Umfangsrichtung verlaufen. Demgemäß verlaufen auch die Einbuchtungen 2.1 und die Ausbuchtungen 2.2 in Umfangsrichtung. Sie sind somit kreisförmig, und nicht spiralig wie bei der Ausführungsform gemäß der Figuren 1 bis 3.
Figur 4 zeigt eine weitere Besonderheit. Die Innenwandung des Außenbehälters 4 ist mit Längsleisten 4.1 versehen. Die Umfangskanten der &iacgr;&ogr; Gleitringe 3 stehen somit mit den genannten Längsleisten 4.1 in Kontakt. Es
findet somit nicht ein flächiges Anliegen der Umfangskanten der Gleitringe 3 statt, sondern nur ein punktuelles. Hierdurch wird die Gleitreibung beim Komprimieren des Faltenbalges 1 abermals herabgesetzt.
Ungeachtet dessen, ob es sich um eine Vielzahl von kreisförmigen Gleitringen - zum Beispiel in Gestalt von Gleitscheiben - handelt, oder um ein einziges, spiraliges Gleitelement 3, so werden diese elemente im allgemeinen lose in die Einbuchtungen 2.1 des Faltenbalges 1 eingelegt sein.
Der Innendurchmesser der Gleitringe - gleichgültig ob kreisförmiger Ring oder spiraliges Gebilde - ist dabei derart zu bemessen, daß ein Hinweggleiten des Gleitringes bzw. Gleitelementes über die Ausbuchtungen 2.2 bei voll ausgefahrenem Faltenbalg 1 nicht möglich ist. Der Gleitring bzw. das Gleitorgan verbleibt somit stets in den Einbuchtungen 2.1. Die genannten Längsleisten müssen nicht unbedingt parallel zur Längsachse des Spenders verlaufen. Sie können vielmehr auch spiralig verlaufen. Jedenfalls muß ihr Verlauf eine Komponente in Richtung der Längsachse des Spenders aufweisen. Der Spender gemäß Figur 4 weicht bezüglich seines Aufbaus abgesehen von den Gleitringen 3 - etwas vom Aufbau des Spenders gemäß der Figuren 1 bis 3 ab. So weist er keine Spanngurte auf, sondern stattdessen Druckfedern 50.
G 14322/Friedrich, Christa/"Gleitringe"/DiW/spOOcraoo/21. Januar»l9e$ ,' \ * . · ··«
Die genannten Spanngurte 5 bei der Ausführungsform gemäß der Figuren 1 bis 3 sowie die genannten Federn 50 bei der Ausführungsform gemäß Figur dienen dem Komprimieren des Innenbehälters 1 und damit dem Ausstoßen des Füllgutes. Statt solcher Aktuatoren könnte das Komprimieren und Ausstoßen auch von Hand bewirkt werden, indem man beim Gebrauch mit dem Daumen auf Stirnwand 9 drückt.
Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der Innenbehälter 1 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt. Er könnte jedoch auch eine andere Gestalt haben. So könnte er beispielsweise kegelstumpfförmig sein - siehe Figur 5.

Claims (4)

G 14322 /Friedrich, Christa /"Gleitringe" /DrW/sp000300 / 21. Januar*199| .! V * ** * · '·*. Ansprüche
1. Spender zur Aufnahme eines treibgasfreien Gutes;
1.1 mit einem zusammenknautschbaren Innenbehälter (1) zum Aufnehmen des Gutes;
1.2 der Innenbehälter (1) ist nach Art eines Faltenbalges ausgebildet, mit Falten (2), die wenigstens annähernd in Umfangsrichtung verlaufen und die - in einem Längsschnitt gesehen - Einbuchtungen (2.1.) und Ausbuchtungen (2.2) aufweisen;
&iacgr;&ogr; 1.3 mit einem den Innenbehälter (1) umschließenden Außenbehälter (4),
umfassend zwei Stirnwände (8, 9);
1.4 im Bereich der einen Stirnwand (8) ist ein Ventil (6) mit Sprühkopf (7) vorgesehen, die beide an den Innenbehälter (1) angeschlossen sind;
1.5 der Innenbehälter (1) ist auf seinem dem Ventil (6) gegenüberliegenden Ende von einem Boden (10) abgestützt, der zwischen den beiden Stirnwänden (8, 9) verfahrbar ist;
1.6 es sind in die Einbuchtungen (2.1) Gleitringe (3) eingelegt, die an der Innenfläche des Außenbehälters (4) bei Kompression des Innenbehälters (1) gleiten.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (2) in Bezug auf die Längsachse des Innenbehälters (1) spiralig verlaufen, und daß nur ein einziger Gleitring (3) vorgesehen ist, der ebenfalls spiralig verläuft.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Außenbehälters (4) Leisten (4.1) trägt, die in Längsrichtung des Außenbehälters (4) verlaufen oder gegen diese Längsrichtung geneigt sind.
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4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (1) kegelstumpfförmig ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009021501B4 (de) * 2009-05-15 2011-09-01 F. Holzer Gmbh Vorratsbehälter sowie Verwendung des Vorratsbehälters
CN108408266A (zh) * 2018-04-15 2018-08-17 中山市华宝勒生活用品实业有限公司 一种可调节压缩容器

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