DE2110106C3 - Verfahren zur Herstellung einer geschweißten Verbindung zwischen elektrischen Starkstromkabelleitern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer geschweißten Verbindung zwischen elektrischen StarkstromkabelleiternInfo
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Description
__,..„ hP7ieht sich auf Verfahren zum
„D« .Elfi^v^™ zwischen mit einem
Herstellen von Vertmdung elektrischen starkzentralen
Kanal ausgestatteten
stromkabelleiter"· mkabellei.er ohne solche Ka-Verseilte
S^tromkaDe verbunden wer.
näle ^»«J^^^S der deutschen Paden,
beispielsweise emsp ohne Ver
lentanmeldung P £™l°7^iteten Teilen, um
wendung von kostep»' f die eLnen Querschniu
Ybd ^J6 größer als der Quer-
von dem einen in den anderen .Strömungs aufweis, ^ ^
dadurch ermöglicht wird, indem zumindest ein schnitt der durch1 sie' ™>
die nur wenig gerin-Paar
von geraden Kanälen (8,9) zumindest teil- «ner elektns«Aen U^ahigke verbun§cnen
weise nach dem Schweißen ausgebildet w.rd, wo- ger als die Leitfähigkeit aer
bei sich je ein Kanal des Paares vom Strömungs- a5 Leiter ist. , ölkanal vorhanden ist, ist es
kanal (6 oder 7) eines der Kanalstopfen (4 oder Wenn ein zentraler Öl» strömungsmittel
5) durch den massiven Teil desselben und durch notwendig diesen zu schheben Sch* eißens
den eingebrachten Metallkörper (3) hindurch er- von der Verbin n d.un n g"°n;ier^eise ist es notwendig,
streckt und zur gemeinsamen Achse der Leiter fernzuhaHer^ und ^"^nälen der beiden
(1,2) in einem spitzen Winkel derart geneigt ist, 30 eine ost~mu"8. ^fSn Verbindungsstelle her/u-
daß sich die Kanäle (8, 9) miteinander verbinden. Leiter in der fertiggestellten ve
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ste"en
kennzeichnet, daß zumindest eine Ausnehmung Der
in der Oberfläche des Metallkörpers (3) gebildet deutschen
wird und daß die Kanäle (8,9) von zumindest 35 praktische
dem einen Paar sich vom zentralen Kanal (6 oder em Paar von
7) der jeweiligen Sperrstopfen (4 oder 5) nach- von dener Jede'
außen in einem spitzen Winkel zur gemeinsamen schlossen, aber am
mit z7!"^s
40 einen Teil eines ,
Leiterkanale in der untere.nander verbindet
dem genann^n r^^rSerteSpaTte
nalstopfen durch vergrößerte bp
Drahten des Lc'te^er e™e e n chend geformte Hülse
den Dornen ^.^SeTwlrfen Diese Technik
s ^^^Ȁnich eine wesentliche
hneiden bzw. kreuzen. tete 1 eile una erzeu»1 . · ■ Verbindungsbe-
5 Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- 50 Vergrößerung des Querschnitts im ν s
kennzeichnet, daß die Kanäle (8,9) des oder je- reich. Pthiften 857 090 und
des Paares sich an oder nahe der Oberflache des in den ^™^
Körpers (3) schneiden bzw. kreuzen. 877 329J5
6 Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- welchem dl%y
kennzeichnet, daß die in dem Metallkörper (3) 55 enden vorrage^»"d
verlaufenden Teil-Kanä.e (8,9) während des For- völlig »J^J^
d Kö (3) durch herausnehmbare W
7) der jeweiligen Sperrstopfen (4 oder 5) nachaußen in einem spitzen Winkel zur gemeinsamen
Achse der Leiter (1,2) erstrecken, um sich mit der Ausnehmung zu verbinden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (8,9) nach dem
Formen des Körpers (3) durch Einbohren von der äußeren Oberfläche desselben in entsprechenden
Winkeln gebildet werden.
4. Verfahren nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (8,9) des oder jedes Paares sich innerhalb des Metallkorpers (3)
schneiden bzw. kreuzen.
der Anmelderin in der ,9 i8 I68.I stellt eine
^ket dar, wobei
^e) verwendet wird,
υ° > Endc
™de hohl ist, und der
bnd au tattet ist>
die
bildet, welcher die
Verbindungssteile ^ h
. den K
zwischen den
verlaufenden Teil-Kanä.e (8,9) während des
mens des Körpers (3) durch herausnehmbare KrrS· Anspruc.,6, dadurch ge-
60
werden, in dünne Rohre aus einem Metall eingeschlossen werden, an welchem das Metall des
Körpers (3) haftet, und daß die dünnen Metalln 857 090 und
^ beschrieben, bei den geschnittenen Leitera e e ntSprechenden
Endteilen »£geschlossen werden. ^St^nieden, daß der
J«7des Kabelleiters ver-
c> ^ Mwendung «*™%
vermindert wird. O72 beschreibt .ein
Die_ deutsche P^ntechnn V werde
Verfahren bei dem 'voiuior^ rohrförmigen
3
Strecke im Verbindung.bereich hinweg enthalten sein, welches ara
Strecke im Verbindung.bereich hinweg enthalten sein, welches ara
ien und welches die Möglichkeit bietet, den dungsstelle ^^"'«^"j.'^^rend des Verbindungs-
Suerschnitt der Verbindungswege gegebenenfalls aus den Kanälen vor und wahrend ^.^ ^
Wh dem der zu verbindenden Leiter zu belassen. io Vorganges zu verhindern. Solcne ^ P worden
gl Zur Sung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus Ort und Ste»e'"3^ " ^a^s£ einem Strömungs-
von einem Verfahren zur Herstellung einer ge- ist, und sind so ausge egt^u Ldterkanälen
chweißten Verbindung zwischen rwei Starkstrom- mittel die Meg cKke " gen^ Kanäle zu nießen.
kabelleitern mit zentralen Kanälen, durch welche e.n in d,e im ^etallkorpe geou ^ ^^ ^
Strömungsmittel fließt, wobei in die Leiterkanäle je 15 Hierzu «nd die Kanals^opter^l j ; Ende
e n Kanllstopfen eingesetzt wird, der zur Bildung tralen B°h™nBJ^ä St, welches dem Schnitt-
enes zentralen Strömungskanals vom eingesetzten de* S^fe" ,v"SC£Sart ist. Die zentrale Boh-
S::t gleichachsig ausgerichteten Leiter zur BiI- «^S^^Ä nur ein Paar von
dun? eines Metallkörpers eingebracht wird, der mit Wenn auch ,η de Radiaiebene «mindejt
den Schnittenden der Leiter und den massiven Enden Kanaler1 (die ma g miteinander in Verbinde?
Kanalstopfen verbunden ist, wobei erfindungsge- »5 dann ^^""^ zu werden braucht, ist es
maß der Fluß des Strömungsmittels von dem einen ,n d» ^JjS Weise ein oder mehrere we,-S,
anderen Strömungskanal dadurch ermöglicht ^g^ ^L· zu bilden, wobei jedes Paar
wird, daß zumindest ein Paar von geraden Kanälen ^.;aa™d V^„Radialebene liegt und einen anderen
^mindest teilweise nach dem Schweißen ausgebildet in einer a"de^J ^öderen Paar aufweist.
w"d wobei sich je ein Kanal des Paares vom Mio- 3» ^ΐ^Μ«*™"™ nach der Erfindung werden
muagskanal eines der Kanalstopfen durch den .nass,- „^.f^^der Zeichnung erläutert. Es zeigt
ven Teil desselben und durch den eingebrachten Me- nunmeh an^Hand C erfindungsgemäßen Verfah-Skörper
hindurch erstreckt und ^^,,samen · ^--n ^ LeUer.Verbindungl wah-Achse
der Leiter in einem spitzen Winkel derart ge > &
iSgt tat, daß sich d« Kanäle mi.cinnnder v«,b,nd«n 35 rend d,e HOTlellungssl»ta, bei «re. Verfah-
hinweg fortgesetzt, und zwar entweder direkt oder raums der Gießschablone eingesetzt, nachdem der
nachdem eine dünne Metallfolie aufgebracht worden Gießkörper 3 gebildet worden ist.
ist, um die Verbindungsstelle zwischen den Kanä- Es kann erwünscht sein, vor dem Bohren eines
len 8 und 9 zu überdecken. Kanals in einem spitzen Winkel zur Leiterachse ein
Ein Verfahren zur Sicherstellung des richtigen 5 untiefes Startloch senkrecht zur Leiteroberfläche ein-
Fluchtens der Kanäle 8 und 9, wenn sie gebildet wer- zubohren, und die verwendeten Schablonen können
den, nachdem der Körper 3 abgedreht worden ist, ist diesen Verfahrensschritt bereits vorsehen,
in F i g. 2 dargestellt, aus der hervorgeht, daß eine Wenn auch bei den in der Zeichnung dargestellten
Bohrschablone 10 auf das Verbindungsstück zwi- Ausführungsbeispielen die Kanäle in dem gegossenen
sehen den Leitern geklemmt ist. io Körper so dargestellt sind, als seien sie in einer ver-
Ein Alternativverfahren, welches das Bohren er- tikalen Radialebene angeordnet, so können sie doch
möglicht, bevor der Körper 3 abgedreht wird, ist in auch in einer beliebigen Radialebene angeordnet
F i g. 3 dargestellt. Bei diesem Verfahren wird eine sein, und es können, wie bereits angedeutet, manch-Gießschablone
11, die mit Vakuumkanälen zum Ab- mal mehrere Kanalpaare verwendet werden, um den
ziehen von öl aus den Leiterenden versehen ist, 15 ölfluß vom einen Leiter zum anderen zu erhöhen,
selbst als Bohrschablone verwendet. Zu diesem Die Anordnung der Kanäle in einer anderen Ebene
Zweck sind Stahleinsätze 12 und 13 in dem Kupfer- als der Vertikalebene kann das Herausspülen bzw.
körper der Gießschablone vorgesehen, die als War- Beseitigen von Bohrspänen aus den Kanälen begünmefang
oder Kühleinrichtung dient. Wenn dieses stigen, bevor deren Enden durch eine Leiterabschir-Verfahren
angewandt wird, ist es notwendig, vor- ao mung oder auf andere Weise abgedichtet werden,
übergehend die Kanäle im Körper 3 während des Ab- Es kann unter gewissen Umständen vorteilhaft drehens zu verstopfen, um die Ansammlung von Spä- sein, einen Bohrer mit einer hohlen Mitte zu verwennen in den Kanälen während des Abdrehens zu ver- den, der es ermöglicht, den durch den Bohrer herausmeiden, geschnittenen Metallkern in einem Stück herauszu-
übergehend die Kanäle im Körper 3 während des Ab- Es kann unter gewissen Umständen vorteilhaft drehens zu verstopfen, um die Ansammlung von Spä- sein, einen Bohrer mit einer hohlen Mitte zu verwennen in den Kanälen während des Abdrehens zu ver- den, der es ermöglicht, den durch den Bohrer herausmeiden, geschnittenen Metallkern in einem Stück herauszu-
Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem in F i g. 3 35 nehmen, um auf diese Weise die Gefahr zu reduzie-
dargestellten Verbindungsstück sich die Kanäle 8 ren, daß Bohrspäne in den Kanälen eingeschlossen
und 9 an einer Stelle 14 innerhalb des Körpers 3 werden.
schneiden bzw. kreuzen. Nach dem Abdrehen des Eine freie ölströmung aus den Kanälen kann
Körpers können die äußeren Enden 15 und 16 der durch vorübergehendes Einsetzen eines ausdehnba-
Kanäle 8 und 9, die sich über die Schnitt- bzw. Kreu- 30 ren bzw. verlängerbaren Stopfens, und zwar ab-
zungsstelle 14 hinaus erstrecken, permanent, bei- wechselnd in jeden Kanal, überprüft werden, wäh-
spielsweise mittels selbstschneidender Schrauben, ge- rend die ölströmung aus dem jeweils anderen Kanal
schlossen werden, die ihrerseits durch Spanabhebung des Paares überprüft wird.
bis auf das Profil der Verbindungsstück-Oberfläche Dadurch, daß die Kanäle im Körper mit dem
bearbeitet werden können... 35 gleichen Querschnitt wie dem der Bohrung der Ka-
Bei einem weiteren Altematiwerfahren, welches in nalstopfen hergestellt werden, kann die Verbindung
der Zeichnung nicht dargestellt ist, wird eine Gieß- nach dem erfindungsgemäßen Verfahren so konstruschablone
ähnlich der in F i g. 3 dargestellten ver- iert werden, daß sie nur eine sehr geringe Erhöhung
wendet, aber ohne Stahleinsätze 12 und 13, und eine des Strömungswiderstandes für das Strömungsmittel
Bohrschablone wird in den oberen Teil des Hohl- 4° durch die Leiter hindurch bietet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Herstellung einer geschweißten Verbindung zwischen zwei Starkstrom-Kabelleitern mit zentralen Kanälen, durch welche ein Strömungsmittel fließt, wobei in die Leiterkanäle je ein Kanalstopfen eingesetzt wird, der zur Bildung eines zentralen Strömungskanals vom eingesetzten Ende her in axialer Richtung teilweise durchbohrt und an seinem freiliegenden Ende massiv ist, sodann ein verträgliches, elektrisch leitendes Metall durch Schweißen zwischen die beabstandeten Schnittenden der gleichachsig ausgerichteten Leiter zur Bildung eines Metallkörpers eingebracht wird, der mit den Schnittenden der Leiter und den massiven Enden der Kanalstopfen verbunden ist, dadurch gekenn-zeichnet, daß der Fluß des Strömungsmittels ao eine Verbindung von dem einen in den anderen .Strömungskanal aufweist, welcher nur(3) durch ein MIG-Schweißverfahren (Metall-Inertgas-Schweißung) gebildet wird.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß em Bohrer mit einer hohlen MimJ zur Herstellung der Kanäle (8,9) verwendet wird.
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---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1159204A (en) * | 1966-07-05 | 1969-07-23 | British Callender S Cables Ltd | Improvements in Joints for Electric Cables |
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- 1971-03-08 CA CA107,084A patent/CA955663A/en not_active Expired
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- 1971-03-09 JP JP46012261A patent/JPS5223074B1/ja active Pending
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Also Published As
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US3649739A (en) | 1972-03-14 |
SU563127A3 (ru) | 1977-06-25 |
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CA955663A (en) | 1974-10-01 |
SE383235B (sv) | 1976-03-01 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |