DE680337C - Duennwandige Huelse zur Verbindung abgeteilter umhuellter Lichtbogenschweisselektroden - Google Patents
Duennwandige Huelse zur Verbindung abgeteilter umhuellter LichtbogenschweisselektrodenInfo
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- DE680337C DE680337C DEE48376D DEE0048376D DE680337C DE 680337 C DE680337 C DE 680337C DE E48376 D DEE48376 D DE E48376D DE E0048376 D DEE0048376 D DE E0048376D DE 680337 C DE680337 C DE 680337C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/02—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
- B23K35/0255—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in welding
- B23K35/0261—Rods, electrodes, wires
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/12—Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
- B23K9/121—Devices for the automatic supply of at least two electrodes one after the other
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine dünnwandige Hülse zur Verbindung abgeteilter
umhüllter Lichtbogenschweißelektroden. Es sind bereits Verbindungen für abgeteilte umhüllte
Lichtbogeuschweißelektroden bekannt, welche eine fortlaufende Schweißung im
Lichtbogen und besonders bei der Automatenschweißung ermöglichen sollen. Diese bekannten
Verbindungen für Lichtbogen-
1«) Schweißelektroden bestehen entweder aus Hülsen, die über die von der Umhüllungsmasse befreiten Elektrodenenden geschoben
werden, oder aus keilförmigen, kegelförmigen oder schwalbenschwanzförmigen Zwischenstücken,
die in die entsprechend ausgefrästen Elektrodenenden eingeschoben werden, oder aus Plättchen, welche zwischen den miteinander
verschraubten Elektrodenenden befestigt sind, um den Kontakt und den Vorschub der Elektroden zu geben. Auch Verbindungen,
bei denen eine Verschweißung der Elektroden an den Enden und eine Ausfräsung einer Rille in die Umhüllungsmasse bis
auf den blanken Drahtkern der Elektroden
2,r> vorgenommen wird, sind bekannt.
Bei allen diesen bekannten Elcktrodenverbindungen ist eine Bearbeitung und eine Entfernung
der Umhüllungsmasse an den Elektrodenenden erforderlich.
Die Bearbeitung der Enden der Elektrodenkerne ist bei der geringen Stärke der verwendeten
Drähte nicht einfach und kann nur bei Drahtstärken über etwa 6 mm durchgeführt werden. Aber selbst bei den stärkeren
Drähten ist es schwierig, die Verbindung einwandfrei herzustellen, wenn die Drähte, was
bei der Herstellung der Elektroden nicht immer zu vermeiden ist, in der Umhüllung
einseitig liegen. Durch die Bearbeitung werden die Elektroden an der Bearbeitungsstelle
geschwächt. Diese Schwächung des Materials bringt in der Schweißnaht an der Stelle, wo
die Verbindungsstelle niedergeschmolzen ist, eine Schwächung der Naht. Ferner treten in
der Schweißnaht durch starke Hüllen oder Zwischenstücke, welche für die Elektrodenverbindung
benutzt werden müssen, Fehlstellen auf, da der Lichtbogen die stärkeren Verbindungsstücke
nicht so schnell schmilzt als den Elektrodenkern.
Außerdem vernichtet die zur Anbringung der bekannten Verbindungshülsen erforderliche
Entfernung der Umhüllungsmasse an den Elektrodenenden an diesen Stellen den Schutz der Elektrodenkerne (Drähte). Damit
wird dem Sauerstoff und dem Stickstoff der Luft Gelegenheit gegeben, in die Schweiße zu
gelangen.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Einrichtungen ergibt die Erfindung eine Verbindung
für umhüllte Lichtbogenschweißelektroden, welche keine Bearbeitung der Elektroden er-
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fordert und damit auch keine Entfernung von Umhüllungsmasse nötig macht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine dünn-\
wandige Hülse zur Verbindung abgeteilter umhüllter Lichtbogenschweißelektroden und
besteht darin, daß aus der Hülsenwand eine Zunge ausgestanzt und nach innen
umgebogen ist, an der die Enden der über
ihre ganze Länge umhüllten Schweißielejk]-'
ίο troden anliegen.
Damit die umhüllten Schweißelektroden in der Hülse gut gehalten werden, sind an den
Enden der Hülse einwärts und zur Mitte hin gerichtet Zacken ausgestanzt. Die Enden der
umhüllten Lichtbogenschweißelektroden werden ohne Entfernung oder Verletzung der
LImhüllung in die Hülse bis zum Anliegen an der Kontaktzunge eingeschoben. Auf diese
Weise wird der Idealzustand einer fortlauf enden Schweißung mit vollkommen umhüllten
Elektroden erreicht.
Die aus der dünnwandigen Hülse ausgestanzte Zunge tritt als Material in der
Schweißnaht überhaupt nicht in Erscheinung.
Ferner wird die dünnwandige Hülse bereits vor Eintritt in den Lichtbogen mit der Umhüllungsmasse
verschlackt und geht daher ebenfalls nicht in die Schweißnaht ein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Verbindung umhüllter Lichtbogenschweißelektroden
nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Abb. ι eine Ansicht der Hülse,
Abb. 2 eine Aufsicht auf die Hülse,
Abb. 3 eine Abwicklung der Hülse,
Abb. 2 eine Aufsicht auf die Hülse,
Abb. 3 eine Abwicklung der Hülse,
Abb. 4 die Hülse mit den eingesteckten umhüllten Lichtbogenschweißelektroden.
Aus der Hülse ι ist die Zunge 2 ausgestanzt
und nach innen in den Hohlraum der Hülse gebogen. An den Enden der Hülse sind die nach innen und zur Mitte der Hülse
gerichteten Zacken 3 vorgesehen, 4, 5 sind die umhüllten Lichtbogenschweißelektroden, die
bis zum Anliegen an der Zunge 2 in die Hülse eingeschoben sind.
Claims (2)
1. Dünnwandige Hülse zur Verbindung abgeteilter umhüllter Lichtbogenschweißelektroden,
dadurch gekennzeichnet, daß aus der Hülsenwand eine Zunge ausgestanzt
und nach innen umgebogen ist, an der die Enden der über ihre ganze Länge umhüllten Schweißelektroden anliegen.
2. Hülse zur Verbindung von umhüllten Lichtbogenschweißelektroden nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Hülse einwärts und zur
Mitte der Hülse gerichtete Zacken zum Halten der Elektroden ausgestanzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
OKDiIUCKT IN DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE48376D DE680337C (de) | 1936-05-23 | 1936-05-23 | Duennwandige Huelse zur Verbindung abgeteilter umhuellter Lichtbogenschweisselektroden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE48376D DE680337C (de) | 1936-05-23 | 1936-05-23 | Duennwandige Huelse zur Verbindung abgeteilter umhuellter Lichtbogenschweisselektroden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE680337C true DE680337C (de) | 1939-08-26 |
Family
ID=7080669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE48376D Expired DE680337C (de) | 1936-05-23 | 1936-05-23 | Duennwandige Huelse zur Verbindung abgeteilter umhuellter Lichtbogenschweisselektroden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE680337C (de) |
-
1936
- 1936-05-23 DE DEE48376D patent/DE680337C/de not_active Expired
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