DE3001932C2 - Verfahren zur Herstellung eines Sperrschichtkondensators - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Sperrschichtkondensators

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DE3001932C2
DE3001932C2 DE19803001932 DE3001932A DE3001932C2 DE 3001932 C2 DE3001932 C2 DE 3001932C2 DE 19803001932 DE19803001932 DE 19803001932 DE 3001932 A DE3001932 A DE 3001932A DE 3001932 C2 DE3001932 C2 DE 3001932C2
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central longitudinal
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capacitor
metal layer
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Draloric Electronic GmbH
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Draloric Electronic 8500 Nuernberg De GmbH
Draloric Electronic 8500 Nuernberg GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/018Dielectrics
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Sperrschichtkondensators gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 29 39 065 bekannt. Dort wird zumindest der Anschlußdraht, der mit der zentralen Reduktionsschicht kontaktiert ist, erst nach dem Auseinanderbrechen des Doppelkörpers an einer lötfähigen Metallschicht befestigt, so daß Veränderungen der elektrischen Eigenschaften an den Bruchflächen des Kondensators nicht immer vermieden werden können.
Keramikkondensatoren mit einem Kondensatorkörper, dessen Querschnitt flachrohrförmig ausgebildet ist, und der in der zentralen Innenbohrung und an der Außenmantelfläche Metallschichten für die Beläge des Kondensators besitzt, sind aus der DE-AS 19 04 677 und aus der DE-OS 20 43 770 bekannt. Bei diesen bekannten Kondensatorbauformen mit flachrohrförmigem Querschnitt handelt es sich jedoch um Kondensatoren mit einem Korngrenzen-Sperrschichtdielektrikum und nicht um Kondensatoren mit eine Reduktionsschicht umgebenden Reoxidationsdielektrikum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Sperrschichtkondensators hoher Kapazität pro Volumeneinheit, bestehend aus einer zentralen Reduklionsschicht und einer diese umgebende Reoxidationsschicht zur Verfügung zu stellen, der einfach herstellbar ist und bei dem die Kontaktierung des mit dem sperrschichtfreien Anschlußbelag verbundenen Anschlußelementes unproble-
matisch ist, weil diese Kontaktierung nicht unmittelbar am sperrschichtfreien Metallbelag, sondern auf einer lötfesten Metallschicht durchgeführt wird, bevor der sperrschichtfreie Metallbelag hergestellt wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, das die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches aufweist, gelöst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Kondensatorkörper durch Pressen einfach hergestellt werden kann, daß die lötfähigen Metallschichten der Beläge einfach aufgebracht werden können, und daß die Anschlußelemente in einfacher Weise elektrisch gut leitend und mechanisch fest an den lötbaren Metallschichten der Beläge und nicht unmittelbar an der sperrschichtfreien Metallisierung angebracht werden, und daß die sperrschichtfreie Metallisierung als letzter Arbeitsgang erst nach der Temperatureinwirkung durch das Löten aufgebracht wird, so daß sich unter der sperrschichtfreien Metallisierung keine unerwünschte Oxidationsschicht bilden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt in vergrößertem Maßstab
F i g. 1 einen Kondensatordoppelkörper mit Anschlußdrähten,
Fig.2 einen Kondensatordoppelkörper teilweise geschnitten und
F i g. 3 einen Kondensator.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen gepreßten Kondensatordoppelkörper 1, aus dem zwei Sperrschichtkondensatoren hergestellt werden. Der Körper 1 ist quaderförmig und besitzt an zwei Schmalflächen je eine Längsrille 12a, deren lichte Weite dem Durchmesser eines Drahtanschlusses 21 angepaßt ist und deren lichte Tiefe einem Mehrfachen eines Drahtdurchmessers entspricht. Der quaderförmige Doppelkörper besitzt außerdem eine zentrale Längsrille 126, deren Querschnitt mindestens zwei Anschlußdrähten 22 entspricht, und zwei in den Hauptflächen 13 eingeschnittene Kerben 8 und daran anschließende Wülste 5. Die Kerben 8 dienen zur Ausbildung von Sollbruchstellen zur zentralen Längsrille 126 hin. Wülste 6 auf den beiden anderen Schmalflächen des Kondensatorkörpers 1 um die zentrale Längsrille 12£> herum verbinden die Wülste 5 miteinander. Der durchreduzierte und damit elektrisch leitende Kondensatordoppelkörper 1 wird mit Metallschichten 311 und 312 vollständig bedeckt. Nach der Trocknung und einem Einbrand der Metallschichten 311 und 312 werden die Wülste 5 und 6 abgeschliffen, derart, daß die Metallschichten 311 und 312 voneinander elektrisch getrennt sind. Anschließend können die Metallschichten 311 und 312 nocheinmal oxidierend gebrannt werden. Anschließend werden die Anschlußdrähte 21 und 22 angelötet und der Kondensatordoppelkörper 1 zwischen den beiden Kerben 8 auseinandergebrochen, wodurch ein in F i g. 3 dargestellter Kondensatorkörper 1 mit einer zentralen leitenden Reduktionsschicht 14 und einer Oberflächenoxydschicht, die als Dielektrikum wirkt, erhalten wird. Die Reduktionsschicht 14 reicht an die Bruchstelle 2 heraus und wird hier abschließend mit einer Metallschicht 3 sperrschichtfrei kontaktiert, die mit der lötfähigen Metallschicht 312 in Verbindung steht. Eine Umhüllung 7 bedeckt den Kondensator und schützt ihn gegen Einflüsse von außen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Sperrschichtkondensators, bei dem ein Kondensatorkörper für zwei Sperrschichtkondensatoren mit zwei äußeren, tiefen Längsrillen und einer zentralen Längsrille, mit durch je eine Kerbe getrennten Wulsten an den beiden Hauptflächen und mit je einem Wulst an den Grundflächen um die zentrale Längsrille gepreßt und gesintert wird, die gesamte Oberfläche des Kondensatorkörpers vollständig mit einer lötfähigen Metallschicht bedeckt wird, die lötfähige Metallschicht oxidierend eingebrannt wird, derart, daß sich unter der gesamten Oberfläche des Keramikkörpers eine Reoxidations-Dielektrikumschicht bildet die Wülste abgeschliffen werden, so daß die Metallschicht von den Wu'stoberflächen entfernt wird, anschließend in den äußeren Längsrillen und in der zentralen Längsrille die Anschlußdrähte festgelötet werden, der Kondensatorkörper entlang der beiden Kerben auseinandergebrochen wird und die Bruchstellen mit einer sperrschichtfreien Metallschicht bedeckt werden, welche die zentrale Reduktionsschicht mit der Metallschicht der zentralen Längsrille verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Längsrille (\2b) zwei Anschlußdrähte (22) festgelötet werden, wobei die zentrale Längsrille (12b) flächenabmessungsmäßig mindestens den Querschnitt zweier Anschlußdrähte (22) entspricht und unmittelbar in den Kondensatorkörper (1) eingepreßt wird.
DE19803001932 1980-01-19 1980-01-19 Verfahren zur Herstellung eines Sperrschichtkondensators Expired DE3001932C2 (de)

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JP522981A JPS56108227A (en) 1980-01-19 1981-01-19 Method of manufacturing barrier condenser

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DE3001932A1 DE3001932A1 (de) 1981-07-23
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