DE2110106B2 - Verfahren zur herstellung einer geschweissten verbindung zwischen elektrischen starkstromkabelleitern - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer geschweissten verbindung zwischen elektrischen starkstromkabelleiternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Herstellen von Verbindungen zwischen mit einem
zentralen Kanal ausgestatteten elektrischen Starkstromkabelleitern.
Verseilte Starkstromkabelleiter ohne solche Kanäle können leicht durch Schweißen verbunden werden,
beispielsweise entsprechend der deutschen Patentanmeldung P 19 18 167.0, und zwar ohne Verwendung
von kostspielig bearbeiteten Teilen, um eine Verbindung herzustellen, die einen Querschnitt
aufweist, welcher nur ein wenig größer als der Querschnitt der durch sie verbundenen Leiter ist. und mit
einer elektrischen Leitfähigkeit, die nur wenig geringer als die Leitfähigkeit der durch sie verbundenen
Leiter ist.
Wenn ein zentraler ölkanal vorhanden ist. ist e->
notwendig, diesen zu schließen, um Strömungsmittel von der Verbindungszone während des Schweißen·-
fernzuhalten. und normalerweise ist es notwendig, eine ölströmung zwischen den Kanälen der beiden
Leiter in der fertiggestellten Verbindungsstelle herzustellen.
Der frühere Vorschlag der Anmelderin in der deutschen Patentanmeldung P 19 18 168.1 stellt eine
praktische Lösung dieser Schwierigkeit dar. wobei ein Paar von Kanalstopfen (Dorne) veiwendet wird,
von denen jeder an seinem freiliegenden Ende geschlossen,
aber am anderen Ende hohl ist. und der mit zumindest einer Bohrung ausgestattet ist. die
einen Teil eines Strömungskanals bildet, welcher die
Leiterkanäle in der kompletten Verbindungsstelle untereinander verbindet. Insbesondere werden nach
dem genannten Vorschlag die Bohrungen in den Kanalstopfen durch vergrößerte Spalte zwischen den
Drähten des Leiters verbunden, die durch Köpfe an den Dornen und eine entsprechend geformte Hülse
(Verbindungsbuchse) gebildet werden. Diese Technik erfordert daher drei komplizierte maschinell bearbeitete
Teile und erzeugt unvermeidlich eine wesentliche Vergrößerung des Querschnitts im Verbindungsbereich.
In den deutschen Patentschriften 857 090 und 877 329 ist ein ähnliches Verfahren beschrieben, bei
welchem die Dorne aus den geschnittenen Leiterenden vorragen und nur in entsprechenden Endteilen
völlig außerhalb der Kabelleiter geschlossen werden. Dadurch wird die Notwendigkeit vermieden, daß der
ölkanal zwischen den Drähten des Kabellciters verläuft, aber es wird die Anwendung von drei Schweißungen
an jeder Verbindungsstelle erforderlich, wodurch die Kosten erhöht werden und Leitfähigkeit
vermindert wird.
Die deutsche Patentschrift 907 072 beschreibt ein Verfahren, bei dem Volldorne verwendet werden,
wobei ein Loch durch die Wand des rohrförmigen Leiters über das Ende des Doms hinaus eingebohrt
wird. Dies ist offensichtlich unzufriedenstellend, weil dadurch bestimmte Drähte als Stromträger über eine
beachtliche Strecke im Verbindungsbereich hinwen unwirksam gemacht wurden und weil die gebohrte
öffnung im Vergleich zum Querschnitt de>~ Kanals
sehr ens sein müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zu schaffen, bei welchem nur sehr einfache und nicht kostspielige vorgeformte Teile bcnöti-i
werden und welcnes die Möglichkeit bietet, den Querschnitt der Verbindungsstelle gegebenenfalls
oleich dem der zu verbindenden Leiter zu belassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung an«;
von einem Verfahren zur Herstellung cmer geschweißten
Verbindung zwischen zwei Siark-'rom-Kabelleitern
mit zentralen Kanälen, durch welche ein Strömunssmittel fließt, wobei in die l.eiterkanäle je
ejn K.'.nalstopfen eingesetzt wird, der zur Bildung
eine- zentralen Strömungskanals vom eingesetzten
End. ';er in axialer Richtung teilwe;-e Ou":;'. Kihn
und . '' --einem freiliegenden Ende ma--;\ ;.·. MHiap,n
ein \.fragliches, elektrisch leitend-.-- Me:..!! durch
Sch"-.'i.'en zwischen die bear>!andew-- c·.'"--'.-.
ends.1-, der gleichachsig ausgerichteten t -ei: /,,- Vji:-
durl·' eines Metallkörpers eingchra.-'u v. ■-■:.. d. mit
den v'\nittenden der Leiter und den rru—aCi-, >
n,jCI1
der r -.nalstopfen verbunden ist. wobei ■.·;■;: ij-vvvniai-''
'i-.r Fluß des Strömungsmittel-- u>:i d·:"·: ei.".-.Ti" in
der. -deren Strömungskanal dadurch ■ :r.
<'·■:!:> h*
wii ι daß zumindest ein Paar von gerade^ Kan:.)l.-n
zur.v.-.iest teilweise nach dem Schweißen ,risj-jhüdet
%-ini. wobei sich je ein Kanal des Paare- -.,-ni Strömu:'--kanal
eines der Kanalstopfen dur.h C:ti πι.ι-μ-ver
; eil desselben und durch den e:;ii:e'->; aminen Metal!-
--rper hindurch erstreckt und /-.ir gemeinsamen
Acii-'.- der Leiter in einem spit/en Winkel derart eeneij--
:>ΐ. daß sich die Kanüle miteinander verbinden
n.-.N oder jedes Paar von Kanälen im Metallkörper
wird \orzugsweise durch Einbohren \on der AuLVnoK-rfläche
des Metallkörpers in einem entsprechenden Winkel, und zwar nacheinander in Richtung auf
jede:i der Stopfenkanäle, in solcher Weise gebildet,
dal.', die auf diese Weise hergestellten beiden Bohrun- £.':i im Körper sich innerhalb desselben schneiden
r 'er sich auf oder in dir Nähe der Oberfläche des
körpers treffen oder in eine Aussparung in der Oberflache des Körpers einmünden, doch können auch
andere Verfahren zur Herstellung der Kanäle angewandt werden.
Hin solches Alternativverfahren besteht darin, die
Kanäle mittels herausnehmbarer Gießkerne herzustellen, die in ihrer entsprechenden Lage zwischen
den Leiterenden angeordnet werden, bevor der Metallkörper zwischen ihnen gebildet wird. Dieses Verfahren
ist insbesondere dann anwendbar, wenn der Metallkörper, welcher den Raum zwischen den
Leiterenden füllt, durch ein anderes Verfahren als das MIG-Schweißverfahren (Metall-Inertgas-Seh.wißung)
hergestellt wird, auf welches in den oben genannten Patentanmeldungen Bezug genommen wird,
beispielsweise durch Gießen von geschmolzenem Metall in den Hohlraum oder durch ein exothermischcs
Pulververfahren. Die Konstruktion der Kerne wird vereinfacht, wenn die Kanäle die Oberfläche
des Metallkcrpers in Abständen schneiden und durch einen Oberflächenkanal untereinander verbunden
sind, aus welchem der Kern seitlich herausgenommen werden kann. Wenn solche herausnehmbaren Gießkerne
verwendet werden um die Kanäle zu bilden, so können diese in dünnen Rohren aus einem Metall
enthalten sein, welches am Gießmetall haften kann, und die Rohre können an Ort und Stelle im Metallkörper
verbleiben, wenn die Kerne herausgenommen werden, um Auskleidungen für die Kanäle zu bilden.
Welches Verfahren auch immer zur Bildung der Kanäle verwendet wird, die Leiterkanäle werden
durch Kanalstopfen vor der Bilduna der Ve-bindungsstelle
verschlossen, um ein Ausströmen von Öl aus den Kanälen vor und während des Verbindungs-Vorganges
zu verhindern. Solche Stopfen bleiben an Ort und Stelle, nachdem der Körper gebildet worden
ist. und sind so ausgelegt, daß sie einem Strömungsmittel die Möglichkeit geben, aus den Leiterkanäleri
in die im Metallkörper gebildeten Kanäle zu fließen. '5 Hierzu sind die Kanalstopfen jeweils mit einer zentralen
Bohrung versehen, die an demjenigen Ende des Stopfens verschlossen ist, welches dem Schnittende
des Leiters benachbart ist. Die zentrale Bohrung
erstreckt sich ab- genügend weit durch den Siopfen hindurch, damii s>e mit einem spitzwinkligen
Kanal, der --ich durch den Metallkörper hindurch
erstreckt, verbunden werden kann.
Wenn auch in den meisten Fällen nur ein Paar \on Kanälen (die in der gleichen Radialebene zumindest
dann liegen, wenn sie direkt miteinander in Verbindung stehen) vorgesehen zu werden braucht, ist es
möglich, in der gleichen Weise ein oder mehrere weitere
Paare von Kanälen zu bilden, wobei jedes Paar in einer anderen Radialebene liegt und emen anderen
Abstand \on jedem anderen Paar aufweist.
Auslührungsbeispiele nach der Erfindung werden
nunmehr an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellte komplette Leiter-Verbindung, wan
rend die
Fig. 2 und ? Herstellungsstufen bei zwei Verfahren
nach der Erfindung wiedergeben.
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine komplette Verbindung zwischen zwei Hohlleitern 1 und
4T 2. von denen jeder in einem entsprechenden Winkel
abgeschnitten wird, um einen Hohlraum zwischen deren Schnittenden zu bilden, in welchem ein Metallkörper
3. beispielsweise durch MIG-Teehnik (Mctall-Inertgas-Schwcißung)
gemäß den vorerwähnten Patentanmeldungen gebildet wird. Vor dem Verbindungsvorgang
werden Stopfen 4 und 5 in die Leiterkanäie eingetrieben, wobei die Stopien eine leichte
i bergröße aufweisen, um eine gewisse Trennung der
Leiterelcmcnte hervorzubringen und ;>uf diese Weise
das Abziehen von öl aus den Leiterkanälen während des Verbindungsvorganges zu erleichtern. Jeder der
Stopfe" 4 und 5 weist eine zentrale Blindbohrung (6 und 7) auf. die sich bis auf einen kurzen Abstand
vom äußeren Ende des Stopfens erstreckt, der vorzugsweise vorgeformt ist. um eine bündige Oberfläche
mit dem Schnittende des Leiters zu bilden, in «eichen der Stopfen eingeführt ist.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß. nachdem der Körper 3 durch Nacharbciien der äußeren Form der
Leiter 1 und 2 angepaßt worden ist. zwei Kanäle und 9 ;n den Körper und in die Kanalstopfen 4 und
5 in einem spitzen Winkel zur Kabelachse so eingebohrt sind, daß der Kanal 8 mit dem Kanal 6 und der
Kanal 9 mit dem Kanal 7 übereinstimmt und sich die 65 beiden Kanäle 8 und 9 in oder nahe der Umfangsfläche
des Körpers 3 treffen.
Nachdem die Kanäle 8 und 9 eingebohrt worden sind, wird die Leiterabschirmung über den Körper
hinweg fortgesetzt, und zwar entweder direkt oder nachdem eine dünne Metallfolie aufgebracht worden
ist. um die Verbindungsstelle zwischen den Kanälen 8 und 9 zu überdecken.
Ein Verfahren zur Sicherstellung des richtigen Fluchtens der Kanäle 8 und 9. wenn sie gebildet werden,
nachdem der Körper 3 abgedreht worden ist, ist in Fig. 2 dargestellt, aus der hervorgeht, daß eine
Bohrschablone 10 auf das Verbindungsstück zwischen den Leitern geklemmt ist.
Ein Alternaüwerfahren, welches das Bohren ermöglicht, bevor der Körper 3 abgedreht wird, ist in
F i g. 3 dargestellt. Bei diesem Verfahren wird eine Gießschablone 11, die mit Vakuumkanälen zum Abziehen von öl aus den Leiterenden versehen ist,
selbst als Bohrschablone verwendet. Zu diesem Zweck sind Stahleinsätze 12 und 13 in dem Kupferkörper der Gießschablone vorgesehen, die als Wärmefang oder Kühleinrichtung dient. Wenn dieses
Verfahren angewandt wird, ist es notwendig, vor- so
übergehend die Kanäle im Körper 3 während des Abdrehens zu verstopfen, um die Ansammlung von Spänen in den Kanälen während des Abdrehens zu vermeiden.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem in Fig. 3 «5
dargestellten Verbindungsstück sich die Kanäle 8 und 9 an einer Stelle 14 innerhalb des Körpers 3
schneiden bzw. kreuzen. Nach dem Abdrehen des Körpers können die äußeren Enden 15 und 16 der
Kanäle 8 und 9. die sieh über di? Schnitt- bzw. Kit»- 3»>
zungsstelle 14 hinaus erstrecken, permanent, beispielsweise mittels selbstschneidender Schrauben, geschlossen werden, die ihrerseits durch Spanabhebung
bis auf das Profil der Verbindungsstück-Oberfläche bearbeitet werden können.
Bei einem weiteren Alternaüwerfahren, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist, wird eine Gießschablone ähnlich der in F i g. 3 dargestellten verwendet, aber ohne Stahleinsätze 12 und 13, und eine
Bohrschablone wird in den oberen Teil des Hohlraums der Gießschablonc eingesetzt, nachdem der
Gießkörper 3 gebildet worden ist.
Es kann erwünscht sein, vor dem Bohren eines Kanals in einem spitzen Winkel zur Leitcrachse ein
untiefes Startloch senkrecht zur Leiteroberfläche einzubohren, und die verwendeten Schablonen können
diesen Verfahrensschritt bereits vorsehen.
Wenn auch bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen die Kanäle in dem gegossenen
Körper so dargestellt sind, als seien sie in einer vertikalen Radialebene angeordnet, so können sie doch
auch in einer beliebigen Radialebene angeordnet sein, und es können, wie bereits angedeutet, manchmal mehrere Kanalpaare verwendet werden, um den
ölfluß vom einen Leiter zum anderen zu erhöhen. Die Anordnung der Kanäle in einer anderen Ebene
als der Vertikalebene kann das Herausspülen bzw. Beseitigen von Bohrspänen aus den Kanälen begünstigen, bevor deren Enden durch eine Leiterabschirmung oder auf andere Weise abgedichtet werden.
Es kann unter gewissen Umständen vorteilhaft sein, einen Bohrer mit einer hohlen Mitte zu verwenden, der es ermöglicht, den durch den Bohrer herausgeschnittenen Metallkern in einem Stück herauszunehmen, um auf diese Weise die Gefahr zu reduzieren, daß Bohrspäne in den Kanälen eingeschlossen
werden.
Eine freie ölströmung aus den Kanälen kann durch vorübergehendes Einsetzen eines ausdehnbaren Ktw verjangprbafpn Stopfefis, und zwar abwechselnd in jeden Kanal, überprüft werden, während die ölströmung aus dem jeweils anderen Kanal
des Paares überprüft wird.
Dadurch, daß die Kanäle im Körper mit dem gleichen Querschnitt wie dem der Bohrung der Kanalstopfen hergestellt werden, kann die Verbindung
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren so konstruiert werden, daß sie nur eine sehr geringe Erhöhung
des Strömungswiderstandes für das Strömungsmittel durch die Leiter hindurch bietet.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Herstellung einer geschweißten Verbindung zwischen zwei Starkstrom-Kabelleitern mit zentralen Kanälen, durch welche ein Strömungsmittel fließt, wobei in die Leiterkanäle je ein Kanalstopfen eingesetzt wird, der zur Bildung eines zentralen Strömungskanals vom eingesetzten Ende her in axialer Richtung teilweise durchbohrt und an seinem freiliegenden Ende massiv ist. sodann ein verträgliches, elektrisch leitendes Metall durch Schweißen zwischen d<e beabstandeten Schnittenden der gleichachsig aus gerichteten Leiter zur Bildung eines MetaHkörpers eingebracht wird, der mit den Schnittenden der Leiter und den massiven Enden der Kanalstopfe" verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Fluß des Strömungsmittels von dem einen in den anderen Strömungskan^! dadurch ermöglicht wird, indem zumindest ein Paar von geraden Kanälen (8.9) imindest teilweise nach dem Schweißen ausgebildet wird, wobei sich je ein Kanal des Paares vom Strömungskanal (6 oder 7) eines der Kanalstopfen (4 oder 5) durch den massiven Teil desselben und durch den eingebrachten Metallkörper (3) hindurch erstreckt und zur gemeinsamen Achse der Leiter (1.2) in Einern spitzen Winkel derart geneigt ist. daß sich die Kanäle (8. 9) miteinander verbinden.2. Verfahren nach Anspruch!, daduidi gekennzeichnet, daß zumin lest eine Ausnehmung in der Oberfläche des Metallkörpers (3) gebildet wird und daß die Kanäle (8,9) von zumindest dem einen Paar sich vom zentralen Kanal (6 oder7) der jeweiligen Sperrstopfen (4 oder 5) nach außen in einem spitzen Winkel zur gemeinsamen Achse der Leiter (1.2) erstrecken, um sich mit der Ausnehmung zu verbinden.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (8, 9) nach dem Formen des Körpers (3) durch Einbohren vor. der äußeren Oberfläche desselben in entsprechenden Winkeln gebildet werden.4. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (8.9) des oder jedes Paares sich innerhalb des Metallkörper (3) schneiden bzw. kreuzen.5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (8,9) des oder jedes Paares sich an oder nahe der Oberfläche des Körpers (3) schneiden bzw. kreuzen.6. Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Metallkörper (3) verlaufenden Teil-Kanäle (8, 9) während de* Formens des Körpers (3) durch herausnehmbare Kerne gebildet werden.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne, die zur Bildung der Teil-Kanäle (8, 9) im Metallkörper (3) verwendet werden, in dünne Rohre aus einem Metall eingeschlossen werden, an welchem das Metall des Körpers (3) haftet, und daß die dünnen Mciailrohre an Ort und Stelle belassen werden, um Au Kleidungen für die Kanäle (8,9) zu bilden.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper(3) durch ein MIG-Schweißverfahren (Metall-Inertgas-Schweißung) gebildet wird.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß ein Bohrer mit einer hohlen Mitte zur Herstellung der Kanäle (8, 9) verwendet wird.
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