DE2109641B2 - Druckhammeranordnung mit linearund drehbeweglich angeordneten ausloesehebeln fuer einen schnelldrucker - Google Patents

Druckhammeranordnung mit linearund drehbeweglich angeordneten ausloesehebeln fuer einen schnelldrucker

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DE2109641B2
DE2109641B2 DE19712109641 DE2109641A DE2109641B2 DE 2109641 B2 DE2109641 B2 DE 2109641B2 DE 19712109641 DE19712109641 DE 19712109641 DE 2109641 A DE2109641 A DE 2109641A DE 2109641 B2 DE2109641 B2 DE 2109641B2
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Tadayoshi Suwa; Gomi Yoshifumi Chino; Nagano Shimodaira (Japan)
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KiC. Suwa Seikosha, Tokio; Shinshu Seiki KJC., Suwa, Nagano; (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckhammeranordnung mit linear- und drehbeweglich angeordneten Auslösehebeln für einen Schnelldrucker raumsparender Bauweise mit einer Lettern-, Zahlen- und/oder dergleichen Symbolreihen aufweisenden, kontinuierlich umlaufenden Druckwalze, einem mit dieser synchron angetriebenen Klinkenrad, einer der Zahl der Symbolreihen entsprechenden Anzahl von Druckhämmern aufweisenden Hammerhebeln, bei dem jeweils ein Auslösehebel mit einem Treibanschlag an jedem d;r Hammerhebel angreift und der Treibanschlag biegesteif mit einem Antriebsanschlag verbunden ist, der Auslösehebel durch Steuermittel mit Antriebsanschlag und Treibanschlag zwischen die Umlaufbahn einer Klinke des Klinkenrades und einen Hammerhebel bringbar ist und einen etwa geradlinigen Führungsteil sowie eine Anschiagfläche aufweist, die im Zuge der Antriebsbewegung auf einen Anschlag aufläuft, kurz bevor der angetriebene Hammerhebel seinen Endausschlag in der Druckstellung erreicht.
Bekannte Drucker dieser Art (DT-OS 1 921 932 und 1921933) sind bereits auf eine raumsparende Bauweise bei schneller und genauer Arbeitsweise ausgerichtet, doch haften ihnen eine Reihe von Nachteilen an, die das gesteckte Ziel noch nicht optimal zu erreichen gestatten. Diese Nachteile sind in erster Linie in der Vorstellung zu suchen, daß der die Kraft des Klinkenrades auf den Hammerhebel übertragende Teil des zugeordneten Auslösehebels zugleich dessen linear- und drehbeweglicher Führung dient. Auf diese Weise tritt die für diese Führung erforderliche Länge des Auslösehebels zugleich als Abstand zwischen dem Klinkenrad und dem anzutreibenden Hammerhebelende auf, was einen entsprechend großen Platzbedarf verursacht. Der Anschlagpunkt zwischen der Anschlagfläche des Auslösehebels und dem ortsfesten Anschlag kurz vor Erreichen der Endlage des Hammcrhebels im Druckzustand liegt knapp oberhalb der Linie des Schwerpunktes, die Anschlagflächen sind insoweit senkrecht zur Linearbewcgungsrichtung des Hebels verlaufend ausgebildet. Der Anschlag fängt demnach den Auslösehebel nicht nur hinsichtlich seiner linearen Bewegung auf, er bewirkt auch noch eine.
wenn auch geringfügige Drehkomponente, die durch die leder, die den Auslösehebel in seine Ruhelage /u überfuhren sucht, maßgeblich unterstützt wird. Der I lebel dreht auf Grund dieser Gesamtanordnung relativ weiträumig um einen entsprechend großen Radius.
6c was wiederum Platzbedarf verursacht und die Arbeitsgeschwindigkeit beeinträchtigen kann. Der weite Abstand zwischen dem von der Klinke ungetriebenen linde des Auslösehebels und der Abtriebst lache, die
mit dem Hammerhebel zusammentrifft, führt zu einer relativ materialaufwendigen und schweren Ausführung des Auslösehebels, da dieser für die durchzuführende Energieübertragung über seine gesamte Führungslänge hinweg entsprechend biegestevf ausgeführt sein muß. Diese Ausführung des Auslösehebels beeinträchtigt die Arbeitsgeschwindigkeit und erhöht den Energiebedarf.
Da die Führungsteile für den Auslöseheoel bei dieser bekannten Anordnung getrennt festgelegt sind, wird die Anordnung aufwendig, der Auslösehebel ibt von den Führungsteilen und dem Anschlag eingeschlossen, was nicht nur die Montage schwierig gestaltet, sondern insbesondere im Falle einer Reparatur dazu zwingt, zumindest ein Teil der Führungsteile zu entfernen, bevor man den Auslösehebel aus seiner Lage entnehmen kann. Diese bekannten Drucker sind daher hinsichtlich ihrer Wartung insoweit unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckhammeranordnung der eingangs genannten An zu schaffen, die noch raumsparender aufgebaut werden kann und die schneller und mit weniger Antriebsenergie arbeitet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Treibanschlag und der Antriebsanschlag über ein seitliches Halsteil vom Führungsteil abragend angeordnet sind, sich etwa in der Bewegungsrichtung des Führungsteiles an einem Energieubertragungsteil gegenüber liegen und einen geringen Abstand voneinander aufweisen und daß die Anschlagfläche an dem Halsteil des Führungsteiles ausgebildet ist und mit der Richtung der Längsausdehnung des Führungsteiles einen Winkel 90° < Θ < 180° einschließt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der zwischen die Antriebsklinke und die Hammerhebel eingreifenden Auslöseheoel dahingehend, daß deren Führungsfunktion von derjenigen der Übertragung räumlich uetrennt ist, führt zunächst dazu, daß der Energieübertragungsteil, der einen Endes den Treibanschlag uml anderen Endes den Antriebsanschlag aufweist, in Richtung der zu übertragenden Stoßkraft kurz gehalten werden kann; die dafür erforderliche Biegesteifigkeit dieses Teils ist mit wenig Materialaufwand und einfachster Formgebung sicherzustellen. Der lediglich der Führung des Auslösehebels dienende Führungsteil übernimmt keine besonderen Kraftübertragungsaufgabcn und kann damit entsprechend schwach und materialsparend ausgebildet sein, so daß sich insgesamt ein geringes Gewicht des Auslösehebels erreichen läßt.
Die am Halsteil vorgesehene Anschlagfläche des Auslösehebels verläuft schräg zur Linearbcwegungsrichtung, wodurch sich beim Auftreffen auf den Anschlag eine Kippbewegung des Auslösehebels einstellt, auf Grund deren das Energieübertragungsteil auf kurzem Weg derart aus dem Umlauf bereich der Klinke des Klinkenrades entfernt wird, daß ein Zurückprallen nicht zu einem erneuten Angriff der Klinke andern Energieübertragungsteil führt. Aus der CH-PS 17S243 ist zwar bekannt, eine schräge Ansehlagfläche vorzusehen, die den Auslösehebel aus dem Hereich der Klinke des Klinkenrades hinaus verschiebt, doch befindet sich diese Anschlagfläche an einem ortsfesten Anschlag und greift am Ende des Auslösehebels an. Dieser Hebel wird dadurch lediglich zu einer Rutschbewegung entlang der schrägen Anschlauflächc gebracht, eine Verdrehbewegung im Sinne der Erfindung .vira dadurch nicht erreicht.
Die Anordnung der schrägen Anschlagfläche am Halsteil des Auslösehebels hat insbesondere den Vorteil, daß der Anschlagpunkt relativ hoch oberhalb der
5 Ortskurve des Schwerpunktes des Auslösehebels gelegt werden kann, wodurch sich der Verschwenkradius des Hebels klein halten läßt.
In bevorzugter Ausführung sind die Auslösehebe! sämtlich in eine Auslösehebelführungsplatte eingesetzt, an welcher eine Linearführung und der Anschlag gemeinsam ausgebildet sind. In weiterhin bevorzugter Ausführung liegen der Anschlag und die Linearführung in einer Ebene, sie sind in einem entsprechend flächigen Bereich der Auslösehebelführungsplatte gemeinsam ausgebildet; in diesem Fall stützen sich die Auslösehebel an der Linearführung über gering bemessene Linear-Führungsflächen von Vorsprüngen ab, welche an den Führungsteilen der Auslösehebel ausgebildet sind.
In weiterhin bevorzugter Ausführung sind das Klinkenrad und die Auslösehebel an einer von der Abdruckstelle abgewandten Seite der Druckwalze angeordnet, und die Hammerhebel sind teilweise um die Druckwalze herumgeführt und um eine Achse schwenkbar angeordnet.
Weiter können der Hammerkopf und der übrige Hammerhebel etwa gleich ausgebildet sein, sämtliche Hammerhebel sind dabei bevorzugt in Führuiigsnuten bzw. Führcngsöffnungen geführt, die in einer Hammerhebelführungsplatte zick-zack-förmig gegeneinander versetzt ausgespart sind.
Die Artder Ausbildung des Auslösehebels, sein sicheres Ausschwenken nach einmaligem Hammeranschlag aus der Bahn der Klinke und die relativ geringen Massen ermöglichen eine schnelle Arbeitsweise und einen genauen, nicht verwaschenen Druck. Die besondere Führung bzw. Anordnung der Auslösehebel und Hammerhebel bedingt eine relativ geringe Zahl von Bauteilen, eine einfache Montage und eine wirtschaftliche Herstellung. Der Drucker arbeitet insgesamt mit einem verhältnismäßig niedrigen Bedarf an Antriebsenergie.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles im iolgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten des Ausführungsbeispieles,
Fig. 2a eine Hammcrhebel-Führungsplatte des Ausführungsbcispielcs,
Fig. 3 bis 7 schematische Darstellung und Teilvergrößerungen der Einrichtungen für eine Druckspalte des Ausführungsbeispieles,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Führungsplatte für die Auslösehebel des Ausführungsbeispielcs,
Fig. 9 einen Querschnitt längs einer Druckspalte durch das Ausführungsbeispiel.
Aus der perspektivischen Ansicht des Ausführungsbeispieles in Fig. 1 erkennt man Hauptrahmenteile 10t und 101' des Gehäuses sowie eine Hammerhebelführungsplatte 102 /um Fuhren der Hammerhebel 3 in \orbestimmter Bewegungsbahn. Weiterhin erkennt man eine Druckwalze 5 und ein Papier 108 sowie eine Papierführungsrolle 112 zum Fordern des Papiers, ein Farbband 113 und Spulen 114 und 114 für das Farbband.
Aus der perspektivischen Ansieht gemäß 1· ig. 2.die das Ausführungsbeispiel aus einem anderen Blick-
winkel zeigt, erkennt man die insgesamt mit 105 bezeichnete Motoreinrichtung.
An Hand der Fig. 3 bis 5 wird die Funktion des raumsparend aufgebauten Ausführungsbeispieles erläutert. Die Figuren zeigen die Einrichtungen für eine Druckspalte in verschiedenen Arbeitsstadien. Ein Klinkenrad 1 wird kontinuierlich mit bestimmter Geschwindigkeit von dem Motor angetrieben. Der Auslösehebel 2 wird von den Auslösehebel-Führungen 8-3 und 8-6 geführt. Der Auslösehebel wird aus der Umlaufbahn der Klinke des Klinkenrades 1 fortgeschwenkt gehalten, solange der Tauchspulmagnet 11 nicht erregt ist. Der Auslösehebel 2 und die Führungsplatte 8 für die Auslösehebel haben Anschlagflachen 2-1, 2-2 bzw. 8-1 und 8-2, gegen die der Auslösehebel anschlägt, wenn er betätigt wird. Der Hammerhebel 3 ist schwenkbar auf der Achse 4 gelagert. Die Geschwindigkeit der die Druckzeichen auf ihrer Mantelfläche tragenden Druckwalze S ist um ein bestimmtes von der Anzahl der Zeichen in Umfangsrichtung abhängiges Verhältnis gegenüber der des Klinkenrades 1 untersetzt. Ein Steuerhebel 10 stellt den Auslösehebel 2 bezüglich seiner Eingriffstiefe mit dem Klinkenrad 1 ein. Der Tauchspulmagnet 11 wird durch das Druckbefehlsignal betätigt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Elemente, wenn der Tauchspulmagnet 11 eingeschaltet und demgemäß der Steuerhebel 10 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird, sobald das Drucksignal auftritt. Durch Angriff des Endes 10-1 des Steuerhebels 10 an dem Auslösehebel 2 rotiert dieser im Gegen-Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 7 um den Berührungspunkt mit der Berührungsnut 8-3. Dadurch tritt der Übertragungsteil 2-3 des Auslösehebels in die Umlaufbahn der Klinke des Klinkenrades 1 ein. Der Auslösehebel wird von der Klinke mitgenommen und verschiebt sich geradlinig in Richtung des Pfeiles 12 (Fig. 4).
Zur gleichen Zeit wird der Hammerhebel 3 durch das der Klinke abgewandte Ende 2-4 des Übertragungsteiles des Auslösehebels mitgenommen und schwenkt um die Achse 4. Der Druckhammer, der am Ende des Hammerhebels ausgebildet ist, schlägt gegen die Druckwalze 5, wodurch der Druckvorgang stattfindet. Der Auslösehebel kommt an dem Auslösehebelanschlag 8-1 zur Anlage unmittelbar bevor der Hammer die Druckwalze berührt und in seine Ruhelage zurückkehrt. Wäre der Auslösehebelanschlag 8-1 nicht vorgeshen, so würde der Hammerhebel bei seiner Rückkehr auf Grund der von der Walze ausgehenden Rückprallkraft den Auslösehebel in seine Ausgangslage, d.h. in die Umlaufbahn der Klinke, zurückführen. Auf die Anordnung des Auslösehebelanschlages ist daher besondere Sorgfalt zu verwenden.
Andererseits werden Zeichen, die nicht den Platzbedarf eines vollen Druckzeichens einnehmen, wie beispielsweise Komma (,) oder Punkt (.), gemeinsam mit einem vollen Druckzeichen, wie die Zahl »9«, in dem für diese vorgesehenen Platz gedruckt, alphanumerische Zeichen oder Symbole, wie beispielsweise Komma und Zwischenraum, werden also in einer
g ] angeschlagen wird, werden das Druckzeichen (9) und das Symbol (,) innerhalb einer Spalte gedruckt, wodurch die für das Drucken benötigte Zeit verkürzt wird; man erhält einen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Drucker. Um das vorstehende Ziel zu erreichen, wird das folgende Druckverfahren angewandt:
Die Druckzeichen »012...89...« und die Symbole »,« und ».« werden auf der Druckwalze angeordnet. Um »9,« zu drucken, wird »9« im er.Uen Rotationszyklus der Druckwalze gedruckt, worauf im zweiten Rotationszyklus »,« gedruckt wird. Dadurch wird die zum Drucken benötigte Zeit verlängert wegen des zweiten Rotationszyklus der Druckwalze.
Weiterhin gibt es eine andere Methode, um »9,« zu drucken, wobei »9« in einer Spalte und »,« in der
ίο nächsten Spalte gedruckt wird. In diesem Fall benötigt man die gesamte Druckzeit für beide Spalten. Dadurch wird etwa die Druckzeit für ein Druckzeichen gebraucht. Im übrigen erhöht sich die Zahl der nebeneinander anzuordnenden Zeichentyper und damit diejenige der Spalten von 12 auf 14. Entsprechend erhöht sich die Größe der Druckwalze, was einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit entgegensteht.
Beim Ausführungsbeispiel lassen sich die vorstehenden Nachteile vermeiden und ein Schnelldrucker raumsparender Bauweise zur Verfügung stellen, da sich der Auslösehebel unmittelbar nach dem Angriff der Klinke des Klinkenrades außerhalb von deren Umlaufbahn befindet, so daß eine störende Doppel betätigung vermieden wird. Dabei ist der Auslösehe bei im Falle der Druckbeaufschlagung durch den Steuerhebel nur wenig von dem Anschlag entfernt, so daß das Drucken mit hoher Geschwindigkeit genau und kontinuierlich ausgeführt werden kann.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Auslöse hebels genauer beschrieben. Sobald ein Druckbefehlsignal einläuft, wird der Auslösehebel 2 von dem Klinkenrad 1 mitgenommen. In dem Augenblick des Angriffes des Klinkenrades 1 an dem Auslösehebel 2 befindet sich der Schwerpunkt G des Auslösehebels 2 in der in Fig. 6 dargestellten Lage; der Angriffspunkt 2-3 zwischen dem Auslösehebel und dem Klinkenrad befindet sich also oberhalb des Schwerpunktes G. und der Auslösehebe! wird in Richtung des Pfeiles 12 (Fig. 4) verschoben und zugleich entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt.
Unter der Annahme, daß die Entfernung zwischen dem Schwerpunkt G und dem Angriffspunkt der Klinke des Klinkenrades an dem Ausiösehebel r ist. und daß der Abstand vom Schwerpunkt G zu der Verschwenkachse α (Zentrum des Schlags) R ist. erhält man für die Impulsbeaufschlagung des starren Körpers die Rotationsgleichung:
rR= Ic (1)
worin Ic der Radius der Rotation um den Schwerpunkt des Auslösehebels ist.
Im Augenblick des Angriffes des Klinkenrades 1 an dem Auslösehebel 2 verschwenkt daher dei Schwerpunkt G des Auslösehebels auf die Ortskurve der Klinke des Klinkenrades zu. Durch Anlage de: Auslösehebels an der Anschlagfläche, d. h. der Linearführung 8-2, der Führungsplatte 8 bewegt sich die ser aber geradlinig in Richtung des Pfeiles 12 und be tätigt den Hammerhebel 3. Der Auslösehebelan schlag 8-1 dient der Verhinderung einer Doppelbetä tigung des Hammers, derart, daß der Auslösehebe gegen den AnscHng 51 nr.iauü, uniKiite'iw bevo: der Hammer gegen die Druckwalze schlägt. Eine sol ehe Gegebenheit reicht jedoch noch nicht aus, um eii doppeltes Anschlagen zu verhindern. Nach dem An laufen gegen den Auslösehebelanschlag 8-1 könnti der Auslösehebel wiederum in Richtung auf die Um laufbahn der Klinke 1-1 des Klinkenrades 1 zurück
gelangen und den Druck eines unerwünschten Zeichens verursachen.
Die Lage der Verschwenkachse des Auslösehebels wird aber derart gewählt, daß unmittelbar nachdem der Auslösehebel 2 gegen den Anschlag 8-1 anschlägt, der Übertragungsteil 2-3 des Auslösehebels aus dem Bereich der Umlaufkurve der Klinke des Klinkenrades 1 herausbewegt wird. Angenommen, die Lage des Schwerpunktes des Auslösehebels 2 ist C (Fig. fi), wenn der Auslösehebel gegen den Anschlag 8-1 anschlägt. Der Abstand des Schwerpunktes G' von der Wirkungslinie 15 der Aufschlagkraft, die beim Aufprall des Auslösehebels 2 an dem Anschlag 8-1 auftritt, ist /, und der Abstand des Schwerpunktes G' von der Schwenkachse α des Auslösehebels nach dem Stoß durch die Klinke des Klinkenrades ist L, so erhält
/L = k1
Wenn der Aufschlagpunkt 2-1 zwischen dem Anschlag 8-1 und dem Auslösehebel 2 unterhalb der Ortskurve 16 des Schwerpunktes des Auslösehebels läge, so würde der Auslösehebel eine Schwenkbewegung auf das Klinkenrad 1 zu gerichtet ausführen, so daß der Auslösehebel mit Sicherheit mit der Klinke des Klinkenrades in Eingriff gelangt. Es ist daher erforderlich, den Aufschlagpunkt 2-1 oberhalb der Ortskurve 16 des Schwerpunktes vorzusehen, damit der Auslösehebel aus der Umlaufbahn der Klinke hcrausgelangt. Andererseits kann eine Doppelbetätigung in Abhängigkeit von der Lage der Schwenkachse auftreten, wenn der Auslösehebel 2 gegen den Anschlag 8-1 anschlägt.
Wie in Fig. (S dargestellt, kann für den Fall, daß die Ortskurve 17 des einen Endes 2-3 des Auslösehebels die Ortskurve der Klinke 1-1 schneidet, wenn der Auslöschebel 2 gegen den Anschlag 8-1 anschlägt, das eine Ende 2-3 im Zuge der Verschwenkung des Auslösehebels in die Ortskurve der Klinke eintreten, wodurch ein doppeltes Anschlagen auftreten kann. Es ist klar ersichtlich, daß in der in Fig. 6 wiedergegebenen Lage die Ortskurve 17 des einen Endes 2-3 des Auslösehebels die Ortskurve der Klinke schneidet. Dabei befindet sich die Achse der Verschwenkbewegungdes Auslösehebels auf der Geraden 18, die durch den Schnittpunkt dieser Ortskurven und den Mittelpunkt des Klinkenrades verläuft. Der Winkel zwischen der Geraden 18 und der Ortskurve 16 des Schwerpunktes G ist φ. Befindet sich dagegen die Schwenkachse des Auslösehebels in dem Punkt a\ so ist - mit Hilfe der durchgezogenen Linie 19 gezeigt - das eine Ende 2-3 des Auslösehebels mit Sicherheit außerhalb der Ortskurve der Klinke des Klinkenrades.
Ist der zuletzt geschilderte Zustand erreicht, so verläuft die Anschlagfläche 2-1 parallel zu der Geraden, die durch die Schwenkachse des Auslösehebels und den Schwerpunkt des Auslösehebels geht. Der von dem Klinkenrad angestoßene Auslösehebel bewegt sich entlang der Linie 16. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Anschlagfläche 2-1 des Auslösehebels mil Je! Ortskurve Is ein*-» Winkel
90° < Θ < 180°
bildet.
Zum Problem des doppelten Anschlagens wird auf folgendes verwiesen: Wie in Fig. 4 gezeigt, wird zur Gewährleistung eines fortlaufenden Drückens der Vorsprung bzw. dessen Linear-Führungsfläche 2-2 des Auslösehebels 2 von der Linearführungsfläche 8-2 beabstandet gehalten, wenn der Auslösehebel durch den Steuerhebel 10 in den Umlaufbereich des Klinkenrades 1 hineingerückt ist. Ohne diese Beabstandung würde der Auslösehebel bei kontinuierlich betätigtem Steuerhebel 10 die Anschlagfläche berühren, auf Grund der damit verbundenen Reibungsverluste zwischen der Linearführung 8-2 und der Linear-Führungsfläche 2-2 des Auslösehebels wird
ίο dieser - auch nach Beendigung des Druckvorganges - an der Zurückweichbewegung in den Eingriff mit dem Klinkenrad zu gehindert. Dies beeinträchtigt einen genauen fortlaufenden Druck.
Wie vorstehend erläutert, wird bei fortlaufendem Drucken ein unerwünschtes doppeltes Anschlagen vermieden, das fortlaufende Drucken wird exakt ausgeführt. Auf diese Weise kann ein Drucker hoher Zuverlässigkeit und hoher Druckgeschwindigkeit hergestellt werden. Darüber hinaus kann die Druckwalze verkleinert werden, was der raumsparenden Bauweise des Druckers hoher Geschwindigkeit zugute kommt. Es ist offensichtlich, daß mit kleiner werdendem Radius der Verschwenkbewegung des Auslösehebels nach dessen Anschlagen an dem Anschlag 8-1 die Eignung für eine gedrungene Bauweise des Druckers steigt. Deshalb ist es erstrebenswert, den Wert L in Gleichung (2) klein zu halten, k ist eine durch die Formgebung und den Werkstoff des Auslösehebels bestimmte Konstante. Für eine Verringerung des Wertes L ist daher eine Erhöhung des Wertes von /erforderlich. Dies wird an Hand von Fig. 7 erläutert. Ein Winkel g wird zwischen der Linie 90, die den Anschlagpunkt 2-1' an dem Anschlag 8-1 mit dem Schwerpunkt G des Auslösehebels 2 verbindet, und der Linie 20 eingeschlossen, welch letztere durch den Schwerpunkt G und das Rotationszentrum α geht. Da die Linie 20 mit der Wirkungslinie 15 der Aufschiagkraft einen rechten Winkel einschließt, wandert der Schnittpunkt zwischen diesen beiden Linien unter Änderung des Winkels g entlang eines Kreisbogens 21. dessen Durchmesser die Linie 90 zwischen dem Schwerpunkt G und dem Aufschlagpunkt 2-1' ist. Fig. 7 läßt also klar erkennen, daß die Aufschlagfläche 2-1 des Auslösehebels mit zunehmender Verringerung des Winkels g gegen 0 entsprechend in eine Parallelausrichtung zu der Verbindungsgeraden 90 zwischen G und 2-1' gelangt, wodurch / sein Maximum und L,d. h. der Rotationsradius, sein Minimum erreicht. Die sich bei g = 0 einstellende Ausrichtung der Anschlagfläche 2-1 zu der Verbindungslinie 90 zwischen dem Schwerpunkt G und dem Anschlagpunkt 2-1' ist als ideal zu bezeichnen.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird die zum Drukken verwendete Energie von einem ständig rotierenden Klinkenrad abgegeben, so daß die Geschwindigkeit des Auslösehebels konstant bleibt, wenn er von der Klinke angeschlagen wird. So wird die Geschwindigkeit des Hammerhebels, der von dem Auslösehebel angeschlagen wird, durch die Geschwindigkeit des Klinkenrades bestimmt. Um eine ausreichende Druckenergie zu gewährleisten, muß die Masse des Hammernebcss entsprechend groß «fin. Jedoch ist es bei einem Drucker kompakter Bauweise erfordethcn, die Größe des Hammerhebels zu reduzieren. Im Eros gebnis wird die Höhe des Hammerhebels verändert und die Dicke des Hammerhebels gleich der des Hammers gewählt, wodurch man zu einer gedrungenen Bauweise des Druckers gelangt. Der Hammer und der
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Hammerhebel könne aus gleichem Material bestehen. Auf diese Art kann der kompakte Hammerkörper hergestellt werden, ohne daß die Masse desselben verringert wird. Der aus Hammer und Hammerhebel bestehende Hammerkörper kann in einem Arbeitsgang durch Auspressen hergestellt werden und eignet sich deshalb besonders gut für die Massenproduktion.
Der Hammer 3 muß genau mit dem Druckzeichen auf der Druckwalze 5 übereinstimmen, wozu ein Führunsteil für die Führung des Hammerkörpers erforderlich ist. Im Rahmen des Ausführungsbeispieles ist hierfür eine Führungsplatte 102 für die Hammerhebel vorgesehen. Diese Führungsplatte 102 ist mit Führungsnuten 103 und Führungsöffnungen 104 versehen, die in Zeilenrichtung wechselweise angeordnet sind, wie dies Fig. 2a erkennen läßt. Diese Ausbildung der Führungsplatte verringert die Größe des Druckers auf Grund der Tatsache, daß der Hammerkörper eine einheitliche Dicke aufweist.
Der Auslösehebel 2 besteht aus einem Führungsteil und einem Ubertragungsteil. Der geradlinig ausgebildete Führungsteil umfaßt den Vorsprung 2-2 zum Verschiebendes Auslösehebels in linearer Bewegung. Der Führungsteil bewegt sich gleitend auf der als flacher Teil ausgebildeten Linearführung 8-2 der Auslöseführungsplatte 8. Der Ubertragungsteil, der von dem Führungsteil abragt, greift bei 2-3 an dem Klinkenrad und bei 2-4 an dem Hammerhebel an und berührt den Auslösehebelanschlag 8-1 im Bereich seines Halsteiles 2-1. Auf Grund der oben angegebenen konstruierten Form des Auslösehebels wird dessen Längsauiädehnung nicht vergrößert. Das ist zusätzlich für eine einfache Montage sehr vorteilhaft. Abweichend von herkömmlichen Auslösehebeln ist der Anschlagpunkt des Hebels an dem Anschlag im Verbindungsteill zwischen dem Übertragungsteil und dem Führungsteil vorgesehen, wodurch sich die Form des Auslösehebels vereinfacht.
Die Auslösehebelführungsplatte 8 steuert die Bewegungdes Auslösehebels, um diesen in den Bereich der Ortskurve der Klinke des Klinkenrades zu verschieben, wenn der Auslösehebel von dem Klinkenrad angeschlagen werden soll. Wie in Fig. 8 gezeigt, weist die Führungsplatte 8 Führungsöffnungen 8-3 an einem Ende und Auslösehebeianschläge 8-1 am anderen Ende auf. Diese Bauweise erfordert keine Führungsbolzen, wodurch sich die Anzahl der benötigten Teile verringert; Konstruktion und Montage werden erleichtert.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ragt ein Ende 2-5 des Auslösehebels 2 aus den anderen umliegenden Teilen heraus. Da der Führungsteil des Auslösehebels flach geformt ist, ist die Führungsöffnung der Führungsplatte 8 einfach in der Bauweise. Der Auslösehebel kann leicht durch Ergreifen des Endes 2-5 nach Zusammenbau des Druckers zum Zwecke des Auswechselns entfernt und eingesetzt werden. Auf diese Weise wird das Auswechseln und Justieren des Auslösehebels im !montierten Zustand des Druckers sehr erleichtert.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Druckhammeranordnung mit linear- und drehbeweglich angeordneten Auslösehebeln für einen Schnelldrucker raumsparender Bauweise mit einer Lettern-, Zahlen- und/oder dergleichen Symbolreihen aufweisenden, kontinuierlich umlaufenden Druckwalze, einem mit dieser synchron angetriebenen Klinkenrad und einer der Zahl der Symbolreih.cn entsprechenden Anzahl von Druckhämmern aufweisenden Hammerhebeln, bei dem jeweils ein Auslösehbel mit einem Treibanschlag an jedem der Hammerhebel angreift und der Treibanschlag biegesteif mit einem Antriebsanschlag verbunden ist, der Auslösehebel durch Steuermittel mit Antriebsanschlag und Treibanschlag zwischen die Umlaufbahn einer Klinke des Klinkenrades und einen Hammerhebel bringbar ist und einen etwa geradlinigen Fiihrungsteil sowie eine Anschlagfläche aufweist, die im Zuge der Antriebsbewegung aut einen Anschlag aufläuft, kurz bevor der angetriebene Hammerhebel seinen Endausschlag in der Druckstellung erreicht, dadurch ge kennzeich net, daß der Treibanschlag (2-4) und der Antriebsanschlag (2-3) über ein seitliches Halsteil vom Führungsteil abragend angeordnet sind, sich etwa in der Bewegungsrichtung des Führungsteiles an einem Energieübertragungsteil gegenüberliegen und einen geringen Abstand voneinander aufweisen und daß die Anschlagfläche (2-1) an dem Halsteil des Führungsteiles ausgebildet ist und mit der Richtung der Lungsausdehnung des Führungsteiles einen Winkel 90° < Θ < 180° einschließt.
2. Druckhammeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt ( (i) des Auslösehebels (2) erheblicii weiler von dessen Energieübertragungsteil entfernt ist als der Anschlagpunkt (2-1') des Anschlages (8-1) an der Anschlagfläche (2-1) des Halstcils.
3. Druckhammeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehebel (2) in eine Auslösehebelführungsplatte (8) eingesetzt sind, an welcher eine Linearführung (8-2) und der Anschlag (8-1) gemeinsam ausgebildet sind.
4. Druckhammeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlug (8-1) und die Linearführung (8-2) in einer Ebene liegen und daß die Auslösehebel (2) der Linearführung (8-2) mit gering bemessenen Linear-Führungsflüchen (2-2) von Vorsprüngen gegenüberliegen, welche an den Führungsteilen der Auslosehebel ausgebildet sind und bei in die l'mlaufbahn der Klinke (1-1) eingerücktem Auslösehebe! zu Beginn des Klinkenangriffs von der Linearführung beabstandet gehalten sind.
5. Druckhammeranordnung nach einem tier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klinkenrad (1) und Auslösehcbcl (2 I an einer von der Abdruckstelle abgewandten Seite der Druckwalze (5) ungeordnet und daß die Hammerhehel (3) teilweise um die Druckwalze (5) herumgeführt und um eine Achse (4) schwenkbar angeordnet sind.
(>. Druckhammeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hammerkopf und übriger Hammerhebel (3) etwa gleich dick ausgebildet sind.
7. Druckhammeranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hammerhebel (3) in Führungsnuten (103) bzw. Führungsöffnungen (104) geführt sind, die in einer Hammerhebelführungsplatte (102) in Zeilenrichtung wechselweise gegeneinander versetzt ausgespart sind.
DE19712109641 1970-02-27 1971-03-01 Druckhammeranordnung mit linear- und drehbeweglich angeordneten Auslösehebeln für einen Schnelldrucker Expired DE2109641C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1645170 1970-02-27
JP45016451A JPS5149252B1 (de) 1970-02-27 1970-02-27

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DE2109641A1 DE2109641A1 (de) 1971-09-09
DE2109641B2 true DE2109641B2 (de) 1976-10-07
DE2109641C3 DE2109641C3 (de) 1977-05-18

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CH532290A (de) 1972-12-31
US3795185A (en) 1974-03-05
DE2166745C2 (de) 1982-06-03
DE2109641A1 (de) 1971-09-09
CH541835A (de) 1973-10-31
DE2166747A1 (de) 1975-12-04
DE2166745A1 (de) 1975-12-18
JPS5149252B1 (de) 1976-12-25

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