DE2109641B2 - Druckhammeranordnung mit linearund drehbeweglich angeordneten ausloesehebeln fuer einen schnelldrucker - Google Patents
Druckhammeranordnung mit linearund drehbeweglich angeordneten ausloesehebeln fuer einen schnelldruckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckhammeranordnung mit linear- und drehbeweglich angeordneten
Auslösehebeln für einen Schnelldrucker raumsparender Bauweise mit einer Lettern-, Zahlen- und/oder
dergleichen Symbolreihen aufweisenden, kontinuierlich umlaufenden Druckwalze, einem mit dieser synchron
angetriebenen Klinkenrad, einer der Zahl der Symbolreihen entsprechenden Anzahl von Druckhämmern
aufweisenden Hammerhebeln, bei dem jeweils ein Auslösehebel mit einem Treibanschlag an
jedem d;r Hammerhebel angreift und der Treibanschlag biegesteif mit einem Antriebsanschlag verbunden
ist, der Auslösehebel durch Steuermittel mit Antriebsanschlag und Treibanschlag zwischen die Umlaufbahn
einer Klinke des Klinkenrades und einen Hammerhebel bringbar ist und einen etwa geradlinigen
Führungsteil sowie eine Anschiagfläche aufweist, die im Zuge der Antriebsbewegung auf einen Anschlag
aufläuft, kurz bevor der angetriebene Hammerhebel seinen Endausschlag in der Druckstellung
erreicht.
Bekannte Drucker dieser Art (DT-OS 1 921 932 und 1921933) sind bereits auf eine raumsparende
Bauweise bei schneller und genauer Arbeitsweise ausgerichtet,
doch haften ihnen eine Reihe von Nachteilen an, die das gesteckte Ziel noch nicht optimal zu
erreichen gestatten. Diese Nachteile sind in erster Linie in der Vorstellung zu suchen, daß der die Kraft
des Klinkenrades auf den Hammerhebel übertragende Teil des zugeordneten Auslösehebels zugleich dessen
linear- und drehbeweglicher Führung dient. Auf diese Weise tritt die für diese Führung erforderliche Länge
des Auslösehebels zugleich als Abstand zwischen dem Klinkenrad und dem anzutreibenden Hammerhebelende
auf, was einen entsprechend großen Platzbedarf verursacht. Der Anschlagpunkt zwischen der Anschlagfläche
des Auslösehebels und dem ortsfesten Anschlag kurz vor Erreichen der Endlage des Hammcrhebels
im Druckzustand liegt knapp oberhalb der Linie des Schwerpunktes, die Anschlagflächen sind
insoweit senkrecht zur Linearbewcgungsrichtung des Hebels verlaufend ausgebildet. Der Anschlag fängt
demnach den Auslösehebel nicht nur hinsichtlich seiner linearen Bewegung auf, er bewirkt auch noch eine.
wenn auch geringfügige Drehkomponente, die durch die leder, die den Auslösehebel in seine Ruhelage
/u überfuhren sucht, maßgeblich unterstützt wird. Der
I lebel dreht auf Grund dieser Gesamtanordnung relativ
weiträumig um einen entsprechend großen Radius.
6c was wiederum Platzbedarf verursacht und die Arbeitsgeschwindigkeit
beeinträchtigen kann. Der weite Abstand zwischen dem von der Klinke ungetriebenen
linde des Auslösehebels und der Abtriebst lache, die
mit dem Hammerhebel zusammentrifft, führt zu einer
relativ materialaufwendigen und schweren Ausführung des Auslösehebels, da dieser für die durchzuführende
Energieübertragung über seine gesamte Führungslänge hinweg entsprechend biegestevf ausgeführt
sein muß. Diese Ausführung des Auslösehebels beeinträchtigt
die Arbeitsgeschwindigkeit und erhöht den Energiebedarf.
Da die Führungsteile für den Auslöseheoel bei dieser
bekannten Anordnung getrennt festgelegt sind, wird die Anordnung aufwendig, der Auslösehebel ibt
von den Führungsteilen und dem Anschlag eingeschlossen, was nicht nur die Montage schwierig gestaltet,
sondern insbesondere im Falle einer Reparatur dazu zwingt, zumindest ein Teil der Führungsteile zu
entfernen, bevor man den Auslösehebel aus seiner Lage entnehmen kann. Diese bekannten Drucker sind
daher hinsichtlich ihrer Wartung insoweit unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Druckhammeranordnung der eingangs genannten An zu schaffen, die noch raumsparender aufgebaut werden
kann und die schneller und mit weniger Antriebsenergie arbeitet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Treibanschlag und der Antriebsanschlag über ein
seitliches Halsteil vom Führungsteil abragend angeordnet sind, sich etwa in der Bewegungsrichtung des
Führungsteiles an einem Energieubertragungsteil gegenüber
liegen und einen geringen Abstand voneinander aufweisen und daß die Anschlagfläche an dem
Halsteil des Führungsteiles ausgebildet ist und mit der Richtung der Längsausdehnung des Führungsteiles
einen Winkel 90° < Θ < 180° einschließt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der zwischen die Antriebsklinke und die Hammerhebel eingreifenden
Auslöseheoel dahingehend, daß deren Führungsfunktion von derjenigen der Übertragung räumlich
uetrennt ist, führt zunächst dazu, daß der Energieübertragungsteil,
der einen Endes den Treibanschlag uml anderen Endes den Antriebsanschlag aufweist,
in Richtung der zu übertragenden Stoßkraft kurz gehalten werden kann; die dafür erforderliche Biegesteifigkeit
dieses Teils ist mit wenig Materialaufwand und einfachster Formgebung sicherzustellen. Der lediglich
der Führung des Auslösehebels dienende Führungsteil übernimmt keine besonderen Kraftübertragungsaufgabcn
und kann damit entsprechend schwach und materialsparend ausgebildet sein, so daß
sich insgesamt ein geringes Gewicht des Auslösehebels erreichen läßt.
Die am Halsteil vorgesehene Anschlagfläche des Auslösehebels verläuft schräg zur Linearbcwegungsrichtung,
wodurch sich beim Auftreffen auf den Anschlag eine Kippbewegung des Auslösehebels einstellt,
auf Grund deren das Energieübertragungsteil auf kurzem Weg derart aus dem Umlauf bereich der
Klinke des Klinkenrades entfernt wird, daß ein Zurückprallen nicht zu einem erneuten Angriff der
Klinke andern Energieübertragungsteil führt. Aus der
CH-PS 17S243 ist zwar bekannt, eine schräge Ansehlagfläche
vorzusehen, die den Auslösehebel aus
dem Hereich der Klinke des Klinkenrades hinaus verschiebt,
doch befindet sich diese Anschlagfläche an einem ortsfesten Anschlag und greift am Ende des
Auslösehebels an. Dieser Hebel wird dadurch lediglich zu einer Rutschbewegung entlang der schrägen
Anschlauflächc gebracht, eine Verdrehbewegung im Sinne der Erfindung .vira dadurch nicht erreicht.
Die Anordnung der schrägen Anschlagfläche am Halsteil des Auslösehebels hat insbesondere den Vorteil,
daß der Anschlagpunkt relativ hoch oberhalb der
5 Ortskurve des Schwerpunktes des Auslösehebels gelegt werden kann, wodurch sich der Verschwenkradius
des Hebels klein halten läßt.
In bevorzugter Ausführung sind die Auslösehebe! sämtlich in eine Auslösehebelführungsplatte eingesetzt,
an welcher eine Linearführung und der Anschlag gemeinsam ausgebildet sind. In weiterhin bevorzugter
Ausführung liegen der Anschlag und die Linearführung in einer Ebene, sie sind in einem entsprechend
flächigen Bereich der Auslösehebelführungsplatte gemeinsam ausgebildet; in diesem Fall stützen sich die
Auslösehebel an der Linearführung über gering bemessene Linear-Führungsflächen von Vorsprüngen
ab, welche an den Führungsteilen der Auslösehebel ausgebildet sind.
In weiterhin bevorzugter Ausführung sind das Klinkenrad und die Auslösehebel an einer von der
Abdruckstelle abgewandten Seite der Druckwalze angeordnet, und die Hammerhebel sind teilweise um die
Druckwalze herumgeführt und um eine Achse schwenkbar angeordnet.
Weiter können der Hammerkopf und der übrige Hammerhebel etwa gleich ausgebildet sein, sämtliche
Hammerhebel sind dabei bevorzugt in Führuiigsnuten bzw. Führcngsöffnungen geführt, die in einer Hammerhebelführungsplatte
zick-zack-förmig gegeneinander versetzt ausgespart sind.
Die Artder Ausbildung des Auslösehebels, sein sicheres
Ausschwenken nach einmaligem Hammeranschlag aus der Bahn der Klinke und die relativ geringen
Massen ermöglichen eine schnelle Arbeitsweise und einen genauen, nicht verwaschenen Druck. Die
besondere Führung bzw. Anordnung der Auslösehebel und Hammerhebel bedingt eine relativ geringe
Zahl von Bauteilen, eine einfache Montage und eine wirtschaftliche Herstellung. Der Drucker arbeitet insgesamt
mit einem verhältnismäßig niedrigen Bedarf an Antriebsenergie.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles im iolgenden
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten des Ausführungsbeispieles,
Fig. 2a eine Hammcrhebel-Führungsplatte des Ausführungsbcispielcs,
Fig. 3 bis 7 schematische Darstellung und Teilvergrößerungen
der Einrichtungen für eine Druckspalte des Ausführungsbeispieles,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Führungsplatte
für die Auslösehebel des Ausführungsbeispielcs,
Fig. 9 einen Querschnitt längs einer Druckspalte durch das Ausführungsbeispiel.
Aus der perspektivischen Ansicht des Ausführungsbeispieles in Fig. 1 erkennt man Hauptrahmenteile
10t und 101' des Gehäuses sowie eine Hammerhebelführungsplatte
102 /um Fuhren der Hammerhebel 3 in \orbestimmter Bewegungsbahn. Weiterhin
erkennt man eine Druckwalze 5 und ein Papier 108 sowie eine Papierführungsrolle 112 zum Fordern des
Papiers, ein Farbband 113 und Spulen 114 und 114
für das Farbband.
Aus der perspektivischen Ansieht gemäß 1· ig. 2.die
das Ausführungsbeispiel aus einem anderen Blick-
winkel zeigt, erkennt man die insgesamt mit 105 bezeichnete
Motoreinrichtung.
An Hand der Fig. 3 bis 5 wird die Funktion des raumsparend aufgebauten Ausführungsbeispieles erläutert.
Die Figuren zeigen die Einrichtungen für eine Druckspalte in verschiedenen Arbeitsstadien. Ein
Klinkenrad 1 wird kontinuierlich mit bestimmter Geschwindigkeit von dem Motor angetrieben. Der Auslösehebel
2 wird von den Auslösehebel-Führungen 8-3 und 8-6 geführt. Der Auslösehebel wird aus der
Umlaufbahn der Klinke des Klinkenrades 1 fortgeschwenkt gehalten, solange der Tauchspulmagnet 11
nicht erregt ist. Der Auslösehebel 2 und die Führungsplatte 8 für die Auslösehebel haben Anschlagflachen
2-1, 2-2 bzw. 8-1 und 8-2, gegen die der Auslösehebel anschlägt, wenn er betätigt wird. Der
Hammerhebel 3 ist schwenkbar auf der Achse 4 gelagert. Die Geschwindigkeit der die Druckzeichen auf
ihrer Mantelfläche tragenden Druckwalze S ist um ein bestimmtes von der Anzahl der Zeichen in Umfangsrichtung
abhängiges Verhältnis gegenüber der des Klinkenrades 1 untersetzt. Ein Steuerhebel 10 stellt
den Auslösehebel 2 bezüglich seiner Eingriffstiefe mit dem Klinkenrad 1 ein. Der Tauchspulmagnet 11 wird
durch das Druckbefehlsignal betätigt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Arbeitsweise der vorbeschriebenen
Elemente, wenn der Tauchspulmagnet 11 eingeschaltet und demgemäß der Steuerhebel 10
gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird, sobald das Drucksignal auftritt. Durch Angriff des Endes
10-1 des Steuerhebels 10 an dem Auslösehebel 2 rotiert dieser im Gegen-Uhrzeigersinn gegen die Kraft
der Feder 7 um den Berührungspunkt mit der Berührungsnut 8-3. Dadurch tritt der Übertragungsteil 2-3
des Auslösehebels in die Umlaufbahn der Klinke des Klinkenrades 1 ein. Der Auslösehebel wird von der
Klinke mitgenommen und verschiebt sich geradlinig in Richtung des Pfeiles 12 (Fig. 4).
Zur gleichen Zeit wird der Hammerhebel 3 durch das der Klinke abgewandte Ende 2-4 des Übertragungsteiles
des Auslösehebels mitgenommen und schwenkt um die Achse 4. Der Druckhammer, der am
Ende des Hammerhebels ausgebildet ist, schlägt gegen die Druckwalze 5, wodurch der Druckvorgang stattfindet.
Der Auslösehebel kommt an dem Auslösehebelanschlag 8-1 zur Anlage unmittelbar bevor der
Hammer die Druckwalze berührt und in seine Ruhelage zurückkehrt. Wäre der Auslösehebelanschlag 8-1
nicht vorgeshen, so würde der Hammerhebel bei seiner Rückkehr auf Grund der von der Walze ausgehenden
Rückprallkraft den Auslösehebel in seine Ausgangslage, d.h. in die Umlaufbahn der Klinke,
zurückführen. Auf die Anordnung des Auslösehebelanschlages ist daher besondere Sorgfalt zu verwenden.
Andererseits werden Zeichen, die nicht den Platzbedarf eines vollen Druckzeichens einnehmen, wie
beispielsweise Komma (,) oder Punkt (.), gemeinsam mit einem vollen Druckzeichen, wie die Zahl »9«, in
dem für diese vorgesehenen Platz gedruckt, alphanumerische Zeichen oder Symbole, wie beispielsweise
Komma und Zwischenraum, werden also in einer
g ] angeschlagen wird, werden das Druckzeichen (9) und das
Symbol (,) innerhalb einer Spalte gedruckt, wodurch die für das Drucken benötigte Zeit verkürzt wird; man
erhält einen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Drucker. Um das vorstehende Ziel zu erreichen, wird
das folgende Druckverfahren angewandt:
Die Druckzeichen »012...89...« und die Symbole
»,« und ».« werden auf der Druckwalze angeordnet. Um »9,« zu drucken, wird »9« im er.Uen Rotationszyklus
der Druckwalze gedruckt, worauf im zweiten Rotationszyklus »,« gedruckt wird. Dadurch wird die zum
Drucken benötigte Zeit verlängert wegen des zweiten Rotationszyklus der Druckwalze.
Weiterhin gibt es eine andere Methode, um »9,« zu drucken, wobei »9« in einer Spalte und »,« in der
ίο nächsten Spalte gedruckt wird. In diesem Fall benötigt
man die gesamte Druckzeit für beide Spalten. Dadurch wird etwa die Druckzeit für ein Druckzeichen
gebraucht. Im übrigen erhöht sich die Zahl der nebeneinander anzuordnenden Zeichentyper und damit
diejenige der Spalten von 12 auf 14. Entsprechend erhöht sich die Größe der Druckwalze, was einer hohen
Arbeitsgeschwindigkeit entgegensteht.
Beim Ausführungsbeispiel lassen sich die vorstehenden Nachteile vermeiden und ein Schnelldrucker
raumsparender Bauweise zur Verfügung stellen, da sich der Auslösehebel unmittelbar nach dem Angriff
der Klinke des Klinkenrades außerhalb von deren Umlaufbahn befindet, so daß eine störende Doppel
betätigung vermieden wird. Dabei ist der Auslösehe bei
im Falle der Druckbeaufschlagung durch den Steuerhebel nur wenig von dem Anschlag entfernt,
so daß das Drucken mit hoher Geschwindigkeit genau und kontinuierlich ausgeführt werden kann.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Auslöse hebels
genauer beschrieben. Sobald ein Druckbefehlsignal einläuft, wird der Auslösehebel 2 von dem Klinkenrad
1 mitgenommen. In dem Augenblick des Angriffes des Klinkenrades 1 an dem Auslösehebel 2
befindet sich der Schwerpunkt G des Auslösehebels 2 in der in Fig. 6 dargestellten Lage; der Angriffspunkt
2-3 zwischen dem Auslösehebel und dem Klinkenrad befindet sich also oberhalb des Schwerpunktes G. und
der Auslösehebe! wird in Richtung des Pfeiles 12 (Fig. 4) verschoben und zugleich entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt.
Unter der Annahme, daß die Entfernung zwischen dem Schwerpunkt G und dem Angriffspunkt der
Klinke des Klinkenrades an dem Ausiösehebel r ist. und daß der Abstand vom Schwerpunkt G zu der
Verschwenkachse α (Zentrum des Schlags) R ist. erhält
man für die Impulsbeaufschlagung des starren Körpers die Rotationsgleichung:
rR= Ic (1)
worin Ic der Radius der Rotation um den Schwerpunkt
des Auslösehebels ist.
Im Augenblick des Angriffes des Klinkenrades 1 an dem Auslösehebel 2 verschwenkt daher dei
Schwerpunkt G des Auslösehebels auf die Ortskurve der Klinke des Klinkenrades zu. Durch Anlage de:
Auslösehebels an der Anschlagfläche, d. h. der Linearführung 8-2, der Führungsplatte 8 bewegt sich die
ser aber geradlinig in Richtung des Pfeiles 12 und be tätigt den Hammerhebel 3. Der Auslösehebelan
schlag 8-1 dient der Verhinderung einer Doppelbetä tigung des Hammers, derart, daß der Auslösehebe
gegen den AnscHng 51 nr.iauü, uniKiite'iw bevo:
der Hammer gegen die Druckwalze schlägt. Eine sol ehe Gegebenheit reicht jedoch noch nicht aus, um eii
doppeltes Anschlagen zu verhindern. Nach dem An laufen gegen den Auslösehebelanschlag 8-1 könnti
der Auslösehebel wiederum in Richtung auf die Um laufbahn der Klinke 1-1 des Klinkenrades 1 zurück
gelangen und den Druck eines unerwünschten Zeichens verursachen.
Die Lage der Verschwenkachse des Auslösehebels wird aber derart gewählt, daß unmittelbar nachdem
der Auslösehebel 2 gegen den Anschlag 8-1 anschlägt, der Übertragungsteil 2-3 des Auslösehebels aus dem
Bereich der Umlaufkurve der Klinke des Klinkenrades 1 herausbewegt wird. Angenommen, die Lage des
Schwerpunktes des Auslösehebels 2 ist C (Fig. fi), wenn der Auslösehebel gegen den Anschlag 8-1 anschlägt.
Der Abstand des Schwerpunktes G' von der Wirkungslinie 15 der Aufschlagkraft, die beim Aufprall
des Auslösehebels 2 an dem Anschlag 8-1 auftritt, ist /, und der Abstand des Schwerpunktes G' von
der Schwenkachse α des Auslösehebels nach dem Stoß durch die Klinke des Klinkenrades ist L, so erhält
/L = k1
Wenn der Aufschlagpunkt 2-1 zwischen dem Anschlag 8-1 und dem Auslösehebel 2 unterhalb der
Ortskurve 16 des Schwerpunktes des Auslösehebels läge, so würde der Auslösehebel eine Schwenkbewegung
auf das Klinkenrad 1 zu gerichtet ausführen, so daß der Auslösehebel mit Sicherheit mit der Klinke
des Klinkenrades in Eingriff gelangt. Es ist daher erforderlich, den Aufschlagpunkt 2-1 oberhalb der
Ortskurve 16 des Schwerpunktes vorzusehen, damit der Auslösehebel aus der Umlaufbahn der Klinke
hcrausgelangt. Andererseits kann eine Doppelbetätigung in Abhängigkeit von der Lage der Schwenkachse
auftreten, wenn der Auslösehebel 2 gegen den Anschlag 8-1 anschlägt.
Wie in Fig. (S dargestellt, kann für den Fall, daß
die Ortskurve 17 des einen Endes 2-3 des Auslösehebels die Ortskurve der Klinke 1-1 schneidet, wenn
der Auslöschebel 2 gegen den Anschlag 8-1 anschlägt, das eine Ende 2-3 im Zuge der Verschwenkung des
Auslösehebels in die Ortskurve der Klinke eintreten, wodurch ein doppeltes Anschlagen auftreten kann. Es
ist klar ersichtlich, daß in der in Fig. 6 wiedergegebenen Lage die Ortskurve 17 des einen Endes 2-3 des
Auslösehebels die Ortskurve der Klinke schneidet. Dabei befindet sich die Achse der Verschwenkbewegungdes
Auslösehebels auf der Geraden 18, die durch den Schnittpunkt dieser Ortskurven und den Mittelpunkt
des Klinkenrades verläuft. Der Winkel zwischen der Geraden 18 und der Ortskurve 16 des
Schwerpunktes G ist φ. Befindet sich dagegen die Schwenkachse des Auslösehebels in dem Punkt a\ so
ist - mit Hilfe der durchgezogenen Linie 19 gezeigt - das eine Ende 2-3 des Auslösehebels mit Sicherheit
außerhalb der Ortskurve der Klinke des Klinkenrades.
Ist der zuletzt geschilderte Zustand erreicht, so verläuft die Anschlagfläche 2-1 parallel zu der Geraden,
die durch die Schwenkachse des Auslösehebels und den Schwerpunkt des Auslösehebels geht. Der von
dem Klinkenrad angestoßene Auslösehebel bewegt sich entlang der Linie 16. Die Anordnung ist so getroffen,
daß die Anschlagfläche 2-1 des Auslösehebels mil Je! Ortskurve Is ein*-» Winkel
90° < Θ < 180°
bildet.
Zum Problem des doppelten Anschlagens wird auf folgendes verwiesen: Wie in Fig. 4 gezeigt, wird zur
Gewährleistung eines fortlaufenden Drückens der Vorsprung bzw. dessen Linear-Führungsfläche 2-2
des Auslösehebels 2 von der Linearführungsfläche 8-2 beabstandet gehalten, wenn der Auslösehebel
durch den Steuerhebel 10 in den Umlaufbereich des Klinkenrades 1 hineingerückt ist. Ohne diese Beabstandung
würde der Auslösehebel bei kontinuierlich betätigtem Steuerhebel 10 die Anschlagfläche berühren,
auf Grund der damit verbundenen Reibungsverluste zwischen der Linearführung 8-2 und der Linear-Führungsfläche
2-2 des Auslösehebels wird
ίο dieser - auch nach Beendigung des Druckvorganges
- an der Zurückweichbewegung in den Eingriff mit dem Klinkenrad zu gehindert. Dies beeinträchtigt einen
genauen fortlaufenden Druck.
Wie vorstehend erläutert, wird bei fortlaufendem Drucken ein unerwünschtes doppeltes Anschlagen
vermieden, das fortlaufende Drucken wird exakt ausgeführt. Auf diese Weise kann ein Drucker hoher Zuverlässigkeit
und hoher Druckgeschwindigkeit hergestellt werden. Darüber hinaus kann die Druckwalze verkleinert werden, was der raumsparenden Bauweise
des Druckers hoher Geschwindigkeit zugute kommt. Es ist offensichtlich, daß mit kleiner werdendem
Radius der Verschwenkbewegung des Auslösehebels nach dessen Anschlagen an dem Anschlag 8-1 die
Eignung für eine gedrungene Bauweise des Druckers steigt. Deshalb ist es erstrebenswert, den Wert L in
Gleichung (2) klein zu halten, k ist eine durch die Formgebung und den Werkstoff des Auslösehebels
bestimmte Konstante. Für eine Verringerung des Wertes L ist daher eine Erhöhung des Wertes von
/erforderlich. Dies wird an Hand von Fig. 7 erläutert. Ein Winkel g wird zwischen der Linie 90, die den Anschlagpunkt
2-1' an dem Anschlag 8-1 mit dem Schwerpunkt G des Auslösehebels 2 verbindet, und
der Linie 20 eingeschlossen, welch letztere durch den Schwerpunkt G und das Rotationszentrum α geht.
Da die Linie 20 mit der Wirkungslinie 15 der Aufschiagkraft
einen rechten Winkel einschließt, wandert der Schnittpunkt zwischen diesen beiden Linien unter
Änderung des Winkels g entlang eines Kreisbogens 21. dessen Durchmesser die Linie 90 zwischen dem
Schwerpunkt G und dem Aufschlagpunkt 2-1' ist. Fig. 7 läßt also klar erkennen, daß die Aufschlagfläche
2-1 des Auslösehebels mit zunehmender Verringerung des Winkels g gegen 0 entsprechend in eine
Parallelausrichtung zu der Verbindungsgeraden 90 zwischen G und 2-1' gelangt, wodurch / sein Maximum
und L,d. h. der Rotationsradius, sein Minimum erreicht. Die sich bei g = 0 einstellende Ausrichtung
der Anschlagfläche 2-1 zu der Verbindungslinie 90 zwischen dem Schwerpunkt G und dem Anschlagpunkt
2-1' ist als ideal zu bezeichnen.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird die zum Drukken verwendete Energie von einem ständig rotierenden
Klinkenrad abgegeben, so daß die Geschwindigkeit des Auslösehebels konstant bleibt, wenn er von
der Klinke angeschlagen wird. So wird die Geschwindigkeit des Hammerhebels, der von dem Auslösehebel
angeschlagen wird, durch die Geschwindigkeit des Klinkenrades bestimmt. Um eine ausreichende
Druckenergie zu gewährleisten, muß die Masse des Hammernebcss entsprechend groß «fin. Jedoch ist es
bei einem Drucker kompakter Bauweise erfordethcn,
die Größe des Hammerhebels zu reduzieren. Im Eros gebnis wird die Höhe des Hammerhebels verändert
und die Dicke des Hammerhebels gleich der des Hammers gewählt, wodurch man zu einer gedrungenen
Bauweise des Druckers gelangt. Der Hammer und der
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Hammerhebel könne aus gleichem Material bestehen. Auf diese Art kann der kompakte Hammerkörper
hergestellt werden, ohne daß die Masse desselben verringert wird. Der aus Hammer und Hammerhebel bestehende
Hammerkörper kann in einem Arbeitsgang durch Auspressen hergestellt werden und eignet sich
deshalb besonders gut für die Massenproduktion.
Der Hammer 3 muß genau mit dem Druckzeichen auf der Druckwalze 5 übereinstimmen, wozu ein Führunsteil
für die Führung des Hammerkörpers erforderlich ist. Im Rahmen des Ausführungsbeispieles ist
hierfür eine Führungsplatte 102 für die Hammerhebel
vorgesehen. Diese Führungsplatte 102 ist mit Führungsnuten 103 und Führungsöffnungen 104 versehen,
die in Zeilenrichtung wechselweise angeordnet sind, wie dies Fig. 2a erkennen läßt. Diese Ausbildung
der Führungsplatte verringert die Größe des Druckers auf Grund der Tatsache, daß der Hammerkörper
eine einheitliche Dicke aufweist.
Der Auslösehebel 2 besteht aus einem Führungsteil und einem Ubertragungsteil. Der geradlinig ausgebildete
Führungsteil umfaßt den Vorsprung 2-2 zum Verschiebendes Auslösehebels in linearer Bewegung.
Der Führungsteil bewegt sich gleitend auf der als flacher Teil ausgebildeten Linearführung 8-2 der Auslöseführungsplatte
8. Der Ubertragungsteil, der von dem Führungsteil abragt, greift bei 2-3 an dem Klinkenrad
und bei 2-4 an dem Hammerhebel an und berührt den Auslösehebelanschlag 8-1 im Bereich seines
Halsteiles 2-1. Auf Grund der oben angegebenen konstruierten Form des Auslösehebels wird dessen
Längsauiädehnung nicht vergrößert. Das ist zusätzlich
für eine einfache Montage sehr vorteilhaft. Abweichend von herkömmlichen Auslösehebeln ist der Anschlagpunkt
des Hebels an dem Anschlag im Verbindungsteill zwischen dem Übertragungsteil und dem
Führungsteil vorgesehen, wodurch sich die Form des Auslösehebels vereinfacht.
Die Auslösehebelführungsplatte 8 steuert die Bewegungdes
Auslösehebels, um diesen in den Bereich der Ortskurve der Klinke des Klinkenrades zu verschieben,
wenn der Auslösehebel von dem Klinkenrad angeschlagen werden soll. Wie in Fig. 8 gezeigt, weist
die Führungsplatte 8 Führungsöffnungen 8-3 an einem Ende und Auslösehebeianschläge 8-1 am anderen
Ende auf. Diese Bauweise erfordert keine Führungsbolzen, wodurch sich die Anzahl der benötigten
Teile verringert; Konstruktion und Montage werden erleichtert.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ragt ein Ende 2-5 des Auslösehebels 2 aus den anderen umliegenden Teilen
heraus. Da der Führungsteil des Auslösehebels flach geformt ist, ist die Führungsöffnung der Führungsplatte
8 einfach in der Bauweise. Der Auslösehebel kann leicht durch Ergreifen des Endes 2-5 nach Zusammenbau
des Druckers zum Zwecke des Auswechselns entfernt und eingesetzt werden. Auf diese Weise
wird das Auswechseln und Justieren des Auslösehebels im !montierten Zustand des Druckers sehr erleichtert.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Druckhammeranordnung mit linear- und drehbeweglich angeordneten Auslösehebeln für
einen Schnelldrucker raumsparender Bauweise mit einer Lettern-, Zahlen- und/oder dergleichen
Symbolreihen aufweisenden, kontinuierlich umlaufenden Druckwalze, einem mit dieser synchron
angetriebenen Klinkenrad und einer der Zahl der Symbolreih.cn entsprechenden Anzahl von
Druckhämmern aufweisenden Hammerhebeln, bei dem jeweils ein Auslösehbel mit einem Treibanschlag
an jedem der Hammerhebel angreift und der Treibanschlag biegesteif mit einem Antriebsanschlag
verbunden ist, der Auslösehebel durch Steuermittel mit Antriebsanschlag und Treibanschlag
zwischen die Umlaufbahn einer Klinke des Klinkenrades und einen Hammerhebel bringbar
ist und einen etwa geradlinigen Fiihrungsteil sowie eine Anschlagfläche aufweist, die im Zuge der
Antriebsbewegung aut einen Anschlag aufläuft, kurz bevor der angetriebene Hammerhebel seinen
Endausschlag in der Druckstellung erreicht, dadurch ge kennzeich net, daß der Treibanschlag
(2-4) und der Antriebsanschlag (2-3) über ein seitliches Halsteil vom Führungsteil abragend angeordnet
sind, sich etwa in der Bewegungsrichtung des Führungsteiles an einem Energieübertragungsteil
gegenüberliegen und einen geringen Abstand voneinander aufweisen und daß die Anschlagfläche
(2-1) an dem Halsteil des Führungsteiles ausgebildet ist und mit der Richtung der
Lungsausdehnung des Führungsteiles einen Winkel 90°
< Θ < 180° einschließt.
2. Druckhammeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt
( (i) des Auslösehebels (2) erheblicii weiler von
dessen Energieübertragungsteil entfernt ist als der Anschlagpunkt (2-1') des Anschlages (8-1) an der
Anschlagfläche (2-1) des Halstcils.
3. Druckhammeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehebel
(2) in eine Auslösehebelführungsplatte (8) eingesetzt sind, an welcher eine Linearführung
(8-2) und der Anschlag (8-1) gemeinsam ausgebildet sind.
4. Druckhammeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlug (8-1)
und die Linearführung (8-2) in einer Ebene liegen und daß die Auslösehebel (2) der Linearführung
(8-2) mit gering bemessenen Linear-Führungsflüchen (2-2) von Vorsprüngen gegenüberliegen,
welche an den Führungsteilen der Auslosehebel ausgebildet sind und bei in die l'mlaufbahn der
Klinke (1-1) eingerücktem Auslösehebe! zu Beginn des Klinkenangriffs von der Linearführung
beabstandet gehalten sind.
5. Druckhammeranordnung nach einem tier
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klinkenrad (1) und Auslösehcbcl
(2 I an einer von der Abdruckstelle abgewandten Seite der Druckwalze (5) ungeordnet und daß die
Hammerhehel (3) teilweise um die Druckwalze (5) herumgeführt und um eine Achse (4)
schwenkbar angeordnet sind.
(>. Druckhammeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Hammerkopf und übriger Hammerhebel (3) etwa gleich dick ausgebildet sind.
7. Druckhammeranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hammerhebel
(3) in Führungsnuten (103) bzw. Führungsöffnungen (104) geführt sind, die in einer Hammerhebelführungsplatte
(102) in Zeilenrichtung wechselweise gegeneinander versetzt ausgespart sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45016451A JPS5149252B1 (de) | 1970-02-27 | 1970-02-27 | |
JP1645170 | 1970-02-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2109641A1 DE2109641A1 (de) | 1971-09-09 |
DE2109641B2 true DE2109641B2 (de) | 1976-10-07 |
DE2109641C3 DE2109641C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH541835A (de) | 1973-10-31 |
DE2166745A1 (de) | 1975-12-18 |
DE2166747A1 (de) | 1975-12-04 |
CH532290A (de) | 1972-12-31 |
US3795185A (en) | 1974-03-05 |
DE2166745C2 (de) | 1982-06-03 |
JPS5149252B1 (de) | 1976-12-25 |
DE2109641A1 (de) | 1971-09-09 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
AH | Division in |
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