DE210956C - - Google Patents

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DE210956C
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Germany
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ring
rod
pull rod
lamp housing
burners
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- JVI 210956 -KLASSE 4g. GRUPPE
Antriebsvorrichtung bewegt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1908 ab.
Bekanntlich ist es bei Invertbrennern von Wichtigkeit, die Menge der zugeführten Mischluft durch Vergrößern und Verkleinern der Lufteinströmungsöffnungen regeln zu können. Vielfach wird für diesen Zweck ein einfacher, mit Löchern versehener Ring verwendet, der mit Ausschnitten versehen und mit einem Hebel verbunden ist, der durch seitliches Drehen mit Hilfe der Hand eingestellt wird.
ίο Man kann jedoch solche einfachen, durch Handbewegung zu verstellenden Ringe nicht einstellen, während der Brenner im Gebrauch, ■ also warm ist. Auch ist bei Invertbrennern, die in ein Laternengehäuse eingebaut sind, ■15 der Ring mit der Hand nicht zu erreichen; deshalb sind bereits besondere Antriebsvorrichtungen mit dem Ring verbunden ■ worden, die außerhalb des Lampengehäuses gelagert sind: Die älteren Lampen dieser Art sind so ausgeführt worden, daß der Ring zur Regelung der Luftzufuhr durch ein Getriebe mit einer in der Wandung des Lampengehäuses drehbaren Spindel gekuppelt ist. Diese Einrichtung hat den Vorzug, daß in der Wandung des Lampengehäuses nur eine dem Querschnitt der Antriebsspindel entsprechende Öffnung angebracht werden muß, so daß Regen und Staub nicht in das Gehäuse eindringen kann. Wollte man einen mit dem drehbaren Luftregelungsring starr verbundenen Hebel durch die Wandung des Lampengehäuses führen, so würde in dem letzteren die Anordnung eines Schlitzes erforderlich werden, in dem der Hebel seitlich bewegt werden kann. Durch diesen Schlitz könnte dann Staub und Regen in das Gehäuse eindringen. Nach der Erfindung werden die erwähnten Vorteile der Kupplung des Ringes mit einer im Lampengehäuse drehbaren Antriebsspindel dadurch erreicht, daß der Luftregelungsring an einer Stelle seines Umfanges mit einer Zugstange verbunden ist, die sich in einem Gelenk o. dgl. bewegt; durch Vorziehen oder Zurückschieben der Stange kann man die Drehung des Ringes und damit das öffnen oder Verschließen der Luftlöcher vornehmen. Diese Zugstange wird durch die Wandung des Laternengehäuses geführt.
Im Interesse einer leichten Anbringung ist es in diesem Falle zweckmäßig, die Zugstange aus zwei oder mehr durch Schrauben o. dgl. verbundenen lösbaren Teilen herzustellen.
Um eine Feststellung der Zugstange in bestimmten Stellungen zu erreichen, bringt man sie in geeigneter Weise mit einer oder mehreren Feststellfedern o. dgl. in Verbindung, etwa in der Art, daß sich gegen die Stange eine Feder in gespanntem Zustand anlegt, die durch ihren Druck die Stange in jeder beliebigen Stellung genügend festhält.
Fig. ι stellt eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Grundriß einer Lampe dar, die mit der neuen Antriebsvorrichtung für den Luftregelungsring versehen ist. α ist der mit Luftlöchern b versehene Luftregelungsring, c ist
ein Gelenk, das den Ring α mit der Zugstange d beweglich verbindet. Bei e werden die beiden Teile der Zugstange d durch ein Gewinde miteinander verbunden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Regeln der Luftzufuhr bei Invertbrennern mittels eines um die Saugkammer drehbaren Ringes, der ίο durch eine außerhalb des Lampengehäuses einstellbare Antriebsvorrichtung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (a) über den Luftzutrittsöffnungen des Mischrohres durch Zug oder Druck ■mittels einer am Umfang des Ringes angreifenden Stange (d) gedreht wird, die - mit dem Ring gelenkig verbunden" ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange aus zwei oder mehreren Teilen besteht, die durch Schraubengewinde o. dgl. miteinander verbunden sind.
  3. 3. .Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange in bestimmten Stellungen mittels einer Druckfeder festgestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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