DE2109476A1 - Vorrichtung zum Vorbereiten der Fadenlange und zum Einschiessen von einfachen Fadenlangen in einer Web maschine - Google Patents

Vorrichtung zum Vorbereiten der Fadenlange und zum Einschiessen von einfachen Fadenlangen in einer Web maschine

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DE2109476A1 DE19712109476 DE2109476A DE2109476A1 DE 2109476 A1 DE2109476 A1 DE 2109476A1 DE 19712109476 DE19712109476 DE 19712109476 DE 2109476 A DE2109476 A DE 2109476A DE 2109476 A1 DE2109476 A1 DE 2109476A1
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Geerd Jan Barten Antounius Martinus Deurne Vermeulen (Niederlande)
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N V Machinefabnek L te Strake, Deurne (Niederlande)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
    • D03D47/368Air chamber storage devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

LS/st
N, Y. Ma^chinefabriek L. te strake
Deume, die Niederlande
Vorrichtung zum Vorbereiten der Fadenlänge und sum Einschießen von einfachen Fadenlängen in einer Webmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sun Vorbereiten der ächußfadcnlänge und eine Schußvorrichtung sub Führen Ton einfachen Fadenlängen, die sich insbesondere für Webmaschinen eignen» die sum Weben mit falscher Self kante dienen, «as beim Weben mit verschiedenen Arten synthetischer Fäden vorkommt ·
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt, die cum Vorbereiten der Fädenlänge und zum Einschießen der abgemessenen Fäden dienen·
Dieseι meist zum Vorbereiten von doppelten Fadenlängen und zum Weben mit iSelfkante eingerichteten Vorrichtungen sind je-
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doch ziemlich kompliziert infolge der vielen sich bev/egenden Teile und durch die Verwendung von -Cinbringnadeln und den besonderen Maßnahmen, die mit dem Lanzieren doppelter F-adenlängen in zwei ^ticjcen ungleicher Länge verbunden sind
Die Erfindung bezweckt eine pneumatische Fadenvorbereitungs- und Zuleitungsvorrichtung zu schaffen, die einfacher als die bekannten Vorrichtungen der genannten Art gestaltet ist und sich zur Verarbeitung von schwach gezwirnten laden eignet, ao daß der Faden auf seinem V/eg von der Vorratspule zum Webfach im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen nur relativ geringen Spannungen ausgesetzt ist und somit geschont wird·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung iet gekennzeichnet durch eine erste» stromabwärts an einer Fadenabmeßvorrichtung angeordnete Hilfsdüse, welche mit ihrer austrittsoff nung auf einen ersten Behälter gerichtet ist, um in diesen Behälter eine erste Fadenschieife zu legen, deren stroeabw&rta liegender Teil über eine erste fadenklemme durch eine zweite Hilfsdu.se läuft, deren Austrittsöffnung einem zweiten Behälter gegenüber liegt, um in diesen Behälter eine zweite Fadenschleife zu legen, deren stromabwärts liegender leil zur Hauptdüse der Schußvorrichtung läuft, wobei in der liähe der Hauptdüse eine zweite Fadenklemme sowie eine Schneidvorrichtung angeordnet sinde Die Fadenklemmen sowie die Schneidvorrichtung werden dabei derart gesteuert« daß wäh-
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rend der einen Hälfte eines lebsyklus die erste Fadenklene geschlossen ist, die «weite Fadenkleame offen ist und die Schneidevorrichtung unwirksam ist - wobei von der Hauptdüse eine zuvor im sweiten Behälter gebildete Fadenschleife in das Webfach eingebracht wird und zugleich von der ersten Hilfedüse eine neue Fadenschleife in den ersten Behälter eingebracht wird - während in der anderen Hälfte desselben V/ebzyklus die erste Fadenkleue geöffnet ist und die zweite
Fadenklemme geschlossen ist, wobei von der sweiten Hilfedüse die während der vorigen Webzyklushälfte in ersten Behälter gebildete Fadenschleife sun zweiten Behälter gebracht wird, und wobei die Schneidevorrichtung beim Übergang von der ersten zur sweiten Hälfte des Webzyklus zum Abschneiden einer von der Hauptdüse ins Webfach eingebrachten Fadenlänge betätigt wird.
Vorzugsweise werden die Düsen dabei derart gesteuert, daß die erste Hilfsdüse kontinuierlich erregt wird, die zweite Hilfsdü- * se nur während der zweiten Hälfte des Webzyklus und die Hauptdüse nur während der ersten Hälfte des Webzyklus erregt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an eines Ausführungsbeispiel näher erläutert·
Bei der in der Zeichnung in scheeatiecher weise und perspektivisch dargestellte Vorrichtung, die seitlich an eine nicht näher
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gezeigte Ίδ/ebmaschine montiert ißt, wird der Schußfaden 1 unmittelbar von einer Vorratepule 2 abgezogen und über eine die Bpannung des Fadens steuernde, pneumatisch arbeitende Zufuhr- und Bremsvorrichtung 3 einem üatz Ton Meserollen 4a, b auge führt. Von den Meesrollen 4a, b, von welchen die größere 4a in einer nicht näher dargestellten Weise mit einem entsprechend der Tuchbreite einstellbaren Umdrehungszahl antreibbar ist, wird der Faden von einer ersten, an sich bekannten Hilfedüse 5 aufgenommen, welche den zugeführten Faden in Form einer Schleife 6 in den Behälter 7 legt. Gegebenenfalls kann das Ende 7' des Behälters 7 auch an eine Saugvorrichtung angeschlossen werden. Der Faden läuft weiter über eine erste Fadenklemme 8 durch eine sweite Hilfedüse 9t die ebenfalls bekannt ist und dazu dient, um mit Hilfe eines zugeführten Transportluft Strahles eine zweite Fadenschleife 10 in den Behälter 11 zu legen. Gegebenenfalls kann das Ende 11* des Behälters 11 auch an eine intermittierend arbeitende saugvorrichtung angeschlossen sein· Der stromabwärts liegende Teil der Schleife 10 läuft über eine Führung 12 zur Hauptdüse 13, welche mit ihrer Austrittsöffnung vor dem Webfach liegt und dazu bestimmt ist, um intermittierend, d.h. bei Jeder Umdrehung der Hauptwelle der Webmaschine, eine gemäß der gewünschten Tuchbreite abgemessene Länge des Fadens 1 ins Webfach einzubringen. Der aus der Hauptdüse 13 austretende Faden passiert dabei eine zweite Fadenklemme 14 und eine schneidevorrichtung 15. Als Schneidevorrichtung kann Jede bekannte derartige Vorrichtung
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dienen· Insbesondere kann bei der Verarbeitung synthetischer Fäden eine Schneidevorrichtung benutzt werden, die den Faden durch Wärmeeinwirkung abtrennt, also durchbrennt oder abschmilzt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Behälter 11 und 7 in einer Linie hintereinander und am übergang zwischen beiden Behältern ist ein Schirm 16 angeordnet, damit die in den Behältern auftretenden entgegengerichteten Luftströme einander nicht (| beeinflussen·
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt·
Die Zeichnung seigt die Vorrichtung in einer Phase, in welcher durch die Hauptdüse 1? gerade die im Behälter 11 gebildete Schleife 10 über die in diesem Augenblick geöffnete fadenklemme
14 und die noch nicht wirksame Schneidevorrichtung 15 ine Webfach eingebracht wird· Die Fadenklemme 8 ist in diesem Augenblick geschlossen, während die Hilfsdüse 9 nicht erregt ist·
Am finde der Lanzierung der der Schleife 10 entapechtnden Fadenlänge, von der Hauptdüse 13 ins Webfach, wird die Fadenklemme 14, und zwar gesteuert von einer nicht näher dargestellten Hauptwelle der Webmaschine, geschlossen und die Schneidevorrichtung
15 wird zum Abschneiden der eingeschossenen Fadenlänge vom Rest des Fadens betätigt, damit diese Länge weiter, während der zweiten Hälfte dee betreffenden Webzyklus, mittels des Biets ins
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Tuch angeschlagen werden kann· Gleichseitig wird die Hilfsdüee 9 erregt und die Fadenkleane 8 geöffnet, um die während der gerade beendeten Lanzierung Kittels der kontinuierlich "blasenden" Hilfsdüse im Behälter 7 gebildete Schleife 6 zum Behälter 11 über zuführen.
Hiernach wird die Fadenklemne 8 wieder geschlossen und die Erregung der Hilfsdüse 9 wird wieder behoben, um die in dieser Weise neu im Behälter 11 gebildete Fadenlänge, bei wieder geöffneter Fadenklemme 14 mittels der Haupt düse 13 ins Webfach su bringen.
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Claims (4)

Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Vorbereiten der Fadenlänge und Üchußvorrichtung einer Webmaschine zum Führen von einfachen Fadenlängen, gekennzeichnet durch eine stromabwärts an einer Fadenabmeßvorrichtung anGeordnete erste Hilfsdiise (5)» welche mit ihrer A.ustrittsöffnung auf einen ersten Behälter (7) gerichtet ist, ™ us in diesen eine er te Fadenschleife (6) zu legen, deren stromabwärts liegender 'ieil über eine erste Fadenklensie (8) durch eine zweite Hilfsdüse (9) läuft, deren Austritteöffnung einem zweiten Behälter (11) gegenüber liegt, um in diesen Behälter (11) eine zv/eite Fadenschleife (10) su legen, deren stromabwärts liegender Teil zur Hauptdüse (13) der öchußvorrichtung läuft, wobei in der Nähe der Hauptdüse (13) eine zweite Fadenklemme (14), sowie eine Schneidvorrichtung (15) angeordnet sind. |
2. Vorrichtung nach ijispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenklemmen sowie die Schneidvorrichtung (15) derart gesteuert werden, daß während der einen Hälfte eines Websyklus die erste Fadenklemme (6) geschlossen ist, die zweite Fadenklemme (14) offen ist und die Schneidvorrichtung (15) un~ wirksam ist - wobei von der Hauptdüse (13) eine zuvor im «weiten Behälter (11) gebildete F denachleife (10) ins Usb-
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fach eingebracht wird und zugleich von der ersten Hilfedüse (5) eine neue Fadenschleife in den ersten Behälter (7) eingebracht wird - während in der anderen Hälfte desselben Webzyklus die erste Fadenklemme (6) geöffnet ißt und die zweite Fadenklemme (14) geschlossen ist, wobei von der zweiten Hilfsdüse (9) die während der vorigen Websyklushälfte im ersten Behälter (7) gebildete Fadenschleife (6) sum zweiten Behälter (11) gebracht wird, und wobei die Schneidvorrichtung (15) beim Übergang von der ersten zur zweiten Hälfte dee '.Vebzyklus zum Abschneiden einer von der Eauptdüse (13) ins Webfach eingebrachten Fadenlänge betätigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen derart gesteuert werden, daß die «rste Hilfedüse (5) kontinuierlich erregt wird, die zweite Hilfsdüse (9) nur während der zweiten Hälfte des üebzyklus und die Hauptdüse nur während der ersten Hälfte des Webzyklus erregt wird·
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (7, 11) derart zueinander liegen, daß der auf die zweite Hilfedüse (9) zulaufende Teil der ersten Schleife und der von dieser Düs· ablaufende Teil der zweiten Schleife in gegenseitiger Verlängerung liegen.
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DE2109476A 1970-03-03 1971-03-01 Vorrichtung zum Vorbereiten von einfachen Fadenlängen und zum Zuführen derselben zu einer Schußvorrichtung einer Düsenwebmaschine Granted DE2109476B2 (de)

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NL7003045A NL7003045A (de) 1970-03-03 1970-03-03

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DE2109476A1 true DE2109476A1 (de) 1971-10-21
DE2109476B2 DE2109476B2 (de) 1974-02-07
DE2109476C3 DE2109476C3 (de) 1974-08-29

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Family Applications (1)

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DE2109476A Granted DE2109476B2 (de) 1970-03-03 1971-03-01 Vorrichtung zum Vorbereiten von einfachen Fadenlängen und zum Zuführen derselben zu einer Schußvorrichtung einer Düsenwebmaschine

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US (1) US3675687A (de)
JP (1) JPS516785B1 (de)
AU (1) AU2591571A (de)
BE (1) BE763255A (de)
CA (1) CA931473A (de)
CH (1) CH525984A (de)
DE (1) DE2109476B2 (de)
FR (1) FR2081647B1 (de)
GB (1) GB1350934A (de)
NL (1) NL7003045A (de)

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Also Published As

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DE2109476C3 (de) 1974-08-29
US3675687A (en) 1972-07-11
FR2081647B1 (de) 1975-06-06
JPS516785B1 (de) 1976-03-02
BE763255A (fr) 1971-07-16
DE2109476B2 (de) 1974-02-07
AU2591571A (en) 1972-08-31
CH525984A (de) 1972-07-31
GB1350934A (en) 1974-04-24
CA931473A (en) 1973-08-07
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NL7003045A (de) 1971-09-07

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