DE2109245A1 - Schlägermühle - Google Patents

Schlägermühle

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Publication number
DE2109245A1
DE2109245A1 DE19712109245 DE2109245A DE2109245A1 DE 2109245 A1 DE2109245 A1 DE 2109245A1 DE 19712109245 DE19712109245 DE 19712109245 DE 2109245 A DE2109245 A DE 2109245A DE 2109245 A1 DE2109245 A1 DE 2109245A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
annular
disc
beater mill
impact grinding
mill according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712109245
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm 6660 Zweibrucken Pallmann
Original Assignee
Ludwig Pallmann Maschinenfabrik u Mahlwerk KG, 6660 Zweibrucken
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Pallmann Maschinenfabrik u Mahlwerk KG, 6660 Zweibrucken filed Critical Ludwig Pallmann Maschinenfabrik u Mahlwerk KG, 6660 Zweibrucken
Priority to DE19712109245 priority Critical patent/DE2109245A1/de
Publication of DE2109245A1 publication Critical patent/DE2109245A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • "Schlägermühle" Zusatz zu Patent ..... (Patentanmeldung P 19 09 022.3) Die Erfindung beieht sich auf eine Schlägermühle mit seitlichem Einlass, die mindestens auf einer Seite einer ringförmigen Prallmahlbahn mit einem Auslass für genügend feines Gut aus dem Mahlraum versehen ist und deren Rotor im wesentlichen zwischen der Prallmahlbahn und dem Auslass eine Scheibe aufweist, die auf der Seite des Auslasses und auf der Seite der Prallmahlbahn mit Flügeln versehen ist, insbesondere auf eine Schlägermühle nach Patent .... (Patentanmeldung P 19 09 022.3), die auf jeder Seite der ringförmigen Prallmahlbahn mit einer ringförmigen Siebbahn versehen ist und deren Rotor zwischen der Prallmahlbahn und den beiden Siebbahnen je eine Scheibe aufweist, deren eine an einer Antriebswelle angeordnet ist und deren andere eine eine zentrale Beschickungsöffnung aufweisende Ringscheibe ist, die mit der ersteren Scheibe durch Schlagflügel verbunden ist, die axial über beide Scheiben überstehen.
  • Bei chlägermhlen mit einer Prallmahlbahn besteht das Problem, einerseits das Material so lange auf der Prallmahlbahn zu halten, bis es ausreichend zerkleinert ist, andererseits aber genügend gefeintes Material möglichst bald von der Prallmahlbahn abzuführen, um die Zerkleinerung der grösseren Teile nicht zu behindern. In der Hauptanmeldung ist eine Mühlenkonstruktion vorgeschlagen, die diesem Zweck durch eine Verzweigung des vom Rotor entfachten Luftzuges auf der Prallmahlbahn dient; die Teilung des Luftstromes in verschiedene Richtungen führt u.a. eine stetige Auflockerung und Durchmischung des Gutes an der Prallmahlbahn herbei und erleichtert damit das Herauslösen und Mitnehmen der feinen Teilchen.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine weitere Entlastung der Prallmahlbahn von genügend feinem Material zum Ziel.
  • Sie erreicht dies durch ein Abscheiden des im Aufgabegut bereits vorhandenen Feinmaterials vor dem Auftreffen auf die Prallmahlbahn mit der erfindungsgemässen baulichen Massnahme, dass bei einer Schlägermühle der eingangs genannten Art die Scheibe bzw.
  • mindestens eine der beiden Scheiben einen zur Rotorachse konzentischen im ganzen ringförmigen Durchlass aufweist. Bei eier vorzugsweise in beiden Scheiben mit einem solchen ringförmigen Durchlass versehenen Schlägermühle nach dem Hauptpatent entsteht ausserhalb der beiden Scheiben, wo das Material und die Luft durch die beiden Siebbahnen hindurch abgeführt werden, ein etwas grösserer radialer Sog als zwischen den beiden Scheiben, wo der Luftstrom auf die Prallmahlbahn trifft und von dieser erst zu den beiden Siebbahnen umgeleitet werden muss; als Folge davon zweigt von dem zwischen den beiden Scheiben gebildeten Luftstrom je ein Teilstrom seitlich ab. Die Teilströme gelangen durch die ringförmigen Durchlässe hindurch unmittelbar zu den beiden Siebbahnen und nehmen einen Teil des im Aufgabe gut schon vorhandenen feinen Materials mft. Eine solche nach der Erfindung herbeigefiihrte Verzweigung des Luftstroms erlaubt, den Durchsatz der Mlihle zu steigern, und verringert zugleich den auf die Mahlleistung bezogenen Energieverbrauch. Sie bietet sich bei einer Atfihle nach dem Hauptpatent aufgrund deren baulicher Gestaltung hervorragend an und ist hicr in besonders hohem Masse wirksam; nichtsdestoweniger kann sie aber auch bei anderen Konstluktionen von Schlägermühlen mit Vorteil vorgenommen werden, die die eingangs genannten Merkmale aufweisen.
  • Der ringförmige Durchlass besteht beispielsweise aus einer ringförmigen Reihe einzelner Durchbrüche, vorzugsweise Bohrungen, Um zu vermeiden, dass auch grössere Teile infolge Fall- oder Schleuderwirkungen durch den ringförmigen Durchlass hindurchkommen, ist dieser zweckmässigerweise von innen her mindestens teilveise mit einem axialen Abstand von einem Schild überdeckt.
  • Vorzugsweise ist der Schild eine an der Scheibe befestigte kleinere Scheibe, die sich in Radialrichtung von der Scheibe abhebt.
  • Bei derjenigen Scheibe nach dem Hauptpatent, die die Beschickungsöffnung aufweist, kann der ringförmige Durchlass auch ein durchgehender Ringspalt zwischem dem Innenumfang der Scheibe und dem durch die Beschickungsöffnung ragenden Einlauf sein. Der Schild für diese Scheibe ist vorzugsweise eine entsprechende Ausbiegung am Ende des, in der Regel ringförmigen, Einlaufs.
  • Vorzugsweise verläuft der ringfömige Durchlass ungefähr auf der Hälfte des Radius' der Scheibe.
  • Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemässe Schlägermühle in einem senkrechten Querschnitt.
  • In einem Mühlengehäuse 1mit seitlichem Deckel 2 ist auf einer Welle 3 ein Rotor 4 fliegend gelagert. Der Rotor 4 weist eine an seiner Nabe 20 befestigte Scheibe 5 und parallel dazu eine weitere, ringförmige Scheibe 6 auf, die mit der Scheibe 5 durch axial über beide Scheiben überstehende Schlagflügel 7 verbunden ist. Durch die zentrale Öffnung der ringförmigen Scheibe 6 ragt das Ende 8 eines den Deckel 2 des Miihlengehäuses durchsetzenden rohrförmigen Einlaufes 9.
  • Der Rotor 4 ist umgeben von einer ringförmigen Prallmahlbahn 10 und zwei zu beiden Seiten der Prallmahlbahn 10 angeordneten ringförmigen Siebbahnen 11, die alle fest, aber leicht auswechselbar im Mühlengehäuse 1 eingebaut sind. Die Prallmahlbahn 10 besteht aus Riffelplatten mit einer in bekannter Weise ausgebildeten Oberfläche. Sie ist im wesentlichen so breit wie der freie Abstand zwischen den Scheiben 5 und 6 und von den Siebbahnen 11 durch zwei Ringwände 12 getrennt, die radial nach innen etwas über die Prallmahlbahn 10 verstehen, mit den Siebbahnen 11 aber bündig abschliessen.
  • Die Scheibe 5 weist etwa auf der Hälfte ihres Radius' eine zur Rotorachse konzentrische ringförmige Reihe eng aneinanderschliessender Bohrungen 13 auf. An ihrer Aufgabeseite des Materials ist vor diesen Bohrungen ein Schild 14 angeordnet. Es besteht aus einer an der Scheibe 5 befestigten Ringscheibe, die sich in Radialrichtung von der Scheibe so weit abhebt, dass sie den Durchtrittsquerschnitt der Bohrungen 13 nicht verengt.
  • Zwischen dem Innenumfang der Ringscheibe 6 und dem durch diese hindurchragenden rohrförmigen Einlauf 9 ist ein Ringspalt 15, der in seinen Abmessungen der Reihe von Bohrungen 13 entspricht, gebildet. Das Ende 8 des Einlaufes 9 ist mit einer Ausbiegung 16 versehen, die die Bohrungen 1S im wesentlichen in der gleichen Weise abschirmt wie der Schild 14 die Bohrungen 13.
  • Bei der Scheibe 5 ist ein durchgehender Ringspalt aus konstruktiven Gründen nicht möglich; es müssen hier mindestens einige Speichen vorhanden sein.
  • Das Material wird über den Einlauf 9 aufgegeben. Es fällt und gelangt, dem von den Schlagflügeln 7 in der Mühle erzeugten Mühlensog folgend, mit einer starken Streuung zwischen die Scheiben 5 und 6, wo es dann von den Schlagflügeln 7 erfasst und auf die Prallmahlbahn 10 geschleudert und dabei zerkleinert wird.
  • Der Mühlensog lässt einen Luftstrom gemäss Pfeil 17 auf die Prallmahlbahn 10 auftreffen und sich dort in zwei Teilströme aufteilen, die das genügend gefeinte Material von der Prallmahlbahn nach den beiden Seiten auf die Siebe 11 abführen. Die Siebe 11 haben nur noch wenig Zerkleinerungsarbeit zu leisten.
  • Bevor jedoch der Luftstrom 17 die Prallmahlbahn 10 erreicht, werden zwei Teilströme 18 und 19 von ihm abgezweigt, die durch die ringförmigen Durchlässe 13 bzw. 15 hindurchtreten und einen Teil des im Aufgabegut in der Regel schon vorhandenen feinen Materials mitnehmen und unmittelbar den Siebbahnen 11 zuführen.
  • Der Schild 14 und die Ausbiegung 16 verhindern, dass auch grössere Teile durch die Durchlässe 13 und 15 hindurchgeschleudert oder von den Teilluftströmen 18 und 19 mitgerissen werden. Die notwendige Grösse des Schildes 14 und der Ausbiegung 16 und ihr geeigneter Abstand von den Bohrungen lassen sich experimentell leicht ermitteln. Sie sind vorzugsweise leicht auswechselbar angebracht.
  • Die beschriebene Schlägermühle ist insbesondere für Materialien mit kleinerem Mahlwiderstand geeignet, beispielsweise für gewisse Holzarten, Kunststoffe, Chemikalien, weiche Mineralien u.ä..

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Oi Schlägermühle mit seitlichem Einlass (9), die mindestens auf einer Seite einer ringförmigen Prallmahlbahn (10) -mit einem Auslass für genügend feines Gut aus dem Mahlraum zehen ist und deren Rotor (4) im wesentlichen zwischen der Prallmahlbahn (10) und dem Auslass eine Scheibe (5) aufweist, die auf der Seite des Auslasses und auf der Seite der Prallmahlbahn mit Flügeln (7) versehen ist, insbesondere Schlägermühle nach Patent ... ( Patentanmeldung P 19 09 022.3), die auf jeder Seite der ringfrmigen Prallmahlbahn (10) mit einer ringförmigen Siebbahn (11) versehen ist und deren Rotor (4) zwischen der Prallmahlbahn (10) und den beiden Siebbahnen (11) je eine Scheibe (5;6) aufweist, deren eine (5) an einer Antriebswelle (3) angeordnet ist und deren andere (6) eine eine zentrale Beschickungsöffnung aufweisende Ringscheibe (6) ist, die mit der ersteren Scheibe (5) durch Schlagflügel (7) verbunden ist, die axial über beide Scheibe (5;6) überstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben(5;6) bzw. mindestens eine der beiden Scheiben einen zur Rotorachse konzentrischen, im ganzen ringförmigen Durchlass (13;15) aufweist.
  2. 2. Schlägermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige DiEhlass (13) aus einer ringförmigen Reihe einzelner Durchbrüche, vorzugsweise Bohrungen, besteht.
  3. 3. Schlägermühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Durchlass (13;15) von innen her mindestens teilweise von einem Schild (14;16) überdeckt ist.
  4. 4. Schlägermühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schild (14) eine an der Scheibe (5) befestigte kleinere Scheibe ist, die sich in Radialrichtung von der Trennscheibe (5) abhebt.
  5. 50 Schlägermühle nach einem der Ansprüche 1-4; dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibe (6), die eine zentrale Beschickungsöffnung aufweist, der Schild eine Ausbiegung (16) am Ende (8) eines durch die Beschickungsöffnung ragenden rohrförmigen Einlaufs (9) ist.
  6. 6. Schlägermühle nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Durchlass (13;15) ungefähr auf der Hälfte des Radius' der Scheibe (5;6) verläuft.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2347979A1 (fr) * 1976-04-15 1977-11-10 Pallmann Kg Maschf Barreau profile pour chemin de broyage d'une machine a broyer ou fragmenter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2347979A1 (fr) * 1976-04-15 1977-11-10 Pallmann Kg Maschf Barreau profile pour chemin de broyage d'une machine a broyer ou fragmenter

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