DE210858C - - Google Patents
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- DE210858C DE210858C DENDAT210858D DE210858DA DE210858C DE 210858 C DE210858 C DE 210858C DE NDAT210858 D DENDAT210858 D DE NDAT210858D DE 210858D A DE210858D A DE 210858DA DE 210858 C DE210858 C DE 210858C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B3/00—Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 210858 KLASSE 15«. GRUPPE
THE UNITYPE COMPANY.in NEW-YORK.
förderrade zugeführt werden.
Die Erfindung betrifft eine Letternfördervorrichtung
für Letternsetzmaschinen, bei ■ welchen die in einem zylindrischen Magazin
untergebrachten Lettern durch Tastenanschlag auf einen umlaufenden Tisch gebracht werden,
von dem sie die Fördervorrichtung abnimmt und nach dem Setzschiff weitergibt.
Die Fördervorrichtung besteht im wesentlichen aus einem von zwei Scheiben gebildeten
ίο Rade, zwischen denen die Lettern gehalten werden. Die eine dieser Scheiben ist starr,
während die andere federnde Finger aufweist. Die Finger dienen dazu, die Lettern zu fassen
und zwischen den Scheiben zu halten. Zur Führung der Lettern an der Eintrittsstelle ist
eine zwischen die Scheiben reichende Schiene angeordnet. In der Nähe der Abgabestelle
ist eine gekrümmte Schiene vorgesehen, die die Lettern aus den Scheiben herausdrückt,
so daß die Letternköpfe von Rollen erfaßt und nach der Setzstelle gebracht werden
können.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Fig. ι einen Grundriß,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit Schnitten durch das Getriebe für die Fördervorrichtung und den Zuführtisch,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit Schnitten durch das Getriebe für die Fördervorrichtung und den Zuführtisch,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Tisch mit Schnitt nach der Linie 3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Förderrad nach der Linie 4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine-Ansicht des Förderrades,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der
Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie y-γ der
Fig· 5, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 3 und
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Förderrollen an der Letternabgabestelle.
Der Letternzylinder A (Fig. 1) weist die üblichen Letternkanäle α und die Finger b auf,
zwischen denen die Lettern χ nach dem umlaufenden Zuführtisch B abgegeben werden.
Der Tisch B ist mit einem rechtwinkligen Rand 10 versehen, der sich mit dem Tisch
dreht und gegen den die Lettern durch die Zentrifugalkraft bewegt werden. Bei den bekannten
Maschinen war der Rand am Gestell befestigt, so daß die Lettern beim Entlanggleiten
ziemlich abgenutzt wurden.
An der Stelle, an der die Lettern vom Tisch B abgenommen werden, ist eine Führungsschiene
11 angebracht, die sich über dem Rand 10 befindet und mittels eines Ansatzes 2
in diesen eingreift (Fig. 8). Die Lettern werden dadurch auf dem Tisch einwärts und
zwischen die Führung 11 und eine innere gekrümmte Führungsschiene 12 gebracht (Fig. 1,
3 und 8). Zwischen den Schienen 11 und 12
ist das Förderrad C angeordnet, das sich in einer senkrechten Ebene unmittelbar über dem
Tisch B dreht. Das Rad C ist mit einer . nachgiebigen, von federnden Fingern gebildeten
Scheibe versehen, welche die Lettern ergreift und aufwärts führt. Es besteht aus zwei
starren Metallscheiben 13, 14, die durch eine Scheibe 15 von geringerem Durchmesser getrennt
werden (Fig. 6). Eine dünne Metallplatte 16 befindet sich zwischen den Scheiben
13 und 15. Sie ist mit radialen Einschnitten versehen, wodurch die federnden Finger 3 ge-,
bildet werden. Die Platte 13 ist an der den federnden Fingern 3 gegenüberliegenden Seite
abgeschrägt, damit die letzteren durch eine Schiene 18 nach auswärts gebogen werden
können. Die Schiene 18 liegt über dem drehbaren Tisch und erstreckt sich. zwischen die
Finger 3 und die Scheibe 14. Die Finger 3 werden auf diese Weise durch die Schiene 18
an derjenigen Seite des Rades nach auswärts gedrückt, an der die Lettern eintreten (Fig. 6
und 7). Wenn die Finger an der Schiene 18 vorbeigegangen sind, federn sie zurück, um
die Lettern gegen die Scheibe 14 zu drücken (Fig. 4 und 7). Die durch das Förderrad aufwärts
geführte Letter wird durch eine Schiene 19, die zwischen die Förderradscheiben greift,
herausgedrückt. Zwei Rollen D, D1 erfassen die Lettern und ziehen sie aus dem Förderrad
heraus. Die Rollen liegen schräg, damit die Lettern sich aufwärts und gleichzeitig
seitlich bewegen können. Die Rollen befördern die Lettern in den Setzkanal E. Ein
einstellbarer Block 6 (Fig. 1 und 9) legt sich mit seiner konkaven Fläche gegen die Walze D,
so daß die Walzen zueinander verstellt werden können, soweit es der im Triebwerk vorhandene
töte Gang erlaubt.
Die Grundplatte des Setzkanales ist an der Letterneintrittsstelle abgeschrägt (Fig. 5). Über
dem Setzkanal befindet sich eine Anschlagplatte 20, die ein zu hohes Steigen der Lettern
verhindert. Der Vorsprung 21 der Platte 20 dient als Führung für die von den Rollen
D, D1 vorgeschobenen Lettern. Um ein Beschädigen der Letter zu vermeiden, wird die
Platte 20 aus Zelluloid oder ähnlichem Stoff gefertigt. Eine Klinke 22 hält die aufklappbare
Platte 20 in ihrer wirksamen Lage. Die Schiene 19 wird von zwei an einem Arm 24
befestigten Platten 23 getragen. Eine Schiene 25 befindet sich an der Außenseite des Rades C
unterhalb der Rollen D, D1, damit die Lettern nach den Rollen geführt werden, die aus dem
Rade hervorstehen. Die Schiene 25 ist drehbar angeordnet und wird durch eine Feder 26
in ihrer Stellung gehalten.
Der drehbare Tisch wird von einer senkrechten Welle 27 (Fig. 1 und 2) durch die
Räder 28 und 281, die sich an der Welle bzw. am Tisch befinden, angetrieben. Das Rad 281
greift in ein Zwischenrad 29 der senkrechten Welle 30, von der aus durch eine Schnecke 31
und ein Rad 32 die Welle 33 des Letternförderrades C bewegt wird.' Die Bewegung der
Welle 30 wird durch eine Schnecke 34 und ein Rad 35 auf die Welle 36 übertragen (Fig. 3).
Auf dieser sitzt die Schnecke 37, die mit einem der Räder 38 der Rollenwellen 39 in
Eingriff steht. Die Rollen laufen mit größerer Geschwindigkeit wie das Letternförderrad, damit
sie die Lettern aus diesem, herausziehen können.
Die Fördervorrichtung kann auch an solchen Maschinen verwendet werden, bei denen eine
große Anzahl * gleichmäßig gestalteter Stücke von einem Zuführtisch abzunehmen und an
eine über diesem liegende Sammelvorrichtung abzugeben sind, wie dies bei Gewindeschneide- ■
maschinen oder Maschinen zur Herstellung von Knöpfen der Fall ist.
Claims (5)
1. Fördervorrichtung für Letternsetzmaschinen, bei welchen die Lettern einem
Letternförderrade zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Letternförderrad
(C) über dem Zuführtisch. (B) in einer zu diesem senkrechten Ebene angeordnet
ist und die Lettern an der Berührungsstelle zwischen dem Tisch (B) und dem Rade (C) von letzterem erfaßt
und vor den Setzkanal (E) gebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Letternförderrad
(C) von einer starren (14) und einer in achsialer Richtung federnden
Scheibe (16) gebildet wird, die an der Letternaufnahmestelle durch eine Schiene
(18) derart zur Seite gedrückt wird, daß die Lettern in den zwischen den beiden
Scheiben vorhandenen Zwischenraum eintreten können, worauf sie durch die hinter der Aufnahmestelle zurückfedernde Scheibe
(16) gegen die starre Scheibe (14) gepreßt und im Rade festgehalten werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde
Scheibe (16) aus einzelnen federnden Fingern (3) gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Setzkanal
(E) eine zwischen die Scheiben (14, 16) des Förderrades (C) reichende
Schiene (19) angeordnet ist, durch die die Lettern so aus dem Rade (C) herausgedrückt
werden, daß sie von zwei schräg
liegenden Rollen (D, D1J erfaßt werden
können, die sie aus dem Rade (C) herausziehen und an Führungsflächen (21, 22)
vorbei nach dem Setzkanal (E) bringen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhr- j
tisch (C) mit einem festen, unterschnittenen Rand (10) versehen ist, in den die
die Lettern vom Rande (10) nach der Letternaufnahmestelle ablenkende Führungsschiene
(11) mit einem Ansatz (2) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Beuun. Bedruckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210858C true DE210858C (de) |
Family
ID=472709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210858D Active DE210858C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210858C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4622451A (en) * | 1984-06-22 | 1986-11-11 | Maruma Jyusharyo Kabushiki Kaisha | Apparatus for rebuilding worn shoe grouser for track chain |
-
0
- DE DENDAT210858D patent/DE210858C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4622451A (en) * | 1984-06-22 | 1986-11-11 | Maruma Jyusharyo Kabushiki Kaisha | Apparatus for rebuilding worn shoe grouser for track chain |
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