DE2108497A1 - Verstärkungsregelung, insbesondere zur Farbsattigungseinstellung eines SECAM Empfängers - Google Patents
Verstärkungsregelung, insbesondere zur Farbsattigungseinstellung eines SECAM EmpfängersInfo
- Publication number
- DE2108497A1 DE2108497A1 DE19712108497 DE2108497A DE2108497A1 DE 2108497 A1 DE2108497 A1 DE 2108497A1 DE 19712108497 DE19712108497 DE 19712108497 DE 2108497 A DE2108497 A DE 2108497A DE 2108497 A1 DE2108497 A1 DE 2108497A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amplifier
- setting
- circuit
- circuit according
- secam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N11/00—Colour television systems
- H04N11/06—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
- H04N11/18—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous and sequential signals, e.g. SECAM-system
- H04N11/186—Decoding means therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0035—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
- H03G1/0052—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using diodes
Description
Standard Elektrik Lorenz AG,
Stuttgart
Stuttgart
H. Ulmer 1
W. Kalmus 1
W. Kalmus 1
Verstärkungsregelung, insbesondere zur Farbsättigungseinstellung eines SECAM-Empfängers
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Einstellung der Verstärkung
eines gegengekoppelten Verstärkers, insbesondere zur Einstellung der Färbsattigung, vorzugsweise von SECAM-Empfängern, bei denen
jedes der beiden Farbdifferenzsignale je einem Diskriminator zugeführt wird.
Bei einem bekannten Verfahren zur Einstellung der Farbsättigung von SECAM-Empfängern wird die Einstellung der Farbsättigung durch
verschieden hohe Begrenzung des Eingangssignals der Diskriminatoren
erreicht. Nachteil dieser Schaltung ist, daß die Begrenzer je nach Sättigungseinstellung mit verschiedenen Amplitudenverhältnissen
arbeiten, was bei der üblichen einfachen Begrenzerschaltung zu Schwierigkeiten führt.
Es ist auch ein weiteres Verfahren bekannt, gemäß dem mit variablem
Arbeitspunkt eines Transistorverstärkers gearbeitet wird. Der Arbeitswechselstrom bei dieser Schaltung stößt an die Aussteuerungsgrenze
I -* Null an. Um die Sinusspannung zurückzugewinnen,
muß im Kollektorkreis dieser Verstärkerstufe ein Schwingkreis vorhanden sein. Dieser aber führt bei Änderung der Frequenz des Farbdifferenzträgers
zu Frequenzgang- und Phasenverlaufsänderungen.
Eine weitere bekannte Möglichkeit besteht darin, die Farbsättigungs
einstellung nach den Farbdiskriminatoren am demodulierten Signal vorzunehmen. Hierbei ist jedoch ein Doppelpotentiometer erforderlich,
an dessen Gleichlauf große Anforderungen gestellt werden müssen.
5. Februar 1971 ./.
str/mü
209837/0937
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten
Verfahren zu vermeiden und eine Schaltung zur Änderung des HF-Trägers zu schaffen, in welcher diese Änderung des Trägers durch
Variierung einer Steuerspannung erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gleichstromarbeitspunkt
des Verstärkers konstant eingestellt, und ein von einer Steuerspannung oder einem Steuerstrom gesteuerter, insbesondere
gleichstromgesteuerter, die Verstärkung des HF-Trägers (bzw. der einzustellenden Stufen) beeinflussender Widerstand in den Gegenkopplungsweg
geschaltet ist.
In Verfolg der Erfindung ist die Einstellstufe mit angeschlossenem
Verstärker im Zuge des Farbsignalkanals eines SECAM-Empfängers
zwischen dem Begrenzer und der Diskriminatoranordnung angeordnet.
Nach einer Ausbildung der Erfindung ist der Frequenzgang der Einstellstufe
und des anschließenden Verstärkers derart gegenläufig gewählt, daß der Gesamtverstärkungsverlauf linearisiert ist.
Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß als Einstellstufe
ein Transistorverstärker in Emitterschaltung vorgesehen ist und das Stellglied aus einer PIN-Diode besteht, die von einer
Gleichstromquelle derart gesteuert wird, daß sie in Vorwärtsrichtung ihren HF-Widerstand in Abhängigkeit vom durchfließenden Steuergleichstrom
ändert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mittels einer einzigen Steuerspannung eine Stufe oder
mehrere Stufen eingestellt und ein linearer Frequenz- und Phasengang sowie eine günstige Bandbreite erreicht werden. Die Ausgangsamplitude
des der Stufe zugeführten HF-Signals ist direkt proportional einer Steuerspannung, die dem Stromkreis, zum Beispiel
einer PIN-Diode, zugeführt wird. Außerdem ist die Eingangs- und Ausgangsimpedanz der Stufe in der Größenordnung eines Transistorverstärkers
in Emitterschaltung.
209837/0937
H. Ulmer 1-1 - 3 - ■ 2108A97
Der Verlauf der Amplitudenänderung ist hierbei über einen weiten Bereich, zum Beispiel im Bereich 1 : 12, linear-proportional einer
Steuerspannung.
Ein Ausführungsbexspxel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und ist im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 ein Prinzip-Blockschaltbild eines SECAM-Empfängers
Figur 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung
Figur 3 eine erfindungsgemäße Schaltung
Figur 4 bis Figur 7 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der beispielsweisen Anwendung der Erfindung
bei einem SECAM-Empfanger, und um den Zusammenhang sowie die
Stelle der Zwischenschaltung und die Wirkung in bezug auf die Gesamtanordnung zu erkennen, ist anhand der Figur 1 zunächst kurz
der Aufbau eines an sich bekannten SECAM-Empfängers beschrieben.
Das komplette sequentielle Farbbildfernsehsignal (frequenzmodulierte
hintereinander zeilensequentiell übertragene FarbhiIfsträger
für das Rot- (R-Y) und für das Blaudifferenzsignal (B-Y) und simultan
übertragenes Luminanzsignal Y) gelangt über die Antenne 1 an die Hoch- und Zwischenfrequenzverstärkerstufen 2 und die Videodetektorstufe
3 · Von diesen zweigt der Tonkanal 4 ab. Außerdem wird das im Videodetektor des Empfängers demodulierte zusammengesetzte
Farbbildsignal in zwei weitere Kanäle geleitet. Das Helligkeitssignal Y gelangt in den Luminanz- oder Leuchtdichtekanal 5
(Y-Kanal) und wird im Y-Signalverstärker 6 verstärkt und mündet in
der Matrixschaltung 7 vor der (nicht dargestellten) Bildröhre. Der weitere Kanal ist der Chrominanz- oder Farbsignalkanal 8, in
209837/0937
H. Ulmer 1-1 - 4 -
den über entsprechende Bandpaßfilter die zeilensequentiellen FM-Parbdifferenzsignale
(R-Y) und (B-Y) gelangen und in den durch den Block 9 dargestellten Farbsignalverstärker- und Begrenzerstufen
verstärkt bzw. begrenzt werden. Dieser Verstärkerkanal führt einerseits direkt über die Verbindung 10 und andererseits über eine
elektrische Verzögerungsleitung zu den beiden Anschlüssen des elektronischen Umschalters (SECAM-Schalter). Die Verzögerungsleitung
verzögert das ihr zugeführte Signal um eine Zeilendauer. Da während der ersten Zeile nur das Rotdifferenzsignal (R-Y) gesendet wird,
läuft dieses über die Verzögerungsleitung 11 und erscheint nach der Dauer einer Zeile an deren Ausgang. Zur selben Zeit, in der dieses
Signal am Ende der Verzögerungsleitung steht, beginnt aber die nächste Zeile und zwar mit dem Blaudifferenzsignal (B-Y), das direkt
an den SECAM-Schalter 14 (bzw. Ausgang der Verzögerungsleitung) geführt wird, so daß dort beide Signale gleichzeitig zur Verfügung
stehen. Der SECAM-Schalter 14 sorgt für den zeitrichtigen Anschluß der nachfolgenden Verstärker an die Verzögerungsleitung
bzw. an den direkten Kanal. Wegen der zeilenfrequent abwechselnden Folge des (R-Y)- und (B-Y)-Signals sind an den beiden Anschlüssen
des elektronischen Umschalters stets zugleich ein (R-Y)- und ein (B-Y)-Signal vorhanden, abwechselnd an dem einen und dem anderen
Anschluß (von zwei aufeinanderfolgenden Zeilen stammend). Hierdurch
kann aus den sequentiellen Signalen ein simultanes Signal zurückgewonnen werden, indem der Umschalter nach jeder Zeile die Schaltverbindungen
zwischen seinen beiden Eingängen 12, 13 und den beiden Ausgängen 15, 16 kreuzt. Hierdurch steht stes an dem einen Ausgang
15 ein (B-Y)-Signal und an dem anderen Ausgang 16 ein (R-Y)-Signal. Der Ausgang 16 des elektronischen Umschalters 14 führt zum (R-Y)-Kanal
und der Ausgang 15 zum (B-Y)-Kanal des Empfängers. Sie enthalten je einen Begrenzer und einen FM-Detektor und zwar der (R-Y)-Kanal
den Begrenzer 17 und den (R-Y)-Demodulator 17a und der (B-Y)-Kanal
den Begrenzer 18 und den (B-Y)-Demodulator l8a, auf die (R-Y)-Verstärkerstufen
19 bzw. (B-Y)-Verstärkerstufen 20 folgen.
In der nachfolgenden Matrixschaltung 7 werden die (G-Y)-Signale
bzw. mittels der Y-Signale die Primärfarbsignale R, G 'und B zurück»
209837/0937
gewonnen. Mittels eines in der Synchrontrennstufe 21 gebildeten Impulses
wird ein entsprechendes Identifizierungssignal aus dem Farbsignal abgetrennt und über die Verbindung 22 zur Triggerung des
(monostabilen) Multivibrators benutzt, durch dessen Ausgangsspannung
der elektronische Umschalter 14 über die Leitung 24 phasenrichtig synchronisiert wird. Die Verbindung 25 liefert die Colorkiller-Spannung
und dient in bekannter Weise zur Sperrung des Farbkanals bei Empfang von Schwarzweiß- oder auch zu schwachen Signalen.
üblicherweise befindet sich hinter dem SECAM-Sehalter in Richtung
zu den FM-Demodulatoren der Farbsättigungseinsteller (auch als
Farbkontrastregler bezeichnet), der zur besseren Erklärung der ti Erfindung in den folgenden beschriebenen Figuren, Figur 2 und Fi- ■
gur 3a besonders herausgezeichnet und für sich gezeichnet ist.
Das Blockschaltbild der Figur 2 zeigt einen entsprechenden Ausschnitt
aus dem (R-Y)-Farbkanal (für den (B-Y)-Kanal würde das Entsprechende gelten). Die erfindungsgemäße Einstellstufe 26 mit
anschließendem Verstärker 27 ist zwischen der Begrenzers t.ufe 17 (18) und dem Diskriminator 17a (18a) angeordnet. Die Einstellstufe 26
wird mit einem konstanten HF-Signal 28 angesteuert, welches einen gewissen Wert nicht überschreiten darf, damit die richtige Funktion
dieser Stufe gewährleistet ist. Der nachfolgende Verstärker 27 korrigiert den Frequenzgang. Seine Ausgangsspannung muß so gewählt sein,
daß diese auch heruntergeregeIt auf Minimum, ausreichend ist, um die |
richtige Funktion des Diskriminators 17a (18a) zu ermöglichen. Mit
Ust ist die Steuerspannung für die Einstellstufe bezeichnet.
Ein detailliertes Ausführungsbeispiel ist in Figur 3 dargestellt. Die Einstellstufe ist hier als Transistorverstärker Tl in Emitterschaltung
aufgebaut. Die Widerstände Rl und R2 bestimmen den Arbeitspunkt, R3 ist der Arbeitswiderstand, R4 der statische Gegenkopplungswider
st and, Cl und C2 sind Koppelkondensatoren. Das Stellglied besteht aus der PIN-Diode D, Kondensator C3 und Widerstand R5.
Der Kondensator C3 verhindert, daß der Emitterstrom von Tl durch
209837/0937
H. Ulmer 1-1
-6- 210849?
die Diode D fließt, Widerstand R5 und Kondensator C5 entkoppeln
die Wechselstromkomponente von der SteuerSpannungsquelle. Die Korrektur
des Frequenzganges erfolgt durch R9 und C4 im nachfolgenden Verstärker T2. Widerstand R6 und R7 bestimmen den Arbeitspunkt,
R8 ist der Arbeitswiderstand. UB bezeichnet die Batteriespannung und A und 0 sind die Ausgangsklemmen.
Die Hauptfunktion der Schaltung besteht in der Einstellung oder Regelung des geträgerten Chrominanzsignals. Diese erfolgt so, daß
die in Vorwärtsrichtung betriebene PIN-Diode ihren HP-Widerstand in Abhängigkeit vom durchfließenden Gleichstrom ändert. Dieser Wia|
derstand bewirkt so eine variierende Gegenkopplung für das Signal, welche eine Verstärkungsänderung der Stufe Tl bewirkt.
Die regelnde und linearisierende Funktion der Schaltung ist aus den
Diagrammen der Figur 4 bis Figur 7 zu erkennen.
Das Diagramm der Figur 4 zeigt die Ergebnisse der Meßuntersuchung an PIN-Dioden nach dem daneben angegebenen Schaltprinzip. Die Kurven
beziehen sich auf die Meßpunkte I und II.
Es betrugen: Die Eingangsspannung an den Eingangsklemmen E,
UE = IV, 4 MHz, die Widerstände hatten folgende Werte, RIO und RIl =
1 kÄ , RlZ und R13 = 10 k£2 , Rl4 = 75 & , die Kondensatoren C6
und C7 je 68 nF. Dl und D2 sind die PIN-Dioden und A die Ausgangsklemmen.
Das Diagramm der Figur 4 zeigt die Abhängigkeit der Ausgangsspannung
UAusg in Volt von der Steuerspannung Ust in Volt an den Punkten I bzw. II.
Das Diagramm der Figur 5 zeigt die Meßergebnisse für die angegebene
Transistor-Gegenkopplungsschaltung, und zwar gibt die Kurve die Abhängigkeit der AusgangsspannungjUAusg (in Volt) von der dröße des
Gegenkopplungswiderstandes Re (in kÄ) an. Die Werte betrugen für
209837/0937
H. Ulmer 1-1 - 7 -
die Eingangsspannung UE = 0,2V, 4 MHz, für die Widerstände
R15 = 75ß3 Rl6 = 10 k.ß, R17 = 10 kß, Rl8 = 8,2k«Q,R19 = 2
Das Diagramm der Figur 6 läßt deutlich erkennen, wie durch das Zusammenschalten
der an sich nichtlinear arbeitenden Verstärker- und der Einstellstufen (Figur 4 und Figur 5) eine Linearisierung in
der Abhängigkeit der Ausgangsspannung UAusg (in Volt) von der Steuerspannung
Ust (in Volt) erreicht ist (Meßpunkt M). Die Ausgangsamplitude des der Stufe zugeführten HF-Signals ist direkt proportional
der Steuerspannung, die dem Stromkreis der PIN-Diode eingespeist
wird. Die Eingangs- und Ausgangsimpedanz der Stufe liegen
in der Größenordnung des Transistorverstärkers in Emitterschaltung. |
Die Verstärkung des Transistorverstärkers in Emitterschaltung in Abhängigkeit vom Gegenkopplungswxderstand hat einen gegenläufig
zur PIN-Diode verlaufenden hyperbelförmigen Verlauf (Figur 5).
Gewählte Werte: Transistor Tr3 = BC 107B, Transistor Tr4 = BF 173»
R20 = 2,2 k£2, R21 = 10 k>ß, R22 = 10 k»te, R23 = 10 kQ, Batteriespannung
UB = 15 V, Eingangsspannung UE = 0,1 V, 4 MHz.
In gleicher Weise läßt das Diagramm der Figur 7 den linearen Verlauf
des Frequenzganges der Ausgangsspannung UAusg (in Volt) der Regel-
und Verstärkerstufe in Abhängigkeit von der Frequenz f (in MHz) (mit angeschlossenem Diskriminator gemessen) erkennen. Außerdem
lassen sich die günstigen Verhältnisse hinsichtlich variierender Steuerspannung
ablesen. Als Parameter wurden Pl = 5 Volt Steuer- ™ spannung (Ust), P2 = 3 Volt Steuerspannung und P3 = 1 Volt Steuerspannung
gewählt. Die Eingangsspannung UE betrug 0,2 Volt bei
1,0 bis 5,5 MHz.
Wenn auch die Erfindung anhand eines, eine Farbsättigungsregelung
betreffenden Ausführungsbeispiels beschrieben ist, so kann sie auch auf andere Verstärker angewendet werden, wobei die untere
Frequenzgrenze von den Eigenschaften der PIN-Diode und die obere vom Aufbau der Verstärkerstufe abhängt.
5 Patentansprüche
6 Blatt Zeichnungen mit 7 Figuren
209837/0937
Claims (5)
- PatentansprücheSchaltung zur Einstellung der Verstärkung eines gegengekoppelten Verstärkers, insbesondere zur Einstellung der Parbsättigung, vorzugsweise von SECAM-Empfängern, bei denen jedes der beiden Farbdifferenzsignale je einem Diskriminator zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromarbeitspunkt des Verstärkers(26) konstant eingestellt, und ein von einer Steuerspannung (Ust) oder einem Steuerstrom gesteuerter, insbesondere gleichstromgesteuerter, die Verstärkung des HP-Trägers (bzw. der einzustellenden Stufen) beeinflussender Widerstand (D) in den Gegenkopplungsweg geschaltet ist.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellstufe (26) mit angeschlossenem Verstärker (27) im Zuge des FärbSignalkanals eines SECAM-Empfängers zwischen dem Begrenzer (17, 18) und der Diskriminatoranordnung (17a, 18a) angeordnet ist.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgang der Einstellstufe (26) und des anschließenden Verstärkers (27) derart gegenläufig gewählt ist, daß der Gesamtverstärkungsverlauf linearisiert ist.
- 4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellstufe (26) ein Transistorverstärker (Tl) in Emitterschaltung vorgesehen ist und das Stellglied aus einer PIN-Diode (D) besteht, die von einer Gleichstromquelle oder Wechselstromquelle derart gesteuert wird, daß sie in Vorwärtsrichtung ihren HF-Widerstand in Abhängigkeit vom durchfließenden Steuergleichstrom ändert.
- 5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des nachfolgenden Verstärkers(27) derart gewählt ist, daß diese auch bei heruntergeregeltem Tiefstwert ausreicht, um die volle Funktion des Diskriminators (17a, 18a) zu erfüllen.5. Februar 1971str/mü · 209837/0937
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712108497 DE2108497A1 (de) | 1971-02-23 | 1971-02-23 | Verstärkungsregelung, insbesondere zur Farbsattigungseinstellung eines SECAM Empfängers |
ZA720885A ZA72885B (en) | 1971-02-23 | 1972-02-11 | Amplifier gain control for t.v.receivers |
AU38983/72A AU470736B2 (en) | 1971-02-23 | 1972-02-15 | Amplifier gain control fort. v. receivers |
GB731872A GB1375284A (de) | 1971-02-23 | 1972-02-17 | |
FR7206084A FR2126342B1 (de) | 1971-02-23 | 1972-02-23 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712108497 DE2108497A1 (de) | 1971-02-23 | 1971-02-23 | Verstärkungsregelung, insbesondere zur Farbsattigungseinstellung eines SECAM Empfängers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2108497A1 true DE2108497A1 (de) | 1972-09-07 |
Family
ID=5799541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712108497 Pending DE2108497A1 (de) | 1971-02-23 | 1971-02-23 | Verstärkungsregelung, insbesondere zur Farbsattigungseinstellung eines SECAM Empfängers |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU470736B2 (de) |
DE (1) | DE2108497A1 (de) |
FR (1) | FR2126342B1 (de) |
GB (1) | GB1375284A (de) |
ZA (1) | ZA72885B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4275362A (en) * | 1979-03-16 | 1981-06-23 | Rca Corporation | Gain controlled amplifier using a pin diode |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB853870A (en) * | 1957-04-17 | 1960-11-09 | British Telecomm Res Ltd | Improvements in or relating to amplifiers employing transistors |
NZ157749A (de) * | 1968-10-03 |
-
1971
- 1971-02-23 DE DE19712108497 patent/DE2108497A1/de active Pending
-
1972
- 1972-02-11 ZA ZA720885A patent/ZA72885B/xx unknown
- 1972-02-15 AU AU38983/72A patent/AU470736B2/en not_active Expired
- 1972-02-17 GB GB731872A patent/GB1375284A/en not_active Expired
- 1972-02-23 FR FR7206084A patent/FR2126342B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA72885B (en) | 1972-10-25 |
GB1375284A (de) | 1974-11-27 |
AU3898372A (en) | 1973-08-16 |
FR2126342B1 (de) | 1975-10-24 |
AU470736B2 (en) | 1976-03-25 |
FR2126342A1 (de) | 1972-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3138752C2 (de) | Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger zur Demodulation des trägerfrequenten Farbartsignals | |
DE905383C (de) | Phasendetektorschaltung | |
DE2828654C2 (de) | ||
EP0098015A2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Kantenschärfe eines Videosignals | |
DE1029038B (de) | Farbfernsehempfaenger | |
DE2946358C2 (de) | ||
DE2658311B2 (de) | Steuerbarer Phasenschieber | |
DE2224143B2 (de) | Regelungseinrichtung zur automatischen Farbdeckung bei Farbfernsehkameras mit mindestens zwei signalerzeugenden Wandlern | |
DE2263335A1 (de) | Strahlstromsteuersystem fuer eine bildroehre | |
DE2108497A1 (de) | Verstärkungsregelung, insbesondere zur Farbsattigungseinstellung eines SECAM Empfängers | |
DE1022636B (de) | Farbfernsehempfaenger | |
DE959467C (de) | Farbfernsehempfaenger | |
DE2538398C2 (de) | Secam-Decoder | |
DE2206135C3 (de) | Dekodierschaltung | |
DE2111750A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer elektrischen Schwingung | |
DE1462897A1 (de) | Konvergenzausgleichs-Schaltungsanordnung | |
DE2456854C3 (de) | Synchron-Demodulator für einen Fernsehempfänger | |
DE2347653A1 (de) | Phasenschieberschaltung | |
DE1029053B (de) | Einrichtung zur Erzeugung zweier Steuerspannungen, welche vom gegenseitigen Phasen-verhaeltnis zweier der Einrichtung zugefuehrten Spannungen in verschiedener Weise abhaengig sind | |
DE1018908B (de) | Stoerunterdrueckungsschaltung fuer Fernsehempfaenger | |
DE3139612C2 (de) | Transkodierschaltung | |
DE1925271C3 (de) | Farbsperrschaltung für Fernsehempfänger | |
DE1028614B (de) | Einrichtung, insbesondere fuer Fernsehempfaenger, zur Erzeugung zweier Steuerspannungen, welche vom gegenseitigen Phasenverhaeltnis zweier der Einrichtung zugefuehrten Spannungen annaehernd gleicher Frequenz in verschiedener Weise abhaengig sind | |
DE1537258C3 (de) | Farbfernsehempfänger-Schaltung mit Farbart-Verstärkungsregelung | |
DE2140716B2 (de) | Videosignal-Steuerschaltung für einen Farbfernsehempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |