DE2108034C3 - - Google Patents

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DE2108034C3
DE2108034C3 DE19712108034 DE2108034A DE2108034C3 DE 2108034 C3 DE2108034 C3 DE 2108034C3 DE 19712108034 DE19712108034 DE 19712108034 DE 2108034 A DE2108034 A DE 2108034A DE 2108034 C3 DE2108034 C3 DE 2108034C3
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hydraulically
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Description

s^iz^s^=^ s-r«asTiffs!:»! -
Hierdurch wird das erforderliche Leitungsnetz, auf die Verbindungsleitungen 25, 25.7 und 26, 26;/ beschränkt. Die Kolbenstangen 12 bzw. 13 sind in den Zylinderköpfen 14 bzw. 15 beiderseits von je zwei Steuerbohrungen 31 bzw. 31 λ dichtend geführt, die -iur Steuerung des Steuerventils 18 dienen. In den Kolbenstangen 12 bzw. 13 sind jeweils Nuten 30 vorgesehen, durch die die Steuerbohrungen 31 und 31;; jeweils bei einer bestimmten Stellung der zugehörigen Kolbenstange 12 bzw. 13 miteinander verbunden werden.
Gemäß dem Schaltplun der F i g. 2 gelangt das Druckmittel durch den Zylinderkopf 14 in den Antriebszylinder 2. Dessen Kolben 27 wandert in die linke Endlage, so dall der Förderzylinder 1 Beton einsaugt und Druckmittel über die kommunizierende Leitung 28 in den Antricbszylinder 4 gedrück', wird, welcher den Förderzylinder 3 seinen Förderhub ausführen läßt. Hierbei strömt Drucktinte! aus dem Antriebszylinder 4 über die Verbindung.sleitung 25;i zurück in das Rücklaufgefäß 29. Am Ende des Förderhubes gelangt die Nut 30 der Kolbenstange 13 in den Zylinderkopf 15 des Antriebszylinders 4 und überbrückt dort die Sieuerbohrun«en 31, 31;;. Durch diese Überbrückung 31 —30—31;; erfolgt eine Verschiebung des Steuerorgans des Steuerventils 18 /wischen den Bohrungen 23 und 24, was eine Betätigung der Zylinder 9 und 10 und damit der Betonflußslcucrorganc 8 zur Folge hat. Außerdem erfolgt eine Verschiebung des Sieucrorgans des Steuerventils 17 zwischen den Bohrungen 21 und 22, wodurch der umgekehrte Arbeitsvorgang beginnt, bei welchem der Antriebszylinder 4 den Ansaughub des Förderzylinders 3 und der Antriebszylinder 2 den Förderhub des Förderzylinders 1 bewirkt.
Des weiteren befindet sich im Steuerblock 14, 15, 16 das zur Vorsteuerung der Betonflußsteuerorgane 8 dienende Steuerventil 19, dessen Steuerorgan zwischen den Bohrungen 23 und 24 bewegbar ist. Die Betätigung des Steuerorgans des Steuerventils 19 erfolgt über eine .Steuerleitung 32, deren Druckmittelführung durch ein Schaltventil 33 gesteuert ist. Mit diesem Schaltventil 33 können die Zylinder 9 und 10 der Betonflußsteuerorganc wahlweise auf Forderung oder Leerlauf gestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

1 c, ,Prune der Funktionen der Antriebszylinder und der
Sußsteuerorgane enthält, und daß an den Kolben-
Patentanspruch: Betder Antriebszyl.ndcr zur Auslosung von
ς hfltimpulsen Nuten ausgebildet sind, welche jm
Steuereinrichtung für eine hydraulisch angctriebe- ^ι Steucrbohrungen miteinander verbinden, nezweizylindrige Betonpumpe in Tandembauweise, 5 sttu Steuereinrichtung gemäß der Erfindung mit zwei hydraulischen Antriebszylindern für die Bj^ he Schaltrunktionen und die Schalthnrerderzylinder und hydraulisch angetriebenen Be- e JoIg ^ ^ Umsch ltung der Steuerschieber tonflußsLerorganen. dadurch gekenn- puls ^ eincm Slcucrb|ock zusammengefaßten zeichnet, daß die kolbenstangense.t.gen Zy- £^lbenstangenseitigen Zylinderkopf der beiden Anlinderköpfe (14, 15) der beiden Antr.ebs/yl.nde (2. *° ,.<,„. infolgedessen sind nur jewels eine 4) /u einem Stcuerblock (14,15,16) zusammengefaßt W ^ dem SteUerblock und der Druckmitsind. der hydraulisch betätigte Steuerventile (17, 18 ^. g ^ dem RücklaufgcfaB sow,e zwischen dem zur Steuerung der Funktionen der Antricbszyl.nder g'P gQck und den Antriebsaggregaten der Betonte 4) und der Betonflußsteuerorgane (8, 9, 1OJ ßsteuerorgane erforderlich. Sämtliche Stcuerleitunenthält, und daß an den Kolbenstangen (12, 13 der 15 > und sonsüge Leilungen befinden sich in dem Antriebszylinder (2, 4) zur Auslösung von Schattini- | b,ock Dies wird bei Betonpumpen der vorhegenpulsen Nuten (30) ausgebildet sind, welche im ^ GaUung im wesentlichen erstmals dadurch Steuerblock (14, 15, 16) Steuerbohrungen (31, Ma) daß djp schaltimpulsauslöscr an den miteinander verbinden. Kolbenstangen der beiden Antriebszylindcr angeordnet
20 S^welche8 beide durch den Steuerblock hindurch^
ten so dafr die Schaltimpulsauslöser in dem Steuerblock
f·· InP an nahe beieinanderliegenden Punkten d.e erforderli-
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung lur eine - Schaltimpulse auslösen können,
hydraulisch angetriebene zweizylindnge Betonpumpe Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
in Tandembauweise, mit zwei hydraulischen Antnebs/y- 25 anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
lindern für die Förderzylinder und hydraulisch angetne- j?· , schematisch eine Draufsicht auf eine Beton-
benen Betonflußsteuerorganen. nilmne mit einer Steuereinrichtung und
Derartige nach dem Stande der Technik (D -US FH Schaltplan der in Fig. 1 dargesteüten
15 28 369; US-PS 35 07 347) bekannte Steuereinnchtun- H '&*e zei
gen haben eine zentrale Steuereinheit, die über 30 ötiu. ^ ^ Zeicnnung dargestellte Betonpumpe weist
Schlauchleitungen oder Rohrleitungen mit den An- ^ jn Tandem geschaltelen Kolbenmaschi-
triebszylindern und dem hydraulischen Antrieb fur die zwc, ^^ ^^ weis| einet! Förderzylinder 1 und
Betonflußsteuerorgane verbunden ist und durch hydrau- nei . «. fesz ,inder 2 Und das zweite Paar einen
lische oder hydraulisch-mechanische Schalt.mpu.se ^'"en n d 3 J und einen Antriebszylinder 4 auf. An
gesteuert ist, die in Abhängigkeit von der Stellung der 35 Jo™^1"^ der Forderzylinder 1 und 3 befinden sich
Kolben der Antriebszylinder ausgelöst werden. α „«-hm«e 5 zu einer Förderleitung 6 und Betoneinläufe
Bei den bekannten Ausführungsformen von Steuer- Anscn'" · g und die Ein|äufe 7 werden mittels
einrichtungen für hydraulisch angetriebene zweizylin- Rp,^fl„|jsteUerorganen 8 durch hydraulisch betätigte
drige Betonpumpen in Tandembauwe.se wird zwangs- °e ontluBste B, bzw öffnet. Zwiscnen
läufig eine Vielzahl von längeren bzw. kürzeren 40 Zylindw 9 U"J g„ , und 3 und den Antriebszylindern
Rohrleitungen und Schläuchen notwendig, die als de" Jorterz.y"" . sich eine iösbar angeflanschte
Druck-, Steuer- und Rücklaufleitungen zwischen der JJ e we|che die Ko,benstangen 12
Steuereinheit und den einzelnen hydraulisch angetnebe- sP"lkamm" Antriebszylinder 3 und 4 zu den
nen Aggregaten dienen. In diesem aufwendigen unc> « «' An \ hindurchgeführt sind. Die
Leitungsnetz mit einer Vielzahl von Anschüssen und 45 Fo^zylmdwn un s ^ .^^ ^
Verbindungen besteht die Gefahr von Leckagen und An nej«y'inder J und 13 abgewandten Seiten durch
Leitungsbrüchen, zumal das Netz unter hohem Druck ^^^^CLaiu in Verbindung,
bis zu 250 atü steht und beim Umschalten noch e.nekommun.zer> B gegenüberliegen-
wesentlich höhere Druckstöße auftreten können. HeizvSeS 14 und 15 der Antriebszylinder 2 und
Nach dem Stande der Technik (Lehrbuch »ölhydrau- 50 ^" Jy'mderkopfc 14 um« Zwischenfeil 16 einen
lik« von Zoebl. Wien. Springer Verlag 1963) ist es 4 bilden «>s»mn VjJ*" 4 ,5 ,6 inwe|chem
zwar bekannt, das Leitungsnetz von hydraulischen gemeinsamen SJ^™^ '^„J*\7 ,'8> 19 vorgese.
Steuereinrichtungen zu einem Steuerblock zusammen- hydraulisch b^ at.g^e S eue vent Ie 17 , g
zufassen, um hierdurch Rohrleitungen und Schlauche hen sind ft Sitcue vent,te 17 ^ und
und die damit verbundenen Gefahren zu vermeiden. Die 55 hydrauliscn oetatigte /2 β, β f h|
Verwendung eines solchen Steuerblockes scheiterte bei dienen zur Steuerung der D™ckm.UeJbeau,Scn.ag g
Steuereinrichtungen der hier vorliegenden Art bisher ^r An.nebszyhnder 2 u^^4^.^^^ "w geventil
daran, daß die Schaltimpulsauslösung an verschiedenen, ebenfalls als hya"iucl1 De«"8J" 2 ti, |ur die
relativ weit voneinander entfernt liegenden Punkten ^ ^«^X^^?L 10 der
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