DE2108025A1 - Stütz- oder Pufferring für Tragrollen in Gurtförderanlagen - Google Patents

Stütz- oder Pufferring für Tragrollen in Gurtförderanlagen

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DE2108025A1
DE2108025A1 DE19712108025 DE2108025A DE2108025A1 DE 2108025 A1 DE2108025 A1 DE 2108025A1 DE 19712108025 DE19712108025 DE 19712108025 DE 2108025 A DE2108025 A DE 2108025A DE 2108025 A1 DE2108025 A1 DE 2108025A1
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DE
Germany
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helix
ring
wire
rings
support roller
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Pending
Application number
DE19712108025
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English (en)
Inventor
Herbert 3001 Schulenburg; Bräutigam Jürgen 3000 Hannover Kallenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/06Adaptations of individual rollers and supports therefor the roller sleeves being shock-absorbing, e.g. formed by helically-wound wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Stütz- oder Pufferring für Tragrollen in Gurtförderanlagen Die Erfindung bezieht sich auf aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen hergestellte Stütz- oder Pufferringe für Tragrollen in Gurtförderanlagen, die unter elastischer Aufweitung ihres Innendurchmessers auf die Tragrollen aufschiebbar sind und in reibschlüssiger Verbindung auf diesen gehalten werden.
  • Für die Abstützung des bewegten Fördergurtes im Last- wie auch im Leertrum werden häufig Tragrollen mit in gegenseitigen Abständen nebeneinandergesetzten elastisch federnden Gummi- oder Kunststoffringen verwendet, weil diese gegenüber Tragrollen mit durchgehendem zylindrischen Außenmantel den Vorteil größerer Verformbarkeit und dadurch verbesserter Federwirkung und - was besonders für das rücklaufende Leertrum zutrifft -einen erwünschten Selbstreinigungseffekt in Verbindung mit dem aufliegenden Fördergurt bieten. Da die Ringe für jede Förderanlage in großer Zahl benötigt werden und als Verschleißteile im Betrieb immer wieder auszutauschen sind, ist eine möglichst einfache, schnell herzustellende Verbindung auf der Tragrolle unter Wahrung eines festen, gegen allmähliches Loswalken sicheren Sitzes von erheblicher Bedeutung. Hierfür sind schon viele Lösungen vorgeschlagen'und mit zum Teil auch gutem Erfolg in die Praxis eingeführt worden. So ist es beispielsweise nach der deutschen Patentschrift 1 180 677 bekannt, die Ringe in zwei Schichten aus zwei konzentrischen, haftend miteinander verbundenen Ringkörpern unterschiedlicher Härteeinstellung aufzubauen, wobei der zähharte innere Ringkörper ausschließlich zur Aufnahme der Spannkräfte dient und nur der wesentlich weicher eingestellte äußere Ringkörper die Abfederung des Fördergurtes übernimmt. Wenn die technische Wirkung der bekannten Stützringe auch allen Erwartungen entsprach, so kam mit der Projektierung neuer größerer Förderanlagen und der mit wachsender Förderleistung härter werdenden Beanspruchung aller beteiligten Einzelteile doch der Wunsch nach einer weiteren Verbesserung der Tragrollen in Richtung nach einer gesteigerten Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Befestigung der Einzelringe auf. Die möglichst weitgehende Erfüllung dieses in der Praxis schon seit längerem bestehenden Wunsches liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde.
  • Nach der Erfindung zeichnen sich Stütz- oder Pufferringe der eingangs dadurch geschilderten Gattung aus, daß sie im Bereich ihres der Tragrolle zugekehrten Querschnittsfußteileseine in mehreren zur Ringachse konzentrischen schraubengangartigen Windungen sich im wesentlichen über die gesamte axiale Ringbreite erstreckende, mit der Tragrolle nicht in Berührung tretende eingebettete Wendel aus einem metallischen oder hochfesten Kunststoffdraht aufweisen. Die Wendel ist dabei allseitig von dem elastomeren Werkstoff des Ringkörpers eingefaßt und zweckmäßig auf ihrer der Tragrolle zugekehrten Innenseite mit einer Gummi- bzw. Kunststoffschicht von einer Dicke in der Größenordnung etwa der Drahtstärke der Wendel bedeckt. Maßgeblich für die Bemessung dieser Schichtstärke ist das Bestreben, einerseits die erwünschte reibschlüssige Verbindung mit der Tragrolle unter Vermeidung eines direktem metallischen Kontaktes zu sichern, andererseits aber das für die eigentliche EeArungsarbeit verlorene Volumen des Fußteil es möglichst niedrig zu halten. Eine für besonders schwere Belastungen und auch für Ringe der oberen Größenklassen günstige Kompromißlösung ergibt sich, wenn nach einem Teilmerkrnal der Erfindung die Wendel in eine elastomere Werkstoffschicht von gegenüber dem Werkstoff des übrigen Ringkörpers größerer Härte und/oder Zähigkeit eingebettet ist. Es wird damit auf den an sich bekannten Zweischichtenaufbau der Stützringe zurückgegriffen, wobei durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Gestaltungsmerkmale aber wesentliche Verbesserungen erzielt und weitere Einsatzgebiete erschlossen werden.
  • Die Erfindung schafft eine mit vergleichsweise einfachen Mitteln herzustellende neue Befestigungsart, die in universeller Verwendbarkeit allen Anorderungen der Praxis gerecht wird. Die Spannkräfte leiten sich aus der elastischen Verformbarkeit und Erweiterungsfähigkeit der eingebetteten Drahtwendel her, wobei die Möglichkeit besteht, ein bestimmtes erwünschtes Federungsverhalten der Stütz- bzw. Pufferringe durch entsprechende Wahl des Werkstoffes, der Drahtstärke und der Steigung der Wendel einzustellen. Da die Wendel über praktisch die gesamte Ringbreite durchläuft, wirkt sie sich in allen Bereichen des Ringfußes aus und bildet gleichzeitig im Gebrauch der Ringe ein stabilisierendes Element, das sie gegen unerwünschtes und nachteiliges Schräglaufen oder Kippbewegungen relativ zur Tragrollenachse abstützt.
  • Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Stütz- oder Pufferringe können in Anlehnung an die beispielsweise für Antriebsriemen und andere technische Artikel üblichen Verfahren die einzelnen Ringe von einem in größerer Länge mit einer durchlaufenden eingebetteten Drahtwendel hergestellten Schlauchkörper abgetrennt und in Formen in ihre endgültige Gestalt überfiihrt und unter gleichzeitiger Herstellung einer Haftverbindung zwischen der Drahtwendel und den benachbarten Werkstoffschichten fertigvulkanisiert oder polymerisiert werden. Die vergleichsweise große Querschnittshöhe der Ringe, die entsprechend dickwandige Ausgangsschlauchkörper voraussetzt, sowie der oft mehrteilige Aufbau, die Beschaffenheit der Verstärkungseinlagen, besondere Querschnittsgestaltung und andere Umstände ließen die Anwendbarkeit solcher an sich bekannter Verfahren bisher als zumindest zweifelhaft erscheinen. Die Erfindung überwindet dieses Vorurteil, wobei sie sich die verfahrenstechnisch einfach herzustellende Wendel und ihre in zusammenhängenden Windungen über die gesamte axiale Breite durchlaufende Ausbildung als günstigen Umstand zunutze macht. In Ausführung des Erfindungsgedankens kann ein vergleichsweise dünnwandiger Innenschlauch mit der Drahtwendel umwickelt, anschließend mit einem vergleichsweise dickwandigen Außenschlauch beispielsweise durch Strangpressen umkleidet und der so hergestellte Schlauchkörper in Einzelringe aufgeteilt werden. Eine weitere Vereinfachung des erfindungsgemäßen Verfahrens wäre in der Weise denkbar, daß der vorbereitete Ausgangsschlauchkörper im ganzen fertigvulkanisiert bzw.
  • -polymerisiert und erst anschließend auf mechanischem Wege in gebrauchsfertige Einzelringe aufgeteilt wird. Es wird damit die Notwendigkeit des hinsichtlich der Lohn- und Maschinenkosten teueren Preßformens der Ringe in eigens vorzuhaltenden Formen vermieden und eine höhere Wirtschaftlichkeit erreicht. Die Grenzen dieser Verfahrensvariante liegen andererseits aber in der Beschränkung auf einfache rechteckige oder nur wenig davon abweichende Ringquerschnitte.
  • Die Erfindung ist anhand der Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung verdeutlicht.
  • Der gezeichnete Stützring 1 ist in räumlichem Abstand von mehreren anderen nseht gezeichneten Stützringen auf ein drehbeweglich gelagertes starres Trag:ollenrohr 2 aufgeschoben und wird auf diesem durch Preßsitz gegen unerwünschte Axialverschiebungen wie auch Verdrehungen gehalten. Es ist aus einer Mischung n=türlichen oder synthetischen Kautschuks mit etwa elliptischer Querschnittsform hergestellt und tritt mit seinem kuppenartig gewölbten Außenmantel mit dem aufliegenden Abschnitt des Fördergurtes 3 in Berührung. In den an das Tragrollenrohr unmittelbar angrenzenden Fußteil ist eine beispielsweise aus Stahldraht gewickelte Wendel 4 eingebettet. Die Wendel erstreckt sich über die ganze axiale Breite des Stützringes und ist allseitig von dem elastischen Werkstoff des Ringkörpers umschlossen, derart, daß zwischen ihr und dem Tragrollenrohr eine verhältnismäßig dünne Gummischicht verbleibt. Beim Aufschieben des Stützringes auf das Tragrollenrohr federt die Wendel 4 unter geringer Aufweitung auseinander, so daß sowohl die Montage der Ringe als auch das Abziehen und Auswechseln einzelner Stützringe ohne Schwierigkeiten möglich ist, während infolge der in Radialrichtung wirksamen Klemmspannung ein fester reibschlüssiger Sitz gewährleistet ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Aus Aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen hergestellter Stütz- oder Pufferring für Tragrollen in Gurtförderanlagen, der unter elastischer Aufweitung seines Xnnendurchmessers auf die Tragrolle aufschiebbar ist und in reibschlüssiger Verbindung auf dieser gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) im Bereich seines der Tragrolle (2) zugekehrten Querschnittsfußteiles eine in mehreren zur Ringachse konzentrischen schraubengangartigen Windungen sich im wesentlichen über die gesamte axiale Ringbreite erstreckende, mit der Tragrolle nicht in Berührung tretende eingebettete Wendel (4) aus einem metallischen oder hochfesten Kunststoffdraht aufweist.
  2. 2. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel auf ihrer der Tragrolle.zugekehrten Innenseite mit einer elastomeren Werkstoffschicht von einer Dicke in der Größenprdnung der Drahtstärke der Wendel bedeckt ist.
  3. 3. Ring nach Anspruch 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel in eine elastomere Werktoffschicht von gegenüber dem Werkstoff des der Tragrolle abgekehrten äußeren Ringquerschnitteiles größerer Härte und/oder Zähigkeit eingebettet ist.
  4. 4. Ring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Drahtwendel im spannungsfreien Zustand Abstände in einer der Drahtstärke entsprechenden Größenordnung voneinander aufweisen.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen von Ringen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einem in größerer Länge mit einer durchlaufenden eingebetteten Drahtwendel hergestellten Schlauchkörper abgetrennt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vergleichsweise dünnwandiger Innenschlauch mit der Drahtwendel umwickelt, anschließend mit einem vergleichsweise dickwandigen Außenschlauch umkleidet wird und darauf die einzelnen Ringe abgetrennt und in Formen in ihre endgültige Gestalt überführt und unter gleichzeitiger Herstellung einer Haftverbindung zwischen der Drahtwendel und den benachbarten Werkstoffschichten des Innen- und Außenschlauches fertig verfestigt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vergleichsweise dünnwandiger Innenschlauch mit der Drahtwendel umwickelt, mit einem vergleichsweise dickwandigen Außenschiauch umkleidet und anschließend der so aufgebaute Schlauchrohling durch Uberführen aus dem vorwiegend plastischen in den vorwiegend elastischen Zustand verfestigt wird, worauf die einzelnen Ring auf mechanischem Wege abgetrennt werden.
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DE (1) DE2108025A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622312A1 (de) * 1986-07-03 1988-01-14 Teewen Bv Rolle
US11879515B1 (en) * 2022-10-07 2024-01-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Centrifugal pendulum absorber bumper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3622312A1 (de) * 1986-07-03 1988-01-14 Teewen Bv Rolle
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