DE210796C - - Google Patents

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DE210796C
DE210796C DENDAT210796D DE210796DA DE210796C DE 210796 C DE210796 C DE 210796C DE NDAT210796 D DENDAT210796 D DE NDAT210796D DE 210796D A DE210796D A DE 210796DA DE 210796 C DE210796 C DE 210796C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
14. Dezember 1900
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad für Fahrzeuge aller Art, dessen Luftreifen zwischen dem äußeren Laufreifen und einer inneren, frei beweglichen Felge angeordnet ist, die von zwei konisch zulaufenden Scheiben seitlich eingeschlossen wird. Die Erfindung besteht darin, daß die nach innen nachgiebige Felge aus nebeneindergelegten Holzringen gebildet ist, von denen jeder aus mehreren Segmenten zusammengesetzt ist.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das Rad, während in. Fig. 2 die Art der Zusammensetzung der Holzfelge dargestellt ist.
Die. Nabe 1 des Rades besteht zweckmäßig aus Holz und ist mit der üblichen Buchse 2 mittels der Schraubenbolzen 3 verbunden, die durch den Flansch 5 hindurchtreten und deren Köpfe an einem Ringe 4 anliegen. An beiden
so Seiten der Nabe 1 sind ringförmige, konisch zulaufende Blechscheiben 6 und 7 befestigt, deren äußere, näher aneinanderliegende Umfange unter elastischem Druck sich gegen die den Luftreifen 12 tragende Felge 8 legen. Die äußeren Ränder der Nabenscheiben sind gewellt und greifen in entsprechende kreisförmige Vorspränge bzw. Vertiefungen 10 ein, die in dem äußeren, aus Vollgummi bestehenden Laufringe 11 angebracht sind. Die Nabenscheiben 6 und 7 werden an der Nabe 1 mittels der Bolzen 14 befestigt, die zugleich durch den Flansch des einen Zahnkranz tragenden Ringes 13 sowie durch die mit einer abschraubbaren Kappe 18 versehene Verschlußscheibe 16 hindurchtreten.
Die Holzfelge 8 besteht aus einzelnen, in der Achsrichtung nebeneinandergelegten Ringen, λ'οη denen jeder aus mehreren Segmenten 8-1 zusammengesetzt ist, und zwar so, daß die einzelnen Segmente verschiedene Faserrichtung haben. Die Segmente werden durch Schrauben oder in anderer geeigneter Weise so zusammengehalten, daß die Felge biegsam bleibt. Infolge der konischen Ausbildung der Scheiben 6 und 7. sowie der Nachgiebigkeit der Felge 8 kann diese sich unter dem Einfluß des Druckes bei Belastung des Rades frei nach innen bewegen. Dabei ist die Felge aber nicht in jeder Richtung frei beweglich, da infolge der Keilwirkung der konischen Scheiben eine Auswärtsbewegung des oberen Teiles der Felge verhindert wird. Nur in der unteren Hälfte des belasteten ' Rades kann eine Duixhbiegung der Felge stattfinden.
Der Luftschlauch 12 kann durch ein Rohr 19, das durch die Felge und eine der Naben scheiben geführt ist, aufgeblasen werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch: j schlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    Federndes Rad für Fahrzeuge aller Art, j zwecks Erzielung einer Federung die Felge
    dessen Luftreifen zwischen dem äußeren i (8) aus einzelnen nebeneinandergelegten
    Laufreifen und einer frei beweglichen Felge j Holzringen besteht, von denen jeder aus
    angeordnet ist, die von zwei konisch zu- | mehreren Segmenten (8") zusammengesetzt
    laufenden Nabenscheiben seitlich einge- i ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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