DE2107822A1 - Ständerprofil für Montagewände - Google Patents

Ständerprofil für Montagewände

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DE2107822A1
DE2107822A1 DE19712107822 DE2107822A DE2107822A1 DE 2107822 A1 DE2107822 A1 DE 2107822A1 DE 19712107822 DE19712107822 DE 19712107822 DE 2107822 A DE2107822 A DE 2107822A DE 2107822 A1 DE2107822 A1 DE 2107822A1
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plasterboard
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Pending
Application number
DE19712107822
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich 4033 Hösel Kanne
Original Assignee
DIG Deutsche Innenbau GmbH 4330 Mülheim
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • E04B2/78Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
    • E04B2/7854Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips of open profile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Ständerprofil für Montagewände Die Erfindung bezieht sich auf ein Ständerprofil für Montagewände.
  • Es ist bekannt, große Räume oder freie Geschosse durch Montagewände in einzelne Räume zu unterteilen. Zu diesem Zweck werden Wände errichtet, die vorzugsweise aus Gipskartonplatten bestehen, die in Verbindung mit Dämmstoffen zur Hobiraumdämpfung verarbeitet werden. Die Befestigung der Gipskartonplatten, gegebenenfalls auch der Dämmstoffe, erfolgt an einem Rahmenwerk, welches aus SchwelLen, Ständern und Rahmen besteht. Es kann sowohl als "einfacbes" Ständerwerk - mit gemeinsamen SchweLlen, Ständern und Rähmen - als auch als "doppeLtes" Ständerwerk - mit gemeinsamen oder getrennten Schwellen und Rähmen, jedoch immer mit getrennten Ständern - angewandt werden. Hierbei ist die angewandte Konstruktion in Abhängigkeit von dem geforderten LSM (Luftschallschutzmaß) gewählt. Diese Wand-Unterkonstruktion ist im einfachsten Falle aus Holz. Holz hat jedoch den Nachteil der Brennbarkeit, so daß man, um gleichzeitig auch Feuerschutz zu erreichen, MetaLlprofiLe statt der hölzernen Ständer, Schwellen und Rähmenverwendet. Solche MetaLlprofiLe haben C-, U-, M- oder Z-förmige Gestalt, und die Gipskartonplatten werden unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel an den entspreebenden Scbenkeln solcher Profile befestigt.
  • Der Nachteil dieser Konstruktion ist der, daß das Montieren einer Vielzahl von solchen Befestigungsmitteln eine seitraubende und damit kostspielige Sache ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, diesen Vorgang der Befestigung von GipskartonpLatten an Schenkeln von BlecbprofiLen weniger aufwendig zu machen, und zwar wird das dadurch erreicht, daß die mit den Gipskartonplatten zu verbindenden Schenkel als flache U-förmige Profile ausgebildet sind, in die Gipskartonplattenstreifen eingelegt und durch Einrollen der Ränder der Schenkel des U-Profils gehalten werden.
  • Durch diese Art der Ausbildung des Profils, nämlich durch die Schaffung eines mit einem GipskartonpLattenstreifen armierten oder belegten Schenkels, ist es nun möglich, da die Oberfläche des Schenkels der Karton eines Gipakartonplattenstreifens ist, die aufzubringenden Gipskartonplatten durch Kleben zu befestigen, wobei nur noch ganz wenige Befestigungsmittel zum Anspannen der aufzubringenden Gipskartonplatten dienen, d. h. die Funktion von Klebe- oder Leimzwingen übernehmen.
  • Da die Stöße von Gipskartonplatten gemäß den Verarbeitungsrichtlinien auf solche Ständerprofilschenkel zu liegen kommen müssen, erhält man durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Profils aucb eine Feuerschutzausgestaltung an den Vertikalstößen der Gipskartonplatten, da jetzt unter dem Plattenstoß kein Metall mehr liegt, das sicb bei Brandeinwirkung erwärmen und die Temperatur weitergeben kann, sondern der Streifen aus einer Gipskartonplatte, der die Stoßstelle auf der Rückseite abdeckt. Bei höheren Anforderungen an den Feuerschutz würden die Gipskartonplattenstreifen aus entsprechenden Gipskartonfeuerschutzplatten bestehen.
  • Das Profil selbst kann jeden geeigneten Querschnitt haben. Die Tiefe der flachen, an die Stelle der Schenkel tretenden U-Profile ricbtet sich nach der Dicke der zu verwendenden Gipskartonplatte und nach dem Ausmaß des umsurollenden, den GipskartonpLattenstreifen haltenden Randes der Schenkel des flachen Profils.
  • Die Verarbeitung eines solchen Profils erfolgt analog der Verarbeitung der bekannten Profile bei der Errichtung von Montagewänden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. i.einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Profil mit noch nicht eingerollten Rändern der die Schenkel bildenden flachen U-Profile mit eingeLegten Gipskartonplattenstreifen, Fig. 2 ein Teil des Profils nach Fig. 1 und Teile zweier sich auf dem GipskartonpLattenstreifen treffender Ränder von Gipskartonplatten und Fig. 3 eine Ecke des Profils nach Fig. 1.
  • Das in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte erfindungsgemäße Profil ist aus BLech in herkömmlicher Weise hergestellt und besitzt im Querschnitt U-förmige Gestalt. Die Schenkel des Profils 1 und 2 stellen selbst wieder flache U-Profile dar, die von dem Steg 3 und den Schenkeln 4 und 5 gebildet sind. Die Schenkel 4 werden.verbunden durch den Steg 6 des Profils selbst, bzw. die Schenkel 4 sind Verlängerungen des Steges 6 über die Stege 3 des Profils hinaus.
  • In die flachen U-Profile 1 und 2 sind Gipskartonplattenstreifen 7 und 8 eingelegt. Die Ränder 9 der Schenkel 4 und 5 der flachen U-Profile 1 und 2 werden dann nach innen auf den Karton 10 der Gipskartonplattenstreifen 7 und 8 eingerollt, wie in Fig. 3 ersichtlich, so daß sich glatte Oberflächen ergeben, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Auf diesen glatten Flächen der Gipskartonplattenstreifen 7 und 8 werden dann die Gipskartonplatten durch Kleben befestigt, wobei sie durch wenige BefestigungsmitteL, die in Fig. 2 nicht dargestellt sind, gehalten werden. Diese Befestigungsmittel haben aber nur die Funktion von Zwingen, um den erforderlichen Anpreßdruck für den Klebevorgang zu liefern. In Fig. 2 sind die Ränder zweier Gipskartonplatten 11 und 12 dargestellt, die mittig auf dem Gipskartonplattenstreifen enden, so daß die Fuge 13 auf der Rückseite durch den Gipskartonplattenstreifen 7 abgedeckt ist. Die Fuge 13 und die flache V-förmige Vertiefung werden dann, wie an sich bekannt, verspachtelt und mit einem Bewebrungsstreifen versehen, was in Fig. 2 noch nicht geschehen ist.
  • Die andere BepLankung durch Gipskartonplatten erfolgt dann in der in Fig. 2 dargestellten Weise aucb auf dem Gipskartonplattenstreifen 8 des anderen flachen U-förmigen Profils 2 des in Fig. 1 dargestellten Profils.
  • Der zweite Teil der Erfindung besteht darin, daß die flache U-förmige Ausbildung der Ständerprofilflansche ca. 1,5 mm binter die Oberfläche der eingelegten Gipskartonplattenstreifen zurückspringt. Hier sollen die Gipskartonplattenstreifen in die U-förmigen Flansche der Ständerprofile eingekLebt- und falls erforderlich - mit geeigneten Mitteln befestigt werden.
  • Durch diese Ausgestaltungen ist die Herstellung der Beplankung einer Montagewand erheblich schneller und damit rationeller durchzuführen als nach dem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von selbstschneidenden Blechschrauben.

Claims (2)

  1. Ansprüche
    Ständerprofil für Montagewände, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gipskartonplatten zu verbindenden Schenkel als flache U-förmige Profile (1 und 2) ausgestaltet sind, in die Gipskartonplattenstreifen (7 und 8) eingelegt und durch Einrollen der Ränder (9) der Schenkel (4 und 5) des U-Profils (1 und 2) gebalten sind.
  2. 2. Ständerprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gipskartonplatten zu verbindenden Schenkel als flache U-förmige Profile (1 und 2) ausgestaltet sind, in die Gipskartonplattenstreifen-(7 und 8) oa. 1,5 mm huber die Schenkel (4 und 5) eingeklebt sind. Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994004770A1 (en) * 1992-08-14 1994-03-03 Flex Development B.V. Board wall system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994004770A1 (en) * 1992-08-14 1994-03-03 Flex Development B.V. Board wall system
US5743058A (en) * 1992-08-14 1998-04-28 Flex Development B.V. Board wall system

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