DE2107801A1 - Tragfähiges Bauelement - Google Patents
Tragfähiges BauelementInfo
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- B61D39/00—Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
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Description
D-4000 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER
Unser Zeichen: 11 693 Datum: 15 . Febr . 197 1
Waggonfabrik Talbot, 5I Aachen, Jülicher Strasse 213 - 237
Tragfähiges Bauelement
Die Erfindung betrifft ein tragfähiges Bauelement, das insbesondere
zur Bildung von festen oder beweglichen Dächern,Wänden, Behälterböden und Fahrzeugaufbauten bestimmt ist und aus einer
biegsamen Grundplatte besteht, die durch in Querrichtung parallel zueinander liegende, an ihr befestigte Profile ausgesteift
ist.
Bisher werden Behälter und Fahrzeugaufbauten mit starren Dächern, Wänden und Böden ausgebildet, in denen zum Be- und Entladen
Türen oder Klappen angeordnet sind, welche um waagerecht oder senkrecht liegende Achsen verschwenkt oder seitlich verschoben
werden können. Diese Ausbildung der Be- und Entladeöffnungen von Behältern und Fahrzeugaufbauten hat nicht nur den Nachteil, daß
sie verhältnismäßig teuer ist und Jeweils nur einen Teil einer Wand, eines Daches oder eines Bodens freigeben kann, sondern benötigt
auch verhältnismäßig viel Raum zum störungsfreien öffnen
und Schließen der Türen oder Klappen und zur Unterbringung derselben in geöffnetem Zustand.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits ein tragfähiges 'Bauelement bekannt, das eine durchgehende und vollkommen glatte
sowie jeder Witterung aussetzbare Oberseite aufweist und zur Freigabe einer Be- und Entladeöffnung längsverschoben werden kann,
wobei das über das Ende des Behälters oder Fahrzeugaufbaues hinausgeschobene Bauelementen beliebiger Weise aufgewickelt,balgähnlich
gefaltet oder schlangenförmig aufgehängt werden kann,so daß es
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nur eine unwesentliche Ausladung während des öffnungs- und
Schließvorganges besitzt und einen geringen Stauraum benötigt. Dieses tragfähige Bauelement besteht aus einer Grundplatte aus
•einem biegsamen Kunststoff, die auf ihrer Unterseite durch in Querrichtung parallel zueinander liegende Metaliprofile ausgesteift
ist, weiche von einer durchgehenden Kunststoffschicht
überzogen sind.
Obwohl sich dieses tragfähige Bauelement in der Praxis ausgezeichnet
bewährt, ist seine Herstellung durch die Beschichtung nach dem Aufbringen der Tragprofile verhältnismäßig aufwendig. Diese
Beschichtung verringert bei niedrigen Temperaturen darüber hinaus die Biegsamkeit des Bauelementes und führt zu Funktionsstörungen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein tragfähiges Bauelement der eingangs genannten Art zu schaffen, dan einfacher
herstellbar ist und auch bei niedrigen Temperaturen biegsam bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die biegsame Grundplatte aur, einer Plane aus Textil und/oder
Kunststoff herzusteilen, an deren Unterseite Tragprofile aus Kunststoff und/oder Metall mittels jeweils sines Hateprofiis befestigt
sind.
Durch die Verwendung einer aus Textil und/oder Kunststoff bestehenden
Plane und durch die Befestigung der Tragprofile mittels jeweils eines Halteprofils ergibt sich die Möglichkeit, das Bauelement
ohne Einbuße an Tragfähigkeit mit einer verhältnismäßig dünnen und flexiblen Grundplatte herzustellen, die gegenüber der bekannten
Grundplatte aus Kunststoff auch bei tiefen Temperaturen ihre Biegsamkeit beibehält.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
Halteprofil mit dem Tragprofil unter Einklemmung der Plane durch
Schrauben oder Nieten verwunden, wobei das Halteprofil weiterhin zweiteilig mit einem am Tragprofil anschraubbaren bzw.annietbaren
Grundteil und einem auf das Grundteii aufklemmbaren Abdeckteil
ausgebildet sein kann. Diese Ausführung gestattet die Verwendung
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handelsüblicher Profile und demgemäß eine preiswerte Anpassung
des tragfähigen Bauelementes an die jeweils auftretenden Belastungen.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung wird für eine zweite Ausführung vorgeschlagen, das Tragprofil mit Vorsprüngen und/oder
Nuten auszuführen, die in entsprechende Ausnehmungen bzw.Vorsprünge
des an der Unterseite der Plane befestigten Halteprofils einschiebbar bzw.einklemmbar sind; die Befestigung des Halteprofils
an der Plane kann hierbei durch Nieten oder Kleben erfolgen. Weiterhin ist es möglich, das Halteprofil aus Kunststoff herzustellen und an der Unterseite der Plane anzuschweißen. Bei dieser
zweiten Ausführungsmöglichkeit für das tragfähige Bauelement ergibt sich insbesondere der Vorteil einer leicht und schnell lösbaren
Verbindung zwischen Tragprofil und an der Plane befestigtem Halteprofil, wodurch insbesondere die Lagerhaltung und der Transport
tragfähiger Bauelemente vor deren Montage vereinfacht wird.
Bezüglich einer dritten AusfUhrungsmöglichkeit wird mit der Erfindung
weiterhin vorgeschlagen, das Tragprofil kastenförmig mit einem durchgehenden Schlitz auszuführen und die Plane durch eine
in den Schlitz eingezogene und durch das Halteprofil verklemmte Palte zu befestigen. Hierbei kann das Halteprofil als in Längsrichtung
in das kastenförmige Tragprofil einschiebbarer Stab beliebigen Querschnittes ausgebildet sein,wobei das die Palte der Plane ausfüllende,
stabförmige Halteprofil mit der Falte durch ein zusätzliches Mantelprofil umgeben sein kann. Das Halteprofil kann bei
einer anderen Ausführung auch als zusammendrückbarer, in den Schlitz eindrückbarer Profilstab ausgebildet sein, der einstückig mit einer
Abdeckleiste für den Schlitz des Tragprofiles versehen sein kann. Eine besonders einfache und preiswerte Ausführung ergibt sich
sahließlich, wenn das Halteprofil als zusammen mit der Plane in den
Schlitz des Tragprofiles hochkant einführbarer Flachstab ausgebildet ist, der innerhalb des Tragprofiles zum Verklemmen der Palte verdr^bar
ist. Alle Ausführungen des Halteprofiles für die dritte Ausführungsmöglichkeit des tragfähigen Bauelementes besitzen den Vorteil,
daß sie ohne zusätzliche Elemente,wie beispielsweise Schrauben oder
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Nieten, und ohne zusätzliche Arbeitsvorgänge, wie Kleben oder Verschweißen, eine leicht lösbare Befestigung der Tragprofile
an der Plane gestatten»
Bei allen voranstehend beschriebenen Ausführungen sind die Enden der Tragprofile und/oder der Halteprofile erfindungsgemäß als
Halterungen oder Führungen ausgebildet oder mit Halterungs- oder
Führungsstüeken für die starre oder bewegliche Lagerung des Bauelementes
versehen. Das Bauelement kann demgemäß entweder als starr eingespannte Platte oder als verschiebbares und nach dem
Verschieben auf engstem Raum verstaubares Bauelement verwendet werden.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Bauelementes dargestellt, und zwar zeigen:
Figuren 1 bis 4 verschiedene Beispiele zur Befestigung eines
Tragprofiles an der Plane mittels eines angeschraubten bzw. angenieteten Halteprofiles anhand
von Querschnitten;
Figuren 5 bis 8 verschiedene Beispiele zur Befestigung eines Tragprofiles
an der Plane mittels eines an der Unterseite der Plane befestigten Halteprofiles anhand
von Querschnitten;
Figuren 9 bis 12 verschiedene Beispiele zur Befestigung eines
™ Tragprofiles an der Plane mittels einer in einen
Schlitz des Halteprofiles eingezogenen und durch ein Halteprofil verklemmten Falte anhand von
Querschnitten;
Figuren IJ bis 15
eine Seitenansicht und zwei Querschnitte durch
das als Führung ausgebildete Ende eines Tragprofiles und
Figuren 16 bis 2o
eine Seitenansicht, Draufsicht, Stirnansicht und
zwei Schnitte- durch ein an einem Tragprofil zu befestigendes Führungsstück.
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Bei sämtlichen Ausführungen des tragfähigen Bauelementes besteht
dieses aus einer als Grundplatte dienenden Plane P, die aus Textilien und/oder Kunststoff hergestellt ist, und aus an der Unterseite
der Plane P angeordneten Tragprofilen T,die aus Kunststoff und/oder Metall hergestellt sind und mittels jeweils eines Halteprofils
H befestigt werden.
Bei der ersten Äusführungsart nach den Figuren 1 bis 4 wird das
jeweilige Halteprofil H unter Einklemmung der Plane P mittels Schrauben bzw.Nieten mit dem Tragprofil T verbunden. Gemäß Fig.l
ist das Tragprofil T, als im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges
Profil ausgebildet, das parallel zum Steg seitliche Verlängerungen als Auflage für die Plane P und rechtwinklig zu den Schenkeln
verlaufende Verstärkungsstreifen besitzt. Das Halteprofil H1 ist in
der Art einer Lamelle, jedoch doppelwandig ausgeführt und wird mit dem Tragprofil T1 mittels Kreuzschlitzschrauben 1 verbunden.
Bei der Ausführung nach Fig.2 ist das Tragprofil T2 als Kastenprofil
mit geringfügig .eingedrückter Rinne ausgeführt, in die ein
entsprechender leistenförmiger Vorsprung des Halteprofiles Hp
hineinragt. Dieses Halteprofil Hp ist zweiteilig mit einem am Tragprofil
T2 durch Schlitzschrauben 2 anschraubbaren Grundteil H2a und
einem auf das Grundteil H2a aufklemmbaren Abdeckteil Hp, ausgebildet.
Bei der Ausführung nach Fig.3 wird als Tragprofil T, ein modifiziertes
Kastenprofil mit seitlichen Flanschen verwendet, an dem ein lamellen- ™
artiges Halteprofil EU mittels Schloßschrauben 3 befestigt ist. Die
Muttern dercSchloßschrauben 3 befinden sich hierbei innerhalb einer
Eindrückung auf der Unterseite des Tragprofiles T-*.
Die Ausführung nach Fig.4 zeigt schließlich ein Tragprofil T2^ mit
hutförmigem Querschnitt, das an seinem Steg mittels Nieten k- mit
einem doppelwandigen, lamellenartigen Halteprofil H2J. verbunden wird.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 5 bis 8 1st das
Tragprofil T mit Vorsprüngen und/oder Nuten ausgeführt, die in
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entsprechende Ausnehmungen bzw„Vorsprünge de,s an der Unterseite
der Plane P befestigten Haiteproflies H einschiebbar bzw.einklemmbar
sind. Die Ausführung nach Fig.5 zeigt hierbei ein hutartiges Tragprofil T1-, dessen Ränder in Ausnehmungen des Halteprofiles
H,- in axialer Richtung einschiebbar sind. Das Halteprofil H^.
ist hierbei aus Kunststoff hergestellt und mit der Pane P durch mehrere Schweißnähte verbunden.
Auch gemäß Fig.β ist das Halteprofil Er an der Unterseite der Plane
P angeschweißt; es besitzt zwei seitliche Nuten, in die die nach innen weisenden Schwenkel eines kastenförmigen Tragprofiles Tg einschiebbar
sind.
Bei den Ausführungen nach den Figuren 7 und 8 sind die Halteprofile
E-, bzw. En an der Unterseite der Plane P angeklebt. Das Tragprofil
T7 ist mit zwei parallellaufenden,schwalbenschwanzförmigen
Ausnehmungen versehen,die auf entsprechend ausgebildete Yorsprünge
des Halteprofiles E7 aufschiebbar sind. Das Tragprofil Tn besitzt
zwei seitliche Eindrückungen, in die entsprechende Vorsprünge des Halteprofiles H_ eingreifen,wobei es gegebenenfalls möglich ist,
8
das mragprofll Tg von unten her nach öffnen des Halteprofiles Hg in dieses einzuschieben und gegen Herausrutschen durch Verklemmen zu sichern.
das mragprofll Tg von unten her nach öffnen des Halteprofiles Hg in dieses einzuschieben und gegen Herausrutschen durch Verklemmen zu sichern.
Bei den Ausführungen nach den Figuren 9 bis 12 sind Tragprofile T gezeigt,die kastenförmig ausgeführt und mit einem durchgehenden
Schlitz versehen sind, so daß eine Falte der Plane P in den Schlitz eingezogen und dort mittels eines Halteprofiles H verklemmt werden
kann. Die einfachste Form hierfür ergibt sich bei der Ausführung nach Fig.lo,bei der ein kastenförmiges Tragprofil T1 mit durch Abbiegungen
verstärktem Schlitz verwendetest, in dem die Falte der Plane P durch ein mit rundem Rohrquerschnitt ausgebildetes Halteprofil
Hlo festgelegt wird,indem der Schlitz des Tragprofils T,
nach Einlegen des Halteprofils H, mit der Plane zusammengedrückt wird.-
Bei der Ausführung nach Fig.9 ist unterhalb des SehLitzes des Tragprofiles
Tq ein abgeschlossener Aufnahmeraum für die Palte der Plane
P ausgebildet. In diesen Aufnahmeraum wird die Plane P mittels
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eines als Flachstab ausgeführten Halteprofiles Hq eingezogen,wie
dies die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Darstellung erkennen läßt. Anschließend wird das Halteprofil HQ in die mit strichpunktierten
Linien gezeichnete Lage verdreht; in dieser Lage verklemmt das Halteprofil H„ die in das Tragprofil Tq eingezogene Palte.
In Fig.11 ist das Haiteprofil H11 als zusammendrückbarer, in den
Schlitz des Tragprofiles T11 eindrückbarer Profilstab ausgebildet,
wobei der zusammendrückbare Profilstab H11 einstückig mit einer
Abdeckleiste Η-,·,, versehen ist.
Die Fig.12 zeigt schließlich eine Ausführung, bei der der im Querschnitt
pilzförmige Profilstab H12a des Halteprofils 12 nach Einlegen
in die Falte der Plane P mit einem zusätzlichen Mantelprofil Hl2b 1101S*313611 ist* das aus Kunststoff, Gummi oder Metall hergestellt
sein kann und ein besseres Einschieben in das Tragprofil T,ρ ermöglicht.
Um das tragfähige Bauelement der voranstehend beschriebenen Ausführungen
an den Rahmen eines Behälters oder Fahrzeugaufbaues befestigen bzw.führen zu können, sind die Enden der Tragprofile T oder
Halteprofile H als Halterungen oder Führungen ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 13 bis 15 ist das Tragprofil
T1- gemäß Fig.5 an seinen Enden mit einem Führungsschlitz 5 versehen,
der an entsprechenden Teilen des Behälter- bzw.Aufbaurahmens geführt
bzw. befestigt ist. Zur Versteifung des Tragprofiles T5 ist ein
Versteifungssteg 6 eingeschweißt, dessen Lage in den Figuren I3
und 14 zu erkennen ist.
Um eine Bearbeitung der Enden der Tragprofile T bzw.Halteprofile H
zu vermeiden, können zur Halterung bzw.Führung dieser Profile Führungsstücke 7 verwendet werden, von denen ein Ausführungsbeispiel
in den Figuren 16 bis 2o gezeichnet ist. Dieses Führungsstück 7 wird auf die Enden der Tragprofile 7 aufgesteckt und an diesen
durch Schweißen oder Kleben befestigt. Das Führungsstück 7 ist wiederum mit einem Führungsschlitz 8 und einem Versteifungssteg 9
versehen, um eine gute bewegliche Führung bzw. starre Halterung des
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Bauelementes zu erzielen.
Alle voranstehend beschriebenen Ausführungen des tragfähigen Bauelementes
lassen sich somit zur Bildung von festen oder beweglichen Dächern, Wänden, Behälterböden und Pahrzeugaufbauten verwenden,wobei
im Falle der beweglichen Ausführung die verhältnismäßig dünne Plane P auch bei tiefen Temperaturen eine ausreichende Flexibilität gewährleistet,
um das zur Freigabe einer Be- oder Entladeöffnung verschobene Bauteil aufwickeln, balgähnlich falten oder schlangenförmig
aufhängen zu können. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Bauteil während des öffnungs- und Schließvorganges nur eine unwesentliche
Ausladung und nach dem Verschieben lediglich einen geringen Stauraum ätk benötigt. Die Tragfähigkeit des Bauelementes wird durch die Ausbildung
und Zahl der Tragprofile T bestimmt, wobei in verschiedenen Ausführungen auch die Halteprofile H zur Übertragung von Kräften
herangezogen werden.
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Claims (1)
- - 9 Patentansprüche :1J Tragfähiges Bauelement, insbesondere zur Bildung von festen oder bewegliehen Dächern, Wänden, Behälterboden und Fahrzeugaufbauten, aus einer biegsamen Grundplatte, die durch in Querrichtung parallel zueinander liegende, an ihr befestigte Profile ausgesteift ist, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Grundplatte aus einer Plane P aus Textil und/oder Kunststoff besteht, an deren Unterseite Tragprofile T aus Kunststoff und/oder Metall mittels Jeweils eines Halteprofiles H befestigt sind.2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil(H1 bis H1JmIt dem Tragprofil(T1 bis T^)unter Einklemmung der Plane(P)durch Schrauben(1,2,3) oder Nieten (4) verbunden ist.]5. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dasHalteprofil (Hp) zweiteilig mit einem am Tragprofil (T2) anschraubbaren bzw. annietbaren Grundteil (H00) und einem auf das Grundcdateil (Hga) aufklemmbaren Abdeckteil (Hp^) ausgebildet ist.4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (T1- bis Tg) mit Vorsprüngen und/oder Nuten ausgeführt ist, die in entsprechende Ausnehmungen bzw. Vorsprünge des an der Unterseite der Plane (P) befestigten Halteprofils (H5 bis Hg) einschiebbar bzw. einklemmbar sind.5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (H^, H^) aus Kunststoff hergestellt und an der Unterseite der Plane (P) angeschweißt ist.6. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (Tq bis T12) kastenförmig mit einem durchgehenden Schlitz ausgeführt und die Plane (P) durch eine in den Schlitz eingezogene und durch das Halteprofil (H^ bis H12) verklemmte Palte befestigt ist.209836/0415- Io -7· Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (H-, ) als in Längsrichtung in das kastenförmige Tragprofil (T, ) einschiebbarer Stab beliebigen Querschnitts ausgebildet ist.8. Bauelement nach Anspruch J1 dadurch gekennzeichnet, daß das die Palte der Plane (P) ausfüllende, stabförmige Halteprofil (H12 ) mit der Palte durch ein zusätzliches Mantelprofil (H12fc|) umgeben ist.9. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (H11) als zusammendrückbarer, in den Schlitz eindrückbarer Profilstab ausgebildet ist.lo.Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammendrückbare Profilstab (H11 ) einstückig mit einer Abdeckleiste (Hllb) für den Schlitz des Tragprofiles (T11) versehen ist.11.Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (Hq) als zusammen mit der Plane (P) in den Schlitz des Tragprofiles (Tq) hochkant einführbarer Plaehstab ausgebildet ist, der innerhalb des Tragprofiles (TQ) zum Verklemmen der Palte verdrehbar ist.12.Bauelement nach einem, mehreren oder allen Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Tragprofile (T) und/oder Halfceprofile (H) als Halterungen oder Führungen ausgebildet oder mit Halterunge- oder Führungsstücken (7) für die starre oder bewegliche Lagerung des Bauelementes versehen sind.
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Legal Events
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