DE102012006387A1 - Verdeckgestell für einen Planenaufbau sowie Schiebestrebe - Google Patents

Verdeckgestell für einen Planenaufbau sowie Schiebestrebe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schiebestrebe für ein Verdeckgestell eines Planenaufbaus für ein Nutzfahrzeug oder einen Container, welche eine freigebbare Öffnung des Verdeckgestells zumindest weitgehend quer zu einer Freigaberichtung überspannt, mit einem Schaftteil umfassend wenigstens einen Stützabschnitt (107), der einem Längsträger (4) des Verdeckgestells zugeordnet ist, und einen Abdeckabschnitt (180), der der Öffnung zugeordnet ist, wobei der Abdeckabschnitt (180) und der Stützabschnitt (107) einteilig ausgebildet sind. Eine Schiebestrebe für ein Verdeckgestell eines Planenaufbaus, die stabil und zuverlässig ausgeführt ist, wird dadurch geschaffen, dass der Stützabschnitt (107) an ein von dem Stützabschnitt (107) wenigstens teilweise überdecktes Führungsteil (106) angeschlossen ist, und dass das Führungsteil (106) den Längsträger (4) übergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schiebestrebe für ein Verdeckgestell eines Planenaufbaus von Nutzfahrzeugen oder Containern.
  • WO 00 12 334 A2 zeigt eine als Dachspriegel ausgebildete Schiebestrebe für ein Verdeckgestell eines Planenaufbaus für ein Nutzfahrzeug oder einen Container, welche eine freigebbare Öffnung des Verdeckgestells zumindest weitgehend quer zu einer Freigaberichtung überspannt, umfassend einen Abdeckabschnitt, der aus einem einteiligen Hohlprofil mit konstant rechteckigem Querschnitt gebildet, ein an einen Längsträger geführten Schlitten, der aus einem ein Führungsteil bildendes inneren Chassisteil und einem einem Stützteil entsprechenden äußeren Chassisteil besteht und mit an dem inneren Chassisteil angeschlossenen Tragrollen und Führungsrollen verschiebbar an dem Längsträger aufgenommen ist, wobei ein abgekanteter Fortsatz des inneren Chassisteils den Längsträger hintergreift. Das äußere Chassisteil ist mittels Randumbiegungen formschlüssig an das innere Chassisteil angebunden. Das äußere Chassisteil weist außerdem ein aus zwei Schenkeln gebildetes Ende auf, das in einen inneren Bereich des Abdeckabschnitts verschiebbar aufgenommen ist und die Verbindung von Abdeckabschnitt und Schlitten gewährleistet. Weiter weist der Schenkel zwei abgekantete, ein U-Profil bildende Abschnitte auf, die mit einer Vielzahl von Bohrungen ausgestattet sind, welche mit weiteren komplementären Bohrungen im Abdeckabschnitt fluchten. Ein als Bolzen ausgeführtes Verbindungsmittel durchsetzt die Bohrung von Abdeckabschnitt und die abgekanteten Abschnitte des U-Profils, wodurch eine formschlüssige Anbindung des Schlittens an den Abdeckabschnitt resultiert. Durch eine Verlagerung des Schlittens relativ zum Abdeckabschnitt ist bei Versatz der Bohrungen eine Längenänderung der Schiebestrebe möglich. Nachteilig bei den bekannten Spriegeln ist, dass der Abdeckabschnitt aus einem einfachen Hohlprofil besteht, das hinsichtlich der Biegesteifigkeit insbesondere in den Bereichen nahe des Führungsteils überdimensioniert ist, wodurch sich eine ungünstige Gewichtserhöhung und hoher Bauraumbedarf ergeben. Weiterhin nachteilig ist, dass eine Längenänderung nur innerhalb der Abstände zwischen zwei Bohrungen möglich ist und Toleranzen in der Laderaumbreite nur unzureichend ausgeglichen werden können. Die Montage des Schlittens ist aufwändig.
  • WO 00 32 429 A1 zeigt eine Schiebestrebe für ein Verdeckgestell eines Planenaufbaus für ein Nutzfahrzeug oder einen Container, welcher eine freigebbare Öffnung des Verdeckgestells zumindest weitgehend quer zu einer Freigaberichtung überspannt, umfassend einen Abdeckabschnitt, der aus einem Hohlprofil gebildet ist und beidendig mit zwei an Längsträgern geführten Führungsteilen abschließt. Dabei sind die Führungsteile aus einem Quetschverbund eines Endabschnitts zweier Wandungen des Abdeckabschnitts gebildet, der die Längsträger mit einem abgewinkelten Fortsatz übergreift, wobei die Führungsteile mit Tragrollen und Führungsrollen verschiebbar in den Längsträgern aufgenommen sind. Nachteilig bei der Schiebestrebe ist, dass der Querschnitt des Abdeckabschnitts aus einem einfachen Hohlprofil gebildet ist, welches hinsichtlich der Biegesteifigkeit insbesondere in den Bereichen nahe der Führungsteile überdimensioniert ist, wodurch sich eine ungünstige Gewichtserhöhung und ein hoher Bauraumbedarf ergeben. Nachteilig ist außerdem, dass eine Anpassung der Länge nicht möglich ist, so dass für jede Laderaumbreite bzw. -höhe eine Schiebestrebe aufwändig individuell konfektioniert werden muss. Schließlich ist insbesondere das Anbringen der Rollen mit hohen Ausschussquoten verbunden, in welchem Fall insgesamt ein großes und teures Teil unbrauchbar wird oder aufwändige Nacharbeit erfordert.
  • WO 00 12 335 A2 zeigt eine Schiebestrebe für ein Verdeckgestell eines Planenaufbaus für ein Nutzfahrzeug oder einen Container, welche eine freigebbare Öffnung des Verdeckgestells zumindest weitgehend quer zu einer Freigaberichtung überspannt, umfassend einen Abdeckabschnitt, der aus einem fortlaufenden Profil mit konstantem Querschnitt gebildet ist, welches durch Vorsehen von in den Profilwandungen ausgebildeten Faltungen oder Ausnehmungen hinsichtlich der maximalen Biegesteifigkeit optimiert ist. Ein Führungsteil ist mittels Lochreihen und versetzbarer Verbindungsmittel an einem Ende des Abdeckabschnitts aufgenommen, und mit Trag- und Führungsrollen verschiebbar in einem Längsträger geführt, wobei durch Versetzen der Verbindungsmittel eine Längenänderung der Schiebestrebe erreicht wird. Nachteilig bei den bekannten Spriegeln ist, dass durch die Verwendung eines fortlaufenden Profils nur eine unzureichende Optimierung der Biegesteifigkeit über den Verlauf des Abdeckabschnitts möglich ist, so dass der Abdeckabschnitt in weiten Teilen überdimensioniert ist. Dadurch ergibt sich ein ungünstig hohes Gewicht und ein erhöhter Bauraumbedarf. Nachteilig ist ferner, dass eine Längenänderung nur innerhalb der Abstände zwischen zwei Bohrungen möglich ist und Toleranzen in der Laderaumbreite nicht individuell ausgeglichen werden können.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schiebestrebe für ein Verdeckgestell eines Planenaufbaus anzugeben, die stabil und zuverlässig ausgeführt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale gemäß dem unabhängigen Anspruch.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Schiebestrebe für ein Verdeckgestell eines Planenaufbaus geschaffen, die eine freigebbare Öffnung des Verdeckgestells zumindest weitgehend quer zu einer Freigaberichtung überspannt. Hiebei weist die Schiebestrebe einen Schaftteil auf, der wenigstens einen Stützabschnitt, der einem Längsträger des Verdeckgestells zugeordnet ist, und einen Abdeckabschnitt, der der Öffnung des Verdeckgestells zugeordnet ist, umfasst. Der Abdeckabschnitt weist eine Längsachse auf, die zu der Ebene der freizugebenden Öffnung parallel ist und quer zur Längsrichtung der Öffnung verläuft. Der Abdeckabschnitt weist eine mit zunehmendem Abstand vom dem Stützabschnitt entlang der Längsachse des Abdeckabschnitts zumindest in Teilabschnitten stetig zunehmende Biegesteifigkeit in zumindest einer Belastungsrichtung auf. In der Regel wird die Biegesteifigkeit in allen Belastungsrichtungen zunehmen, die Zunahme in den anderen als der zumindest einen Belastungsrichtung kann aber auch Unstetigkeiten aufweisen, oder in von den Teilabschnitten verschiedenen Abschnitten erfolgen.
  • Geschaffen wird hierdurch eine Schiebestrebe mit einem hinsichtlich der Biegesteifigkeit optimierten Querschnitt, so dass insgesamt ein Verdeckgestell mit einem geringen Bauraumbedarf und einem geringen Gewicht entsteht. Denn in der Praxis wird Biegesteifigkeit mit Masse, beispielsweise dickere Profile, und Volumen, beispielsweise größere Profilquerschnitte geschaffen, welche dann gleichmäßig über die gesamte Breite des Abdeckabschnitts entsprechend vorgesehen sind, wodurch ein Großteil des Abdeckabschnitts deutlich überdimensioniert ist, und überdies eine Bauhöhe einnimmt, die das zur Verfügung stehende Ladevolumen reduziert. Ferner ist die Nutzlast unnötig reduziert. Der erfindungsgemäßen Schiebestrebe gelingt es hingegen, im Stützabschnitt flachbauend ausgebildet zu sein, wodurch die Längsträger sehr hoch angeordnet werden können; die Biegesteifigkeit der Schiebestrebe ist im Bereich des Stützabschnitts gering; sie steigt im Abdeckabschnitt mit zunehmendem Abstand zu dem Stützabschnitt zumindest in Teilabschnitten stetig an, wobei diejenigen Teilabschnitte mit zunehmender Biegesteifigkeit nicht der Übergang des Stützabschnitt zu dem Abdeckabschnitt betreffen, sondern vornehmlich mittlere Abschnitte des Abdeckabschnitts.
  • Vorzugsweise ist der Abdeckabschnitt dabei so ausgeführt, dass die maximale Biegesteifigkeit des Abdeckabschnitts in einem Bereich einer mittig zwischen den längs der Öffnung verlaufenden Längshalbierenden der Öffnung liegt.
  • Die Belastungsrichtung der Schiebestrebe entspricht dabei im Wesentlichen einer Richtung, die normal zu der Ebene der freigebbaren Öffnung verläuft.
  • Vorzugsweise umfasst der Abdeckabschnitt wenigstens drei voneinander beabstandete Teilabschnitte mit stetig zunehmender Biegesteifigkeit. Hierdurch ist jedenfalls sichergestellt, dass nicht nur beide Übergangsbereiche zwischen Stützabschnitt und Abdeckabschnitt eine stetig zunehmende Biegesteifigkeit aufweisen, sondern zumindest noch ein weiterer und vorzugsweise eine Mehrzahl weiterer Teilabschnitte. Besonders bevorzugt liegt dabei mindestens ein Teilabschnitt mit stetig zunehmender Biegesteifigkeit zwischen zwei Abdeckabschnittbereichen des Abdeckabschnitts. Hierbei sind zweckmäßiger Weise die Abdeckabschnittbereiche um wenigstens die Breite des Stützabschnitts von dem Stützabschnitt beabstandet.
  • Der Abdeckabschnitt kann dabei grundsätzlich aus mehreren Lagen hergestellt sein, die sich aufgrund ihrer geometrischen Ausgestaltung, des zugrunde liegenden Werkstoffs, der Bearbeitung, der Anordnung oder anderer konstruktiver Merkmale unterscheiden können. Es ist auch möglich, dass die Anzahl der Lagen des Abdeckabschnitts lokal unterschiedlich ist oder sich die Gestalt der Lagen abschnittsweise oder kontinuierlich ändert. Für die Verbindung der Lagen kommt dabei eine Vielzahl von Verbindungsverfahren in Betracht, wobei auch eine Kombination verschiedener Verfahren möglich ist.
  • Hierbei kann sich das Querschnittsprofil des Abdeckabschnitts entlang der Längsachse zumindest abschnittsweise kontinuierlich ändern, wobei sowohl Änderungen in den Abmessungen bzw. der Geometrie des Querschnittsprofils als auch ein sich ändernder Profilaufbau möglich sind.
  • Zweckmäßigerweise ist das Profil des Abdeckabschnitts zumindest abschnittsweise als Hohlprofil ausgebildet, wobei sowohl offene als auch geschlossene Profilquerschnitte in Betracht kommen. Es ist insbesondere auch möglich, dass der Profilquerschnitt dabei abschnittsweise offen oder geschlossen ausgeführt ist, wobei eine Öffnung auch in mehreren oder verschiedenen Profilbereichen möglich ist. In einer weiteren Ausgestaltung des Profils ist es aber auch möglich, dass der Profilquerschnitt wenigstens abschnittsweise als Vollprofil ausgeführt ist.
  • Der Abdeckabschnitt kann vorteilhafterweise wenigstens abschnittsweise auch Aussteifungselemente aufweisen, die die Festigkeit des Querschnitts erhöhen. Dies kann beispielsweise durch das Vorsehen von Stegen oder Verrippungen erreicht werden. Möglich ist aber auch eine Aussteifung durch ein Überschieben oder ein Einschieben von zusätzlichen Profilteilen wie Profilhülsen oder Profilkernen, wobei die genannten Aussteifungselemente auch aus einem anderen als dem Hauptprofilmaterial bestehen können.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Abdeckabschnitt aber auch zumindest abschnittsweise Ausnehmungen oder Materialschwächungen aufweisen. Dies kann beispielsweise durch das Vorsehen von Bohrungen, Öffnungen, Einschnitten, Quetschungen, Umbiegungen oder Bearbeitungen erreicht werden, die zu einer reduzierten Festigkeit führen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Abdeckabschnitts ist vorgesehen, dass der Abdeckabschnitt eine Vielzahl von durch Wänden begrenzte Kammern aufweist, wobei sich die einzelnen Kammern und Wände hinsichtlich ihrer Geometrie, ihren Abmessungen, ihres Volumens oder ihres Abstandes zueinander unterscheiden können. Insbesondere zur Realisierung einer an die zu erwartende Belastung angepassten Biegesteifigkeit kann es zweckmäßig sein, die Ausgestaltung der Kammern und Wände entlang der Längsachse des Abdeckabschnitts lokal zu variieren. Es ist aber auch möglich, einen Kammern und Wände aufweisenden Profilkörper durch das Vorsehen von zusätzlichen Profilelementen wie etwa flachen Blechen aus einem Werkstoff hoher Festigkeit zu ertüchtigen, wodurch sich ein besonders gewichtssparender Aufbau ergibt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Abdeckabschnitts ist vorgesehen, dass der Abdeckabschnitt zumindest abschnittsweise wenigstens eine Lage aus einem faserverstärktem Verbundmaterial aufweist. Als Materialien kommen hier insbesondere unterschiedliche Laminate, Spritzguss- und Spritzpressteile sowie Strangziehteile in Betracht, die den Vorteil einer hohen Festigkeit bei gleichzeitig geringem Gewacht bieten. Es kann dabei zweckmäßig sein, die Faserdichte der Faserverstärkung zumindest abschnittsweise zu variieren, wodurch sich die Möglichkeit einer Querschnittsoptimierung bietet. Möglich ist außerdem, dass die Faserverstärkung in Teilbereichen unterbrochen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Abdeckabschnitt aus einem offenen Profil mit konstanter Außengeometrie, beispielsweise einem sog. I-Profil gebildet ist, das einen Mittelsteg aufweist, der durch Materialausnehmungen abschnittsweise unterbrochen ist. Die Materialausnehmungen sind dabei so angeordnet, dass beginnend von einem äußeren Ende des Profils in Richtung eines mittleren Profilbereichs die Abstände zwischen zwei Materialausnehmungen zunehmend größer werden, so dass sich eine Materialanhäufung ergibt, die zu einem Anstieg der Biegesteifigkeit des Abdeckabschnitts entlang der Längsachse in einer der Längsträger abgekehrten Richtung ergibt. Das Ende des Abdeckabschnitts ist dabei ausgebildet, um axial von einem einteiligen Führungsteil aufgenommen zu werden, das entlang eines Längsträgers verschiebbar ist und diesen umgreift, wobei die Umgreifung derart ausgebildet ist, dass eine Verlagerung des Führungsteils quer zum Längsträger oder ein Ausheben des Führungsteils aus dem Führungsabschnitt des Längsträgers nicht möglich ist. Die Anbindung des Führungsteils an den Abdeckabschnitt erfolgt dabei vorzugsweise durch Einschieben des Abdeckabschnitts in das Führungsteil, wobei mittels geeigneter Verbindungsmittel die Schrauben oder Niete eine Fixierung in einer Montageposition erreicht wird. Vorzugsweise ist der Abdeckabschnitt aus einem Leichtmetallprofil, insbesondere einem Aluminiumprofil hergestellt, wodurch sich eine hohe Stabilität bei geringem Gewacht ergibt und eine einfache Serienproduktion realisiert werden kann. Das Führungsteil ist bevorzugt aus Staht gefertigt, wodurch eine hohe Festigkeit bei kompakten Abmaßen erreicht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, den Abdeckabschnitt aus einem Compound-Material mit einer mehrlagigen sog. Sandwich-Struktur herzustellen. Hierbei besteht die Kernlage aus einem Kunststoffmaterial mit konstaten Außenabmaßen, das in seinem Kernbereich eine Vielzahl von Materialausnehmungen aufweist, deren Volumen sich entlang der Längsachse des Abdeckabschnitts ändert, wobei die Volumina mit zunehmenden Abstand von dem dem Längsträger zugekehrten Ende geringer werden, so dass die Biegesteifigkeit zunimmt. Die obere und untere Lage des Abdeckabschnitts werden durch ein im Vergleich zur Kernlage dünnes Metallblech gebildet und durch geeignete, alle Lagen durchsetzende Verbindungsmittel wie z. B. Niete fest mit dem Kunststoffkern verbunden. Alternativ oder kumulativ weist mindestens eine obere oder untere Lage Materialausnehmungen wie z. B. Bohrungen auf, deren Durchmesser ausgehend von einem äußeren Ende des Abdeckabschnitts in Richtung des gegenüber liegenden Längsträgers abnimmt, wodurch ebenfalls eine zunehmende Biegesteifigkeit entsteht, die die Gesamtbiegesteifigkeit des Abdeckabschnits weiter optimiert und eine besonders gewichtssparende Konstruktion ermöglicht. Die obere Lage des Abdeckabschnitts weist besonders bevorzugt einen verlängerten Abschnitt auf, der die übrigen Lagen überragt und einen den Längsträger überdeckenden Stützabschnitt bildet. Der Stützabschnitt ist dabei an ein an dem Längsträger geführtes Fürungsteil angebunden, das aus einem Blechkantteil gebildet ist und den Längsträger umgreift, wobei die Anbindung mittels den Stützabschnitt und das Führungsteil durchsetzender Verbindungsmittel erfolgt. Vorzugsweise weist der Stützabschnitt dabei mehrere Bohrungsreihen auf, die eine Anbindung des Führungsteils in unterschiedlichen Positionen ermöglichen. Das Führungsteil weist außerdem Tragrollen und Führungsrollen auf, die in Führungsschienen des Längsträgers aufgenommen sind und eine Verschiebung der Schiebestrebe entlang des Längsträgers ermöglichen und gleichzeitig zusammen mit einem gebogenen Ende des Führungsteils eine unerwünschte Verlagerung quer zu dem Längsträger sowie ein Ausheben des Führungsteils aus dem Längsträger verhindern. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, den Abdeckabschnitt aus einem dünnwandigen einseitig offenen U-Profil herzustellen, das seinen Querschnitt entlang der Längsachse stetig ändert, wobei der Abdeckabschnitt Enden aufweist, die die Längsträger überragen und einen Stützabschnitt bilden, welcher den Längsträger mit einem abgekanteten Ende übergreift. Ausgehend von dem Stützabschnitt, der im Wesentlichen einen ersten flachen Profilbereich mit konstanten Abmessungen darstellt, nimmt beginnend mit dem den Abdeckabschnitt bildenden Profilteil die Profilhöhe in einer den Längsträgern abgekehrten Richtung kontinuierlich zu, wobei die Schenkel des U-Profils ein wachsende Länge aufweisen. Dabei verringert sich gleichzeitig die Profilbreite, so dass sich ein entlang der Längsachse verjüngender Querschnitt ergibt. Die Änderung des Profilsquerschnitts ist dabei so bemessen, dass die Biegesteifigkeit mit zunehmendem Abstand vom Stützabschnitt zunimmt, da gemäß der allgemeinen technischen Lehre bei einer einseitigen Biegebeanspruchung die Querschnittshöhe in Biegerichtung gegenüber der Querschnittsbreite maßgeblich für das axiale Widerstandsmoment ist. Der Stützabschnitt ist außerdem an ein am Längsträger geführtes Teil angebunden, das aus einem gekanteten Blechteil gebildet ist und zwei Tragrollen und eine Führungsrolle aufweist, die in Führungsabschnitten des Längsträgers geführt sind und eine Verlagerung der Schiebestrebe entlang der Längsträger ermöglichen. Das Führungsteil weist darüber hinaus einen gebogenen Abschnitt auf, der den Längsträger umgreift und im Verbund mit den Tragrollen und der Führungsrolle ein unerwünschtes Ausheben oder Verlagern des Führungsteils quer zu dem Längsträger verhindert. Die Anbindung von Führungsteil und Stützabschnitt ist mittels beide Teile durchsetzender Verbindungsmittel ausgeführt, die gleichzeitig als Achse für die Tragrollen und die Führungsrolle dienen. Vorzugsweise ist das Schaftteil als Tiefziehteil aus einem Leichtmetall oder Stahlblech hergestellt.
  • Insbesondere ist vorteilhaft, dass das Maximum der Biegesteifigkeit des Abdeckabschnitts in einem Bereich des maximalen Abstandes von dem wenigstens einen Stützabschnitt liegt. Dadurch wird besonders vorteilhaft ein Abdeckabschnitt geschaffen, der bei einer konstanten Belastung eine gleichförmige Durchbiegung und Festigkeit aufweist, da in diesem Lastfall das Biegemoment mit zunehmendem Abstand vom Stützabschnitt steigt und sein Maximum bei einem maximalen Abstand erreicht. Es ist aber auch möglich, dass das Maximum der Biegesteifigkeit in einem anderen als dem beschriebenen Bereich liegt, wenn aufgrund des Anwendungsfalls ein anderer Lastfall maßgeblich ist. Dies kann beispielsweise durch eine dem Lastfall angepasste Ausgestaltung des Profilquerschnitts erreicht werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Schiebestrebe sind der Abdeckabschnitt und der Stützabschnitt einteilig ausgebildet, wobei der Stützabschnitt an einem Führungsteil angeschlossen ist, das von dem Stützabschnitt wenigstens teilweise überdeckt ist, wobei das Führungsteil den Längsträger übergreift. Grundsätzlich ist dabei die Verwendung unterschiedlicher Führungsteile und Stüztabschnitte möglich, so dass insgesamt eine hohe Kombinationsvielfalt und gestalterische Freiheit gegeben ist. Es ist aber auch möglich, dass der Stützabschnitt ausgebildet ist, um einen Wechsel von Führungsteilen zu ermöglichen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Schiebestrebe für ein Verdeckgestell eines Planenaufbaus geschaffen, die eine freigebbare Öffnung des Verdeckgestells zumindest weitgehend quer zu einer Freigaberichtung überspannt. Hiebei weist die Schiebestrebe einen Schaftteil auf, der wenigstens einen Stützabschnitt, der einem Längsträger des Verdeckgestells zugeordnet ist, und einen Abdeckabschnitt, der der Öffnung des Verdeckgestells zugeordnet ist, umfasst. Der Schaftteil aus Stützabschnitt und Abdeckabschnitt ist hierbei einteilig, vorzugsweise einstückig, ausgebildet. Der Abdeckabschnitt weist eine Längsachse auf, die zu der Ebene der freizugebenden Öffnung parallel ist und quer zur Längsrichtung der Öffnung verläuft. Der Stützabschnitt ist hierbei an ein Führungsteil anschlossen, wobei das Führungsteil den Längsträger übergreift und Mittel zum Verlagern entlang des Längsträgers aufweist. Hierbei überdeckt der Stützabschnitt das Führungsteil wenigstens teilweise und steift so vorteilhaft das Führungsteil in einem besonders beschädigungsempfindlichen Bereich zusätzlich aus. Durch den Anschluss des Führungsteils an den Stützabschnitt braucht der Stützabschnitt, der auf Grund seiner einteiligen Ausführung mit dem langgestreckten Abdeckabschnitt schwer zu manipulieren ist, nicht selbst mit Rollen für die Verlagerung an dem Längsträger ausgestattet zu werden, wodurch teurer Ausschuss und Nacharbeit vermieden werden.
  • Der Stützabschnitt kann zweckmäßigerweise derart an das Führungsteil angeschlossen sein, dass eine axiale Verschiebung des Stützabschnitts relativ zum Führungsteil möglich ist. Damit kann eine Anpassung an die durch den Abstand der Längsträger vorgegebene Breite erfolgen, ohne eine andere Schiebestrebe einsetzen zu müssen. Dadurch ist insbesondere die Verwendung eines Schaftteils mit einer einheitlichen Länge möglich, da Unterschiede hinsichtlich der Abmessungen von Fahrzeugen bzw. Fahrzeugaufbauten durch eine axiale Verschiebung ausgeglichen werden können. Vorteilhafterweise resultiert daraus eine vereinfachte Lagerhaltung und eine hohe Ersatzteilverfügbarkeit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Schiebestrebe ist die Aufnahmevorrichtung des Führungsteils zur Aufnahme des Stützabschnitts formschlüssig wirkend. Dies kann beispielsweise durch das Vorsehen einer Prismenschiene im Führungsteil, die ein prismatisches Stützabschnittende aufnimmt, erreicht werden. Darüber hinaus sind aber auch andere Bauformen möglich. Es kann ferner auch zweckmäßig sein, dass die Aufnahmevorrichtung über Begrenzungsmittel verfügt, die eine axiale Verschiebung des Stützabschnitts begrenzen oder sogar verhindern. Beispielsweise kann so eine bestimmte Länge oder Position der Schiebestrebe fixiert werden. Möglich hierfür sind zum Beispiel Verbindungsmittel wie Niete, die den Stützabschnitt und das Führungsteil durchsetzen oder vergleichbar ausgebildete Schraubverbindungen. Im Falle eines Schadens oder eines Umbaus können so einzelne Bauteile kostengünstig getauscht werden ohne dass ein großes, teures Bauteil unbrauchbar wird oder aufwendig nachbearbeitet werden muss.
  • Vorzugsweise verfügt das Führungsteil über wenigstens eine Tragrolle und wenigstens eine Führungsrolle, die an dem Führungsteil festgelegt sind. Die Rollen werden dabei in entsprechenden Führungsabschnitten des Längsträgers geführt, wodurch eine Verlagerung der Schiebestrebe entlang des Längsträgers möglich ist. Es ist aber auch möglich, dass das Führungsteil über andere Elemente wie beispielsweise Gleitschienen verfügt, die eine Verlagerung der Schiebestrebe ermöglichen. Vorteilhafterweise sind die Rollen oder Führungselemente derart ausgebildet, dass ein Ausheben des Führungsteils aus oder eine unerwünschte axiale Verschiebung relativ zu den Längsträgern nicht möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante ist der Stützabschnitt zweckmäßig als den Längsträger übergreifendes Führungsteil ausgebildet und weist einen Endabschnitt auf, mit dem der Stützabschnitt an dem Abdeckabschnitt festgelegt ist. Alternativ kann die Schiebestrebe aber auch einteilig ausgebildet sein, so dass Abdeckabschnitt, Stützabschnitt und Führungsteil ein einziges Bauteil bilden.
  • Die Schiebestrebe ist zweckmäßigerweise als eine Dachöffnung des Verdeckgestells überspannender Spriegel ausgebildet, der entlang der Längsträger des Verdeckgestells verlagerbar ist. Es ist aber auch möglich, die Schiebestrebe als eine Seitenöffnung des Verdeckgestells überspannende Verfahrrunge oder Schieberunge auszubilden, die an ihrem oberen Ende ein Führungsteil aufweist, das entlang des Längsträgers des Verdeckgestells verlagerbar ist und die an ihrer Unterseite ebenfalls mit einem Führungsteil ausgestattet ist, oder aber in der üblichen Weise an einen Rungenfuß angeschlossen werden kann und entsprechend konfiguriert ist. Es versteht sich, dass die Ausgestaltung des Führungsteils im Falle einer Schieberunge und im Falle eines Spriegels unterschiedlich sein kann, aber nicht muss. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass sich das Verhältnis von Tragrollen und Führungsrollen bei Änderung des Anschlusses an den Längsträger um 90 Grad entsprechend verändert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Schiebestrebe ist vorgesehen, dass der Abdeckabschnitt in einer Längsrichtung aus zwei oder mehreren Abdeckabschnitten zusammengesetzt ist. Dabei können die einzelnen Abdeckabschnitte sowohl einheitlich als auch unterschiedlich ausgebildet sein, wobei dies auch die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe und Profilquerschnitte beinhaltet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Schiebestrebe ist vorgesehen, dass der Abdeckabschnitt an seinem dem Stützabschnitt abgekehrten Ende einen weiteren Stützabschnitt oder einen weiteren Abdeckabschnitt aufweist, so dass die Möglichkeit gegeben ist, die Schiebestrebe nicht nur als einteilige, sondern auch als mehrteilige Struktur auszubilden. Dabei ist auch möglich, dass die einzelnen Abschnitte mittels einer lösbaren Verbindung miteinander verbunden sind, so dass ein zerlegbarer Aufbau mit einer oder mehreren Trennebenen entsteht.
  • Die Schiebestrebe für einen Planenaufbau ist entlang eines Längsträgers, und insbesondere einer an dem Längsträger vorgesehen Führungsbahn oder Führung eines Verdeckgestells eines Planenaufbaus verlagerbar. Zweckmäßiger Weise ist beiderseits der Schiebstrebe ein Führungsteil vorgesehen, beispielsweise um einen Spriegel zu schaffen, es ist aber auch möglich, das Führungsteil nur an einem Ende der Schiebestrebe vorzusehen, wie es beispielsweise für die Hängerunge eines Nutzfahrzeugaufbaus der Fall ist, bei dem die Seitenplane und die herabhängende Hängerunge entlang des Längsträgers verschoben werden können.
  • Ein erfindungsgemäßes Verdeckgestell für einen Planenaufbau umfasst eine Mehrzahl von entlang Längsträgern verlagerbarer erfindungsgemäßer Schiebestreben.
  • Weitere Vorteile, Eigenschaften, Merkmale und Weiterbildungen der beanspruchten Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische schematische Ansicht eines Verdeckgestells eines Planenaufbaus für einen Sattelauflieger.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Längsträger des Verdeckgestells gemäß 1 mit hierauf aufliegendem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Führungsteils mit einem angeschlossenen Stützabschnitt einer Schiebestrebe.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Schiebestrebe, die an einem Längsträger gemäß 2 geführt ist.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts eines Abdeckabschnitts gemäß 3.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Schiebestrebe, die an einem Längsträger gemäß 2 geführt ist.
  • 6 zeigt eine Draufsicht der Schiebestrebe gemäß 5.
  • 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts eines Abdeckabschnitts gemäß 5.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Schaftteils.
  • 9 zeigt eine Draufsicht des Schaftteils gemäß 8.
  • 1015 zeigen Querschnitte des Schaftteils gemäß 8 an unterschiedlichen Positionen.
  • 16 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Schiebestrebe.
  • 1719 zeigen Querschnitte der Schiebestrebe gemäß 16 an unterschiedlichen Positionen.
  • 20 zeigt eine isometrische Ansicht der Schiebestrebe gemäß 16.
  • 2122 zeigen eine vergrößerte isometrische Ansicht des Stützabschnitts mit fixiertem Führungsteil gemäß 20.
  • 23 zeigt einen Ausschnitt eines weiteren bevorzugten Schaftteils, das auf einem Längsträger gemäß 2 aufliegt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird zunächst der grundlegende Aufbau eines bevorzugten Verdeckgestells für einen Planenaufbau beschrieben, der vorliegend einen Sattelauflieger überbaut. Das insgesamt mit 10 bezeichnete Verdeckgestell weist eine Ladepritsche 11 auf, von der vier ortsfeste Eckrungen 1 aufrecht in den Ecken der Ladepritsche 11 abstehen, wobei auf den Eckrungen 1 entlang der Längskante des Verdeckgestells 10 jeweils ein als Strangpressprofil aus Aluminium hergestellter Längsträger 4 abgestützt ist, wobei der Längsträger 4 auch aus mehreren Teilstücken, die hintereinander angeordnet sind, zusammengesetzt sein kann.
  • Zwischen den beiden einerseits oder andererseits der Längshalbierenden des Verdeckgestells 10 angeordneten Eckrungen 1 sind eine oder mehrere Schieberungen 2 angeordnet, von denen in 1 lediglich auf jeder Seite eine gezeigt ist. Die Schieberunge 2 weist an ihrem oberen Ende ein (in 1 nicht dargestelltes) Führungsteil auf, mit dem sie entlang einer entsprechenden Führungsbahn des Längsträgers 4 verschoben werden kann und an diesem gehalten ist. Um Kräfte von dem Längsträger 4 in einen die Ladepritsche 11 umgebenden Rahmenbereich einleiten zu können, weist die Schieberunge 2 an ihrem unteren Ende ein Anschlussprofil auf, das mit einem an einem Rahmen 3 der Ladepritsche 11 angeordneten Rungenfuß verbindbar ist, wobei die Schieberunge 2 bei Anschließen an den Rungenfuß ein Stück weit angehoben wird, und damit von unten gegen den Längsträger 4 in Abstützung gelangt.
  • Somit ist der Längsträger 4 über die Eckrungen 1 und die Schieberungen 2 gegen die Ladepritsche 11 abgestützt. An dem Längsträger 4 ist ferner eine die seitliche Begrenzungswand des Verdeckgestells 10 abdeckende Seitenplane aus einem Verdeckstoff aufgehangen, die im Bereich der Ladepritsche 11 festgezurrt werden kann, die bei gelöster Verzurrung eine Beladeöffnung freigibt und – gegebenenfalls zusammen mit der gelösten Schieberunge 2 – entlang einer entsprechenden Führung in dem Längsträger 4 verlagert werden kann.
  • Der in Fahrtrichtung bzw. in Längsrichtung des Verdeckgestells 10 zwischen den beiden bezüglich der Längshalbierenden gegenüberliegenden Eckrungen 1 liegende Bereich ist durch eine geschlossene Wand 12 begrenzt, während in dem hinteren zwischen den beiden gegenüberliegenden Eckrungen 1 liegenden Bereich 13 zwei jeweils an den Eckrungen 1 angelenkte Türen vorgesehen sind, die eine Beladung von hinten ermöglichen.
  • Der Dachbereich zwischen den beiden gegenüberliegenden Längsträgern 4 wird durch ein Schiebeverdeck verschlossen, das eine Plane 5 umfasst, die an die beiden Längsträger 4 überbrückenden, als Spriegel 8 ausgebildeten Schiebestreben festgelegt ist, wobei die Spriegel 8 endseitig jeweils ein Führungsteil 6 aufweisen, mit dem diese entlang einer Führungsbahn der Längsträger 4 verschoben werden können. Zwischen benachbarten Spriegeln 8 bzw. deren Führungsteilen 6 sind Planenfalthilfen vorgesehen, die bei Zusammenschieben benachbarter Spriegel 8 in der Art eines umgedrehten V aufgestellt werden und mit der Spitze des umgedrehten V die Plane 5 aufrichten und verhindern, dass diese zwischen die Spriegel 8 herabfällt. Die Plane 5 wird über eine an dem hintersten Spriegel 8 abschwenkbare Portaleinrichtung 19 gespannt und durch Anheben der Portaleinrichtung 19 freigegeben, um eine Verlagerung der Spriegel 8 aus ihrer in 1 gezeigten Stellung zuzulassen.
  • In 2 ist ein Querschnitt durch einen Längsträger 4 gezeigt, auf dem ein Führungsteil 6 und ein Stützabschnitt 7 ohne hieran angeschlossenen Abdeckabschnitt der Schiebestrebe 8 dargestellt ist. Der Längsträger 4 weist hierbei einen horizontalen Führungsabschnitt 41a auf, in dem eine an einem Grundkörper 63 des Führungsteils 6 angeschlossene Führungsrolle 61 verschiebbar geführt ist. In einem vertikalen Führungsabschnitt 41b des Längsträgers 4 ist eine ebenfalls an den Grundkörper 63 drehbar angeschlossene Tragrolle 62 verschiebbar geführt. Ein weiterer vertikaler Führungsabschnitt 42 dient der Aufnahme eines nicht gezeigten Führungsteils einer Schieberrunge oder eines Planenrollers. Der Längsträger weist außerdem einen ersten horizontalen Steg 41c auf, der als Aushebesicherung für die Tragrolle 62 dient, sowie einen weiteren horizontalen Steg 41d, der von einer Randumbiegung 64 des Grundkörpers 63 umgriffen wird und ebenfalls als Aushebesicherung für das Führungsteil 6 dient. Der Abdeckabschnitt 7 ist aus einem Blechpaket 71, das aus zwei zerquetschten Blechen besteht, gebildet und liegt auf dem Grundkörper 63 des Führungsteils 6 auf, wobei die Anbindung des Stützabschnitts 7 an das Führungsteil 6 mittels nicht dargestellter Verbindungsniete hergestellt ist.
  • In 3 ist eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Schiebestrebe 108 dargestellt, die als Dachspriegel ausgeführt ist, mit einem Abdeckabschnitt 180, der an zwei Stützabschnitte 107 angeschlossen ist, wobei diese wiederum mit zwei Führungsteilen 106 verbunden sind, die an zwei Längsträgern 4 verschiebbar aufgenommen sind. In 4 ist der grundsätzliche Aufbau des Abdeckabschnitts 180 zu erkennen. Der Abdeckabschnitt 180 wird aus einem offenen Leichtmetallprofil mit konstanter Außengeometrie gebildet, das einen oberen 183 und einen unteren 184 horizontal verlaufenden Profilabschnitt aufweist, die durch einen vertikalen Mittelsteg 182 miteinander verbunden sind, und damit ein I-Profil (Doppel T-Profil) bildet. Der Mittelsteg 182 ist entlang seiner Längsachse von kreisförmigen Ausnehmungen 181 durchsetzt, die beginnend von den Enden des Abdeckabschnitts 180 in einer den Stützabschnitten 107 abgekehrten Richtung einen geringer werdenden Durchmesser aufweisen. Hierdurch wird erreicht, dass die Biegesteifigkeit des Abdeckabschnitts 180 in Mittenrichtung zumindest abschnitssweise stetig zunimmt.
  • In 5 und 6 sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schiebestrebe 208, die als Dachspriegel ausgeführt ist, dargestellt. 7 zeigt eine vergrößerte Detailansicht VII eines Abdeckabschnitts 280 gemäß 5, in der der Aufbau des Abdeckabschnitts 280 zu erkennen ist. Der Abdeckabschnitt 280 besteht aus einem mehrschichtigen Profil, das einen oberen 283 und einen unteren 284 horizontal verlaufenden Profilabschnitt aus einem Stahlblech umfasst. Den Kern des Abdeckabschnitts 280 bildet ein aus Kunststoff gefertigter Mittelteil 282 mit einem rechteckigen Querschnitt, der von Ausnehmungen 281 mit dreieckförmigem Querschnitt durchsetzt ist, die entsprechende von Wänden begrenzte Kammern ausbilden. Der obere Profilabschnitt 283 ragt beidseitig an den Enden in axialer Richtung über den Abdeckabschnitt 280 hinaus und bildet beiderseits einen Stützabschnitt 207, an den ein am Längsträger 4 geführtes Führungsteil 206 mittels als Niet ausgeführter Verbindungsmittel 291 angebunden ist. Der obere 283 und untere 284 Profilabschnitt sowie der Mittelteil 282 sind durch alle Komponenten durchsetzende Verbindungsmittel 290 verbunden. Die Kammern 281 des Mittelteils 282 verringern beginnend von den Enden des Abdeckabschnitts 280 in einer den Stützabschnitt 207 abgekehrten Richtung ihr Volumen, wodurch wie bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Biegesteifigkeit des Abdeckabschnitts 280 in Mittenrichtung zunimmt.
  • In 8 und 9 sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schiebestrebe 308 ohne Führungsteil dargestellt. 10 bis 15 zeigen vergrößerte Querschnittsansichten der Schiebestrebe 308 gemäß 8. Der Abdeckabschnitt 380 und der Stützabschnitt 307 sind als einteiliges Schaftteil ausgebildet, wobei ein geschlossenes Hohlprofil mit ovalem Querschnitt zugrunde liegt. Der Stützabschnitt 307 ist dabei aus einem verquetschtem Endabschnitt des Hohlprofils gebildet, dessen Querschnitt aus 15 ersichtlich ist. Das Ende der Schiebestrebe 308, ist aus einer rechtwinkligen Umbiegung 371 des Stützabschnitts 307 gebildet. Die Schiebestrebe 308 ändert entlang der Längsachse ihren Querschnitt, wobei der volle Profilquerschnitt gemäß 10 lediglich in der Mitte der Schiebestrebe 308 vorhanden ist, wo die höchste Biegesteifigkeit erreicht wird. Ausgehend hiervon wird durch ein stetiges einseitiges Verquetschen des ovalen Profils ein zunehmend flacherer Profilaufbau entsprechend der 10 bis 15 erreicht, bei dem sich die Profilwandungen 383 und 384 einander annähern und das Profil dabei an Breite zunimmt. Der sich verändernde Profilquerschnitt der Schiebestrebe 308 führt gleichzeitig zu einer sich verändernden Biegesteifigkeit, bei der das Maximum in der Profilmitte mit vollem Querschnitt liegt.
  • In 16 und 20 sind eine Seitenansicht und eine isometrische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schiebestrebe 408, die als Dachspriegel ausgeführt ist, mit einem Stützabschnitt 407 und einem daran aufgenommenen Führungsteil 406 ohne Trag- oder Führungsrolle dargestellt. Der Abdeckabschnitt 480 und der Stützabschnitt 407 sind einteilig ausgeführt und aus einem Blechformteil mit einseitig offenem Profilquerschnitt gebildet. Der Profilquerschnitt entspricht dabei grundsätzlich einem Rechteckprofil, bei dem eine Seite in einem mittleren Bereich geöffnet ist und die Schnittränder 380a der Öffnung nach innen gebogen sind. Der Abdeckabschnitt 480 ist in seiner Mitte getrennt, so dass zwei symmetrische Hälften der Schiebestrebe 408 entstehen, wobei die Profilhöhe der Schiebestrebe 408 ausgehend von einem Mittenabschnitt mit konstanter Geometrie in Richtung des Stützabschnitts 407 stetig abnimmt. 17 und 18 zeigen zwei Querschnittsansichten des Abdeckabschnitts 480, aus denen der Profilverlauf entlang der Längsachse ausgehend von der Mitte deutlich wird. Die beiden Hälften der Schiebestrebe 408 sind durch eine übergeschobene Stützhülse 485 mit recheckigem Querschnitt, die im mittleren Bereich der Schiebestrebe 408 angeordnet ist, miteinander verbunden. Der Stützabschnitt 407 ist durch einen flach umgeformten Fortsatz des Abdeckabschnitts 480 gebildet, der in 21 und 22 dargestellt ist. Der Stützabschnitt 407 weist an seinen Längsseiten Randumbiegungen 472 auf, die zur Aufnahme des Führungsteils 406 dienen. Das Führungsteil 406 ist dabei derart aufgenommen, dass während der Montage eine axiale Verlagerung des Führungsteils 406 in dem Stützabschnitt 407 möglich ist, wobei das Führungsteil 406 aus einem Grundkörper 463 mit einem um 90 Grad abgewinkelten Randabschnitt 464 gebildet ist. Die Position des Führungsteils 406 im Stützabschnitt 407 ist mittels von beide Teile durchsetzenden Verbindungsmitteln 491 und einer rechtwinkligen Umbiegung 471 des Stützabschnitts 407 festlegbar. 19 zeigt den Querschnitt eines im Stützabschnitts 407 festgelegten Führungsteils 406.
  • In 23 ist eine Detailansicht eines Stützabschnitts 507 eines weiteren Ausführungsbeispiels einer als Dachspriegel ausgebildeten Schiebestrebe 508 ohne Führungsteil dargestellt. Der Abdeckabschnitt 580 der Schiebestrebe 508 ist als offenes Profil ausgebildet, dessen Ende zu einem flachen Blech 571 umgeformt ist, das das Ende des Stützabschnitts 507 bildet.
  • Anhand der vorstehenden Ausführungsbeispiele ist erläutert worden, dass auch verschiedenste Art eine Zunahme der Biegesteifigkeit des der Öffnung zugeordneten Abdeckabschnitts erreicht werden kann. Hierbei sind neben den dargestellten Lösungen, deren Elemente zur Erzielung desselben Zwecks entsprechend kombiniert werden können, zahlreiche weitere Möglichkeiten gegeben, mit denen der Verlauf der Biegesteifigkeit des Abdeckelements zumindest annähernd entsprechend dem Belastungsmoment zunehmend ausgebildet werden können.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert worden, bei denen der Abdeckabschnitt und der Stützabschnitt als einteilige Schaftteile ausgeführt sind, wobei an die Stützabschnitte ein Führungsteil nach Art eines Rollenwagen oder Schlitten angeschlossen wird, das entlang der Längsträger 4 verlagerbar ist. Es versteht sich, dass es möglich ist, Schiebestreben auch dadurch zu erhalten, dass ein Schaftteil aus zwei als getrennten Teilen ausgebildeten Abdeckabschnitt und Stützabschnitt zusammengesetzt wird. Es versteht sich ferner, dass statt des Anschließen eines Führungsteils an den Stützabschnitt dieser auch unmittelbar mit Rollen und dergleichen ausgestattet werden kann, um entlang des Längsträgers verlagerbar zu sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 0012334 A2 [0002]
    • WO 0032429 A1 [0003]
    • WO 0012335 A2 [0004]

Claims (9)

  1. Schiebestrebe für ein Verdeckgestell (10) eines Planenaufbaus für ein Nutzfahrzeug oder einen Container, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, welche eine freigebbare Öffnung (16) des Verdeckgestells (10) zumindest weitgehend quer zu einer Freigaberichtung überspannt, mit einem Schaftteil umfassend wenigstens einen Stützabschnitt (7; 107; 207; 307; 407; 507), der einem Längsträger (4) des Verdeckgestells zugeordnet ist, und einen Abdeckabschnitt (180; 280; 380; 480; 580), der der Öffnung zugeordnet ist, wobei der Abdeckabschnitt (180; 280; 380; 480; 580) und der Stützabschnitt (7; 107; 207; 307; 407; 507) einteilig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (7; 107; 207; 307; 407; 507) an ein von dem Stützabschnitt (7; 107; 207; 307; 407; 507) wenigstens teilweise überdecktes Führungsteil (6; 106; 206; 406) angeschlossen ist, und dass das Führungsteil (6; 106; 206; 406) den Längsträger (4) übergreift.
  2. Schiebestrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Anschluss (72) des Stützabschnitts (407) an das Führungsteil (406) vorgesehen sind, um eine axiale Verschiebung des Stützabschnitts (407) relativ zum Führungsteil (406) zu ermöglichen.
  3. Schiebestrebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (407) mittels einer formschlüssig wirkenden Aufnahmevorrichtung (472) an dem Führungsteil (406) aufgenommen ist, und dass die Aufnahmevorrichtung (472) über ein Begrenzungsmittel (491) verfügt, welches die axiale Verschiebung des Stützabschnitts (407) begrenzt.
  4. Schiebestrebe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Führungsteil (6; 106; 206) wenigstens eine Tragrolle (62) und wenigstens eine Führungsrolle (61) angeschlossen sind.
  5. Schiebestrebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebestrebe als Dachspriegel ausgebildet ist.
  6. Schiebestrebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebestrebe als Schieberunge ausgebildet ist.
  7. Schiebestrebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckabschnitt in einer Längsrichtung aus zwei oder mehr Abdeckabschnitten zusammengesetzt ist.
  8. Schiebestrebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckabschnitt an seinem dem Stützabschnitt abgekehrten Ende einen weiteren Stützabschnitt oder einen weiteren Abdeckabschnitt aufweist.
  9. Verdeckgestell für einen Planenaufbau, umfassend eine Mehrzahl von entlang Längsträgern (4) verlagerbarer Schiebestreben (8; 108; 208; 308; 408; 508) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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