DE2107483A1 - - Google Patents
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- DE2107483A1 DE2107483A1 DE19712107483 DE2107483A DE2107483A1 DE 2107483 A1 DE2107483 A1 DE 2107483A1 DE 19712107483 DE19712107483 DE 19712107483 DE 2107483 A DE2107483 A DE 2107483A DE 2107483 A1 DE2107483 A1 DE 2107483A1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/173—Valves therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Braun Aktiengesellschaft, Frankfurt/Main
Rüsselsheimer Straße 22
PT/Rw/ksr 16. Februar 1970 - 153/69 -
Anordnung zum Betätigen (des Zündmechanismus und des Brennerventils) von Feuerzeugen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Betätigen des ZUndmechanismus und des Brennerventils von Feuerzeugen
mit einem Betätigungsorgan und einem mittels des Betätigungsorgans entgegen einer Ventilfeder öffnenden Ventilheber.
-2-109840/1067
Bei Feuerzeugen ist bereits eine Vielzahl von Betätigungsgliedern bekannt, mit denen je nach Ausführung eine
mehr oder weniger leichte Betätigung der Feuerzeuge möglich ist. Bekannt ist auch eine Kugelmechanik, bei der
eine. Kugel als Brennerventilbetätigungsglied dient, wobei die Kugel im Betätigungsglied untergebracht ist und in
Schließstellung des Betätigungsglied entgegen einer das Ventil selbständig öffnenden Ventilfeder direkt auf die
Öffnung des Ventilrohrs einwirkt und so den mit dem Ventilrohr verbundenen Ventilkörper in Schließstellung hält.
Diese Ausführung hat jedoch den Ilachteil, daß die Kugel den Abbrand bzw. Steinschmutz in die Düse des Feuerzeugs
drückt und rasch deren Verschmutzung hervorruft, wodurch sich wiederum eine Verstopfung des Ventils und dadurch
eine Zündunsicherheit bzw. schlechtes Flamr^enbild ergibt.
Diese Kugelmechanik, indirekter Druck auf die Kugel, erfordert auch eine große Raumverschwendung im Betätigungsglied.
Ferner ist es bekannt, bei Brennerventilen, die durch Anheben des Ventilrohrs und damit des Ventilkörpers geöffnet
werden, einen Ventilheber vorzusehen, der als doppelarmiger Hebel am Ventilrohr und am Betätigungsglied
angreift. Die bei der Ventilbetätigung am Ventilrohr entstehenden radial v/irkenden Querkräfte führen zum Ausschlagen
des Ventils. Außerdem entstehen PassungsSchwierigkeiten;
bei zu enger Passung verklemmt das Ventilrohr. Ferner erfordert auch diese Anordnung des Ventilhebers im Feuerzeuggehäuse
einen sehr großen Raumbedarf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Betätigen von Feuerzeugen zu schaffen,
bei der bei maximaler Raumnutzung diese Nachteile vermieden werden. 109840/1067
Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß der Ventilheber in Parallelführung zur Brennerventilachse vom Betätigungsorgan
axial verschiebbar angeordnet ist. _^_
Vorzugsweise kann der Ventilheber eine der Ventilfeder und dem Betätigungsorgan entgegenwirkende weitere Feder
enthalten. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist diese gekennzeichnet durch ein als Kugel
ausgebildetes Glied zwischen Betätigungsorgan und Ventilheber, wobei die Kugel in der Achse der Parallelführung
des Ventilhebers axial verschiebbar gelagert ist.
Der Ventilheber ist vorteilhaft mittels einer Hülse auf einem ortsfesten Stift oder dergl. axial geführt. Des
weiteren ist Gegenstand der Erfindung, daß der Ventilheber mittels eines Stiftes in einer Gehäusebohrung axial
geführt ist und das Betätigungsorgan mit der Hülse oder dem Stift in Wirkverbindung bringbar ist.
Die zusätzliche Feder kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Hülse oder dem Stift zugeordnet sein.
Eine weitere vorteilhafte Anordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die zusätzliche Feder dem Angriff des
Ventilhebers am Düsenrohr des Brennerventils zugeordnet ist. Bei einer Anordnung mit einem uu eine senkrechte
Achse aus der Feuerzeugkontur ausschwenkbaren Betätigungsorgan weist das Betätigungsorgan vorteilhafterweise in
einer Offenstellung eine Einrastung mit der Kugel auf.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den im folgenden beschriebenen und in den Figuren 1 bis 7
dargestellten Ausführungsbeispielen hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt der Brennerventilbetätigung
und des Zündmechanismus eines Feuerzeuges nach der Erfindung,
Fig. 2 die Brennerventilbetätigung in Offenstellung, Fig. 3 die Brennerventilbetätigung nach Fig. 2 in
Schließstellung, 109840/1067 _L
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit mittels eines Stiftes in einer Gehäusebohrung
axial geführtem Ventilheber,
Fig. 5 die Wirkverbindung des Betätigungsorgans mit dem Stift,
Fig. 6 die zusätzliche Feder des Ventilhebers, Fig. 7 das Betätigungsorgan in Raststellung.
Die Figur 1 zeigt im Schnitt eine Feuerzeugkontur mit einem Betätigungsorgan 1, Brennerventilbetätigung 2
sowie ein'als Kugel 3 ausgebildetes Glied zwischen dem
Betätigungsorgan 1 und Ventilheber 5, wobei der Ventilheber 5 in der Parallelführung zur Brennerventilachse
vom Betätigungsorgan 1 axial verschiebbar angeordnet ist.
Figur 2 zeigt das Betätigungsorgan 1, welches beim Zünden
des Feuerzeuges die Öffnung für die Brennerventilbetätigung freilegt. Durch Federkraft wird die Kugel 3 der Brennerventilbetätigung
2 hochgedrückt und öffnet parallel dazu durch den Ve.ntilheber 5 das Brennerventil 4.
In Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in Schließstellung dargestellt, bei dem gezeigt ist, daß
die Kugel 3 in der Achse der Parallelführung des Ventilhebers axial verschiebbar gelagert ist.
Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Ventilheber 5 mittels eines Stiftes 6 in einer Gehäusebohrung
bzw. Gehäusehülse axial geführt ist.
In Figur 5 ist gezeigt, daß das Betätigungsorgan 1 mit der Hülse oder dem Stift 6 in V/irkverbindung bringbar ist.
109840/1067 ~3'
Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem die zusätzliche Feder 8 dem Angriff des Ventilhebers 5 am DUsenrohr des Brennerventils 4
zugeordnet ist.
In Figur 7 ist ein aus der Feuerzeugkontur ausschwenkbares Betätigungsorgan 1 dargestellt, bei dem nach
der Erfindung das Betätigungsorgan 1 in seiner Offenstellung eine Einrastung mit der Kugel 3 aufweist.
Läßt man nach dem Zünden des Feuerzeuges das durch Federdruck zurückschnellende Betätigungsorgan 1 leicht
gegen die Kugel 3 anstoßen, so ist das Betätigungsorgan 1 fixiert, und das Feuerzeug kann brennend weitergereicht
werden. Der Ventilheber befindet sich noch in Arbeitsstellung .
109840/1067
Claims (10)
- Braun Aktiengesellschaft, Frankfurt/Main, Rüsselsheimer Str.22 PT/Rw/ksr 16. Februar 1970 - 153/69 -PatentansprücheAnordnung zum Betätigen des Zündmechanismus und des Brennerventils von Feuerzeugen mit einem Betätigungsorgan und einem mittels des Betätigungsorgans entgegen einer Ventilfeder öffnenden Ventilheber, d a«d u r c h gekennzeichnet, daß der Ventilheber in Parallelführung zur Brennerventilachse vom Betätigungsorgan axial verschiebbar angeordnet ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ventilheber eine der Ventilfeder und dem Betätigungsorgan entgegenwirkende weitere Feder zugeordnet ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein als Kugel ausgebildetes Glied zwischen Betätigungsorgan und Ventilheber.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel in der Achse der Parallelführung des Ventilhebers axial verschiebbar gelagert ist.
- 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilheber mittels einer Hülse auf einem ortsfesten Stift oder dergl. axial geführt ist.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz ei chnet, daß der Ventilheber mittels eines Stiftes in einer Gehäusebohrung axial geführt ist.—2— 109840/1067
- 7· Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan mit der Hülse oder dem Stift in Wirkverbindung bringbar ist.
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1bis7» dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Feder der Hülse oder dem Stift zugeordnet ist.
- 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Feder dem Angriff des Ventilhebers am Düsenrohr des Brennerventils zugeordnet ist.
- 10. Anordnung nach Anspruch 3 mit einem um eine senkrechte Achse aus der Feuerzeugkontur ausschwenkbaren Betätigungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan in einer Offenstellung eine Einrastung mit der Kugel aufweist.109840/1067
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0248345A2 (de) * | 1986-05-28 | 1987-12-09 | CORONET-WERKE Heinrich Schlerf GmbH | Gerät zum Auftragen fluider Medien mittels Borsten, wie Bürsten, Pinsel od.dgl. |
-
1970
- 1970-03-02 LU LU60439D patent/LU60439A1/xx unknown
-
1971
- 1971-02-17 DE DE19712107483 patent/DE2107483A1/de active Pending
- 1971-02-26 AT AT169971A patent/AT307777B/de active
- 1971-02-26 CH CH284571A patent/CH531686A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-02-26 FR FR7106806A patent/FR2084003A5/fr not_active Expired
- 1971-03-01 CA CA106490A patent/CA937063A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0248345A2 (de) * | 1986-05-28 | 1987-12-09 | CORONET-WERKE Heinrich Schlerf GmbH | Gerät zum Auftragen fluider Medien mittels Borsten, wie Bürsten, Pinsel od.dgl. |
EP0248345A3 (en) * | 1986-05-28 | 1989-09-06 | Coronet-Werke Heinrich Schlerf Gmbh | Apparatus for applying fluid agents by means of brushes or the like |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA937063A (en) | 1973-11-20 |
CH531686A (de) | 1972-12-15 |
LU60439A1 (de) | 1971-06-21 |
AT307777B (de) | 1973-06-12 |
FR2084003A5 (de) | 1971-12-17 |
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