DE2106509A1 - Aryloxy propanolamine - Google Patents
Aryloxy propanolamineInfo
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- DE2106509A1 DE2106509A1 DE19712106509 DE2106509A DE2106509A1 DE 2106509 A1 DE2106509 A1 DE 2106509A1 DE 19712106509 DE19712106509 DE 19712106509 DE 2106509 A DE2106509 A DE 2106509A DE 2106509 A1 DE2106509 A1 DE 2106509A1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/16—Amides, e.g. hydroxamic acids
- A61K31/165—Amides, e.g. hydroxamic acids having aromatic rings, e.g. colchicine, atenolol, progabide
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C233/00—Carboxylic acid amides
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Description
'. "■ γ-. · - ■ "M. WALTER BEIL
/.!Fh-: : ... -a,-*
"ιΰ.t-eb.iv371
DR. JO^. .j.-.Ni CHR. BEIL
FRA:;X.-JRi AM MAIN-HOCHSI
Uno or s i":?. 1 .- 3 J1
Rßchcrches Pharmaceutiqu.es Gt Scientifiques
Paris / I?rankrsich i
und.
--I1Us3el 10 / Belgien
io^^ndo .Erfindung betrifft Aryloxy-allcylamine, die insbosondare
für taerapoutischs Zwecke vervrendet werden können.
Viele in der Therapie verwendete ß-adrener^isehe Inhibitoren
uO3itzsrj eine depressive !Jirlcunt· auf das Uevz und ihre Anwendung
boi lor^kranki.eiten erfordert ,große Vorsicht.
Ziöl dor vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Bereitstellung
neuer chemischer Verbindungen, die aktive Gruppen beni Ciion und daher neue Zm schenprodulc te für die Synthese
anderer VerbiriGun^on darstellen, u/id ;,u denen Verbindungen
schüren, die imstande sind, die ß-adrenergischen Rezeptoren
zu blockieren, deren lilocliiferunrjswirkung jedoch weniger stark
ist und die daher mit größerer Sicherheit angewendet werden können.
10983WiSSO
, BAD ORiOiNAL
2106501
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen die allgemeine
ίο r in el
O H
in der -ΝΓ eine tertiäre 3utylamino-, Isopropylainino-,
R"
llorpholino- oder Jiraethylamino-ä thylaminogruppe bedeutet,
und deren pharmazeutisch brauchbaren Additionζ ζ al~o mit organischen
Säuren oder Iiineralsäuren, sowie ein Verfahren
zur Herstellung dieser Verbindungen, bei den. .;ian ein Salicylsäureamid
mit Epichlorhydrin umsetzt, und das dann erhaltene
; I
Jpo:üd mit einem Ami η der allgemeinen Formel /" kondensiert.
^.V
In der ersten Verfahrensstufe arbeitet man vorzugsweise in
einem polaren Verdünnungsmittel in Gegenwart eines alkalischer
Akzeptors für Salzsäure; das Verdünnungsmittel kann insbesondere
Aceton, ein niederer aliphatischsr Alkohol wie i-iethanol,
iithanol oder Isopropanol, Dimethylformamid oder I-Iexametapol
sein$ bei dem alkalischen Akzeptor kann es sich ura ein Alkalicarbonat
wie z.2. Matrium- oder Kaliumcarbonat oder-um eine
Base eines Alkalimetalls oder Erdalkalimetalls, wie z.3. ßaryt handeln.
Die Kondensation des B'poxids mit dem Amin HN^ kann ebenfalls
in einem polaren Verdünnungsmittel durchgeführt werden.
Die vorliegende iSrfindung bezieht sich ebenfalls auf die optisch
aktiven Isomeren dieser Verbindungen sowie auf die i'ren-
109834/1690
nun,f; der ilasemate.
"ur Jurchführunr der Trennung kann man beispielsweise
razemiscäes Aryloxy-alkylamin mit einer optisch aktiven
Säure umsetzen, die erhaltene Mischung von Salsen in einem Verdünnungsmittel einer fraktionierten kristallisation unter
werfen iina schließlich die optischen Isomeren aus ihren
Salzen darch Behandlung mit einer Base freisetzen.
■Jivä optisch aktiven Säuren, die verwendet weixien können,
sind \1 }-'weinsäure, (d)-Kainpersul fonsäure und insbesondere
vl)-o,o-Ji-p-toluyl-weinsäure.
Jin Beispiel für die Trennung ist in Beispiel 6 angeführt.
■Jie folgenden Beispiele erläutern die vorliegende 3rfindung.
Ji- AbkUrL'ur^ DC bedeutet Dünnschichtchromatographie.
o- ( 3 -I s opr opyl ami no-2-hydr oxy-pr opoxy) - benzamid
(R022)
Ir. s.inar. i.olben, der mit einem Rührwerk und einem Rück
ußküiij er verseilen ist, werden
1ÜC g Salicylamid,
100 g Jpichlorhydrin,
10C g wasserfreies Kaliumcarbonat und
7 50 ml Aceton
ülo Mischung -wird während 15 Stunden unter Rühren und unter
Rückfluß erhitzt.
109834/1690
BAD
Das unlösliche Material wird abfiltriert, und die organische Lösung wird unter Vakuum (15 mm Hg) mittels eines Rotationsverdampfers zur Trockne eingedampft.
Der sirupartige Rückstand wird in .1 50 ml Äther aufgenommen,
mit Wasser und dann mit verdünnter Salzsäure (etwa 2 n) gewaschen. Die organische Lösung wird über wasserfreiem HgSO,
getrocknet. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, und der Rückstand wird unter Vakuum destilliert.
Schmelzpunkt: 103 - 104°C (Büchi) Infrarotspektrum: charakteristische Banden bei Λ=
2,95 - 5,78 - 6,00 - 8,99 - 10,65 - 11,5" - 11,95/u
Ultraviolettspektrum: Λ> = 272 m/u
HiciX /
C ■-272 - |
2,042 | • 105 | gefunden |
Analyse für | 1°3N: | = 62,07 ■ | |
berechnet | = 5,6y ■ | ||
G % | = 52,20 | ||
H % | = 5,70 | ||
b) o-(3-Isopropylamino-2-hydroxy-propoxy)-bensamid
(R022)
3ine 22,5 g o-(2,3-3poxy-propoxy)-benzamid, 22,5 g
Isopropylamin und 40 ml Äthanol enthaltende Mischung wird
etxra 4 Stunden lang unter Uückfluß erhitzt.
Das überschüssige Aüiin und das Lösungsmittel warden unter
vermindertem Druck auf einem ;. asser bad bei 30°0 mittels eines
Rotationsverdampfer entfernt.
Jer .Rückstand t-;ird durch verdünnte SaI-.säur.; (1/3 'ICl, be-
109834/1690
BAD ORIGINAL
zogen auf das Volumen) aufgenommen und mit 50 ml Äther
extrahiert, dann wird die wäßrige Phase mittels Ammoniak (i/^>
NII_, bezogen auf das Volumen) alkalisch gemacht. Das
Produkt wird mit 50 ml Chloroform extrahiert. Mach dem Abdampfen des Lösungsmittels erhält man eine Verbindung (22
Ausbeute 7 5 %), die sich in Äther abscheidet.
Schmelzpunkt: 101 - 102°C (Kofier) Infrarotspektrum: charakteristische Bänder bei }>
= 2,98 - 3,42 - 5,08 - 6,90 - 7,87 - 8,23 - 11,45 /U.
aitraviolettspektrumsA n bei 290 - 233 m/u
ilia, X · /
■ 3'123 £233 = 7'710
Analyse für α
berechnet
gefunden
01,90
7,95
11,11
= ö1,54 = 7,83 = 10,75
ortho-(3-tert.-8utylamino-2-hydroxy~propoxy)■
benzamid (RO 45):
OMIL
0-CH9-GIIOH-GH-Nh-G
a) ο-(2,3 Hpoxy-propxy)-benzamid.
Die Herstellung dieses Produktes ist in Beispiel 1a be-
109834/1690
schrieben.
b) o-(3-tert.-dutylaniino-2-hydroxy-propoxy)-benzamid.
Eine Mischung aus y,ί g (0,05 Mol) o-(2,3-Hpoxy-propoxy)-benzamid
und 11 g (0,15 Hol) tort.-Jutylamin in 150 ml wasserfreiem
Äthanol wird unter Rühren 7 Stunden lang bei 2 5
bis CO C gehalten. Dieser Arbeitsgang wird im Junkeln durchgeführt.
Jas überschüssige Amin und das Lösungsmittel werden anschließend unter Vakuum mittels eines riotati ons verdampf ers entfernt.
Jer ölige Rückstand wird in einer 1 η wäßrigen ICl-Losung gelöst,
die mit Benzol extrahiert und unter Vakuum eingedampft wird. Nach Erhitzen in einsm Viasserbad unter sr hü/item /afcuum
erhält man das Rohprodukt, einen weisen Feststoff mit flocHigom
Aussehen.
irhaltenes Gewicht: 12 g; Ausbeute: ft oö ;J als Hydrochloric;
'Jrnkristallisation aus Aceton.
Schmelzpunkt (JUchi): 172 - 1740C
Löslichkeit: sehr gut löslich in HO, wenig löslich in Gr'i O.-;,
unlöslich in Aceton.
ultraviolettspektruirt {in GpHnCi): Λ = 20 7,5 --/u.
7.2'j iii.'.i
2 ei 7 lu.'u
c£2ü7 - 2535 L220 = 7473 £20?f£. = 30230
Analyse für C ;H 1, 0 , HCl
berechnet gefunden
C ;i 55,53 55,43
H ?' 7,0.: 7,73
7, 59
N ·,: y,2 5 v,a··,
v, 14
109834/1690
BAD
Eigenschaften der Base:
Uas "ydrochlorid wird in "lasser gelöst, mit .'aOII alkalisch
gome.cht, mit (JIlCl" extrahiert; die Lösung wird jctrocknct
•p J
und kon^ontriet. Das Ilaterial wird mit Äther aufgenommen,
wobei die kristallisation beginnt. Nach /^zentrifugieren
wii'd die Case getrocknet.
Löslichkeit: sehr gut in CKGl-, Aceton und Methanol;
wenig löslich in Cgl-L·; unlöslich in Äther.
Dünnschichtchromatogramm: C 4-y/CHCl _/CI-I_OH 50 : 50 : oO kf
(ßüchi): 108 - 1ü9°C.
Aliali'32 für 0
14 '22 '2 3' berechnet
. c3,13
ö,33
10,52
gefunden
62,99
0,52
10,61
o-/3-IIorpholino-2—hydroxy-propoxyj-benzaaiid
(Λ0.31):
Ji .r.s , /oi'jinaanj. wird auf die in _; sis pi öl 2 oeschriaoene '.oi
aus 3 £. c-^2, 3- Jpoxy-propoxy }-benaamid, 5,42 g ilorpholin und
10 ml wasserfreiem Äthanol hergestellt.
Jic Ilischung wir»J. 4 Stunden unter RückflußkU'äler erhitzt.
109834/1690
21065Oi
-B-
Das Produkt wird aus einer liischung von Alkohol und
(l/l) umltristallisiert.
Erhaltenes Gewicht: 4,1 g; Ausbeute = 94 ',i;
Schm3lzpunkt: 1 54°C.
Analyse für C
C rU II %
ν >:
berechnet | 99 |
59, | 13 |
7, | 99 |
9, |
gefunden
59, 71 7,43
10, 1 1
Beispiel 4 o-/3-(ß-Dimethylamino-äthylainino)-2-hydroxy
propoxy7-benzamid (RO 32):
CX)KH,
.ei:
OH
Diese Verbindung wird nach dem vorstehenden Vorfahren, ausgehend
von 19,3 g o-(2,3-apoxy-propoxy)-benzamid in 300 ml
Äthanol und 32,5 g ß-Dimethylamino-athylamin hergestellt.
Erhaltenes Gewicht: 10,3 g; Ausbeute 3ö ',·->;
Sclimelzpunkt (BUchi) : 111 - 113°C.
10983A/169Q
Analyse | für C | !23W3°3: | ,76 |
berechnet | ,24 | ||
C ;> | 59 | ,93 | |
η ■■', | 8 | ||
ι/ ;- | 14 | ||
gefunden | ,74" |
59, | 54 |
8, | 24 |
14, |
Das Infrarotspektrum zeigt charakteristische Banden bei 3425, 3270, 3185, 1545, 1600, 1449, 1383, 1274, 1242, 1040,
970, 832 und 7ö0 cm"1.
a) m-(2,3-Spoxy-propoxy)-benzamidj
0 - CII2 - CII - CH2
3ine ilischung aus 50,8 g m-Hydroxy benzamid, 50,8 g Epichlorhydrin
und 57 g Kaliumcarbonat in 2 Litern \rasserfreiem Aceton
wird 117 Stunden lang unter Rühren und unter einem Stickstoffstrom
am P.UckflußkUhler erhitzt. Das unlösliche Material wird
abfiltriert und mit Aceton gewaschen. Nach der Entfernung des Lösungsmittels und des überschüssigen Iipichlorhydrins unter
Vakuum mittels eines Flotations verdampf ers erhalt man 54,2 g
festen arnorphan weißen Rückstand, der rrit Äther gewaschen wird.
Ausbeute: ft Ίβ %,
109834/1690
as Rohprodukt wird direkt mit den Aminen kondensiert.
) κι- ( 3-Isopropylamino-2-hydroxy-prüpoxy )-bf>nuainid
(RO.42) :
0-CH2-GM Oü-C^-i.Ii-CH
Ca3 GH.
Sine Mischung aus 24 g «!-(^-lipoxy-propoxy^-ben^at-iia und
23 g Isopropylamin in 80 ml absolutem A'thanol ;ri.rd unter
Rühren 4 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Jas Lösungsmittel
und das überschüssige Amin werden unter Vakuum box 3 5°G mittels eines Rotationsverdampfers entfernt.
Der ölige Rückstand wird in einer Mischung von zither und
Aceton verrieben und kristallisiert; nach dem Absaugen und
Trocknen erhalt man 16,5 g Produkt j Ausbeute 52,5 ,,.
Schmelzpunkt (Büchi): 117°G.
Löslichkeit j sehr gut löslich in !!ethanol, mittelmäßig löslieh
in Aceton, wenig löslich in CHC1- und Benzol; unlöslich
in Äther.
Dünnschichtchromatogramm: C/-II'/CKC13/CH-OH 50:50:60; Rf = 0,27
magnetisches Resonanz-: CII(CU_) : üublett bei 0,9 5 und 1,0
spektrum (DlISO) J 4 PPm
0-CH2- : 3,97 ppm
C-CH2-N^i 2,67 ppm
Analyse für C13II20N2O3:
109834/1690
gefunden | ,88 |
61 | ,00 |
8 | ,08 |
11 |
berechnet
C ;S 61,38 II % 7,99 K >
11, 10
Das aus der ^ase und einer äthanolischen Salzsäurelösung
hergestellte und durch Äther gefällte Hydrochlorid wird aus Äthanol umkristallisiert.
Schmelzpunkt (üüchi): 216 - 217°C
Löslichkeit: sehr gut löslich in H2O; wenig löslich in
CH Oll; unlöslich in Aceton.
Infrarotspektrum: charakteristische Banden bei 3175, I656,
1557, 1445, 1381, 1284, 1242, 1059, 1014, 920, 700 und 74Ocm~1.
Ultraviolettspektrum (inJHo0): >» = 205 m/u und 288,5 mm
• tC filet X / /
€ 34127; £2885 - 1969.
Analyse für ~13 H2ON2°3' IiC1
berechnet
54, | 7 |
7, | 33 |
9, | 70 |
gefunden
54,20 7,40 9,57
Beispiel 6 a) m-(3-tert.-ßutylamino-2-hydroxy-propoxy)-benzamid
(RO.44)
WH2OC
-CH2-CH OH-CH2-NH-C ^-CH3
10Θ834/1690
Es werden 2·5,2 g m-(2,3-3poxy-propoxy)-benzamid und 33,9 g
tert.-Butylamin in 80 ml absolutem Äthanol unter Rühren 4 Stunden
lang unter Rückfluß erhitzt. Nach Verdampfung des überschüssigen Amins und des Lösungsmittels unter Vakuum erhält
man 30,7 g eines festen weißen Rückstands. Dieser wird in absolutem Iletnanol gelöst und mittels eines Ghlorwasserstorfgasstroms
in das Tlydrochlorid übergeführt, üer Alkohol wird unter
Vakuum abgsdampft, und der Rückstand wird in zither aufgenommen.
Kach Absaugen und Trocknen des Feststoffs werden 3 5,2 g Hydrochlorid
erhalten. Ausbeate ft 0 5 >.
Schmelzpunkt (Büchi): 238 - 239°C.
Schmelzpunkt (Büchi): 238 - 239°C.
Löslichkeit: sehr gut löslich in HpO; wenig löslich in C,-,^(;0:-I;
unlöslich in Aceton.
Infrarotspektrum: charakteristische Banden bei 3356, 32 57, K>5ü,
16O8, 1580, 1443, 1374, 1289, 1244, 1127, 76ü und 740 cm
"1
Ultraviolettspektrum (in Ho0): V
JiI ei X
= 2ü5 u/u ηηύ Z
233
m/u
Analyse für
IiCl
G ,:
II 'io
berechnet | ,2 | 3 |
55 | ο | |
7 | 5 | |
Q | ||
gefunden | ,31 |
55 | |
7 | ,34 |
9 |
Die öase wärl aus dum ;-iyirochlorid freigesetzt, indem man dieses
in U2O löst und mit Ma0!-T alkalisch macht; der feste Xiedcrschlag
v;ird abfiltriert und .-jwcimal mit ..asscr gewaschen.
Schmelzpunkt (,.iüclii): 144 - 14 5°C.
Löslichkeit: mittelmäßig löslich in 0!!..C1; wenig lüclich in .
Aceton, CTIG1 und on;,o.l ; unlöslich in Äther; sc'.iv ,,ut löslich
10983 4/ 1690
BAD ORlGtNAt
DUnnschicntchroraatogramm: C.H;-/GHCl„/CiT C" 50:50:50; Rf = 0,23.
ο ο
maj-ietisches Resonanz- : "C(C"!-)., : Sinfulott bei 1,0 5 ppm
Spektrum. ("JiISO) _, „..' ° ·■>
η ^
0-Ch2- : 3,99 ppm
lnal y se | für C | 4"22ri2°3: | gefunden |
bfarechnet | o2,o2 | ||
C | 63,13 | U, 27 | |
T."* | "X | 3,33 | 10,12 |
• i i I |
10,52 | ||
b) optische Trennung des rasemischen m-(3-tert.-Üutylamino-2-xiydroxy-propoxy)
- bensamids.
OC-I2C]I-CIi2 - I'll C CH3
iine Mischung aus 5,3 g der ra^emischon Verbindung und 7,7 g
(I)-O,O-Di-p-toiuylweinsäure wird in 100 ml siedendem isopropanol
gelöst uni einige Stunden lang bei Raumtemperatur
stellen gelassen. Der sich abscheidende gummiartige Feststoff wird von der alkoholischen Phase abgetrennt, in Äther verrieben
and getrocknet. Es werden B,5 g pulverförmiger Feststoff erhalten. Jieser wird erneut aus Isopropanol umkristallisiert;
man erhält 5,3 g (I)-0,0-üi-p-toiuyltar trat des (d)-meta-(3-t
er t. -iiutyl amino-2 -hydroxy-propoxy) -benzamid.
109834/1690
kJo = ~^lv G 1^ ^ 'J
(-6Γ3.J
Di3 nach der ersten Trennung erhaltene alkoholische P.iase
wird unter Vakuum eingedampft; der gummi artige Rückstand wird
in Äther verrieben und getrocknet, äs werden 3,9 g ( I)-G,G-Ji-P-toiuyltartrat
des (l)-meta-(3-tert.-jutylamino-2-hydro^ypropoxy)-benzamids
erhalten.
-8o°C (5 ν Äthanol); och
{/'era. )
Die Hydrolyse jeder der zwei diastereoisomersn :Jalse mittel
einer normalen wäßrigen I;atriunihycroxydlösung ergibt die
3nantiomorphen (d) hzx-τ. (l).
a) p-(2, 3-i3poxy-propoxy )-
KH2OC
Diese Verbindung wird nach dem in Beispiel 5a beschrisbenori
Verfahren aus 29 g p-IIydroxy-bensami- und 29 £ lipicliloriiydrin
hergestellt, liach 22 stundiger Hrwäriiiuns unter Aückflun werden
24,ΰ g Rohprodukt erhalten.
Ausbeute = 6o .^;
Umkriotallisierung aus Benzol;
: 138 - 13ö°C.
109834/1690
b) ρ- (- ja opropyl ami no-3 -hydroxy-2-pr opxy) -benzamid
^y
,CH3
Gh2 - .... —ν
CII3
us uerderi 2β ? p-(iipoxy-2,3-propoxy)-benr,amid in 300 ml absolutem
i"Itlia-'ol gelöst; 34 g Isopropylamin werden zugesetzt
und ..^iο ilioCiiung wird im Dunkeln unter ?,UI:ren 4 Stunden aiii
Rückflusskühler -erhitzt. Das überschüssige /jnin und der Alkohol
worden unter Vakuum bei 35 C mittels eines Rotationsverdampfers
entfernt. )or amorphe weiße Rückstand wird mit Äther gewaschen
und aus t-eni.ol umkristallisiert. 3s werden 1J,4 g Produkt erhalten.
Ausbaute = 4 5 .»»
Schmelzpunkt (iiüchi) = 159 - 1oO°C.
Lösliclikei t: sehr gut löslich in Ci-I^OH; mittelmäßig löslicr, in
Aceton; vreni^. lüslich in CIIGl und Benzol; ur.lüslich in Äther.
DUruisuhichtchromatogranmi: G-I. /CHCl^/CM^OI: 50; 50:60 Rf = 0,17.
uajnatischös ■ .v-jsonar.:;-: -CF(C'I_)?: Juolett bei 0,95 ^"d 1,05 PPip
.-: 3,99 ppm
C-CM -j—Ί*^ι 2,^5 ppm
'- bei -J^i? 7,0·-;
7,j0 uru 7,9S
spektral ;J]130)
109834/1690
BAD ORIGINAL
berechnet
.gefunden
C -ί
Π ■/,
-.j 1 ,38
7,99
11,10
01,97
9,09
11, 10
Das Ilydrochlorid wird aus der Base und einer wäßrigen. '.ICl-
Ilormal lösung hergestellt. Die Unkristallisation erfolgt e.ns
Äthanol.
Schmelzpunkt (JLUchi) : 199 - 201 °0.
Löslichkeit: sehr gut löslich in Λ 0; weni^ löslich in C0J1C;
unlöslich in Aceton.
Infrarotspektrum: charakteristische Banden bei 33 5^, 3247,
105o, 1w03, 1395, 1259, 1176, 1147, 1109, 1059, 1010, 905,
3 50 und 780 cm"1
Ultraviolettspektrurn (in C2II5OH):
Analyse für
HCl:
berechnet
Λ ]nax a 20 6 w/u und 25O, 5 ra/u
£ 206
20921 ^250,5 ■ 15Ο2β
gerunden
c >;
H 5i
l.T i./
HII OC
54,07 7,33 9,
54,00 7, 47 9,40
Beispiel 8 p-(3-tert.-Butylamino-2-hydroxy-propoxy)·
benzamid (RO. 47):
109834/1690
CIL
C!I
BAD ORIGINAL
1 η _
Dieses Produkt wird nach dem im vorstehenden Beispiel beschriebenen
Verfahren aus 19,6 g üpoxid und 29,ü g tert.-ßutylamin
hergestellt, wobei 25,4 g erhalten werden. Die
IJmkristallisation erfolgt aus Benzol.
Ausbeute = 94 ,-■
Schnei spunk t (üüchi ): 171 - 172°G.
Löslichkeit: sehr gut löslich in CH OH; wenig löslich in
Aceton, CI-ICl- und Benzol, unlöslich in Äther.
QUnnschichtchromatogramm: C„-K ■/CWCl-/CH.,011 50:50:60: Rf = 0,18
magnetisches Resonanz-: -C(CH ): Singulett bei 1,03 ppm
Spektrum (DMi>0) J J
-0-CH2-: 3,9 7 ppm
gefunden | 07 |
63, | 50 |
8, | 61 |
10, |
2,63 ppm
4 aromat. H: 6,90; 7,03;
7,80 und 7,93 ppm
Analyse für G 14:i 22li203
berechnet
C £ 63,13 il vS ö,33
Ii ■/. 10, 52
Das Hydrochloric wird aus der Hase und einer wäßrigen HCl-Iiormallösung
hergestellt. Die Umkris talli si erun^ erfolgt aus
Äthanol.
Schrnelzpunkt (ßüchi): 217 - 218°U.
Löslichkeit: sehr gut löslich in HJD; wenig löslich in C2II5OII;
unlöslich in Aceton.
Infrarotspektrum: charakteristische Banden bei 3390, 3257, 1658,
1610, 1515, 1449, 1414, 1400, 1267, 1238, 1180, 1131, 1040,
10Θ83Α/16Θ0
1003, 92 5, B50 und 78 5 cm 1.
Ultraviolettspektrum (in C Il Oil): λ = 20ο, 5 m .-u, 250
^200,5 = 23Ο4° i 2 50,5 = 1^*
Analyse | für C, | -Ό | 14H22K2O3, HGIi | gefunden |
/■> | berechnet | 55,5ö | ||
C | /<·* | 55,53 | 7,Ci | |
II | 7,ύ.; | 9,0 5 | ||
IT | 9,25 | |||
Die erfindungsgemäßen '/erbindungen wurden in j/orrn ihrer
Hydrochloride pharrnakologischen Tests unterworfen. Als i.ontrollsubstanz
wurde Propranolol verwendet.
I) Angewandte Untersuchungsverfahren:
1) Die akute Toxizität bei intravenöser Verabreichung wurde
bei Gruppen von jeweils 5 I-iäusen bewertet, die 20 bis 22 g
wogen, und die LD^n jedes der Produkte wurde nach darn /erfahren
von karber und Behrens (Arch. 2xp. Path. Pharm. 3d. 177, 1 i'3 5,
Seite 379) bestimmt.
2) Die ß-hemmende :!irksamkeit wurde nach 3 Verfahren festgestellt:
a) Antagonismus hinsichtlich der durch Isoprenalin (1 bis 2 /ug auf intravenösem V/ege) bewirkten :Iemmung des beim
Meerschweinchen durch Acetylchlorin (10 bis 20 /ug intravenös) hervorgerufenen Bronchialkrampfes (Verfahren
nach Konzett und Roes3ler, modifiziert von fialpein; Arch.
Exp. Path. u. Pharmacol. Bd. 195, 1940, Seite 71 und
109834/1690
Arch. Int. Pharmacodyn. lid. LXVIII. 3-4, 1942, Seite
339, 403)
b) Antagonismus hinsichtlich der positiven chronotropen und inotropen ",Irkungen von Isoprenalin (0,1 bis 1 /ug) auf
das isolierte Kaninchenhers (Verfahren nach Langendorff;
Arch. lies. Physiol. 3d. 6_1_, 1895, Seite 291)
c) Antagonismus hinsichtlich der 31utdrucksenkung die durch isopr-snalin (2 bis 4 mg/kg intravenös) bei Ratten, die
durch Urethan anästhesiert waren, erhalten wurde.
3) ;Jie spezifische Uirkung der verschiedenen Produkte auf
den Rhytlynus und die Amplitude der Herzkontraktionen und die
Herzleistung vrurde am isolierten Raninchenherz nach dem Verfahren
von Langendorff bestimmt.
4) Die oberflächliche lokalanästhetische Wirksamkeit der verschiedenen
Produkte wurde in einer 2-prosentigen Lösung in destilliertem ,"asser auf der Augenhornhaut von Kaninchen nach dem Verfahren
von :iegnier (Medizinische Doktorarbeit, Paris 1929) getestet.
II) Ergebnisse:
Im Falle des Antagonismus gegen Isoprenalin hinsichtlich der "iirkung auf das 3ronchopulmonarsystem des Meerschweinchens und
auf das isolierte Kaninchenhsrz sind die Ergebnisse in Schwelilendosen
der Produkte angegebn, welche die Wirkung des Isoprenali
ns gänzlich hemmen.
Im Falle das Antagonismus gegen die bei der Ratte durch Isoprenalin
hervorgerufene Hypotonie wurden die verschiedenen
109834/1680
Produkte in Dosen, die einem Zwanzigstel der ^D äquivalent
waren, intravenös an Mäusen verabreicht, und die Wirkungen des Isoprenalins nach Verabreichung der ß-Inhibitoren wirden in
folgender-Weise eingestuft:
0 = Hypotonie beseitigt
+ = Hypotonie sehr stark verringert
+ a Hypotonie verringert
++ = Hypotonie unverändert oder wenig modifiziert.
Die allgemeinen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
Zu diesen Ergebnissen sind folgende Bemerkungen zn machen:
1) Das Derivat RO.32 besitzt praktisch keine ß-hemmende
!Jirkung bei Dosen von 1*mg oder darüber.
2) Die Verbindung R0.31, das am wenigsten toxische Produkt der Reihe, wirkt dem Isoprenalin nur erhöhter Dosierung
.entgegen.
3) Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzten eine ß-hemmende Wirkung bei kleinen Dosierungen. Die Zusammensetzungen
RO. 22, 42, 44, 45, 46 und 47 wirken den Wirkungen von
Isoprenalin auf das Bronchopulmonarsystem von Meerschweinchen
oder auf das isolierte kaninchenherz entgegen.
4) Die Zusammensetzungen RO. 22, 42, 44, 46, 47 sind im
Gegensatz zu Propranolol keine die Amplitude der Herakontraktionen
herabsetzenden Mittel in Dosen, die 100- bis 200-fach größer sind als jene Dosierungen, welche dor 'Jirkung des Iso-
109834/1600
prenalins auf das isolierte Kaninchenhers entgegenwirken.
Sie sind Iceine Lokalanästhetika. Die einzige Ausnahme ist die Verbindung RO.45j die zwar kein Lokal an-äs the tikurn. ist, jedoch
eine depressive wirkung auf das Hers bei erhöhter Dosierung
hat.
5) Unter allen untersuchten Produkten scheint die Verbindung
RO.44 die interessanteste zu sein; sie besitzt eine ",'irksamkeit, die bei den durchgeführten Versuchen der des
Propranolol ähnlich wenn nicht überlegen ist.
109834/1690
Produkte | intra venös, bei der •laus (mg/kg) |
Antagonismus gegenüber Iso- srenalin beim Uronchopulmo- narsystem des leerschwein- chens |
Antagonismus gegenüber eier inotropsn und ciironotropeii Wirkung des Isoprenalins auf lan iso li cFi; 3 ilanin- clienheri: |
»ritagonisrnus ■^o^onübiji' der iypo tonischen /irkung des isoprenalins auf den*31ut- druck der (atuu *arteriell en |
Wirkung des Iso- prena- lins |
_;i^;eno Wirkung :I^u Produktes auf das isolierte kanin- chenhers |
"■/irkung auf die .Arapl i - tude |
".,"irkung auf die Herz leistung |
Lokalan ästheti sche üoer- flächenwir· kung (Au- genhornhau" des Laiiin- cnens) |
I ro ro I |
|
■ 1 O 9 8 | Propranolo! | L^40 | Dosis (mg/kg) |
Dosis (mg/kg) |
)osis (mg/ kg) |
0 | Dosis (mg/ kg) |
-3 5,^ -ob';i |
- 5/· -19,: |
++ | |
co *■» |
RO. 42 | 225 | 0,05 | 0,00 5-0,010 | 2 | 0 | 0,10- 0,20 |
0 | -43;- | 0 | - |
CD CO |
RO. 46 | 207,5 | 0,05 | 0,0 50 | 11 | + | 5 | 0 | -20,, | 0 | |
O | RO. 45 | 125 | 0,10 | 0,050 | 10,4 | 0 | 5 | -41,- | 0 | ||
RO. 44 | 152,5 | 0,02-0,0 5 | 0,030-0,040 | υ | 0 | 2,5 | 0 | 0 | |||
RO. 47 | 157,5 | 0,02 | 0,00 5-C,C1Ü | 7, ο | + | 2,5 | 0 | -4 5..· | C |
ZD
Τ> |
|
RO. 31 | 720 | 0,025-0,05 | 0,040 | 3,4 | + | 5 | -26 ,j | 0 | 0 | jn | |
RO. 32 | 102 | 4-b | ^1 | 35 | ++ | 1 | 0 | C | JD | ||
RO. 22 | 33,5 | ^1 | >1 | 3 | Ü | 1 | -20.., | -50.: | 0 | ||
C, 10 | 0,Ü2C | 4,2 | J | ||||||||
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können als Wirkstoffe
bei der Therapie von Mensch und Tier in folgenden Fällen angewendet werden:
A - Hyperadrenergische Zustände»
P heochromcytom,
hypersympathicotonische Dystönien (tachycardische
I'eurose)
Schilddrüsenüberfunktionen.
Schilddrüsenüberfunktionen.
ß - Erkrankungen der Herskranzgefäße: chronische Herzinsuffizienz
akute Iferzinsuffizienz: Infakt :lhy!thmusstörungen
Digitalisvergiftung
obstruktive Cardioinyopathie arterielle Hypertonie
Jewustlosigfceiten nach der Tetralogie von Pallot.
Digitalisvergiftung
obstruktive Cardioinyopathie arterielle Hypertonie
Jewustlosigfceiten nach der Tetralogie von Pallot.
Die Verbindungen können in Form ihrer Dasen oder ihrer löslichen
Sal;-e (z.B. ihrer Hydrochloride, Sulfate, Tartrate,
Succinate, Fumarate, Maleate, Malate) in verschiedenen pharmazeutischen
Formen für die orale, rektale oder parenterale Verabreichung verwendet werden« -
Die Wirkstoffkombinationen können in den üblichen Formen dargeboten
werden: In Dragees, Gelkapseln, Lösungen, Zäpfchen, die mit Hilfe der Üblichen pharmazeutischen Zusätze hergestellt
werden.
Nachstehend sind mehrere Präparate auf Basis der Verbindung RO. 44 als Beispiel aufgeführt, die jedoch keine Einschränkung
darstellen, und das RG. 44 kann durch eine der vorgenannten
10083471600
Verbindungen ersetzt werden.
1.) Tabletten: -a) RO. 44
Silikagel Stearinsäure Lactose Magnesiumstearat
-b) RO. 44
Silikagel Stearinsäure Lactose Magnesiumstearat
2.) Gel:
-a) RO. 44
-a) RO. 44
Silikagel
Titanoxid.
Magnesiumstearat
-t) RO. 44
Silikagel Titanoxid Magnesiumstearat 40 mg
. 0,5 mg
10 mg 196,5 mg
3 mg
50 mg 80 mg
0,5 mg
10 mg 59, 5 mg
3 mg
50 mg
40 mg
0, 5 mg 54, 5 mg
5 mg
mg mg
0, 5 mg
114,5 mg
5 mg
mg
1Q9834/1690
3. ) Suppositoryon: -a) RO. 44
Lactose Träger für 1 Zäpfchen ad
-b) RO. 44 Lactose Träger für 1 Zäpfchen ad
Der Träger besteht im allgemeinen aus halbsynthetischen Glyceriden (Codex francais 1905, Seite 527).
5 | mg | g | mg | ρ· |
20 | mg | mg | ||
1 | ||||
25 | ||||
50 | ||||
1 |
4.) Injizierbare Lösungen: -a) HO. 44 I Ja tr i urne hl ori d
aqua dest. ad
-b) RO. 44 L'atriumchl orid aqua dest. ad
5 | mg |
35 | mg |
5 | ecm |
10 | mg |
30 | mg |
5 | ecm. |
109834/1690
Claims (1)
- Patentansprüche;1.1 Aryloxy-propanolamine der allgemeinen /orr.iel0 - CII2 - CHOII - CII2 - l!in .der -1^ eine tsrt.-Butylamino-, Isopropylainino-,> „ Morpholino- oder Uimethylamino-äthylamino-gruppe bedeutet sowie deren Additionssalze mit pharmazeutisch akzeptablen organischen Säuren oder Mineralsäuren und deren optisch aktive Isomeren.2. Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch ^eicennaeiη ιdaß der Substituent ,,/ eine tert.-2utylamino- oderIsopropylaminogruppe ist, sowie deren Säureaddicionssal^e und deren optisch aktive Isomeren.3. Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent -CONH meta- oder para-Stallung einniivnatJp ιund der Substituent t// x die in Anspruch 2 angegebeneBedeutung besitzt, sowie deren Säureadditionssal^e und deren optisch aktiven Isomeren.k. . m-(3-tert.-Butylamino-2-hydroxy-propxy )-ben^.amid der formel109Θ3Α/16900 - GK2 - CIIOII - CH2 - Nil -Λ3sowie desssn Sdureadditionssalse.5. (1)-ine ta- (3-tert. -Butyl amino-2-hydroxy-propoxy) -benzamid.6. (cl)-nota-( 3-tert. -Butyl amino-2-hydroxy-propoxy) -benzamid.7. o-(3-tert«-3ut3?lainino-2-hydroxy-propoxy)-bensamid mit einem Schmelzpunkt von 171 - 173°C sowie dessen SäureadditionssalzG.8. Verfahren sur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Salicylsäureamid mit 2lpichiorhydrin umsetzt und das erhaltene jlpoxid mit cineir. dor all..3meinGn formelTl tkondensiert, in derBeäsutung besitst.AnsPrucn 1 angegebene9. Vei»fahrcn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die erste Reaktion in einem polaren Verdünnungsmittel in Gegenwart eines alkalischen Akzeptors für Salzsäure durch führt.109834/1690IC. Verfahren nach Anspruch V, daueren jckermsei caß i.:^n al^ pol ^iG Verdü;mun.gs;.iittel Aceton, einen nieder aiii- :ati:iC hen Alkohol wie !!ethanol, '/. thanol c". j_n Isopropanül, üimcrL.yl formamid oder ".· jzar.icstapol verxi^näet.11. Verfahr .in nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn-
::dc::i rc, .:.i/ .is.·- als .^al-säurea-^cp tor cir> ;.lic-.licarbonat odor eine Jas3 eines Alk.a3.i- oiler ."Jrdalfcaliniatalls verxrend-i;.1..:. /erfahren räch cin;::i ^3? Ansprüche ο - 11, .-.la-äurch ..j- \;■":.;. ""Ic'vie'j, -..".a..' :.ij.n die ^o:iJ. jiia^'cio:: .1^g iu^-zids :;.i I; de,aΑ'ϊΐ:'.ι1. "---^ ^--: ein.":;:: pcO..zr^n /ardüz'.nunjsmittcl, innoo-ze-'· \ ,so '-"- :;i-"^a :.:r in Anspruch 10 genannten polaren ,A-i"1-d;i::n .njs.ii wtcl durchführt.13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daL ί\::\-Λ .Λ-3 ra-ciischen Aryloxy-propanolainine trennt, indem man sie mit einer optisch aktiven Säure vie ~.3. der {I)-C,Ü-Dip-toloyl-vreinsäure umsetzt, eine fraktionierte Kristallisation der erhaltenen Salci.iiscliun^ in einem Verdünnungsmittel wie Isopropanol durchführt und die optisch aktiven Isomeren aus ihren Sal sen durch Behandlung mit einer .i-ase freisetzt.14. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
einer Verliiidurj jomaß einem der Ansprüche 1 - 5 als \Tirk-S' Arzneimittel, ,[jekenny.eichnet duz^ch einen Gehalt an der -.Ji-1U.n-I'-in^ ^eU1U.; Anspruch 3 als 'Wirkstoff.10983A/1690BAD ORIGINALΙο. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an m- (3-t3rt. -Butylamino-2-hydroxy-propoxy)-üon::a:.ii''- al 3 'Jirkstoff.Für: Recherches PharinaceutilUes et ."icientifLiuesParis / i<Trankr.o.ichundOranium Chimique Brüssel /3 / Belgien109834/1690
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7005142A FR2077774A1 (en) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | Beta-adrenergic blocking aryloxy-prop - anolamines |
FR7101113A FR2121447A2 (en) | 1971-01-14 | 1971-01-14 | Beta-adrenergic blocking aryloxy-prop - anolamines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2106509A1 true DE2106509A1 (de) | 1971-08-19 |
Family
ID=26215550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712106509 Pending DE2106509A1 (de) | 1970-02-13 | 1971-02-11 | Aryloxy propanolamine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2106509A1 (de) |
GB (1) | GB1304303A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986006628A1 (en) * | 1985-05-03 | 1986-11-20 | Sri International | Benzamide and nicotinamide radiosensitizers |
-
1971
- 1971-02-11 DE DE19712106509 patent/DE2106509A1/de active Pending
- 1971-04-19 GB GB2174571A patent/GB1304303A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986006628A1 (en) * | 1985-05-03 | 1986-11-20 | Sri International | Benzamide and nicotinamide radiosensitizers |
GB2185254A (en) * | 1985-05-03 | 1987-07-15 | Stanford Res Inst Int | Benzamide and nicotinamide radiosensitizers |
DE3690206T1 (de) * | 1985-05-03 | 1987-09-17 | ||
GB2185254B (en) * | 1985-05-03 | 1989-09-13 | Stanford Res Inst Int | Benzamide and nicotinamide radiosensitizers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1304303A (de) | 1973-01-24 |
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