DE2105844A1 - Verfahren zur Reduktion von in dem Abstrom von Schwefelanlagen enthaltenen Schwefelverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Reduktion von in dem Abstrom von Schwefelanlagen enthaltenen Schwefelverbindungen

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DE2105844A1 DE19712105844 DE2105844A DE2105844A1 DE 2105844 A1 DE2105844 A1 DE 2105844A1 DE 19712105844 DE19712105844 DE 19712105844 DE 2105844 A DE2105844 A DE 2105844A DE 2105844 A1 DE2105844 A1 DE 2105844A1
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Description

P 724
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE
Dipl.-Ing.H: NZ AGULAR
BEuLi1) 33
Auflusta-Viktoria-Straß· OS
Pan American Petroleum Corporation, Tulsa, Oklahoma, V.St.A.
Verfahren zur Reduktion von in dem Abstrom von Schwefelanlagen enthaltenen Schwefelverbindungen
Die Erfindung bezieht sich auf die Gewinnung von freiem Sehwtfel aus Schwefelwasserstoff enthaltenden Oasen. Im spezielleren betrifft die Erfindung das Reinigen des aus einer Anlage zur Herstellung von freiem Schwefel ausströmenden Gemischs ( hier "Abstrom" genannt ) von Schwefelwasserstoff, und zwar vor dem Ablassen eines solchen Abstroms in die Atmosphäre.
Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Gewinnung von freiem Schwefel durch Entfernen des Schwefelwasserstoffs und Schwefeldioxids in dem Abstrom von dem Kondensator einer katalytischen Reaktionszone zur Verfügung, dasdadurch gekennzeichnet ist, dass man
(1) den Abstrom bei einer Temperatur von etwa 121° bis etwa 204°C mit einem Katalysator in Berührung bringt, der die Reaktion zwischen Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid unter Erzeugung von freiem Schwefel fördern kann, wooei der letztere sich auf dem
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Katalysator unter Verminderung der Aktivität des !analysators niederschlägt,
(2) die Stufe (1) fortführt, bis sich der Schwefelwasserstoff- und Schwefeldioxidgehalt in dem Abstrom einem zur Zeit zulässigen Grenzwert nähert,
(3) den auf dem Katalysator niedergeschlagenen Schwefel entfernt, indem man durch diesen die gasförmige Fraktion von Stufe (4) mit einer Temperatur von etwa 232° bis etwa 371° C strömen lasst,
(4) den in der Stufe (3) erzeugten Abstrom Gehandelt, so dass ein Produkt aus flüssiger Schwefelfraktion und gasförmiger Fraktion erhalten wird,
(5) die Stufe (3) fortführt, bis der Kdalysator reaktiviert ist,
(6) nach der Stufe (5) den Katalysator mit der gasförmigen Fraktion von Stufe (4) mit einer Temperatur von etwa 121° bis etwa 204° C kühlt und
(7) danach den vorstehenden Kreislauf wiederholt.
Die vorliegende Erfindung schlägt ausserdem ein Verfahren zur Gewinnung von freiem Schwefel einschliesslieh der Trennung des flüssigen Schwefels von dem entstandenen Produktstrom, der unumgesetzten Schwefelwasserstoff und unumgesetztes Schwefeldioxid enthält, vor, wobei in dem oben genannten abgeführten Strom der Gehalt an den genannten Bestandteilen vermindert wird, indem man
(1) den unkondensierten Teil von dem genannten Produktstrom In eine zweite katalytische Reaktionszone mit einer Einfuhrungstemperatur von etwa 121° bis 204° C einleitet, wodurch freier Schwefel auf der Oberfläche des Katalysators in der genannten zweiten Zone niedergeschlagen wird und dadurch einen Teil des darin vorhandenen Katalysators desaktiviert,
(2) das Niederschlagen von Schwefel auf dem Katalysator in der zweiten Zone weiter vonstattengehen lässt, bis sich der Anteil an Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid in dem Abstrom von der Reaktionskammer einem zur Zeit zulässigen Grenzwert nähert,
(3) danach den Strom aus dem unkondensierten Teil des genannten Produktstroms mit einer EinfUhrungstemperatur von etwa 121^ bis 204° C führt, wodurch freier Schwefel auf der Ooerflache Gas
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Katalysators in dieser dritten Zone niedergeschlagen wird und einen Teil des darin vorhandenen Katalysators desaktiviert,
(4) das Niederschlagen des Schwefels auf dem Katalysator in dieser,dritten Zone fortführt, bis sichder Anteil an Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid in dem Abstrom von der Reaktionskammer dem zur Zeit zulässigen Grenzwert nähert,
(5) den niedergeschlagenen Schwefel von dem .Katalysator in der genannten zweiten Zone entfernt, indem man durch diese die gasförmige Fraktion von Stufe (6) mit einer Temperatur von 232° bis etwa 371° C strömen l£sst, bis der Katalysator in dieser μ zweiten Zone reaktiviert worden ist,
(6) den Abstrom von der genannten zweiten Zone in Stufe (5) behandelt, so dass ein Produkt aus einer flüssigen Schwefelfraktion und einer gasförmigen Fraktion erhalten wird,
(7) nach der Stufe (5) den genannten Katalysator mit der gasförmigen Fraktion von Stufe (6) mit einer Temperatur von etwa 121° bis etwa 204° C kühlt und
(8) danach den oben geschilderten Kreislauf in bezug auf die beiden genannten zweiten und dritten Zonen wiederholt.
Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Gewinnung von freiem Schwefel zur Verfügung, bei dem die Regenerierung des Katalysators durch Einleiten des Abstroms von der Abtrenn- | stufe von freiem Schwefel in die katalytische Reaktionszone mit einer Temperatur von etwa 232° bis etwa 371° C erze\^Lt wird, wobei diese Regenerierungsstufe fortgeführt wird, bis der betreffende Teil des Katalysators reaktiviert worden ist, und wobei man den Abstrom von der Abtrennstufe des freien Schwefels mit einer Temperatur von etwa 121° bis etwa 204° C zum Kühlen des Katalysators in der genannten Zone verwendet und man danach den obigen Kreislauf wiederholt.
Die Luftverunreinigung ist ein Problem, das in naher Zukunft gelöst werden muss. Schwefelrückgewinnungsanlagen führen zu einer Verminderung der Luftverschmutzung, indem der Schwefelwasserstoff in ein brauchbares Produkt umgewandelt wird. Diese Anlagen führen
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jedoch 5 - 10 $ des Schwefelwasserstoffs in der sauren Gasbeschickung nach dem Verbrennen, wodurch die Schwefelverbindungen in dem End- oder Ofengas der Anlage in Schwefeldioxid übergeführt werden, in die Atmosphäre ab. Zum Beispiel kann dieses bei einer Sohwei&anlage mit einer Kapazität von 1500 Tonnen je Tag bewirken, dass eine Menge von 150 Tonnen je Tag an Schwefeldioxid in die Atmosphäre abgeführt werden. Die gegenwärtige Arbeitsweise zur Rückgewinnung von Schwefel ist ungeeignet, um diese Zahlen in einem wesentlichen Masse zu reduzieren.
Es ist jedoch gefunden worden, dass bei dem Verfahren gemäss der Erfindung die in die.Atmosphäre abgeführten Schwefelverbindungen, die normalerweise etwa 5-10 Mol-$ des Schwefelwasserstoffs in dem sauren Gas ausmachen, auf einen Wert von nicht mehr als etwa 1 MoI-^a vermindert werden können, was eine 99 $ige oder höhere Schwefelrückgewinnung erlaubt. Dieser Fortschritt hinsichtlich der Schwefelrückgewinnung wird durch die Verwendung von wenigstens drei Reaktionskammern zustandegebracht. Der Abstrom von dem Schwefelkondensator, der der ersten dieser Reaktionskammern folgt, wird wechselweise den beiden übrigen Reaktionskammern mit einer Temperatur von im allgemeinen unter 204°C, zum Beispiel mit einem Temperaturbereich von 121° bis 177° C, vorzugsweise von etwa 121° C bis 149° C, zugeführt. Bei einer solchen Temperatur verläuft die Umsetzung von Schwefelwasserstoff mit Schwefeldioxid in Gegenwart eines geeigneten Katalysators praktisch vollständig. Als Ergebnis wird der erzeugte Schwefel auf dem Katalysator niedergeschlagen und ergibt sich ein Endgas, das nicht mehr als etwa 0,02 bis 0,2 Mol-# Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid enthält. Wenn der Abstrom von der zweiten Reaktionskammer einen vorbestimmten Schwefelwasserstoff- und Schwefeldioxidgehalt überschreitet, übernimmt die dritte Reaktionskammer die Aufgabe des Aufreinigers, indem sie mit dem Abstrom von dem Konndensator der ersten Reaktionskammer arbeitet, und die zweite Reaktionskammer wird regeneriert. In gleicher Weise folgen bei einer Anlage mit vier Reaktionskammern die Aufreinigungs- und katalytischen Regenerierungsfolgen wechselweise zwischen der dritten und der vierten Reaktionskammei·. Diese Verfah-
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rensfolge kann unbegrenzt fortgeführt werden.
Bisher hat man in der Praxis die Katalysatorbetten in Schwefelgewinnungsanlagen vom Claus-Typ bei einer Temperatur nicht unter etwa 204° bis 2^2° C gehalten, weil der Katalysator bei niedrigeren Temperaturen desaktiviert wird. Es ist bekannt gewesen, dass man eine höhere Umwandlung zu Schwefel durch Verwendung niedrigerer Temperaturen erzielen würde, wenn eine geeignete Katalysatoraktivität bei diesen Temperaturen aufrechterhalten werden kann. Gemäss der Erfindung ist ein Verfahren gefunden worden, das es ermöglicht, bei Temperaturen unter etwa 204° C zu arbeiten und dennoch eine befriedigende Aktivität beizubehalten. Bei dem Verfahren gemäss der· Erfindung wird der Schwefel, ™ der sich auf dem Katalysator bei niedriger Temperatur niederschlägt und dazu neigt, die Katalysatoraktivität zu vermindern, desorbiert, um so eine befriedigende Katalysatoraktivität aufrechtzuerhalten. Die durchschnittliche Katalysatoraktivität wird dadurch auf einem viel höheren Stand gehalten, als es bei der Betriebstemperatur zu erwarten gewesen war. Es ist fenner beobachtet worden, dass der Katalysator so viel wie die Hälfte seines Gewichts an Schwefel binden kann, bevor er im wesentlichen seine Aktivität verliert. Die Erfindung und der Vorschlag zum Betrieb von Schwefelgewinnungsanlagen, die Ströme aus dem Kondensator mit ausserordentlich niedrigem Schwefelgehalt in die Atmosphäre abführen können, basiert auf der neuen Verfahrensweise, | bei der der oben beschriebene mit Schwefel beladene Katalysator, der einen wesentlichen Anteil seiner Aktivität verloren hat, regeneriert werden kann. Nach dem Verfahren gemäss der Erfidjjung wird diese Verbesserung dadurch bewerkstelligt, dass ein abgetrennter heisser ( 252° bis 371^ C ) Gasstrom, der in der Anlage seiest gebildet worden ist, zurückgeführt wird.
Das Verfahren gemäss der Erfindung ist an Hand des beiliegenden StrömungsSchemas nach klarer zu verstehen, in dem die letzten beiden Reaktionskammern einer Schwefelgewinnungsanlage mit drei Reaktionskammern graphisch dargestellt ist. Oberhalb der Reaktionskammer 2 befinden sich, der Reihenfolge nach, ein Ofen, ein
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Kondensator, die erste Reaktionskammer und der Kondensator, in dem das aus der ersten Reaktionskammer ausströmende Produktgemiscn bearbeitet wird ( keines dieser Teile der Anlage ist dargestellt ). Der aus dem Kondensator der ersten Reaktionskammer ausströmende Dampf wird durch die Mtung 4 geführt und durch die Leitung 5 mit einer Einführungstemperatur von 121° 'bis 149° C in die Reaktionskammer 2 eingeleitet. Hier wird praktisch der gesamte Schwefelwasserstoff und das gesamte Schwefeldioxid, der bzw. das in dem genannten Abstrom vorhanden ist, aus diesem in Form von freiem Schwefel entfernt, der sich auf dem Katalysator in dem Bett 6 niederschlägt und einen Abstrom in der Leitung 8 ergibt, der nicht mehr als etwa 0,2 Mol-# Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid enthält. Dieser Strom wird dann in die Atmosphäre durch die LeitunglO abgeführt. Die Aufreinigung des Gases in der Leitung 4 auf diese Art und Weise wird fortgeführt, bis der Gehalt an Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid in dem Abstrom in der Leitung 8 einen vorbestimmten Gehalt überschreitet, was anzeigt, dass der Katalysator im Begriff ist, desaktiviert zu werden, indem er übermässige darauf niedergeschlagene Schwefelanteile aufweist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Ventile in den Leitungen 5 und 8 geschlossen und die Ventile in den Leitungen 12 und 44 geöffnet, so dass die Reaktionskammer 14 nunmehr die Aufreinigungskammer 'wird* Die Regenerierung der Reaktionskammer 2 wird durch Einleiten von heissem ( 260° bis 3160 C ) Gas, das wie unten beschrieoen wird, hergestellt worden ist, in das Bett 6 durch die mit Ventilen ausgestatteten Leitungen 16 und 18 bewirkt.
Unter diesen Temperaturbedingungen wird freier Schwefel von dem Katalysator abgedampft und aus der Reaktionskammer 2 durch die mit einem Ventil ausgestatteten Leitungen 20 und 22 entfernt, wobei die letztere Leitung in den Kondensator 24 mündet. Die Schwefelentfernungsstufe wird fortgeführt, bis die Aktivität des Katalysators wieder hergestellt ist, d.h., bis in der Leitung 20 praktisch kein Schwefel vorhanden ist. Das Schwefelprodukt wird durch die Leitung 26 abgezogen, während Gas mit einer Temperatur von etwa 121° bis 149° C durch die Leitung 28 abgelassen, in das Gebläse 30 eingeleitet und daraus durch die Leitung 32, das Ventil
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52, den Erhitzer 34 und die Leitung.38 abgeführt wird. Der Erhitzer 34 kann ein direkt beheiztes Heizelement, ein indirekter Wärmeaustauscher oder eine aus Rohrleitungen bestehende Heizanlage sein. In dem letzteren Fall wird die Verwendung von saurem Gas als Brennstoff bevorzugt, das beim Verbrennen mit genügend Luft ein Gasprodukt mit Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid in einem Molverhältnis von etwa 2 : 1 ergibt. Das überschüssige Gas, das auf diese Weise in das Kreislaufsystem eingeführt worden ist, verlässt das System durch die Leitung 40 und streicht durch die Aufreinigungskammer 14, bevor es durch die Lils/tungen 44 und 10 abgezogen wird. Das Kühlen des Katalysatorbetts 6 nach dem Regenerieren wird dadurch bewirkt, dass A das Gas inder Leitung 32 um den Erhitzer 34 durch die mit einem Ventil versehene Leitung 36 in die Leitung 38 geführt wird. Von dort strömt das Kühlgas durch die mit einem Ventil versehene Leitung 16 und durch die Leitung l8 in den heissen Katalysator Der Abstrom von der Reakti ons kammer 2 während der Kühlstufe wird durch die mit einem Ventil versehene Leitung 20 und die Leitung 22 geleitet und in den Kondensator 24 eingeleitet, der die von dem Katalysatorbett 6 aufgenommene Wärme entfernt. Das Kühlgas wird durch die Leitung 28 abgezogen und wie zuvor in den Umlauf zurückgeführt, bis sich die Temperatur des Katalysatorbetts 6 auf·121° bis 149PC erniedrigt hat. Bei dieser verminderten Temperatur schrumpft das Gasvolumen in einem gewissen Masse zusammen. Die erhaltene Volumenabnahme in dem umlaufenden System wird beim I Strömen durch die Druckausgleichsleitung 40, die mit Gas von der Leitung 4 versorgt wird, kompensiert. In ähnlicher Weise ergibt sich eine Volumenvergrosserung während der Eegenerierung, was ein Ausströmen des umlaufenden Systems durch die Druckausgleichsleitung 40 und durch die mit einem Ventil versehene Leitung 5, wenn die Reaktionskammer 2 das Aufreinigen übernimmt, oder durch die mit einem Ventil versehene Leitung 12, wenn die Reaktionskammer 14 das Aufreinigen übernimmt, zur Folge hat.
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In Verbindung mit den sogenannten Aufreinigungs-, Regenerierungsund Kühlumlaufprozessen gemäss der Erfindung wird darauf hingewiesen, dass die AufreinigungsZeitspanne im allgemeinen in der Grössenordnung von 4 bis 12 Stunden liegt, während die Regenerierungs- und Kühlzyklen jeweils im allgemeinen etwa 2 bis 6 Stunden erfordern. Daher kann z.B. die Reaktionskammer 2, während die Kammer 14 beim Aufreinigen ist, regeneriert und gekühlt werden, so dass sie für eine Aufreinigungsarbeit zur Verfügung steht, wenn die Reaktionskammer 14 desaktiviert worden ist.
Es soll nun mit der Beschreibung des Fließschemas fortgefahren werden. Wenn die Reaktionskammer 2 von der Aufreinigungsfolge auf die Regenerierungsfolge umgeschaltet worden ist, wird die mit einem Ventil ausgestattete Leitung 5 geschlossen und die mit einem Ventil versehene Leitung 12 geöffnet, wodurch bewirkt wird, dass der aus dem Kondensator der ersten Reakti ons kammer ausströmende Dampf in der Leitung 4 in die Reaktionskammer 14 durch die Leitung 12 mit einer Einführungstemperatur von etwa 121° bis 149° C eingetragen wird. Freier Schwefel wird auf dem Katalysatorbett 42 niedergeschlagen, und der Abstrom davon, der weniger als 0,2 Mol-# Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid enthält, wird von dem System über die Leitungen 44 und 10 abgezogen. Dieser Arbeitsvorgang wird fortgeführt, bis das Katalysatorbett 42 praktisch desaktiviert worden ist, wie es durch die Zunahme an Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid in der Leitung 44 angezeigt wird. Zur Regenerierung des Katalysatorbetts 42 wird die Temperatur des Gases in der Abzugsleitung 32 in dem Erhitzer 34 auf etwa 260° bis 3160 C erhöht, und das entstandene heisse Gas wird über die Leitungen 38, 46 und 48 zu der Reaktionskammer 14 transportiert. Unter diesen Bedingungen wird freier Schwefel vondem Katalysatorbett 42 abgedampft, von der Reaktionsakammer 14 durch die mit einem Ventil versehene Leitung 50 und die Leitung 22 entfernt und in den Kondensator 24 eingeleitet, in dem der flüssige Schwefel von dem System durch die Leitung 26 abgezogen wird. Unkondensierte Gase werden durch die Leitung 28 abgezogen, in dem Erhitzer 34 wiedererwärmt und zu dem Katalysatorbett 42, wie oben
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beschrieben, zurückgeführt, bis der Katalysator reaktiviert worden ist. Anschliessend wird das Gas in der Leitung 32 um den Erhitzer · 34 durch die Leitung 36 herumgeleitet. Dieses Gas strömt dann durch die Leitungen 38, 46 und 48 in das Katalysatorbett 42, wobei die Temperatur des letzteren schliesslioh auf etwa 121° bis 149°C gesenkt wird. In der Zwischenzeit wird der Abstrom von der Reaktionskammer 14 während dieser Kühlfolge durch die Leitungen 50 und 22 in den Kondensator 24 geführt, in dem die von dem Katalysatorbett 42 aufgenommene Wärme entfernt wird.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, dass nach der Erfindung ein Verfahren zur Gewinnung von Schwefel aus Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid zur Verfügung gestellt wird, wobei ein Minimum an unumgesetzten Schwefelverbindungen mit dem Abstrom der Anlage in die Atmosphäre abgelassen wird. Das Verfahren nach der Erfindung schlägt ferner neue Wege für die Katalysatorregenerierung und Aufreinigung des Abstroms einer Anlage vor, indem die Regenerierungsstufe mit einem Gasstrom durchgeführt wird, der in einem unbegrenzten Maße innerhalb des Systems im Kreislauf geführt werden kann.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Verfahren zur Gewinnung von freiem Schwefel durch Entfernen des Schwefelwasserstoffs und des Schwefeldioxids in dem Abstrom von einem Kondensator einer katalytischen Reaktionszone, dadurch gekennzeichnet, dass man
    (1) den Abstrom bei einer Temperatur von etwa 121° bis etwa 204° C mit einem Katalysator in Berührung Dringt, der die Reaktion zwischen Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid unter Erzeugung von freiem Schwefel zu fördern vermag, wobei sich der letztere auf dem Katalysator unter Verminderung der Aktivität des Katalysators niederschlägt,
    (2) die Stufe (l) fortführt, bis sich der Schwefelwasserstoff- und Sohwefeldioxidgehalt in dem Abstrom einem zur Zeit zulässigen Grenzwert nähert,
    (3) den auf dem Katalysator niedergeschlagenen Schwefel entfernt, indem man durch diesen die gasförmige Fraktion von Stufe (4) mit einer Temperatur von etwa 232° bis etwa 3715C strömen lässt,
    (4) den in der Stufe (3) erzeugten Abstrom behandelt, so dass ein Produkt aus flüssiger Sehwefelfraktion und gasförmiger Fraktion erhalten wird,
    (5) die Stufe (3) fortführt, bis der Katalysator reaktiviert ist,
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    (6) nach der Stufe (5) den Katalysator mit der gasförmigen Fraktion von Stufe (4) auf eine Temperatur von etwa 121° bis etwa 204° C abkühlt und
    (7) danach den obigen Kreislauf wiederholt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Stufen (l) und (6) bei einer Temperatur von 121° bis 149° C und die Stufe (3) bei einer Temperatur von etwa 260° C bis 316° C durchführt.
    5·' Verfahren zur Gewinnung von freiem Schwefel nach Anspruch 1, unter Abtrennen von flüssigem Schwefel von dem entstandenen Produktstrom, der unumgesetzten Schwefelwasserstoff und unumgesetztes Schwefeldioxid enthält, dadurch gekennzeichnet, dass man
    (1) den unkondensierten Teil von dem genannten Produktstrom in eine zweite katalytische Reaktionszone mit einer Einführungstemperatur von etwa 121° bis 204° C einführt, wodurch freier Schwefel auf der Oberfläche des Katalysators in dieser zweiten Zone niedergeschlagen wird und dadurch einen Teil des darin vorhandenen Katalysators desaktiviert,
    (2) das Niederschlagen von Schwefel auf dem Katalysator in der zweiten Zone weiter vonstattengehen lässt, bis sich der Anteil an Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid in dem Abstrom von der Reaktionskammer einem zur Zeit zulässigen Grenzwert nähert,
    (3) danach den Strom aus dem unkondensierten Teil des genannten Produktstroms von der zweiten Zone zu einer dritten katalytischen Reaktionszone mit einer Einführungstemperatür von etwa 121° bis 204° C führt, wodurch freier Schwefel auf der Oberfläche des Katalysators in dieser dritten Zone niedergeschlagen wird und einen Teil des darin vorhandenen Katalysators desakiiviert,
    (4) das Niederschlagen des Schwefels auf dem Katalysator in dieser dritten Zone fortführt, bis sich der Anteil an Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid in dem Abstrom von der Reaktionskammer dem zur Zeit zulässigen Grenzwert nähert,
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    (5) den niedergeschlagenen Schwefel von dem Katalysator in der genannten zweiten Zone entfernt, indem man durch diese die gasförmige Fraktion von Stufe (6) mit einer Temperatur von 2320 bis etwa 37I0 C strömen lässt, bis der Katalysator in der besagten zweiten Zone reaktiviert worden ist,
    (6) ■ den gasförmigen Abstrom von ders zweiten Zone in Stufe (5) behandelt, so daBS ein Produkt aus einer flüssigen Schwefelfraktion und einer gasförmigen Fraktion erhalten wird,
    (7) nach der Stufe (5) den genannten Katalysator mit der gasförmigen Fraktion von Stufe (6) mit einer Temperatur von etwa 121° bis etwa 204° C kühlt und
    (8) den vorstehenden Kreislauf in bezug auf die beiden genannten zweiten und dritten Zonen wiederholt.
    4. Verfahren nach Anspruch 3# dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (3) bei einer Temperatur von 121° bis 177° C bewirkt und die Stufe (5) bei einer von etwa 260° bis etwa 216° C reichenden Temperatur durchgeführt wird.
    5» Verfahren zur Gewinnung von freiem Schwefel nach Ansprüchen 1 und 3* dadurch gekennzeichnet, dass man die Regenerierung des Katalysators durch Einleiten des Abstroms, der in den Abtrennstufen von freiem Schwefel erhalten worden ist, in die katalytische Reaktionszone mit einer Temperatur von 2320 bis 3710 C bewirkt, die Regenerierungsstufe fortführt, bis der besagte Katalysatoranteil regeneriert worden ist, den Abetrom aus der AbtrennÄife von freiem Schwefel mit einer Temperatur von etwa 121° bis etwa 204° C zur Kühlung des Kaklysators in der besagten Zone verwendet und anschlies· send den vorstehenden Kreislauf wiederholt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5 j dadurch gekennzeichnet, dass man die Regenerierungsstufe bei einer Temperatur von etwa 260° bis etwa 3160 C und die Kühlstufe bei einer von etwa 121° bis etwa 177° C reichenden Temperatur durchführt.
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    Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass man eine Anlage mit drei Reaktionskammern verwendet, wobei die zweite und die dritte Reaktionskammer der Anlage wechselweise als Aufreinigungskammer für den Abstrom von dem Kondensator der ersten Reaktionskammer verwendet werden, wobei der Katalysator in diesen zweiten und dritten Reaktionskammern gleichfalls wechselweise regeneriert und gekühlt wird, und man den vorstehenden Kreislauf wiederholt.
    Dr.Ve./Br. 109886/1620
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