DE2105736A1 - :Stiftschweisswerkzeug. AnnvWarren Fastener Corp , Mount Clemens, Mich (V.St.A.); VtnBardehle, H., Dipl. Ing., Pat.-Anw, 8000 München - Google Patents
:Stiftschweisswerkzeug. AnnvWarren Fastener Corp , Mount Clemens, Mich (V.St.A.); VtnBardehle, H., Dipl. Ing., Pat.-Anw, 8000 MünchenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/20—Stud welding
- B23K9/201—Stud welding of the extremity of a small piece on a great or large basis
- B23K9/202—Stud welding of the extremity of a small piece on a great or large basis by means of portable equipment, e.g. stud welding gun
Description
TUpI.-Ing. Heinz ^ardehle
Patentanwalt
8 München 26
*ein Zeichen;
Anmelder:
Anmelder:
arren Fastener Korporation 8a North nose Street
fount Clemens, Fichigan
V.St.A.
Sie Erfindung besieht slob auf ein Stlfteehweiaawerkseug
alt eine« federnde Finger aufweisenden Spannwerkaeug,
deaeen federnde Finger einen Stift au ergreifen
1« Stande sind, der an eine« Werkatttok anauaohwelaeen
1st» ferner elnd Zuftlbrelnrlohtuagen Yorgeeehen, die
nacheinander die Stifte bew. Sehweiae-Stifte de« Spannfutter «umführen geetatten.
Ee let bereite ein Stiftechweieewerkeeug beeenrieben
worden (OB-PS 1 118 708) de« alt eine« Spannfutter
yerflehen let, welohea flexible linger au« feethaiten
eines Sohwelletlftee eowle einen In RttokwKrterlehtung
de· Werkeeug« eloh er·treckenden Durohgang enthalt·
Hinter de« finger let ein quer Terlaufender Einlae»
Torgeeehent der au de« Durohgmng hinführt» wobei die
Anordnung dabei eo getroffen let» daaa die In den Xlnlaee
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eingeführten Schweißetifte durch dtn betreffenden Einlass
quer au ihren Achsen su de« Durchgang hingeleitet werden können. Ein auf diese Weise in den Durchgang eingeführter
Schweißatift wird dann durch einen pneumatisch betätigten
StSsael su einer Arbeitsstellung hin in Vorwärterichtung geschoben,
in der der betreffende Schweißstift τοη den ungern des Spannfutters ergriffen wird.
Obwohl Werkzeuge der gerade beschriebenen Art alt in eines
grossen Bereich τοη Poraen und Grossen liegenden Sohweißstiften
zuTerlässig arbeiten, kann bei derartigen Werkseugen die Neigung auftreten, und «war insbesondere dann, wenn ein missgebildeter
SohweiSstift durch den Trennungseeohanisaus hinduroh
und su des Spannfutter hingelangt ist, dass lie Susannen klemen. Es kann aber auch sein, dass der su sohweisvende
Stift in einer unerwünschten lage angesohweisst wird, und zwar
zufolge des Verlustes der Xontrolle der Ausrichtung des betreffenden
Schweifistiftes bei seinen Yorwärtsdurohgang durch das Spannfutter.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Stiftschweißwerkzeug »it einer Sohweitstift-Zuführamordnung
su schaffen, die eine bessere Steuerung bsw. Xontrolle
über die lage eines SohwelBstiftes ermöglicht, währenddessen der betreffende Schweißstift in die Arbeitelage des
Spannfutters geführt wird. Das neu zu schaffende Sohweißwerkseug
soll 1« übrigen auch eine bessere Zuverlässigkeit besitzen als bisher bekannte Schweißwerkzeuge.
Gelüst wird dl· vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch ein
Stiftβohweifwerkzeug erflndungsgeaäss daduxoh, dass die
linger des Spannfutters eine Tasche bilden, la die ein
Sohweiistlft quer su seiner Aohse durch die Zuführeinrichtung
eingeführt wird, und dass der betreffende Sohvel8»tift
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ergriffen wird, währenddessen er an «1» Verkettlok angeschweißt wird. Da· betreffeaie Werkseug enthält Asner
richtungen, die die finger dee Spannfutter· βατ Seite au
drüoken erlauben und dealt die Einführung dee Sehweifstiftes
in die Taeohe ernögliahen.
Anhand ron Zeichnungen wird die Srfindung nachstehend en
eines Ausführungsbeiepiel näher erläutert·
Fig. 1 eeigt in eiser Seitenansicht aua fell i« Schnitt
ein Stlfteehweiewerkseug geaäee der Erfindung.
Hg. 2 seigt eine perspektirieohe felleniloht eiaee Spannfuttere
dee in Jig· 1 dargeetellten Werkzeuge·
Des in den Seiohnungen dergeetellte Werkaeug enthalt ein
Gehttuee 10 (fig· 1)» dee ron Hand nach Art einer Pietele
festgehalten werden kann. De.· Gehäuse 10 enthält einen
Aneohlag 12, der in Anlage alt eine« Werkstück V bringbar
iet, an dae ein einen kureen Kopf aufweisender f-Stift S
ansuschweissen ist» Bee Werkstück V besitst dabei die for·
einer Hetallbleohtafel. ferner let eine Elektrodenanordnung
U Torgesehen, die τοπ einer Attseenrerklelduag dee Oehäuees
isoliert let und die iur Ausführung einer Torwarte· «ad Rtteksiehbewegung
entsprechend angeordnet let· Die KLektrodenanordnung
U enthält einen lylinier H, der gleitbar la
einer Bttohse 16 axial rereehiebbar let» Diese Hülse 16
bildet ein Innenteil dee Gehäuses, welohes tob der Ameeen·
uaaantelung isoliert let· Auf die Ilektrodenanordmtng 14
wird alttele einer feder 18 eine in Yorwärterlohtuag wirkende
federkraft ausgeübt. Sie feder 18 wird dabei ewleehen
der Bttohee 18 und eine« Ring 20» der en einer angeflansohten
führung 22 befestigt ist. Diese führung 22 let ihrerseits
1 0 9 6 3 ρ / 0 9 1 1
an eisen vorderen Ende de« Zylindere 15 angeschraubt; eie
erstreckt sich innerhalb des Zylinder« über eine geeignete Strecke, und «war sur Bildung einer Anaohlagfläche 24 für
einen Kolben 26· Per Kolben 26, der in de« Zylinder 15 hin«·
und herbewegbar 1st, weist eine nach vorne eich erstreckende Kolbenstange 27 auf, die duroh die Führung 22 hindurchragt
sowie duroh eine darin befindliche Ringdichtung 28. Ferner
erstreckt sieh die Kolbenstange 27 duroh den Ring 20· Vor des betreffenden Ring 20 weist die Kolbenstange 27 einen
Endteil Bit vemlnderte« Durchmesser auf« An diesen Bndteil
ist ein Ring 30 befestigt. Der Zylinder 15 weist ror und
hinter des Kolben (nicht dargestellte) Durchgänge auf, duroh die Druokluft während des Betriebs des Workseugs abweohselnd
eingeführt bsw· abgeführt wird, wie dies nachstehend nooh näher beschrieben werden wird. Auf diese Weise wird der
erwähnte Kolben hin- und herbewegt·
An einer Torderseite des Ringes 30 dee dargestellten Werkseugs
ist ein Stift-Festhaltespannfutter 32 angeschraubt,
und «war Bit einer sylindrieohen Aueβenfläche (siehe auch
Fig. 2)· Bas Spannfutter 32 ist rohrförmig ausgebildet;
es weist Tier Itmgssohlltse auf, duroh die Tier federnde
Finger 34 gebildet sind, welche ua eine axiale Bohrung herum verteilt vorgesehen sind· Airner weist das Spannfutter 32
an seine« hinteren Ende einen Flansch 36 auf, «it dessen Hilfe das Spannfutter 32 an de« Ring 30 angeschraubt wird·
Die durch das Spannfutter 32 sich hinduroherstreckende
Bohrung verjüngt sieh an ihre« vorderen Ende. Jeder Finger
weist dabei eine vordere und nach innen geneigte kegelfuraige
Innennookenfläohe 38 auf, so dass die Finger nahesu »it
der Achse des Spannfuttere susaeeentreffen. Tor den Nookenfläohen
38 der einseinen Finger ist eine flaohe Anlagefläche
1 ο s;;; ■ / u ü 11
40 vorgesehen, die senkrecht but Achse des Spannfutters verläuft. Die vier flächen 40 liegen dabei in einer genelnsanen
Ebene· Die flächen 40 sind dabei an Utefang des Spannfutters
durch Bwei obere Quadranten-wandberelohe 42 bcgrenst (die
Wände 42 befinden sich oberhalb der Aohse des Spannfutters bei Zugrundelegung der Ansioht genäse fig· 1* Eine Innenteil-Ringfläche jeder Wand 42 weist dabei einen sylindrisohen
Seil 44 neben der Seite 40 auf, sowie eine Höhe, die weitgehend der Dicke des Kopfes des Schweiftetlftes S entspricht,
mit dem ausannen das Spannfutter verwendet werden soll· Bezüglloh
der erwähnten Höhe sei noch benerkt, dass diese nicht
grosser ist als die erwähnte Dicke· Tor den sylindrischen d
Teil 44 verjüngt sich jede Wand 42 nach vorne eur Aohse
des Spannfutters su. Auf diese Weise sind sun fell kegelföraige
Nocken- bsw· Spannflachen 45 gebildet»
Die beiden unteren finger 34 (unter Zugrundelegung der Ansioht
genäss fig« 1) sehliessen an ihren vorderen Enden nit
Wänden 46 (Pig. 2) ab, wobei neben den Seiten 40 Parallelflachen
48 vorgesehen sind, die un den Durchmesser der Wände 44 voneinander beabstandet sind· Die betreffenden fläohen
48 weisen dabei dieselbe Höhe auf wie die Wände 44· ferner weisen die betreffenden unteren finger vor den fläohen 48
flache Nooken- biw. Kieneflächen 50 auf, die nach vorne J
der Aohse des Spannfutte»hin geneigt sind· Die flächen 4β
und 50 hängen ■ t Ausnahae eines Spaltes »wischen den fingern durchgehend alt den fluchen der oberen tjuadxa&tenwände
Susannen· Auf diese Welse lot «wischen den Wänden 46 «in
quer verlaufender Tertikalsohlits (unter Zugrundelegung
der Ansicht genäse flg. 1) gesohaffes· Dieser Vertikaloohlits
stellt einen Zuführten einer Tasohe dar, die duroh die Wände 42 und 46 begrenst ist und in die der Kopf eines
StIftee S quer su seiner Achse von unten her eingeführt
werden kann· Die Wände 42 und 46 ergreifen den Stiftkopf
1 0 9 ft .{ b / 0 9 1 1
und drücken ihn nach hinten gegen die Selten 40; der Sohaft
eines so festgehaltenen Stiftes ragt naoh vorn· Über die Wände hinaus, wie dies in FIg* 1 duroh eine stark ausgesogene Linie
angedeutet ist· Die unteren Finger des Spannfutters sind an
der Stelle 52 abgeschrägt» τ» die Einführung eines Stiftes
tu erleichtern.
Durch den Kolben 26 und durch die Kolbenstange 2? des dargestellten
Werkseugs erstreckt eich in axialer Richtung eine
Bohrung hinduroh. Mit dieser Bohrung wird eine Stange 54 freigleitend aufgenοι
Die Stange 52 1st dasei ein wenig langer als die GesaatlMnge
der Bohrung» so dass sie von der Bohrung an den jeweiligen Ende absteht* la Ihres) vorderen Ende vermag die
Stange 54 an eine« StOssel 56 ansuliegen» der eine abgerundet· Vorderetirnfläohe aufweist· Sie betreffende Stange
ist la übrigen gleitbar in der Bohrung des Spannfutters
aufgenommen· An Ihre« hinteren Snde 1st die Stange 54 so
angeordnet» dass sie as eine* sylindrisohen Anschlag 58
anliegt» der la einer Bohrung 60 aufgenommen ist» wobei die Stange koaxial In eine· hinteren Seil des Zylinder·
aufgenommen 1st· Der Anschlag 58 weist eine kegelförmig ausgebildete hintere Stirnfläche 62 auf» die an einer
kegelförmigen unteren Stirnfläche einer Schraube 64 anliegt»
welche in einer Querbohrung in des Endteil des Zylinders 15 eingeschraubt und In der eingestellten Stellung
«ittels einer Natter 66 festgespannt 1st· Der Zugang zu
der Schraube uad *u der Mutter 1st duroh ein in dem Gehäuse
befindliches loch m&glloh» das normalerweise durch einen
Stöpsel 68 versohloaien ist·
Die federnden finger 34 des Spannfutters 32 des dargestellten
werkseugs nehmen eine geschlossene stellung ein,
1 0 9 8 3 μ / D 9 1 1
~ 7-
In der el« den Kopf tin«a Stift· S la der daduroh gebildeten
Taaoh· ergreifen, bie si« durch Druckausübung Io einer offenen
Stellung gehalten werden, und «war daduroh» dass ale unter
der Wirkung des Kolbens 26 in Bttekwartariehtung gedrückt
werden· Mit diese» Kolben bewegen eioh dann die betreffenden
Finger 34 gcaelnsaa» so dass die flächen 38 gegen die abgerundete vordere Stirnfläche dee StBssels 56 gedrückt wird·
Eine deartige Druckausübung der finger 34 gegen den StSeeel 36 tritt bei« Betrieb dee Werkseuge dann auf» wenn der
Kolben 26 in eine hintere Stellung bewegt iet, wie dlee rig·
erkennen läeat. Der Stuaacl let dabei an einer Rüekwertabewegung
durch seine Anlage an der Stange 54 gehindert* die Ihreraeite an des Anechlag 58 anliegt« Daa Ausaass der Öffnung
der Pinger kann dabei dadurch eingestellt werden» daea die
axiale Lage des Anaohlaga 53 «ittela der Schraube 64 entsprechend
eingestellt wird· Sie federung der Pinger reloht
dabei aus, vm die betreffenden Pinger und den Kolben hinreichend weit in Torwarteriohtung au liehen und daalt die
Finger au aobJfraaen» wenn Druckluft Tor de» Kolben abgeführt wird· Die Flächen der finger führen dabei in Torwartsrlohtung
auf der Stirnfläche dee Stöeeela 56 eine Gleitbewegung
aua«
Auf einer Unterseite eines Vorderteile des Oehäuees 10 dea
dargestellten Werkacuga iet ein Bügel 70 angebracht» der
einen Sohlitateil aufweist, in welche« ein flexibles, au-3aa«cngesetatce
Sohweliatift-Cuführrohr 72 featgekleaart
ist. Sea Rohr 72 weiat eine Bohrung τοη ϊ-fSralge« Querschnitt auf» us einen ungehinderten Durchgang eines Sehweltstlftea
bew. stifte· S au ereftgliohcn» währenddessen der
betreffende Stift.in der Lage festgehalten wird» in der er
aufgenomen worden ist. Der betreffende Stift bewegt eioh
dabei quer au eeiaer Achse. Duroh in den Zeichnungen nicht
näher dargestellte Zuführeinriohtuagen werden die Stifte S
1 0983 ι /09 11
nacheinander dem Rohr zugeführt und längs des Rohres mit
Hilfe von Druckluft geleitet. Hierfür können irgendwelche geeigneten Einrichtungen verwendet werden, wie sie bereits
an anderer Stelle beschrieben sind (GB-PS 1 146 332).
Ein vorderer Endteil des Rohres 72 liegt an einem nichtmetallischen
Afcfnahmeblock 76 an, in welchem ein Durchgang 74 enthalten ist, der eine Fortsetzung der Bohrung in dem Rohr
darstellt und der einen entsprechenden Querschnitt aufweist. Der Block 76 ragt durch eine öffnung in einem hinteren Endteil
der Anlage 12 hinduroh und läuft in einer zum XeIl
zylindrischen fläche 78 aus, die komplementär zu der zylindrischen Aussenfläche des Spannfutters 32 ausgebildet
ist und an dieser dicht anliegt. Der Ring 30 weist zwei herabhängende Ohren 79 auf, und zwar zu jeder Seite des
Blockes 76 eines. Auf diese Weise ist verhindert, dass das Spannfutter um seine Achse gedreht werden kann. Der Durchgang
74 1st zu der Tasche des Spannfutters ausgerichtet, wenn das betreffende Spannfutter in seiner hintere Lage
ist, in der die Pinger offen sind, wie dies Pig. 1 erkennen lässt. Sodann wird ein durch das Rohr 72 hinduroh geblasener
Stift S durch die in der Anlage 12 befindliche öffnung quer zu seiner Achse in der !Tasche des Spannfutters aufgenommen.
Beim Betrieb des dargestellten Werkzeugs wird das Werkstück W
mit einer Anschlussklemme einer elektrischen Energiequelle verbunden, wie zum Beispiel einer Kondensatorentladeeinheit.
Die Elektrodenanordnung 14 wird dabei mit der anderen Anschlussklemme der betreffenden Energiequelle verbunden, und
zwar über eine flexible Litzenleitung 80, die mit dem Ring 20 verbunden 1st. Die Auslösung eines Schweißzyklus erfolgt
dabei dann, wenn ein Druckknopf 82 herabgedrüokt wird und wenn das als Anlage 12 bezeichnete Anlageteil 12 in Anlagebeziehung
zu dem Werkstück W gebracht wird. Wenn das darge-
1 0 9 ■?■-■■'' f 'i
stellte Werkzeug etwa in einer Lage ist, um an ein Werkstück ¥ herangeführt zu werden, dann befindet sich ein Stift S
in einer Stellung, wie sie in fig. 1 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. In dieser Lage wird der betreffende
Stift S festgehalten, wobei sein an das Werkstück anzusohweissendes Ende von dem Anlageteil 12 absteht und zwar
durch die Wirkung des dabei in einer vorderen Stellung befindlichen Spannfutters 32. Die Elektrodenanordnung 1st in
Fig. 1 in einer vordersten Stellung dargestellt, in der sie durch die Eeder 18 gedrückt wird, bis der Ring 20 an einer
Rückseite (nicht dargestellt) des Blockes 76 zur Anlage kommt. Das Spannfutter 32 ist in Fig. 1 in seiner hinteren Stel- (j
lung dargestellt, die es nur kurzzeitig einnimmt, um einen Stift während des Betriebs des Werkzeugs aufzunehmen. Ferner
dient diese Stellung dazu, zu dem betreffenden Zeitpunkt die Position in Bezug auf den Durchgang 74 festzulegen.
Um das Anlageteil mit dem Arbeitsstück in Berührung zu bringen, wird daher zu diesem Zeitpunkt Druckluft hinter den
Kolben 26 geführt, wodurch das Spannfutter in seiner vorderen Stellung gehalten wird. Das Gehäuse wird in Yorwärtsrichtung
gedrüokt, währenddessen der Stift die Elektrodenanordnung zurückhält. Auf diese Weise wird eine Relativbewegung zwischen der Elektrodenanordnung und dem Gehäuse
hervorgerufen, zufolge der ein Hikroschalter (nicht dar- J
gestellt) betätigt wird. Daraufhin wird ein (nicht dargestellter)
Hubmagnet gespeist, der die Elektrodenanordnung zurückzieht und einen Prüf- bzw. Überwachungslichtbogen
zwischen dem Stift und dem Werkstück zieht. Darjnifhin wird
der volle Schweißatrom wirksam gemacht, und der Hubmagnet wird wieder aberrefct· Dadurch vermag die Feder 18 den
Stift zu dtm Werkstück unter Bildung einer Sohweissung
hinzuführen.
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Spannfutter in seiner vordersten Stellung gehalten, und uwar
mittels Druckluft, die hinter dea Kolben wirkt. Dies geaohliht
dabei eö lange, bis der Schweißetromkreia unterbrochen wird,
was dann der Full ist, wenn dae Verkaeug weggenommen wird,
das heiest duroh freigäbe dee angesehweiasten Stiftes von
des Spannfutter. In Abhängigkeit von einer derartigen Freigabe wird ein (nicht dargestelltes) Ventil betätigt, das Druokluft
in den Zylinder 15 Tor des Kolben 26 ein «ut ret en ernöglioht.
Auaserdem wird die hinter des betreffenden Zylinder befindliehe Luft abgeführt. Dadurch wird das Spannfutter
in seine aus Hg. 1 erelehtllche stellung geführt. Gleiohaeitig wird ein neuer Stift S duroh das Rohr 72 für die
Aufnahme in der Sasohe dee Spannfutters hindurohgeblasen, und unmittelbar danach wird Druckluft wieder hinter den Kolben
26 wirksam gemaoht, während die Luft von der Vorderseite
des Kolbens abgeführt wird« Dadurch wird das betreffende Werkseug wieder in einen Zustand gebraoht, in welchem es
für die Ausführung eines weiteren Sohweiflsyklus bereit ist.
Die Auslosung der Luftaufnahme auf der Torderseite des Kolbens
26 sua Zwecke des Zurtteksiehene des Spannfutters und
die Zuführung eines Stiftes auf die Entspannung des Spannfutters tob eine« suror angeschwellten Stift nach Ablauf
einer kurzen Tersögerungeseit anstatt naoh Aberregung des
Hubmagneten gewährleistet, dass das Spannfutter in seine
hintere Stellung lurttokgesogen ist» bevor ein neuer Stift
sugefohrt wir*. Dies trifft auch tfttr des lall su, dass
eine Yersögerung bei #er Vegnabme des Yerkseuga von eines
angesohwelsstea Stift auftritt (sue Beispiel In de« Tall,
dass das Testgreifen dee Spannfuttere an de« angesehweissten
Stift von der Art ist, dass de* auf die Yordereeite des
Kolbeas 26 ausgeübte Druek nioht ausreioht, diese Kraft
sm überwinden und las Spannfutter von de« betreffenden Stift
absusiehen)·
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Claims (1)
- atentansprüche,J :tift«;chvf»iBwerkzeug mit einem federnde finger enthaltenden •Spannfutter, dessen finger «inen iichwei^stift während dessen Anschwellung an ein ' erkstück festzuspannen im Stande sind, und mit 7uführeinrichtungen für eine nacheinanderZuführung der SchweiPstifte zu dem Spannfutter, gekennzeichnet, da-n die Finger (34) des Spannfutters (32) eine Tasche bilden, in die ein SchweiPstift quer au seiner Achse durch die Zufuhreinrichtungen (74) ein^ührbar ist und in der der jeveiJJ.ce rchweiflstift während ^ «einer \nschreiPung an ein "erkstück festgespannt ist, und ™ das ^ruckeinrichtungen (56) vorgesehen sind, die die Pinger (34) des spannfutter.^ (32) f'ir eine "infiihrung eines schveiP-stiftes in die Tasche voneinander weg zu bewegen erlauben.•erkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ^ewegungseinrichtungen (26) zur Hin- und Herbewegung des spannfutters (32) zwischen einer hinteren Stellung, in der das Spannfutter (32) einen r>chweisstift von den 7ufi5hreinrichtungen (74) her aufzunehmen vermag, wHhrend die finger (34) des Spannfutters (32) durch dip ojruckeinrichtung (56) voneinander weg gehalten werden, un^ einer vorderen stellung, in der de*- jeweilige SchweiPstift fir die 4nschwei"ung an ä einem rerVstück bereitgehalten ist, vorgesehen sind,erkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR die einrichtungen zum Auseinanderführen der finger (34) des spannfutters (32) einen stßflel (56) enthalten, der von einer axialen Bohrung des Spannfutters (32) aufgenommen ist, und iaP die Pewegungseinrichtungen (26) eine Relativbewegung zwischen dem spannfutter (32) und dem Stößel (56) hervorrufen, und zwar derart, daß auf den Stflflel (56) ein "ruck ausgeübt und schräg verlaufende SpannflHchen (38) der finger (34) des spannfutters /32) in Anlage miteinander gelangen.BAD ORIGINAL4# verkxeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar», die Tasche begrenzende vandteile (42 und 46) der finger (34) schräg verlaufende Spannflächen (45 und 50) aufweisen, die an dem Kopf eines Schweif"Stiftes in der Tasche sur Anlage kommen und denfoetreffenden 3chweiPstift unter sicherer ^estepannung gegen Anlagen (40) führen, die durch die Pinger (34) gebildet sind.1 o 9:;.:: /'_ j 11Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE2105736B2 (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4735353A (en) * | 1985-05-10 | 1988-04-05 | Thomson Welding & Inspection Ltd. | Friction welding |
US5558265A (en) * | 1994-02-04 | 1996-09-24 | The Safe Seal Company, Inc. | Friction welding apparatus |
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DE3444025A1 (de) * | 1984-12-03 | 1986-06-05 | Tucker Gmbh, 6300 Giessen | Vorrichtung zum beschicken eines werkzeuges mit einem bauteil |
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1970
- 1970-02-07 GB GB598770A patent/GB1278011A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-02-05 AU AU25107/71A patent/AU2510771A/en not_active Expired
- 1971-02-08 DE DE19712105736 patent/DE2105736B2/de active Pending
Cited By (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2105736B2 (de) | 1972-05-04 |
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