DE2105368A1 - - Google Patents

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DE2105368A1
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sandpaper
image carrier
image
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rear wall
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Application number
DE19712105368
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bildträger insbesondere Wechselbildträger Die Erfindung betrifft einen Bildträger, insbesondere einen Wechselbildträger, mit einer Glasscheibe und einer steifen Rückwand, zwischen denen das Bild angeordnet ist.
  • Derartige Bildträger dienen zum Aufhängen von Bildblättern an Wänden von Ausstellungsräumen, Wohnungen uswP Sie sollen außerdem einen Schutz der empfindlichen 3ildblätter vor Beschädigungen gewährleisten und ein gefälliges Aussehen haben. Um das Bildblatt gegebenenfalls auswechseln zu knnen, ist der bekannte Bildträger durch Abheben der Rückwand von der Glasscheibe zu öffnen, so daß das zwischen aer Rückwand und der Glasscheibe angeordnete Bildblatt herausgenommen und auf einfache Weise ausgewechselt werden kann.
  • Ein besonderes Problem bei den bekannten Bildträgern besteht darin, das Bildblatt in dem geschlossenen Bildträger gegen Verschiebungen parallel zur Rückwand beziehungsweise zur Glasscheibe zu sichernd. Die Klemmkraft zwischen der Rückwand und der Glasscheibe reicht nämlich in der Regel nicht aus, derartige Verschiebungen des Bildblattes innerhalb des geschlossenen Bildträgers zu verhindern. Aus diesem Grunde werden bisher die Bildblätter an der Rückwand oder an einem zwischen der Glasscheibe und dem Bild angeordneten Passepartout angeklebt. Diese Verklebung erfolgt entweder direkt zwischen dem Bildblatt und den Teilen, an denen es befestigt werden soll, oder mit Hilfe von Klebestreifen oder dergleichen, Die Verklebung des Bildblattes hat eine Reihe von Nachteilen zur Folge. Der wesentliche Nachteil besteht darin, daß das Bildblatt beim Herausnehmen aus dem Bildträger beim Lösen der Verklebung beschädigt wird oder durch zurückbleibende Xlebstoffreste verunreinigt wird. Bei Verwendung von besonders empfindlichen Papieren besteht darüberhinaus die Gefahr, daß sich das Papier an den Klebstellen verzieht, aufquillt oder anderweitig verformt. Die gleichen BeschdiUungn oder Verschmutzungen kennen an den Teilen des Bildtragers auftreten, an denen das Bildblatt angeklebt wird.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den bekannten Bildträger derart weiter zu bilden, daß die oben erwähnten Verschiebungen des Bildblattes innerhalb des geschlossenen Bildträgers vermieden werden, ohne daß das Bildblatt mit Teilen des Bildträgers verklebt zu werden braucht. Insbesondere soll durch die Erfindung die Auswechselbarkeit der Bildblätter erleichtert werden und eine Beschädigung und Verschmutzung der Bild blätter bzw. des Bildträgers vermieden werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Bildträger, insbesondere ein Wechselbildträger, mit einer Glasscheibe und einer steifen Rückwand, zwischen denen das Bild angeordnet ist, wobei sich dieser Bildträger dadurch kennzeichnet, daß das in den Bildträger eingelegte Bild gegen Verschiebungen parallel zur Rückwand bzw. Glasscheibe durch an dem Bild anliegende Teile gesichert ist, deren Oberfläche eine starke Rauhigkeit aufweist. Infolge der Rauhigkeit der an dem Bild anliegenden Teile wird auch bei geringer Kleremkraft zwischen der Glasscheibe und der steifen Rückwand eine Verschiebung des Bildes innerhalb des geschlossenen Bildträgers mit Sicherheit vermieden. Die die Verschiebung des Bildes innerhalb des geschlossenen Bildträgers bewirkenden Kräfte resultieren aus dem relativ geringen Eigengewicht des Bildes umi gelegentlich auftretenden Erschütterungen und können infolge des aufgrund der Rauhigkeit erhöhten Reibungsfakt@rs der all dem Bild anliegenden Teile auch bei geriner Klemmkraft ohne wciters kompensiert werden. ach Öffnen des Bildträgers kann das Bild herausgenommen werden, ohne daß irgendwelche Klebstollen gelöst zu werden brauchen oder Rückstände an dem Bild zurückbleiben.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gcgenstantles der Erfi@dung ist vorgesehen, daß. die an dem Bild anliegenden Teile mit Sand oder dergleichen beschichtet sind, aus Sandpapier bestehen oder mit Sandpapier belegt sind. Sand oder Sandpapier eignen sich deswegen besonders gut als Beschichtungsmaterial, weil das Papier, das an der Oberfläche eine faserige Struktur hat, an den scharfkantigegen Quarzkristallen besonders gut haftet. Selbstverständlich darf kein zu grober Sand bzw. zu grobes Sandpapier verwendet werden, da sonst eine Beschädigung des Papieres zu befürchten wäre.
  • Gemäß einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen der Rückwand und dem Bild ein oder mehrere Sandpapierstücke lose eingelegt sind, die entweder beidseitig mit Sand beschichtet sind oder aus einseitig ceschichtetem Sandpapier bestehen, das derart gefaltet ist, dass seine unbeschichteten Seiten aufeinander aufliegen.
  • Die rauhen Oberflächen dieser Sandpapierstücke greifen - - - - -- - -- - -- - .qpitp einerseits in der erwunschten weise an der Ruck@@@@ des Bildes und andererseits an der mehr oder weniger blatt ausgebildeten Rückwand an und verhindern bei geschlossenem Bildträger die Verschiebung des Bildblattes parallel zur Rückwand.
  • Gemäß einer weiteren Ausfülirungsform kann auch vorgesehen sein, daß die Rückwand in dem vom Bild abgedeckten Bereich ganz oder teilweise mit Sandpapier beklebt ist.
  • Bei Verwendung eines Bildträgers, bei dem zwischen dem ild und der Glasscheibe ein Passepartout eingelegt ist, kann zweclnnäBigerweise auch vorgesehen sein, daß das Passepartout auf seiner dem Bild zugewandten Seite ganz oder teilweise mit 3and beschichtet ist oder mit Sandpapier belegt ist.
  • Bei den Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung, ei denen das Sandpapier bzw. die Sandbeschichtung hinter dem Bild angeordnet sind, kann es insbesondere bei Bildern aus einem durchscheinenden Papier zweckmäßig sein, daß das verwendete Sandpapier bzw. die Sandbeschichtung die gleiche Farbe wie die Rückwand haben. Hierdurch wird vermieden, daß die hinter dem Bild befindlichen, mit Sand beschichteten oder mit Sandpapier beklebtes Teile des Bildträgers durch das Papier hindurchscheinen.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung,.
  • näher erläutert, in der Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung mit hinter dem Bild eingelegten Sandpapierstücken in Aufsicht, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch den in Fig. 1 dargestellten Bildträger, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung mit einem zwischen dem Bild und der Glasscheibe eingelegten Passepartout in Aufsicht und Fig. 4. einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch den in Fig. 3 dargestellten Bildträger zeigen.
  • In der Zeichnung sind die Rückwand des Bildtreigers jeweils mit dem Bezugszeichen 1, die Glasscheibe mit dem Bezugszeichen 2 und das Bild mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnet.
  • Die Rückwand 1 ist steif ausgebildet und besteht as einer Preßspanplatte oder gergleichen. Zur Verbindung zwischen der Rückwand 1 und der Glasscheibe 2 dienen mehrere Klemmbacken 4, die an den Rändern des Bildträgers angeordnet sind und die Rückwand 1 und die-Glasscheibe 2 am Rand umgreifen. Die Klemmbacken 4 sind aus elastischem material gefertigt und pressen die Rückwand 1 und die Glasscheibe 2 bei geschlossenem Bildträger mit einer gewissen Kraft aneinender.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform liegt das Bild 3 mit seiner Vorderseite direkt an der Glasscheibe 2 an, während es an der Rückwand 1 unter Zwischenschaltung von Sandpapierstücken 5 anliegt Wie aus Fig. 2 erkennbar, bestehen die Sandpapierstücke 5 aus einseitig beschichtetem Sandpapier, das derart gefaltet ist, daß seine unbeschichteten Seiten aufeinander aufliegen. Die mit Sand beschichteten Oberflächen der Sandpapierstücke 5 liegen einerseits an der Rückseite des Bildes 3 und andererseits an der Rückwand 1 an.
  • Durch die von den Klemmbacken 4 hervorgerufene AnpreSkraft zwischen der Glasscheibe 2 und der Rückwand 1 wird bewirkt, daß die mit Sand beschichteten Flächen der Sandpapierstücke 5 fest sowohl an die Rückseite des Bildes 3 als auch an die Rückwand 1 angepreßt werden. Infolge der erhöhten Rauhigkeit der Sandpapierstücke 5 an deren Oberflächen sowie der durch die Klemmbacken 4 hervorgerufenen Anpreßkraft wird bei geschlossenem Bildträger eine Verschiebung des Bildes 3 parallel zur Rückwand 1 bzw. zur Glasscheibe 2 verhindert.
  • Nach Lösen der Klemmbacken 4 kann die Rückwand 1 abgehoben werden und das Bild 3 aus dein Bildträger 3 herausgenommen werden, ohne daß irgendwelche Klebestellen gelöst zu werden brauchen.
  • Anstelle der aus Fig. 2 ersichtlichen Sandpapierstücke aus einseitig beschichtetem, gefaltetem Sandpapier können auch Sandpapierstücke verwendet werden, die beidseitig mit Sand beschichtet sind. In diesem Falle brauchen die Sandpapierstücke selbstverständlich nicht gefaltet zu werden. ebenso könnte man auch Sandpapierstücke verwenden, die einseitig b@schichtet sind und mit ihrer unbeschichteten Seite auf cer Rückwand 1 aufgeklebt sind. Auc}l könnte die Rückwand 1 selbst in dem vom sind abgedeck@ten Bereich ganz oder teilweise mit; Sand besollichtet sein.
  • Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist zwischen dem Bild 5 und der Glasscheibe 2 zusätzlich ein Passepartout 6 vorgesehen, das einen Teil dei Vorderseite des Bildes 3 abdeckt An der der Vorderseite des Bildes 3 zugewandten Seite des Passepartouts 6 ist entlang dem Innenrand des Fensters ein Sandpapierstreifen 7 aufgeklebt, der bei geschlossenem Bildträger mit seiner mit Sand beschichteten Fläche an der Vorderseite des Bildes 3 anliegt und auf die gleiche Weise wie oben beschrieben eine Verschiebung des Bildes innerhalb des Ceschlossenen Bildträgers verhindert. Selbstverständlich könnten bei iieser Ausführungsform zwischem dem Passepartout 6 und dem Bild 3 auch solche Sandpapierstücke eingelegt werden, wie oben anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben. Ebenso könnte auch die dem Bild 3 zugewandte Seite des Passepartouts 6 mit Sand beschichtet sein.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Bildträger, insbesondere Wechselbildträger, mit einer W Glasscheibe und einer steifen Rückwand, zwischen denen das Bil(i angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das in den Bildträger gelegte Dild (7) gegen Verschiebungen parallel zur Rückwand (1) bzw.
  2. Glasscheibe (2) durch an dem Bild (3) anliegende Teile (5,7) gesichert ist, deren Oberfläche eine starke Rauhigkeit aufweist, 2, Bildträger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die an dem Bild (3) anliegenden Teile (5,7) mit Sand oder dergleichen beschichtet sind, aus Sandpapier bestehen oder mit Sandpapier belegt zind.
  3. 3. Bildtrciger nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e ii n z e i c h n e t , daß zwischen der Rückwand (1) und dem Bild (3) ein oder mehrere Sandpapierstücke (5) lose eingelegt sind, die entweder beidseitig mit Sand Beschichtet sind oder aus einseitig beschichtetem Sand papier bestehen, das derart gefaltet ist, daß seine unbeschichteten Seiten aufeinander aufliegen.
  4. 4. Bildträger nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rückwand (1) in dem vom Bild (3) bedeckten Bereich ganz oder teilweise mit Sandpapier beklebt ist.
  5. 5. Bildträger na&n Anspruch 1 und 2, mit einem zwischen dem Bild und der Glasscheibe aingelegten Passepartout, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Passepartout (6) auf seiner dem Bild (3) zugewandten Seite @@@z oder t@ilw@ise mit Sand beschichtet ist oder mit Sandpapier belegt ist.
  6. 6. Bildträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das verwendete Sandpapier bzw, die Sandbeschichtung die gleiche Farbe wie die Rückwand (1) haben.
    L e e r s e i t e
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