DE2105288B2 - Kamera mit automatischer scharfeinstellung - Google Patents

Kamera mit automatischer scharfeinstellung

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DE2105288B2
DE2105288B2 DE19712105288 DE2105288A DE2105288B2 DE 2105288 B2 DE2105288 B2 DE 2105288B2 DE 19712105288 DE19712105288 DE 19712105288 DE 2105288 A DE2105288 A DE 2105288A DE 2105288 B2 DE2105288 B2 DE 2105288B2
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    • G02B7/36Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals
    • G02B7/365Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals by analysis of the spatial frequency components of the image
    • GPHYSICS
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    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers

Description

Ki1Je des Antriebs verstellt, so wird gleichzeitig die
Zugfeder gespannt, durch welche die Verstellung in der anderen Richtung vorgenommen wird, wenn
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit automati- 60 durch den Handhebel der Mechanismus /on dem scher Scharfeinstellung, die einen Mechanismus für Antrieb entkuppelt und mit der Zugfeder gekuppelt das Verschieben bzw. Einstellen des Kameraobjektivs ist. Durch die Betätigung des Handhebels wird gleichhat, zeitig der Verschliß der Kamera ausgelöst, wobei Bei einem bekannten, in einer Kamera verwend- eine weitere Stellung für den Handhebel vorgesehen baren elektrooptischen Entfernungsmesser wird ein 65 ist, in welcher der Kameraverschluß und der FiIm-Γ .ichtfleck eines von einer Senderoptik mit veränder- transport ohne gleichzeitige Verstellung des Objektivs lieber Lichtfallrichtung ausgesandten und an dem arbeiten.
Meßobjekt reflektierten Meßlichtstrahls mit Hilfe einer Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine
kontakte und leichte Kamera mit automatischer wendigen Elektromotors mit zugehöriger, wegen Scharfeinstellung zu schaffen, bei welcher das ihrer Größe unhandlicher Hochleistungsbattene ein Kameraobjektiv automatisch in die Richtung und die wenig platzaufwendiger mechanischer tnerSl.cJ Stellung verstellt wird, in welcher es ein scharfes Bild eher zum Verstellen des Objektivs ^Γ^?"")!"™;,, liefert ohne daß dazu ein besonderes Richtungs- 5 Da kein Richtungssignal für die richtige \~™c" sienal' erforderlich ist, so daß in einfacher Weise richtung erforderlich ist, kann auch eine y°"lcn^f'S aich automatische Entfernungsmesser verwendet zur Erfassung der Ortsfrequenz zum auto?atl'cnr" wenden können, die ein solches Richtungssignal nicht Scharfeinstellen verwendet werden, so dali eine nut· Z^n genaue Scharfeinstellung erhalten werden kann
D- erfindungsgemäße Kamera ist gekennzeichnet io Die erfindungsgemäße Kamera kann eine z.B. ei durch eine Fühleinrichtung zum Erfassen und Er- äugige Spiegelreflexkamera, aber auch eine ^me ,eu"cn eines Signals, wenn ein Kameraobjektiv das mit Objektiverschluß sein, wo zusatzlich zum mupi Bild scharf abbildet, durch eine mechanische Ein- linsensystem ein einstellbares Linsensystem vorhanrichlime die mit dem Kameraobjektiv wirksam ge- den ist. . , ,
Srn-lt ist und abhängig von dem Niederdrücken t5 Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gerii " ^erschlußauslöseknopfes so betätigbar ist, daß kennzeichnet, daß die Fühleinnchtung aus einer Vord-T Kameraobjektiv aus der Scharfeinstellung auf richtung zur Erfassung der Ortsfrequenz besteh α,te ι·, «!lieh auf die Scharfeinstellung auf die geringste mechanische Einrichtung eine Feder und eine aim-Fr· -nuns oder umgekehrt verschoben wird, wobei einrichtung, wobei die Feder abhangig von acii de 'Mechanischen Einrichtung eine mechanische 20 Filmaufspulen so gespannt wird, daß sie die rnecnu-Fr r..io die für das Verschieben des Kameraobjek- nische Energie für das Verschieben des durch a.e fr ,usreicht, abhängig von einer Vorbereitungs- teileinrichtung zu steuernden Kameraobjekmsb^ L .i-une Jgeführt wird, die für das Fertigmachen sitzt, und die Einrichtungen einen Elektromagneten de Kamera für das Aufnehmen erfordert -h ist. und aufweisen, der abhängig von dem Signal aus der vorda Kameraobjektiv gleichzeitig in die Scharfeinstel- 25 richtung zur Erfassung der Raum re^n/ erregt U , ■ -iuf Unendlich oder auf die geringste Entfer- wird und einen Ankerhebe, anzieht. »üdurch *c nu- instellbar ist, wenn der mechanischen Einrich- Stelleinrichtung zeitweise »nßehal.te""™/",J^. "„-"./ jic Fnergie zugeführt ist. sowie durch Ei.irich- raobjektiv arretiert ist, wobei nach Auslosen des ν er i,: η dk abhängig von dem Signal aus der Fühl- Schlusses der Ankerhebel die Stene.nrKhtungfre.pbt er ichtune so befaßt werden, daß ein Verschluß 30 wodurch das Kameraobjektiv .η d,e Scharfeinstellung S!Ü'i"t und die iwchanische Einrichtung angehalten auf die geringste Entfernung oder auf Unendlich zu und -omit das Kameraobjektiv wenigstens eine Zeit- rückkehrt. „,„rrii-n
ρ nne angehalten bzw. arreti-rt wird, wobei der Der Elektromagnet kann weggelassen werden
V cnluß ausgelöst wird und danach die mechani- wenn die Anorunung so getroffen ist. daß die m.cha ^ > Γ η richtung für die Zurückführung des Kamera- 35 nische Energie für das Arretieren des Kameraobekobiektivs in die Scharfeinstellung auf die geringste tivs in der Scharfe.nstellung von dem Wsehluß-E.ifemung oder ,«f Unendlich w.eder betätigt wer- -hanis^abgelertet ^^.^ gemäß
Dieanme-hanische Einrichtung, durch welche das der Erfindung erläutert, wozu üuch auf die Zeich-
Obie^ti. verstellt wird, ist beispielsweise mechanisch 40 nungen Bezug genommen wird. AnnrHnunE von
mit einem geeigneten Mechanismus in der Kamera, F g. 1 bis 3 «.gen Schaltung und Anordnung von
Sspielsweil mit einer Filmaufwickelvorriehtung, Fühlelementen und^dienen zur Erläuterung «ncr be^
so gekuppelt, daß sie mit genügender Energie für spielsweisen Ausfuhrungsfonn emer Vonichtung «m
das Verstellen des Kameraobjektivs aus der Scharf- Erfassen der Ortsfrequenz in einer erfindungs
etstellung auf Unendlich in die Scharfeinstellung auf 45 gemäßen Kamera mit automatischer Scharfem-
SL Gegenstand in der Entfernung »Un- erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform. «H,vh« tfhnrf abbildet während der Ausdruck 50 Im folgenden wird an Hand der Fig. Ibis 3 eine %ΆΆ ™ die i«inP« En.ternu„8. sogenaml= ogge-g-g^g<™m £
<r
Erscheinungen können jedoch nur bei Verwendung von monographischem Licht beobachtet werden.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist eine große Anzahl von Fühlelementen Q1, Q2... Qn, die alle den gleichen Aufbau haben wie Q1,"in Zeilen und Spalten derart angeordnet, daß jedes Fühlelement einem Bildelement entspricht. Die Fühlelemente Q1 bis Qn sind miteinander, wie in F i g. 3 gezeigt, verbunden. Bei dem Fühlelement Q1 soll nun die Stärke des auf die Silizium-Sonnenbatterie D1 fallenden Lichtes stärker sein als die des auf die Sonnenbatterie D2 auftreffenden Lichtes. Dadurch wird die Ausgangsspannung an der y-Leitung null Volt, während das positive Potential, das eine dem Unterschied zwischen den Energien des auf die beiden Batterien D1 und D2 auftreffenden Lichtes entsprechende Energie aufweist, an der *-Ausgangsleitung auftritt. Die Schaltung der Sonnenbatterien D1 und D2 ist selbstverständlich entgegengesetzt und das negative Potential tritt an der Ausgangsleitung .v auf. Wenn der Betrag der auf die Sonnenbatterien D1 und D2 auf treffenden Lichtstärke gleich ist, d.h. wenn die" Ortsfrequenz relativ niedrig ist, wird die Ausgangsspannung null oder beinahe null. Die Polarität am Ausgang des Fühlelements Q1 ist bei allen anderen Fühlelementen Qo bis Qn gehalten. Wenn das Kameraobjektiv das Bild auf der Filmfläche genau und scharf abbildet, werden an den Fühlelementen Q1 bis Qn positive oder negative Ausgangspannungen erhalten. Wenn andererseits das Kameraobjektiv nicht scharf eingestellt ist, ist keine Ausgangsspannung vorhanden. Selbstverständlich können geeignete Verstärker oder andere Schaltungselemente in der in Fig. 3 gezeigten Schaltung angeordnet sein. Wichtig ist, daß alle Fühlelemente und ihre zugehörigen Stromkreise in Form einer integrierten Schaltung hergestellt werden können. Beim gegenwärtigen Stand der Herstellungsverfahren für integrierte Schaltungen können Vorrichtungen zur Erfassung der Raumfrequenz in Form einer integrierten Schaltung mit einem Auflösevermögen geschaffen werden, das mehr als hundert Linien beträgt.
Wie in F i g. 4 gezeigt ist, wird ein Hebel 1 in Richtung des gezeigten Pfeils geschwenkt, wenn ein nicht gezeigter Film weitertransportiert wird, wobei sich eine Feder 9 durch einen Stift Aa erstreckt, der an einem Schraubenring 4 mit einem Arm 4 δ befestigt und in der in F i g. 4 gezeigten Lage durch einen Haken la eines L-förmigen Eingriffhebels 2 arretiert ist. In diesem Fall wird ein Kameraobjektiv 3 über eine Stelleinrichtung 5, den Schraubenring 4 und ein Schraubstück 4 c in die Stellung »Unendlich« oder in die Stellung mit Scharfeinstellung auf die geringste Entfernung bewegt. Ein normalerweise entregter Elektromagnet M1 wird erregt, wenn ein nicht gezeigter, eingebauter Schalter entsprechend einem X -Synchronisierkontakt in einem Verschlußmechanismus 15 in der Brennebene so geschlossen wird, daß ein Ankerhebel angezogen werden kann, der ein U-förmiges Arretierteil trägt, welches die Stelleinrichtung 5 arretiert.
Ein Schalter 7 wird geschlossen, wenn ein Verschlußauslöseknopf 6 geringfügig niedergedrückt wird, so daß eine Spannungsquelle 8 mit einer elektrischen Schaltung verbunden wird, die aus einer Vorrichtung
12 zur Erfassung der Ortsfrequenz, einer Schaltung
13 für eine Verstärkerumschaltung, einem Elektromagneten M.„ der den Verschlußmechanismus 15 betätigt, und dem Elektromagneten M1 besteht. Die Vorrichtung 12 zur Erfassung der Ortsfrequenz ist in der Mitte einer Mattscheibe 11 angeordnet, auf welcher das Bild durch die Lichtstrahlen L abgebildet wird, die durch das Kameraobjektiv 3 gehen und durch einen Halbspiegel 10 geteilt und weiter- bzw. umgelenkt werden.
Wenn der Verschlußauslöseknopf 6 weiter niedergedrückt wird, wird der Eingriff des Hebels 1 mit dem Eingriffshebel 2 aufgehoben, so daß die Feder 9 jetzt freigegeben ist. Als Folge davon beginnt sich das Kameraobjektiv gesteuert von der Stelleinrichtung 5 aus der Einstellung auf Unendlich oder auf die geringste Entfernung zur Einstellung auf nächste Entfernung oder auf Unendlich durch die Feder 9 über den Schraubenring 4 und das Schraubenstück 4 c zu verschieben. Die Vorrichtung 12 zur Erfassung der Ortsfrequenz ist bereits aktiviert. Wenn das Kameraobjektiv 3 das Bild auf der nicht gezeigten Filmfläche scharf abbildet, wird ein Signal, wie oben beschrieben, erzeugt. Dieses Signal wird der Schaltung 13 für die Verstärkerumschaltung zugeführt, so daß beide Elektromagneten Ai1 und M2 gleichzeitig
erregt werden. Dies hat wiederum zur Folge, daß ein Verschlußaus'iösearm 14 betätigt wird, welcher wiederum den Brennebeneiiverschlußmechanismus 15 betätigt. Dabei wird der Ankerhebei von der Foifläche des Elektromagneten M so angezogen, daß das U-förmige Arretierteil mit der Stelleinrichtung 5 in Eingriff kommt. Dadurch wird das Kameraobjektiv 3 zeitweilig wenigstens so lange in Lage gehalten, bis der Verschlußmechanismus 15 wieder geschlossen ist. Danach wird der Elektromagnet M1 widder
entregt, so daß das U-förmige Arretierteil aus dem Eingriff mit der Stelleinrichtung 5 freikommt, wodurch das Kameraobjektiv 3 wieder in die Einstelllage für Unendlich oder die geringste Entfernung verschoben werden kann.
Dies zeigt, daß ein Richtungssignal für die Bestimmung der Verschieberichtung des Kameraobjektivs nicht erforderlich ist. da das Kameraobjektiv automatisch in einer Lage angehalten werden kann, wo die Bildeinstellung scharf ist, wenn es durch mechanische Krafteinwirkung aus der Scharfstellung auf Unendlich zur Scharfstellung auf die geringste Entfernung oder umgekehrt verschoben wird.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel ist in Verbindung mit einer einäugigen Spiegelreflexkamera
5« beschrieben. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei einer Kamera mit Objektivverschluß verwendet werden, wenn ein zusätzliches Linsensystem zusätzlich zu dem Hauptlinsensystem derart vorgesehen ist, daß das zusätzliche Linsensystem das
Hauptlinsensystem entsprechend scharf einstellt und verschiebt. Weiterhin kann selbstverständlich dei Elektromagnet M1 weggelassen werden, wenn die Anordnung so getroffen ist, daß die mechanische Kraft für das Arretieren des Kameraobjektivs in dei Scharfeinstellung von dem Verschlußmechanismu: abgeleitet werden kann.
Die Erfindung schafft also eine beispielsweise durcr das Filmaufwickeln umzustellende mechanische Ein richtung für das Verschieben eines Kameraobjektiv; aus der Scharfeinstellung auf Unendlich zur Scharf einstellung auf die geringste Entfernung oder umge kehrt nach Auslösen eines Verschlußauslöseknopfes Abhängig von einem Signal von einer Vorrichtuni
zur Erfassung der Raumfrequenz wird eine Arretiereinrichtung betätigt, um das Kameraobjektiv in Scharfeinstellung zeitv/eise zu arretieren, wo das Bild eines Gegenstandes für einen Zeitraum scharf abgebildet werden kann, in welchem ein Verschluß ausgelöst wird. Bezüglich Größe und Gewicht ist die Kamera mit automatischer Scharfeinstellung einer herkömm-
liehen Kamera mit elektronischem Verschluß vergleichbar, weil ein Elektromotor für das Verschiebet des Kameraobjektivs nicht verwendet wird. Zusätzlich ist kein Richtungssignal für die Bestimmung erforderlich, ob das Kameraobjektiv vorwärts odei rückwärts in die Scharfeintsellungslage verschober werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Empfängeroptik in einer Bildfläche abgebildet, in Patentansprüche: welcher zwei Photosensoren im Abstand voneinander angeordnet sind. Wird der Lichtfleck bei der Bewe-
1. Kamera mit automatischer Scharfeinstel- gung des Meßlichtstrahls in der Mitte zwischen den lung, gekennzeichnet durch eine Fühl- 5 Phoiosensoren abgebildet und werden diese deshalb einrichtung (12) zum Erfassen und Erzeugen eines gleichstark beleuchtet, so wird über eine Verstärker-Signals, wenn ein Kameraobjektiv (3) das Bild schaltung ein Signal erzeugt, durch welches mit HiUe scharf abbildet, durch eine mechanische Einrich- des be1: ir.nten Abstandes zwischen Sender- und Emptung(4, 4 c, 5, 9, 1), die mit dem Kameraobjek- fängeioptik die richtige Entfernung zum Meßobjekt tiv wirksam gekuppelt ist und abhängig von dem io bestimmt ist. Beim Auftreten des Signals wird ein Niederdrücken eines Verschlußauslöseknopfes (6) Nocken des Entfernungsmessers in der Stellung ansü betätigbar ist, daß das Kameraobjektiv aus gehalten, welcher der gpmessenen Entfernung cntder Scharfeinstellung auf Unendlich in die Scharf- spricht. Wird danach der Verschlußausloser der einstellung auf die geringste Entfernung oder um- Kamera betätigt und dadurch das Kameraobjektiv gekehrt verschoben wird, wobei deT mechani- i3 verstellt, hält der Nocken vor dem Offnen des Verschen Einr.htung eine mechanische Energie, die Schlusses das Objektiv in der Stellung an, in welche! für das Verschieben des Kameraobjektivs aus- das gemessene Objekt scharf abgebildet wird,
reicht, abhängig von einer Vorbereitungsbetäti- Bei diesem bekannten Entfernungsmesser ist der gung zugeführt wird, die für das Fertigmachen Meßvorgang unabhängig von dem Einstellorgane der Kamera für das Aufnehmen erforderlich ist, 20 für das Kameraobjektiv. Erst wenn der Meßvorgang und das Kameraobjek iiv gleichzeitig in die Scharf- abgeschlossen ist. kann das Auslösen des Einstell vor einstellung auf Unendlich oder auf die geringste gangs durch Betätigen des Verscblußauslosekropt.s Entfernung einstellbar ist, wenn der mechani- erfolgen, wobei es unbestimmt ist, in welcher Richschen Einrichtung die Energie zugeführt ist, sowie tung das Kameraobjektiv ius seiner vorherigen Steldurch Einrichtungen (13, 14. M1, M.,), die abhän- 25 lung bewegt werden muß. damit es das gemessene git; von dem Signal aus der Fühleinrichtung (12) Objekt scharf abbildet.
so"" betätigt werden, daß ein Verschluß (15) be- Eine aut >matische Entfernungsmessung kann au«.h tätigt und die mechanisch. Einrichtung ange- mit Hilfe einer Vorrichtung zur Erfassung der sogehalten und somit das Kameraobjektiv wenigstens nannten Orts- oder Raumfrequenz vorgenommen eine Zeitspanne angehalten t zw. arretiert wird, 30 werden, welche von der Erscheinung bei der Verwenwobei der Verschluß ausgelöst wird und danach duns> von monochromatischem Licht Gebrauch die mechanische Einrichtung für die Zurückfüh- macht, daß sich der Kontrast des abgebildeten Bildes rung des Kameraobjektivs in die Scharfeinstellung während des Einsteilens des Objektivs kon'inuierhch auf die geringste Entfernung oder auf Unendlich ändert, solange das Bild noch rxht scharf abgebildet wieder betätigt werden kann. 35 ist, daß aber eine Diskontinuität in der Kontrast-
2. Kamera mit automatischer Scharfeinstellung änderung auftritt, wenn eine scharfe Abbildung ernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d-ß reicht wird.
Dabei mit hoher Genauigkeit das Vordie Fühleinrichtung aus einer Vorrichtung (12) Hegen eines scharfen Bildes festgestellt werden.
Da zur Erfassung der Ortsfrequenz besteht, die aber erst dann ein Signal erzeugt werden kann, wenn mechanische Einrichtung einer Feder (9) und eine 40 das Kameraobjektiv für die scharfe Abbildung einStelleinrichtung (5), wobei die Feder abhängig gestellt ist. kann vorher nicht festgestellt werden, in von dem Filmaufspulen so gespannt wird, daß sie welcher Richtung das Kameraobjektiv verstellt v/erdie mechanische Energie für das Verschieben des den muß, damit eine scharfe Abbildung erhalten durch die Stelleinrichtung zu steuernden Kamera- wird.
Ein automatischer Verstellmechanismus für Objektivs besitzt, und die Einrichtungen einen 45 eine Kamera, bei weichet eine Voirichtung zur ErElektromagneten (M1) aufweisen, der abhängig fassung der Ortsfrequenz zur Entfernungsmessung von dem Signal aus der Vorrichtung (12) zur verwendet werden soll, muß daher das Objektiv unErfassung der Raumfrequenz erregt wird ui.
J abhängig von einem Richtungssignal in die richtige einen Ankerhebel anzieht, wodurch die Stellein- Richtung, in der eine scharfe Abbildung erhalten richtung (5) zeitweise angehalten und das Käme- 50 wird, verstellen können.
raobjektiv arretiert ist, wobei nach Auslösen des Bei einer Laufbildkamera ist ein automatischer
Verschlusses der Ankerhebel die Stelleinrichtung Verstellmechanismus bekannt, der durch einen Hand -
freigibt, wodurch das Kameraobjektiv in die hebel für die eine Verstellrichtung mit dem Ani.-eb
Scharfeinstellung auf die geringste Entfernung für den Filmtransport und für die andere Richtung
oder auf Unendlich zurückkehrt. 55 mit einer gespannten Zugfeder gekuppelt werden
kann.
Wird da.
Objektiv in der einen Richtung mit
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