DE2104082C - Maschine zum Bearbeiten, vorzugsweise Schweißen und Trennen einer doppelten Bahn, insbesondere beim Herstellen von Sacken - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten, vorzugsweise Schweißen und Trennen einer doppelten Bahn, insbesondere beim Herstellen von Sacken

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DE2104082C
DE2104082C DE19712104082 DE2104082A DE2104082C DE 2104082 C DE2104082 C DE 2104082C DE 19712104082 DE19712104082 DE 19712104082 DE 2104082 A DE2104082 A DE 2104082A DE 2104082 C DE2104082 C DE 2104082C
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carriers
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Dirk Godfned Johannes Amster dam Roos
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Description

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die Träger in der Bearbeitungsstrecke von ihren Mit- anläuft. Um dem zuvorzukommen und dadurch den nahmebändern oder -ketten abwärts zwangsgcfUhrt Regelbereich der Sacklänge zu vergrößern, ist ersind, und daß die Rückführeinrichtung für jede findungsgemäß vorgesehen, daß die Nocken der Trägergruppe zwei an der Innenseite längs der jewei- Führungsketten abwechselnd in zwei verschiedenen ligen geschlossenen Umlaufbahn der Träger um- 5 Siellungen an den Kelten angebracht sind und mit laufende, mit gleicher Geschwindigkeit synchron mit entsprechenden Anschlagnocken der Träger zusamder Einführeinrichtung anlrcibbarc endlose Füh- menwirken, welche ebenfalls an einander folgenden rungsketten aufweist, welche zum Hochführen der Trägern verschieden angeordnet sind, so daß die Träger durch die Rücklaufstrecke jeweils in regcl- Anschlagnocken eines Trägers sich längs der Mitmäßigen Abständen voneinander angeordnete, unter io nchmcrnockcn des davonlaufenden Trägers bewegen die Träger greifende abstehende Mitnehmernocken können. Hierdurch wird eine ausreichende Vcrgrößctragen, wobei die beiden l-'ülmmgskclten für jeden rung des Regelbereiches für die Sacklänge erzielt.
Träger ihrer (iruppe einen bestimmten zugeordneten Ebenso wie bei der vorgenannten bekannten Ma-Mitnehmcrnoeken aufweisen und die Nocken aller schine ist die ertindungsgemäße Maschine derart aus-Führungskcttcn glcichlaufcn, wodurch eine gleich- 15 gebildet, daß die Rücklaufstrccke einer jeden in sich zeitige Abgabe jeweils zweier zu verschiedenen geschlossenen Trägerbahn mit einer Hinlaufumkehr Gruppen gehörender Träger eines Trägerpaarcs an an den Beginn der Bearbeitungsstrecke und das Ende die Einführcinrichtung erzielbar ist. der Bearbeitungsstrecke mit einer Auslaufumkehr an Durch diese Ausführung wird erreicht, daß die die Rücklaufs!recke anschließt, wobei die Einfuhr-Geschwindigkeit, mit welcher die Träger durch die 20 einrichtung für die Träger zwei angetriebene Ein-Führungsketten zur Einführeinrichlung zurückgeführt führräder auf einer durch den Mittelpunkt der Einwerden. stets an die regelbare Geschwindigkeit dieser laufumkehr hindurchgehenden gemeinsamen Welle Einführeinrichtung angepaßt ist. so daß es nicht mehr sowie die Rückführeinrichtung für die Träger eine erforderlich ist, an der Eingangsseitc der F.inführcin- durch den Mittelpunkt der Auslaufumkehr hindurchrichtimg einen besonderen Vorrat an Trägern herzu- 25 gehende Rückfühiwclle aufweisen. Zweckmäßig sind stellen. Jeder von den Führungskctlen herangeführte hierbei die Einführräder als Kettenräder ausgebildet Trüger wird direkt von der synchron mit diesen und die beiden Führungsketten einer jeden Träger-Kelten laufenden Einfülleinrichtung ergriffen und gruppe über diese an der Oberseite der betreffenden übernommen, ohne daß dabei Stöße auftreten können. Trägerbahn liegenden angetriebenen Kettenräder solnfolgc des senkrechten Verlaufes der Bearbcitungs- 30 wie über darunter an der Unterseite der Trägerbahn strecke und der Rücklaufstreckc benötigt die erfin- auf der Rückführwellc sitzende Kettenräder geführt, dungspemäße Maschine relativ wenig Aufstellfläche, wodurch die Ketten zwischen den Kettenrädern an während außerdem eine neue zu bearbeitende dop- der Innenseite der geschlossenen Umlaufbahn parallel pelte Bahn mit ihrem Anfang bequem von oben her zur Bearbcilimgsstrccke und zur Rücklaufstrecke senkrecht nach unten eingeführt werden kann, bis 35 laufen. Dabei kann die Einführeinrichtung derart dieses Ende von den Trägerpaaren ergriffen wird. ausgebildet sein, daß auf jeder angetriebenen Ein-Dabei besteht außerdem die Möglichkeit, an beiden führwelle wenigstens ein gabelförmiger Mitnehmer Seiten der Maschine eine Tragstütze für eine Vorrats- zum Ergreifen eines von den Führungsketten heranrolle der Bahn anzubringen, so daß während des geführten Trägers sitzt, wobei der Umfang der Ein-Bearbcitens einer Bahn eine neue Vorratsrolle in die 40 führkettenräder gleich dem Abstand zwischen den Maschine eingesetzt und zum Einführen vorbereitet Mitnehmernocken der Ketten ist und die Winkelwerden kann und ohne großen Zeitverlust auf eine stellung des Mitnehmers auf der Einführwelle derart wische VoiialMollc umgeschaltet werden kann. gewählt ist, daß stets jeder folgende hochgeführte Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Träger vom Mitnehmer ergreifbar und durch die an den Mitnahmebändern festgeklemmten Träger- 45 Einlaufumkclir der Bearbeitungsstrecke zuführbar ist. paaren, d. h. die Sacklänge /, ergibt sich aus folgender Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt Gleichung: sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnun- >m gen; es zeigt
'T Yk '"' 50 Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße Maschine längs der Linie I-I in
wobei vm die Geschwindigkeit der Mitnahmebänder, Fig. 2 in Blickrichtung der Pfeile,
r> die Geschwindigkeit der Führungsketten und der F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch die er-
Einführeinrichtung und d den Abstand zwischen den findungsgemäße Maschine längs der Linie II-II von
Kettennocken zum Mitführen der Träger bedeuten. 55 Fig. 1, d. h. also rechtwinklig zur Schnittebene von
Da die Ketten längs der Bearbeitungsstrecke nicht Fig. 1.
schneller laufen können als die Mitnahmo.ündei, F i g. 3 einen waagerechten Schnitt durch die Ma-
crgibl sich aus dieser Gleichung, daß die kleinste schine längs der Linie IH-IH in Fig. 2.
Sacklänge/ gleich dem Nockenabstand ti ist, in sbc- Fig. 4 ein Konstruktionsteil der Maschine von
Mindere, wenn v, »·„, ist. Zum Einstellen einer be- 60 oben gesehen und
stimmten größeren Sacklänge muß die Bandgeschwin- I i g. 5 einen waagerechten Schnitt durch die Ma-
digkcii v„, gegenüber der Kettengcschwindtgkcit v, schine längs der Linie V-V in Fig. 1 zur Dar-
iThoht werden, was bedeutet, daß auf der Bcarbei- stellung einer Variante des Antriebes der Liiiführ-
luncsslrecke die Trauer von den /ueenrdneten Kitten-, walzen.
nocken weglaufen. In tlct Abhiincii-keii von der 65 Die Maschine besitzt ein Maschinengesi«.!! nut zwei
I iiiiüc dieser Stucke besteht die Gefahr, daß bei einer senkrechten parallelen Seitenplatte!) I und 2. welche
sein μ 1 nil cinpesleHlen S;icM;intv ein Triiecrpaar :\n jeweils an Haikenrahmen $ betest igt sind, die unter
din KclU'nnocken des vorlvriieherulcn Triiperpaares einander an '.!er Ober- und Unieiseilc durch Ouei
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streben 4 verbunden sind. Eine zu bearbeitende diesen Außenseiten Bearbeitungsorgane für die
Bahn 5, beispielsweise eiu Schlauch aus thermo- Bahn 5, und zwar vorzugsweise zum Zertrennen oder
plastischem Material, wird auf noch näher zu be- Perforieren der Schlauchbahn in Querrichtung zur
schreibende Weise in einer senkrechten Bahn 6 von Herstellung von Säcken. Derartige Bearbeitungs-
oben nach unten durch die Maschine geführt. 5 organe sind beispielsweise in der niederländischen
An der Innenseite einer jeden Seitenplatte 1 bzw. 2 Patentschrift 126 324 und in der niederländischen
sind zwei geschlossene Umlaufbahnen 7, 8 bzw. 9,10 Patentanmeldung 64.06909 beschrieben, so daß ihre
angebracht, welche die Form von an den Seitenplat- Beschreibung im Rahmen dieser Erfindung entfallen
ten befestigten U-Schienen besitzen. Die Umlauf- kann.
bahnen besitzen alle die gleiche Form und liegen io Für die Fortbewegung der Träger 15 durch die Besymmctrisch beiderseits der vertikalen Durchlauf- arbeitungsstrccke 11,11' dienen zwei endlose Mitbahn 6. wobei die Umlaufbahnen 7 und 9 an der nahmeketten 19, deren Glieder Gummiblöcke tragen einen Seite dieser Durchlaufbahn und die Umlauf- und welche einerseits über zwei auf einer angetriebahnen 8 und 10 an der anderen Seite der Durchlauf- benen Welle 20 befestigte Kettenräder 21 und anbahn genau einander gegenüber angeordnet sind. 15 dererseits über auf zwei besonders kurzen Wellen 22 Jede Umlaufbahn weist an der der Durchlaufbahn 6 angebrachte Kettenführungsräder 23 laufen. Die beizugekehrten Seite eine parallel zu dieser Bahn ver- den Mitnahmeketten laufen dicht an den Scitenplatlaufende Beaibeilungsstrecke 11 bzw. IV, eine in ten 1 und 2 entlang, wobei ihre vertikal abwärts vereinigem Abstand davon links bzw. rechts ebenfalls laufenden Teile in der Ebene der Durchlaufbahn parallel zur Durchlaufbahn 6 verlaufende Rücklauf- 20 beiderseits derselben liegen. Die Träger 15 haben an strecke 12 bzw. 12' (Fi g. 2), eine diese beiden Strek- jedem Außenendc ein einspringendes Teil, in welken verbindende halbkreisförmige Einlaufumkehr 13 chem eine Klemmplatte 24 angebracht ist, wobei ein- bzw. 13' an der Oberseile und eine Auslaufumkehr ander gegenüberliegende Klcmmplatten 24 zweier zu-14 bzw. 14' an der Unterseile auf. Jedes Paar der sammenwirkcnder, in der Bearbeitungsstrecke 11,11' einander gegenüberliegenden Umlaufbahnen 7 und 9 25 laufender Träger 15 in einem derartigen Absland bzw. 8 und 10 dient zur Führung von Trägern 15, voneinander liegen, daß sie die dazwischenliegende von denen in Fig. 1 nur einige dargestellt sind. Die Kette 19 fest einklemmen (Fig. 3). Hierdurch wer-Träger besitzen langgestreckte Form und erstrecken den die aufeinanderfolgenden Trägerpaare von den sich parallel zur Ebene der Durchlaufbahn 6 und angetriebenen Mitnahmeketten 19 durch die Bearbeirechtwinklig zur Durchlaufrichtung der zu bearbei- 30 tungsstrecke 11, 11' von oben nach unten milgenomtenden Bahn 5. Die Träger 15 besitzen an jedem men. An Stelle der Ketten können auch endlose Außenende rtv.ei einander ."".'gekehrt liegende, in Treibriemen verwendet werden, auf denen sich die Längsrichtung der Träger herausragendc Lager- Trägerpaare ebenfalls festklemmen können,
zapfen, auf denen zwei Rollen 16 gelagert sind, die Wenn die Träger das Ende der Bearbeitungsstrecke in der betreffenden Umlaufbahngruppe laufen. 35 11,11' erreicht haben, werden sie durch eine Rück-Außerdem besitzen die Träger außerhalb dieser rühreinrichtung und eine Einführeinrichtung paar-Rollen 16 an jedem Ende noch eine Rolle 17, deren weise wieder an das obenliegcnde Einlaufende dieses WeIIe rechtwinklig auf der der Rollen 16 steht und Bahnabschnittes hingeführt.
welche am Boden der betreffenden Umlaufbahn ent- Die Rückführeinrichtung besitzt zwei gekoppelte langläuft. Durch diese Lagerung durch die Rollen 16 40 kontinuierlich angetriebene Wellen 25 und 26, die und 17 in den einander gegenüberliegenden Umlauf- sich in den angegebenen zwei Richtungen gegenbahnen werden die Träger bei ihrer Bewegung durch sinnig, jedoch mit gleicher Drehzahl drehen. Die die Umlaufbahnen im richtigen Quer- und Längs- Wellen 25 und 26 sind in den Seitenplatten 1 und 2 abstand parallel zueinander und zur Durchlaufbahn 6 gelagert, wobei ihre Mittelachsen durch die Mittelgehalten, wobei sie sich außerdem nicht gegenüber 45 punkte der halbkreisförmigen Einlaufumkehren 13, den Umlaufbahnen um ihre Längsachse drehen 13'der Umlaufbahnen laufen. Auf der Welle 25 sind können. zwei Kettenräder 27 und auf der Welle 26 zwei
In jeder der beiden Umlaufbahnen beiderseits der Kettenräder 27' befestigt, wobei über die beiden Durchlaufbahn 6 befindet sich eine gleich große An- Kettenräder 27 zwei Führungsketten 28 und über die zahl von Trägern, und zwar beim dargestellten Aus- 50 Kettenräder 27' zwei Führungsketten 28' laufen. An fühiungsbcispicl jeweils sechs Stück. Mit Hilfe der der Unterseite sind diese vier Ketten über Kettennachstehend noch näher zu erläuternden Einführ- räder 29, 29' geführt, welche den gleichen Durcheinrichtung werden jedesmal gleichzeitig ein Träger messer wie die Kettenräder 27 und 27' besitzen und der einen und ein Träger der anderen Umlaufbahn frei drehbar auf zwei ebenfalls in den Seitenplatten 1 durch die Einlaufumkehrcn 13 und 13' in die die 55 und 2 gelagerten Achsen 30, 30' gelagert sind, deren Bearbeitungsstrecke bildenden Umlaufbahnabschnitte Mittelachsen durch die Mittelpunkte der halbkreis- 11 und 11' eingeführt. Diese Bahnabschnitte 11 und förmigen Auslaufumkehren 14 und 14' der Umlauf-11' liegen derart eng einander gegenüber, dab die bahnen laufen.
beiden einander gegenüberliegenden Träger eines Die Führungsketten liegen in senkrechten Ebenen
jeden Trägerpaares bei ihrer Bewegung durch die 60 innerhalb und dicht neben den Mitnahmeketten 19,
Bearbeitungsstrecke zwischen ihren einander züge- wobei der Durchmesser der Kettenräder 27, 27' und
kehrten Außenseiten die zu bearbeitende Doppel- 29, 29' derart gewähl i ist, daß die Führungsketten an
bahn 5 /wischen sich einklemmen und mitführen der Innenseite der geschlossenen Umlaufbahnen und
können. Die Träger 15 sind hierzu an ihrer Außen- parallel zur Bearbeitungsstrecke und zur Rücklauf-
sciu· mit sich über den größten Teil ihrer Länge 65 strecke laufen.
erstreckenden Streifen 18 eines einigermaßen elasti- Jede der Fiihrungsketten 28 and 28' tragt sechs
sehen Materials, wie beispielsweise Silikonkautschuk. gleichmäßig über die Kettenlänge verteilt angebrachte
belegt (Fig. 31. Außerdem tragen die Träger an Mitnehmernocken 32 und 33. welche jeweils nach
der einen oder anderen Seite quer zur Kettenebene schine auf einen größeren Abstand zwischen den herausragen. Jeder Träger besitzt an seiner den Trägerpaaren und daher auf eine größere Sacklänge Führungsketten zugekehrten Seite ebenfalls zwei eingestellt werden. Dabei laufen in der Bearbeitungshakenförmigc Anschlagnocken 34 oder 35, wobei strecke die Trägerpaare von ihren zugeordneten drei Träger nach innen weisende Ansehlagnocken 34 5 Mitnehmemocken fort, wie dies in Fig. 2 angedeutet besitzen, unter welche die Mitnehmemocken 32 der ist. Durch die vorbeschriebene abwechselnde Anord-Führungskclten greifen können, während die da- nung der Mitnehmemocken 32 und 33 und der Anzwischenliegendcn anderen drei Träger nach außen schlagnocken 34, 35 an den Trägern auf der einen weisende Anschlagnocken 35 besitzen, unter welche und der anderen Seite der Führungsketten wird es die Mitnehmemocken 33 der Ketten greifen können. io nun möglich, daß ein Trägerpaar bei seiner Bewegung Jedem Träger ist ein bestimmter Mitnehmemocken durch die Bearbeitungsstrecke die zum vorherlaufenauf jeder der zwei zu seiner Rückführung dienenden den Trägerpaar gehörenden Mitnehmemocken pas-Fülirungsketien zugeordnet, wobei die entsprechen- sieren kann. Dadurch wird der Regelbereich verden Nocken dieser beiden Ketten stets auf gleicher größert und eine maximale Sacklänge von etwa dem Höhe liegen und bei der Bewegung des Trägers durch 15 doppelten Abstand zwischen den Mitnehmemocken die Rückführstrecke 12 bzw. 12' unter die beiden erreichbar, was im allgemeinen vollkommen aus-Anschlagnocken 34 oder 35 des betreffenden Trägers reicht. Trotzdem können noch größere Sacklängen greifen, so daß dieser waagerecht auf den Mitnehmer- hergestellt werden, wenn statt der im Ausführungsnocken ruht. Außerdem liegen die einem Trägerpaar beispiel vorgesehenen drei Träger mit gleich angezugeordneten Mitnehmernocken der auf der einen 20 ordneten Anschlagnocken vier oder selbst fünf Träger bzw. der anderen Seite der Durchlaufbahn 6 liegen- vorgesehen werden.
den Führungsketten 28 und 28' stets so, daß sie beide Die Rückführeinrichtung besitzt außer den Füh-Träger dieses Trägerpaares bei der Rückführbewe- rungsketten 28, 28' noch mit Gummi belegte Ausgung stets in gleicher Höhe unterstützen und gleich- laufscheiben 39, 39', wovon zwei auf der Welle 30 zeitig an die Einführcinrichtung abgeben. Diese Ein- 25 und zwei auf der Welle 30' an der Unterseite der rühreinrichtung besteht aus gabelförmigen Mitneh- Umlaufbahnen befestigt sind. Diese Scheiben 39 und mern 36, von denen jeweils zwei auf jeder der ange- 39' haben einen derartigen Radius, daß die Träger 15 triebenen Einführwellen 25 und 26 angeordnet sind bei Erreichen der Auslaufumkehren 14, 14' an ihrer und praktisch ohne Spiel um an der Rückseite der der Scheibe zugewendeten Rückseite leicht klemmend Träger angebrachte Rollen 36a (Fig. 3) greifen 30 von den Scheiben ergriffen werden. Die Wellen 30, können. Der Durchmesser der Kettenräder 27 und 27' 30', auf denen die Scheiben befestigt sind, sind drehwird so gewählt, daß ihr Umfang gleich dem Abstand bar in den Seitenplatten 1 und 2 gelagert, wobei jezwischen den Nocken der Führungsketten ist, so daß doch über ein Bremsorgan 40 (Fi g. 1) ein Reibungsnach jeder Umdrehung der Wellen 25 und 26 ein moment auf die Wellen ausgeübt wird,
nachfolgendes Trägerpaar durch die Führungsketten 35 Wenn ein Trägerpaar den Beginn der Auslaufherangeführt wird. Auf diesen Wellen 25, 26 sind die umkehren 14, 14' der Umlaufbahnen erreicht, be-Mitnehmergabeln 36 nun unter einem derartigen wegen beide Träger sich auseinander und kommen Winkel befestigt, daß sie nacheinander jeweils hinter von den Mitnehmerketten 19 frei, wobei sie auch die die herangeführten Träger greifen, von den betreffen- bearbeitete Bahn 5 freigeben. Jeder Träger wird von den Mitnehmemocken übernehmen, durch die Fin- 40 der betreffenden Auslaufscheibe 39 bzw. 39' klemlaufumkehren 13, 13' der Führungsbahnen hin- mend ergriffen und nimmt daher diese Scheiben und durchführen und genau einander gegenüber in die damit die betreffende Welle 30. 30' bei seiner Dreh-Bearbeituncsstrecke 11, 11' einführen. Als besondere bewegung durch die Auslaufumkehr mit. Dadurch Garantie für die genaue gegenseitige Stellung von wird die Geschwindigkeit, welche die Träger von den zwei zusammenwirkenden Trägern 15 eines Träger- 45 Mitnahmeketten 19 erteilt bekommen haben, durch paares besitzen die Träger der einen Umlaufbahn an das Bremsorgan 40 gleichzeitig abgebremst. Kurz ihrer Außenseite zwei Stifte 37 mit konischen Außen- bevor die Träger zum Stillstand kommen, werden sie enden (F i g. 3). welche in entsprechende Büchsen 38 durch die ihnen zugeordneten Mitnehmemocken 32 der Träger der anderen Umlaufbahn greifen, wodurch bzw. 33 der betreffenden Führungskette eingeholt die Träger eines Trägerpaares bei der Bewegung 50 wobei diese Nocken unter die hakenförmigen An durch die Bearbeitungsstrecke genau zueinander schlagnocken des Trägers greifen und den Trägei zentriert sind. durch die Rücklaufstrecke 12 bzw. 12' nach ober Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden, führen, bis der Träger wieder von den Mitnehmer auf den Mitnahmeketten 19 festgeklemmten und die gabeln 36 der Einführeinrichtung ergriffen wird.
Bahn 5 zwischen sich einklemmenden Trägerpaaren 55 Es ist jedoch auch möglich, die Wellen 30 und 30 in der Bearbeitungsstrecke 11, 11' hängt von dem mit einer in einer Richtung wirkenden Freilaufkupp Verhältnis zwischen der Geschwindigkeit uer Mit- lung zu versehen, welche ein Zurückschlagen diese nahmeketten 19 und der die Trägereinführung be- Wellen verhindert. Wenn daher der Träger in de stimmenden Geschwindigkeit der Führungsketten 28, Auslaufumkehr zum Stillstand kommt, bevor seil 28' ab. Der kleinstmögliche Abstand zwischen den 60 Mitnehmemocken ihn erreicht hat, kann er sich nich Trägerpaaren und damit die kleinstmögliche Sack- wieder durch diese Auslaufumkehr abwärts drehet länge ergibt sich, wenn die Mitnehmerketten sich sondern bleibt in der erreichten Endstellung Heger ebenso schnell wie die Führungsketten bewegen, so bis der nächste Mitnehmemocken eintrifft, daß die Träger bei ihrer Bewegung durch die Be- Der Antrieb und die Steuerung der erfindung; arbeitungsstrecke nicht von den Mitnehmemocken 65 gemäßen Maschine sind in den Fig. i uüd 2 sehe 32, 33 loskommen. Dadurch, daß die Geschwindig- matisch dargestellt. Ein Elektromotor 41 treibt übe keit der Mimahmeketten größer gewählt wird als die eine Kupplung42 (Fig. 1) die Eingangswelle eint Geschwindigkeit der Führungsketten, kann die Ma- Getriebes 43 an, dessen Übersetzungsverhältnis dur«
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Verdrehung einer Regelwelle 44 kontinuierlich ge- bildung oder Vorbearbeitung herkommen. Die in den regelt wird. Dieses Getriebe 43 kann in an sich be- Figuren dargestellte Maschine ist für beide Möglichkannter Weise beliebig ausgebildet werden. Seine keiten ausgebildet, und in Fig. 2 sind die Anord-Ausgangswelle 45 treibt über ein darauf sitzendes nungcn für diese beiden Möglichkeiten schematisch Kettenrad 46, eine Kette 47, Zwischenräder 48 und 5 angegeben, wenn auch selbstverständlich nicht beide eine Kette 49 ein auf der Welle 45 sitzendes Ketten- Möglichkeiten gleichzeitig ausgenutzt werden können, rad 50 an. Die Wellen 25 und 26 sind außerdem über Beim Heranführen der Bahn 5 von einem nicht auf ihnen befindliche gleich große Zahnräder 51 dargestellten Extruder muß unbedingt darauf geachtet (s. auch F i g. 4) miteinander gekoppelt, so daß diese weiden, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der erfin-Wellen und damit die Führungsketten 28, 28' und io dungsgemäßen Maschine automatisch an die Arbeitsdic Milnehmcrgabeln 36 in den gewünschten Rieh- geschwindigkeit des Extruders angepaßt wird. Wie in Hingen synchron angetrieben werden. An der von den Fig. 2 angegeben ist, wird zu diesem Zweck die vom Kupplungszahnrädem 51 abgewandten Seite trägt Extruder herkommende Bahn 5 zuerst unter einer die Welle 26 ein großes Zahnrad 52, welches über Spannrolle 65 hindurchgeführt, von wo aus sie nach einen Zahnradsatz 53 (Fig. 2) die Eingangswelle 15 oben zur Einführwalze 62 läuft. Die Spannrolle sitzt eines zweiten Getriebes 54 antreibt, welches ebenfalls drehbar gelagert auf einer Achse, welche mit ihren in an sich bekannter Weise ausgebildet sein kann und Außenenden an zwei dicht neben den Seitenplatten 1 dessen Übersetzungsverhältnis mittels eines Hand- und 2 verlaufenden endlosen Ketten 66 befestigt ist, radcs 55 kontinuierlich geregelt werden kann. Die welche jeweils in einer an der betreffenden Seiten-Ausgangswelle dieses Getriebes 54 treibt über einen 20 platte befestigten U-Schiene 67 geschützt liegen. Jede Zahnradsatz 56, ein Zahnrad 57 und ein steuerbares Kette 66 läuft an der Oberseite über ein frei drehbar Differential 58 die Welle 20 und damit die Mitnahme- gelagertes Kettenrad 68 und an der Unterseite über kette 19 an. ein auf der Bedienungsachse 60 sitzendes Kettenrad
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß durch Ver- 69. Beide Ketten 66 tragen somit die Spannrolle 65 stellung des Handrades 55 die Geschwindigkeit der 25 in waagerechter Lage und bilden eine senkrechte Mitnahmeketten 19 gegenüber den Führungsketlen Führung für die Spannrolle, wobei jede vertikale 28, 28' kontinuierlich geregelt werden kann, so daß Verschiebung dieser Spannrolle zu einer Verdrehung hierdurch der Abstand zwischen den aufeinander- der Bedienungsachse 60 und gleichzeitig der mit folgenden, von den Mitnahmeketten 19 mitgeführten dieser gekoppelten, die Maschinengeschwindigkeit Trägerpaaren und damit die Sackabmessung in Längs- 30 regelnden Regelwelle 44 führt. Wenn nun im Betrieb richtung der Bahn 5 exakt innerhalb weiter Grenzen der Maschine die Arbeitsgeschwindigkeit des Extrueingestellt werden kann. Andererseits kann durch ders beispielsweise erhöht wird, bewegt sich die Verdrehung der Regelwelle 44 des Getriebes 43 die Spannrolle 65 nach unten, wodurch die Regelwelle Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine im Ganzen 44 verdreht wird und damit das Getriebe 43 derart kontinuierlich geregelt werden, wobei das Verhältnis 35 verstellt wird, daß auch die Antriebsgeschwindigkeit zwischen der Geschwindigkeit der Mitnahmeketten der Maschine erhöht wird. Durch Verzögerung der 19 und der Geschwindigkeit der Führungsketten 28, Zuführgeschwindigkeit der Bahn 5 ergibt sich der 29 stets konstant bleibt. Die Regclwellc 44 ist über umgekehrte Vorgang, so daß das Getriebe 43 herein Kegelzahnradpaar 59 mit einer quer dazu vcr- untcrgcschaltet wird. Auf diese Weise ist es möglich, !aufenden waagerechten bedienungswellc 60 gekop- 40 die Geschwindigkeit der Maschine ständig automapelt. weiche parallel zur Durchlaufbahn 6 an der tisch an die Zuführgeschwindigkeit der Bahn 5 an-L'ntcrseite im Maschinengestell drehbar gelagert ist zupassen.
und ein Handrad 61 trägt, mittels welchem die Ar- Zur Bearbeitung von in Rollenform angelieferten beitsgeschwindiskeit der Maschine von Hand einge- Bahnen 5 besitzt die Maschine an beiden Seiten seitstellt werden kann. 45 wäits herausragende Tragstützen 70, welche jeweils
Die zu bearbeitende Bahn 5 wird von oben her eine Materialrolle 71 bzw. 72 auf in eine Vertiefung
über eine Einführwalze 62 zugeführt und von dieser einrastenden Achsen 73 bzw. 74 aufnehmen können
Walze aus vertikal in der Ebene der Durchbufbahn ö (Fig. 2).
nach unten geleitet, wo sie von den Trägerpaaren in Auf jeder Einführwalze 62 bzw. 63 ruht eine mit der Bearbeitungsstrecke 11, 1Γ ergriffen wird. Die 50 Gummi belegte Druckrolle 75 bzw. 76, die nur in Finführwalze 62 sitzt zu diesem Zweck auf der an- Fig. 2 dargestellt sind und mit ihren Enden in zwei getriebenen Welle 20 und hat den gleichen Durch- parallelen Armen 77 bzw. 78 drehbar gelagert sind, messer wie die ebenfalls auf dieser Welle 20 sitzenden Diese Arme erstrecken sich über die Einführwalzen Kettenräder 21, so daß die durch die Walze 62 her- und sind an ihren Innenenden an einer gemeinschaftangeführte Bahn 5 die gleiche Geschwindigkeit besitzt 55 liehen Achse 79 angelenkt, während sie an ihren wie die Mitnahmeketten 19 und die von diesen mit- Außenenden jeweils eine Führungsrolle 80 bzw. 81 geführten Trägerpaare. Neben der Einführvulze 62 für die Bahn 5 tragen.
ist eine zweite gleichartig ausgebildete Einführwalze Zur Inbetriebnahme der Maschine wird beispiels-
63 angeordnet, welche auf einer ebenfalls in den weise zunächst die Vorratsrolle 71 auf die Tragstütze
Seitenplatten 1 und 2 drehbar gelagerten Welle 64 60 70 gelegt und dann der Anfang der Bahn über die
sitzt. Wie nachstehend noch im einzelnen zu erläutern Führungsrolle 80 und zwischen die Einführwalze 62
sein wird, kann die zu bearbeitende Bahn 5 auch und ihre Druckrolle 76 geführt, bis der Anfang von
über diese Einführwalze 63 herangeführt werden. dieser Einführwalze 62 gerade nach unten hängt und
Die Bahn 5 kann beispielsweise in Form von vor- bis auf einen kurzen Abstand an die Bcarbeitungs-
her hergestellten Vorratsrollen herangeführt werden, 65 strecke 11. IV heranreicht. Beim Einschalten der
oder sie kann auch als fortlaufende Bahn direkt von Maschine werden in der bereits beschriebenen Weise
einem vor der Maschine angeordneten Extruder oder die Einführwalze 62 sowie die Mitnahmeketten 19
einer anderen vorgeschalteten Maschine zu ihrer Aus- und die Führungsketten 28, 28' angetrieben. Da-
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durch, daß die Masse der Vorratsrolle 7 plötzlich in Solange die Maschine die von der Rolle 71 her-Bewegung gesetzt werden muß, entsteht eine Span- kommende Bahn 5 bearbeitet, ist die elektromagnenung in der Bahn 5 zwischen dieser Rolle und der tische Kupplung 91 eingeschaltet und die elektro· Führungsrolle 80. Dadurch werden die Arme 77 nach magnetische Kupplung 92 ausgeschaltet. Die Einfuhrunten gezogen, wodurch die Druckrolle 76 kräftig 5 walze 62 wird dann über die angetriebene Welle 20. gegen die Einführwalze 62 gedrückt wird und ein die Zahnräder 83, die Welle 64, die eingeschaltete Schlupf der zwischen der Walze und der Druckrolle Kupplung 91 und die Zahnräder 90, 86 angetrieben, hindurchlaufenden Bahn 5 auf ein Minimum herab- während die Einführwalze 63 über die Federbremse gesetzt wird. Der sich abwärts bewegende Anfang der ausgeschalteten elektromagnetischen Kupplung der Bahn 5 wird zwischen einem Trägerpaar 15 ein- io 92 festgehalten wird. Wenn die Bahnenrolle 71 aufgeklemmt und von diesem durch die Bearbeitungs- gebraucht ist und ihr Ende die Fotozelle 95 passiert strecke 11, 11' abwärts geführt. hat, spricht diese Zelle an und gibt ein Signal an die Während die Maschine arbeitet, kann an der linken elektromagnetische Kupplung 91 ab, welche dadurch Seite eine zweite MaterialroJle 72 auf die Tragstützen ausgeschaltet wird, während gleichzeitig die elektro-70 gelegt werden und der Anfang 82 der Bahn von 15 magnetische Kupplung 92 eingeschaltet wird. Hierdieser Rolle über die Führungsrolle 81 und zwischen durch wird nunmehr die Einführwalze 63 über die die stillstehende Einführwalze 63 und die Druckrolle angetriebene Welle 20, die Zahnräder 83, die Welle 75 geführt werden, wobei der Anfang sognr bis kurz 6<f und die Kupplung 92 angetrieben, während durch über den Einlauf der Bearbeitungsstrecke 11, 1Γ her- Ausschallen der Kupplung 91 die Einführwalze 62 untergezogen-werden kann. ™ nicht mehr angetrieben und durch die Federbremse Sobald nun die von der Rolle 71 herkommende ihrer Kupplung abgebremst festgehalten wird. Durch Bahn aufgebracht ist, kann unmittelbar auf die den Antrieb der Uinführwalze 63 wird nun der AnBahn 5 der Rolle 72 umgeschaltet werden, indem fang der darübergelegten Bahn von der Rolle 72 in die Einführwalze 62 stillgesetzt und die bis dahin die Maschine eingeführt. Während der Bearbeitung stillstehende Einfuhrware 63 angetrieben wird. Für 25 der von dieser Rolle 72 herkommenden Bahn 5 kann diese Umschaltung sind die Wellen 20 und 64 an wie bereits beschrieben eine neue Rolle 71 an der ihren durch die Seitenplatte 1 nach außen geführten anderen Maschinenseite aufgelegt werden und mit Enden durch auf diesen Enden befestigte gleich große ihrem Anfang über die stillstehende Ein"ührwalze Zahnräder 83 miteinander verbunden, so daß diese 62 bis kurz über den Einlauf der Bearbeitungsstrecke Wellen sich bei laufender Maschine kontinuierlich 30 11, 11' geführt werden, so daß nach dem Durchlauf mit gleicher Drehzahl gegensinnig drehen. Die Ein- der von der Rolle 72 herkommenden Bahn 5 auf führwalzen 62 und 63 sind axial nicht verschiebbar, analoge Weise die neue Rolle 71 automatisch eingejedoch auf den Wellen 20 bzw. 64 frei drehbar ge- führt und bearbeitet wird.
lagert, wobei, wie Fig. 4 schematisch zeigt, durch Gleichgültig ob die Maschine nun mit den zu entsprechende Kupplungen 84 abwechselnd die Wellen 35 bearbeitenden Bahnen von Vorratsrollen 71 oder 20 und 64 ein- und ausgekuppelt werden können. kontinuierlich von einem Extruder versorgt wird. F i g. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführung dieser kann sie stets kontinuierlich weiterarbeiten, so daß Kupplung, welche ein automatisches Umschalten von sich eine beträchtliche Leistungssteigerung ergibt,
der einen auf die andere Einführwalze ermöglicht. Zur Bearbeitung einer bereits bedruckten Bahn 5 Die Einführwalze 62 ist hierbei mit Kugellagern 85 40 muß unbedingt darauf geachtet werden, daß die frei drehbar auf der Welle 20 gelagert und trägt an Bearbeitung, wie das Verschweißen, Schneiden oder ihrem einen Ende ein auf ihr befestigtes Zahnrad 86 Perforieren, stets im selben Abstand von den auf-Die Einführwalze 63 ist auf Kugellagern 87 ebenfalls einanderfolgenden Aufdrucken erfolgt. Zwischen den frei drehbar auf der Welle 64 gelagert, wobei auf der verschiedenen aufeinanderfolgenden Aufdrucken beNabe 88 dieser Walze auf einem Kugellager 89 ein 45 stehen jedoch gewöhnlich mehr oder weniger kleine Zahnrad 90 gelagert ist, welches mit dem Zahnrad 86 Abweichungen, welche beispielsweise durch Schlupf im Eingriff steht. Beide Zahnräder sind gleich groß. in der Druckeinrichtung oder auch durch mehr oder Das Zahnrad 90 ist über eine fernsteuerbare elektro- weniger starkes Strecken der Bahn beim Auf- und magnetische Kupplung 91 mit der Welle 64 gekup- Abwickeln entstehen. Eine Anhäufung dieser gepelt. An der anderen Seite der Einführwalze 63 be- 50 ringen Abweichungen kann jedoch dazu führen, daß findet sich eine zweite elektromagnetische Kupplung die Bearbeitungsslellen schließlich über die Auf-92, über welche diese Einführwalze mit der Welle 64 drucke hinwsglaufen. Um dies zu verhindern, kann gekuppelt werden kann. Die Kupplungen 91 und 92 man an der Bahn in regelmäßigen Abständen vonbesilzen jeweils vorzugsweise eine eingebaute Feder- einander Druckmarken anbringen, welche an einer bremse, welche bei ausgeschalteter Kupplung 91 das 55 auf diese Druckmarken ansprechenden Fotozelle, wie Zahnrad 90 gegenüber dem feststehenden Gehäuse beispielsweise die Fotozelle 97 (Fig. 5), vorbeider Kupplung und beim Ausschalten der Kupplung laufen. Die Ausgangssignale dieser Fotozelle 97 92 die Einführwalze 63 gegenüber dem feststehenden steuern auf bekannte Weise ein Lagenbestimmungs-Kupplungsgehäuse festhält (in der Zeichnung nicht organ 98 (Fig. ]), dessen Ausgangswelle ein Keltendargcstellt). 60 rad 99 trägt, welches über eine Kette 100 ein zum Wie Fig. 2 schematisch zeigt, laufen die von den Differential 58 gehörendes Kettenrad 101 derart ver-Rollen 71 und 72 herkommenden Bahnen jeweils stellt, daß die angetriebene Welle 20 und damit die zwischen einer Lichtquelle 93 bzw. 94 und jeweils MitnahmckeUen 19 um einen kleinen Winkel gegenciner diesen gegenüber angeordneten Fotozelle 95 über den das Einführen der Träger steuernden bzw. 96 hindurch, wobei über geeignete elektrische 65 Wellen 25, 25' nach vorn oder rückwärts verstellt Schaltungen, welche hier jedoch nicht dargcstelll werden je nachdem, ob die Druckmarken zu spät sind, diese Fotozellen die elektromagnetischen Kupp- oder zu früh die Fotozelle 97 passieren,
hingen 91 und 92 steuern. Die Bearbcitungsorganc der Trauer 15 für die
Tl '.J
Bahn 5 können m verschiedener Weise ausgeführt werden, wobei Ausführungsbeispiele in der deutschen Offenlegungsschrift 1479 627 sowie in der niederländischen Palentanmeldung 64.06909 angegeben sind. Die Träger 15 besitzen U-Profil und liegen in der Bearbeitungsstrecke 11, 1Γ mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt, während in diesen U-Profilen einigermaßen elastische Druckbänder 18 untergebracht sind. Dabei kann jeder Träger zwei derartige durch einen Längsschlitz voneinander getrennte Druckbänder zum Eingreifen und Einklemmen der Bahn 5 besitzen. In wenigstens einem dieser Druckbänder ist über die gesamte Länge der Oberfläche ein elektrischer Heizdraht eingelassen, welcher in der Zeichnung nicht sichtbar ist und während des Durchlaufes des betreffenden Trägers durch die Bearbeitungsslrecke 11, 11' mit Strom versorgt wird und dadurch eine quer zur Bahn 5 verlaufenden Heizbcrcich ergibt. Je nach der Dicke der Hahn 5 können dabei die Träger der beiden Trägergruppen oder nur die Träger einer einzigen Trägergruppe einen derartigen Heizdraht besitzen, während außerdem in einer der beiden oder auch in beiden Druckbändern eines jeden Trägers ein Heizdraht angeordnet sein kann. Im letztgenannten Fall werden hierbei jeweils zwei dicht nebeneinanderliegende quer verlaufende Schweißnähte in der Bahn S ausgebildet. Als Stromzufuhr zu den Heizdrähten dient eine an dem betreffenden Träger 15 angeordnete und elektrisch mit dem Ende des Heizdrahtes verbundene Kontaktbürste 102 (F i g. 3), welche beim Durchlauf des Trägers durch die Bearbeitungsstrecke an einer Kontaktschiene 103 entlangläuft, welche sich über eine bestimmte, vorzugsweise einstellbare Länge der Bearbeitungsstrecke erstreckt und mit einem Pol eines Stromnetzes verbunden ist. Das andere Ende des Heizdrahtes ist über das Maschinengestell mit den anderen Pol des Stromnetzes verbunden.
Wie F i g. 3 außerdem, zeigt, können die Träger einer oder beider Trägergruppen mit einer Schneideinrichtung versehen sein, welche aus einem in jedem Träger in dessen Längsrichtung verschiebbaren Schlitten 104 besteht, der ein zwischen den beiden parallelen Druckbändern 18 des Trägers nach außen herausragendes Messer 105 .trägt. Dieser Schlitten ist an einem endlosen Band 106 befestigt, welches über an beiden Außenenden des Trägers angeordnete Seilscheiben 107 läuft, deren Achsen durch den Trägerboden nach außen geführt sind und eingekerbte Rädchen 108 bzw. 109 tragen. Bei der Bewegung des Trägers durch die Bcarbeitungsstreckc läuft das Rädchen 108 über eine längs dieser Bearbeitungsstrecke verlaufende Gummibahn 110, so daß es verdreht wird und das Band 106 antreibt. Dadurch wird der Schlitten 104 mit seinem Messer 105 von links nach rechts in F i g. 3 durch den Träger gezogen, wobei das Messer 105 die Bahn 5 in Querrichtung dicht neben der ausgebildeten Schweißnaht oder zwischen zwei dicht nebeneinanderliegenden, Schweißnähten durchschneidet. Beim Durchlauf des Trägers durch die Rücklaufstrecke bewegt sich das
ίο andere Rädchen 109 längs einer Gummibahn ill, wodurch der Schlitten wieder in seine Ausgangslage zurückgezogen wird.
Falls die Bahn 5 jedoch nicht durchgeschnitten werden, sondern lediglich perforiert werden soll,
kann statt des Messers 105 eine federnd abgestützte Stahlrolle im Schlitten 104 eingesetzt werden, welche an einem im gegenüberliegenden Träger in dessen Längsrichtung angebrachten Perforationsmesser entlanglauft (nicht dargestellt).
so Die zu bearbeitende Bahn 5 kann aus einem Schlauch oder aus einer in Längsrichtung doppeltgelegten Bahn bestehen. Die fertig bearbeiteten Bahnteile werden auf hier nicht näher erläuterte Weise an der Unterseite der Maschine aufgefangen, gestapelt und abgeführt.
Mit der vorbeschriebenen Maschine läßt sich eine sehr enge Toleranz der eingestellten Sacklänge erreichen, wobei bei einer Sacklänge von 2 m eine Abweichung von weniger als einem 1Zj mm auftritt.
Dieses Resultat rührt im wesentlichen davon her, daß die Einführeinrichtung die Träger mit relativ hoher Geschwindigkeit einführt, wobei in dem Augenblick, in welchem die Träger von der Einführeinrichtung freikommen und auf den Mitnehmerbändern festgeklemmt werden, die Schwerkraft dazu beiträgt, die Träger bis auf die Geschwindigkeit der Mitnehmerbänder zu beschleunigen. Dabei tritt bei der Übernahme der Träger von den Mitnehmerbändern praktisch kein Schlupf auf. Ein weiterer Vorteil der
vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Maschine besteht weiterhin darin, daß die Träger an beiden Seiten auf sehr einfache Weise aus der Rücklauf-Strecke entnommen und wieder eingesetzt werden können. Man braucht zu diesem Zweck bei stillstehender Maschine nur einen auf zwei Mitnehmernocken ruhenden Träger mit einer einfachen Aufwärtsdrehbewegung aus den Umlaufbahnen 7 und 9 bzw. 8 und 10 fortzudrehen, bis ihre Führungsrolle!! von diesen Bahnen freikommen. Hierdurch läßt sich auch sehr bequem durch Herausnehmen oder Einsetzen von Trägern auf die bereits beschriebene Weise der Regelbereich für die Sacklänge vergrößern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Bearbeiten, vorzugsweise Schweißen und Trennen einer doppelten Bahii, insbesondere einer thermoplastischen Folie, quer an in Längsrichtung der Bahn voneinander in bestimmten Abständen liegenden Stellen, beim Herstellen von Säcken, mit mehreren längs einer ebenen Bearbeitungsstrecke der Bahn beweg- *° baren, sich quer zu deren Längsrichtung erstreckenden Trägern für Bearbeitungswerkzeuge, wobei die Träger in zwei Gruppen in beidseitig der Bearbeitungsstrecke und in deren Bereich parallel zu dieser verlaufenden endlos geschlosse- 1S nen Umlaufbahnen mit mindestens einem Förderorgan antreibbar und in regelmäßigen, einstellbaren Abständen auf der Bearbeitungsstrecke jeweils ein Träger der einen und einer der anderen Gruppe sich beiderseits der Bahn zu einem diese *° zwischen sich klemmenden und mitnehmenden Trägerpaar vereinigt geführt sind, wobei die Träger durch eine unabhängig steuerbare Einführeinrichtung in gleichmäßigen, einstellbaren Abständen voneinander paarweise in die Bearbei- a5 tungsstrecke einführbar und anschließend mittels zweier beiderseits neben der Bearbeitungsstrecke verlaufender angetriebener endloser Mitnahmebänder oder -ketten gleich schnell durch die Bahnabschnitte hindurchführbar sind, wobei diese Mitnahmebänder oder -ketten beim Einführen von zwei verschiedenen Gruppen angehörenden Trägern zwischen Klemmflächen derselben einklemmbar sind und dabei die Träger mitnehmen, während die am Ende der Bearbeitungsstrecke von ihren Mitnahmebändern oder -ketten freikommenden Träger von einer Rückführeinrichtung aufnehmbar und auf der Rücklaufstrecke erneut der Einführeinrichtung zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstrecke und die Rücklaufstrecke (11, 11' und 12, 12') wenigstens nahezu senkrecht verlaufen, wobei die Träger (IS) in der Bearbeitungsstrecke (11, 11') von ihren Mitnahmebändern oder -ketten (19) abwärts zwangsgeführt sind, und daß die Rückführeinrichtung für jede Trägergruppe zwei an der Innenseite längs der jeweiligen geschlossenen Umlaufbahn der Träger umlaufende, mit gleicher Geschwindigkeit synchron mit der Einführeinrichtung antreibbare endlose Führiingsketten (28, 28') aufweist, welche zum Hochführen der Träger durch die Rücklaufstrecke (12, 12') jeweils in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnete, unter die Träger greifende abstehende Mitnehmernocken (32, 33) tragen, wobei die beiden Führungsketten für jeden Träger ihrer Gruppe einen bestimmten zugeordneten Mitnehmernocken aufweisen und die Nocken aller Führungsketten gleichlaufcn, wodurch eine gleichzeitige Abgabe jeweils zweier zu verschiedenen Gruppen gehörender Träger eines Trägerpaarcs an die Einführeinrichtung erzielbar ist.
2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernocken (32, 33) der Führungsketten (28, 28') abwechselnd in zwei verschiedenen Stellungen an den Ketten angebracht sind und mit entsprechenden Abschlagnocken (34, 35) der Träger (15) zusammenwirken, welche ebenfalls an einander folgenden Trägern in verschiedene Richtung weisen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rücklaufstrecke einer jeden geschlossenen Umlaufbahn der Träger mit einer Einlaufumkehr an den Beginn der Bearbeitungsstrecke und das Ende der Bearbeitungsstrecke mit einer Auslaufumkehr an die Rücklaufstrecke anschließt und wobei die Einführeinrichtung für die Träger zwei
« angetriebene Einführräder auf einer durch den Mittelpunkt der Einlaufumkehr hindurchgehenden gemeinsamen Welle sowie die Rückführeinrichtung für die Träger eine durch den Mittelpunkt der Auslauf umkehr hindurchgehende Rückführwelle aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführräder als Kettenräder (27, 27') ausgebildet sind und die beiden Führungsketten (28, 28') einer jeden Trägergruppe über diese an der Oberseite der betreffenden Trägerbahn liegenden angetriebenen Kettenräder sowie über darunter an der Unterseite der Trägerbahn auf der Rückführwelle (30, 30') sitzende Kettenräder (29, 29') geführt sind, wodurch die Ketten zwischen den Kettenrädern an der Innenseite der geschlossenen Umlaufbahn parallel zur Bearbeitungsstrecke und zur Riicklaufstrecke laufen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder angetriebenen Einführwelle (25, 26) wenigstens ein gabelförmiger Mitnehmer (36) zum Ergreifen eines von den Führungsketten (28, 28') herangeführten Trägers sitzt, wobei der Umfang der Einführkettenräder (27, 27') gleich dem Abstand zwischen den Mitnehmernocken (32, 33) der Ketten ist und die Winkelstellung des Mitnehmers (36) auf der Einführwelle derart gewählt ist, daß stets jeder folgende hochgeführte Träger vom Mitnehmer ergreifbar und durch die Einlaufumkchr (13, 13') der Bearbeitungsstrecke zuführbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Rückführwelle Rückführräder mit einer elastischen Bekleidung und einem derartigen Radius trägt, daß die Träger bei Erreichen des Endes der Bearbeitungsstrecke mit ihrer Rückseite vom Außenumfang der Scheiben einigermaßen festklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführräder (39, 39') nahe den Rückführkettenrädern (29, 29') und von diesen unabhängig verdrehbar auf der Rückführwclle (30, 30') angebracht sind.
(S. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riickführrädcr (39, 39') durch ein Bremsorgan (40) in ihrer Drehbewegung abbremsbar sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, deren Betrieb mittels eines Regclorgans kontinuierlich regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bearbeitende doppelte Bahn (5) von einem Extruder od. dgl. kontinuierlich über eine über den Bahnen (H, 11', 12, 12') der Träger (15) angeordnete Einführwalzc (62, 63) zugeführt wird und dabei unter einer vor dieser Einfiihrwalze liegenden waagerechten Spannrolle (65) hindurchläiift, welche vertikal frei bewegbar geführt ist und mit ihren Enden an über obere und untere Führungsrollen (68, 69) geführten Ketten (66) befestigt ist, wobei wenigstens eine dieser
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AmiebuW "? dem Re8elOrgan (44) und emer der ande™ Gruppe sich beiderseits de
VertiSiPl} *? geppelt lst' daß bei 0^ ^u einem diese zwischen sich klemmenden um
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dZiZZm fi° J ii^lzuτ ^T ÄS10 dtT oder -ketten gleich schne11 durch die Bahn"
aneeordneten π Jl' ι }Ώ ~l Trager(15) abschnitte hindurchführbar sind, wobei diese Mitd e fÜLa\ Ie t(?'/3)-läuftl WObei nal""ebänder oder -ketten beim Einführen von zwei Hnf S iu, einen Ende eines über die verschiedenen Gruppen angehörenden Trägern zwi-SdererEnde äm MeiCt-enden U1d ™* sdnem schen Klemmflächen derselben einklemmbar sind und Armes i77 78^ ^aSCSengeSte11 anSelenkten « dabei die Träger mitnehmen, während die am Ende funXalze aunLS ^ J Ι^,Λ"* *" Ei"" der Bearbeitungsstrecke von ihren Mirnahmebändern 9 mL£ ί Pruckro»eJ75· 76) trägt. oder -ketten freikommenden Träger von einer Rückkennzeichne Α,«? Anspruch 8, dadurch ge- führeinrichtung aufnehmbar und auf der Rücklaufstützcn ΠΪ» f'ü? ι en weiden Seiten Trag- strecke erneut der Einführeinrichtung zuführbar sind. SiTdSSLlS1^nW0 Vor h ratsIle.(71' 72) - Eine derartige Maschine ist aus" der deutschen über^ den Bahnen m" ?λ ^f^^ sind und Offenlegungsschrift 1479 627 bekannt. Dabei läuft (15) zwei nt^Zl\ v' \ 12J- ^" Träger die Bearbeitungsstrecke vom Einlaufende zum Aus-62 63Tzum Finf'h iie8ende Elllführwa>^n laufende der Maschine unter einem kleinen Winkel en donnern R^n der/men oder der ande- zur Horizontalen schräg aufwärts, so daß die Rückeine eE lh α ? angfOrdnet f'nd weiche über *5 !aufstocke zur Einführeinrichtung hin schräg abwärts wechsdnd Snchrn e f ί"Ρ8 (91> 92) ab" läuft· Am Ende der Bearbeitungsstrecke wlrden die 19) antreihhlr ηΓ ΐΐ de" Mitnahmebändern Träger von angetriebenen, mit einem elastischen Steuernd Sr K, ι emSbaTSind' W°bei ZUr Material bekleideten Rückführrädern klemmend erratstrZLi hÄP g/We: d'e ,VOn dcr Vor" 8riffen und von der Bearbeitungsstrecke in die Rück-ΐΐϊηϊΐ,ιϊϊίΠΚ'ΐΑ «Ä Bahn κ0" 30 laUfStreCke hi"ei"geführt, woraufhin sie unter ihrem lastende »astorgane (93, 95; 94, 96) vorgesehen Eigengewicht durch die Rücklaufstrecke zur Einführ-
in ij..„|,.„ , . Λ einrichtung hin abwärts gleiten. Infolge dieser Kon-
bis 9 wnü einem der Ansprüche 1 struktion ergibt sich eine große horizontale Länge der
Traaerna^ I T^, der,.Tra8er eines Jeden Maschine, so daß der Flächenbedarf sehr groß ist. hin und 7 frr.rlrh ? ·? Ia"f .d'esem Träger 35 Außerdem müssen bei dieser Maschine die durch fair ar 1U Unu bC1 der Bcwegu"g die Rücklaufstrecke frei abwärts gleitenden Träger
™ „™8eauf der Bcarbeitungsstrccke von am Ende ihrer Gleitbewegung durch die vorhergehenwTh, Here« de ''«Trägers verschieo- den, vor der Einführeirfrichtung wartenden Träger Ki ir BTegUng deS TrägCrS aUf der aufgefB"gen werden, wobei sich periodisch immer ? -?!fel In, Semc Ausga"8slage 4o wiederkehrende Stöße ergeben. Außerdem ist die nndf '· cUrM gekennzeichnet, daß Laufzeit der Träger durch die schräg abwärts ver-Sf^A(104^ine StahIro1^ ädernd gelagert laufende Rücklaufstrecke praktisch stets konstant ist und daß im anderen Träger des Trägerpaares und unabhängig von der regelbaren Zeitfolge, mit kirn/pi1 M Sen ^anf erstreckendes einge- welcher die Träger von der Einführeinrichtung in die
kerotes Messer angebracht ist, wodurch beim 45 Bearbeitungsstrecke eingeführt werden. Dies bedeutet, Shin ί11 1· 5ta?J°lle. am Messer dic zwi- daß vor der Einführeinrichtung stets eine ausreichende sehen ihnen hegende Materialien in Querrich- Anzahl von Trägern vorhanden sein muß, um zu tung pertonerbar ist. gewährleisten, daß auch bei sehr schnell arbeitender
Einführeinrichtung stets Träger in ausreichender An-50 zahl von ihr zur Verfügung stehen. Das Verhältnis
zwischen der Anzahl der zu einem bestimmten Moment die Bearbeitungsstrecke durchlaufenden Träger
r zur Gesamtzahl der Träger ist daher durchaus un-
gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum günstig. Außerdem wird durch die nahezu waagcoearDcilen, vorzugsweise Schweißen und Trennen 55 rechte Aufstellung dieser bekannten Maschine das einer doppelten Bahn, insbesondere einer thermo- Hinführen einer neuen doppelten Bahn erschwert, plastischen Folie, quer an in Längsrichtung der Bahn wobei insbesondere das Auswechseln einer leeren voneinander in bestimmten Abständen liegenden Vorratsrolle gegen eine frisch gefüllte Vorratsrolle geilen, beim Herstellen von Säcken, mit mehreren zeitraubend ist und infolgedessen die Leistungsfähi«- angs einer ebenen Bearbeitungsstrecke der Bahn 6o keil der Maschine herabsetzt
bewegbaren, sich quer zu deren Längsrichtung er- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
streckenden 1 ragern für Bearbeitungswerkzeuge, Platzbcdarf für die Bearbeitungsmaschine zu vcrwooci clic Iniger in zwei Gruppen in beidseitig der ringern, gleichzeitig die Rücklaufbewegung der Träger Bearbeitungsstrecke und in deren Bereich parallel ■ stoßfrei zu hallen und das Einführen einer neuen zu dieser verlaufenden endlos geschlossenen Umlauf- 65 Bahn zu erleichtern
bahnen mit mindestens einem Förderorgan antreibbar Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
und in regelmäßigen, einstellbaren Abständen auf löst, daß die Bearbeitungsstrecke und die Rücklaufder Bearbe.tungsstrecke jeweils ein Träger der einen strecke wcniestens nahezu senkrecht verlauf™, wnhri
DE19712104082 1970-02-16 1971-01-29 Maschine zum Bearbeiten, vorzugsweise Schweißen und Trennen einer doppelten Bahn, insbesondere beim Herstellen von Sacken Expired DE2104082C (de)

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NL707002157A NL145814B (nl) 1970-02-16 1970-02-16 Inrichting voor het voortbewegen en bewerken van een in langsrichting gevouwen strook materiaal, in het bijzonder voor de vervaardiging van zakken.
NL7002157 1970-02-16

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DE2104082A1 DE2104082A1 (de) 1971-10-14
DE2104082B2 DE2104082B2 (de) 1972-09-21
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7231935U (de) 1972-08-29 1973-11-22 Windmoeller & Hoelscher Zu einer Rolle aufgewickelte Kette von Beuteln oder Säcken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7231935U (de) 1972-08-29 1973-11-22 Windmoeller & Hoelscher Zu einer Rolle aufgewickelte Kette von Beuteln oder Säcken

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