DE2104082B2 - Maschine zum bearbeiten, vorzugszweise schweissen und trennen einer doppelten bahn, insbesondere beim herstellen von saecken - Google Patents
Maschine zum bearbeiten, vorzugszweise schweissen und trennen einer doppelten bahn, insbesondere beim herstellen von saeckenInfo
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Description
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 struktion ergibt sich eine große horizontale Länge der
bis 9, wobei in einem der Träger eines jeden Maschine, so daß der Flächenbedarf sehr groß ist.
Trägerpaares ein Schlitten längs diesem Träger 35 Außerdem müssen bei dieser Maschine die durch
hin- und zurückführbar ist und bei der Bewegung die Rücklaufstrecke frei abwärts gleitenden Träger
dieses Trägers auf der Bearbeitungsstrecke von am Ende ihrer Gleitbewegung durch die vorhergeheneinen
zum anderen Ende des Trägers verschieb- den, vor der Einführeinrichtung wartenden Träger
bar sowie bei der Bewegung des Trägers auf der aufgefangen werden, wobei sich periodisch immer
Rücklaufstrecke wieder in seine Ausgangslage 40 wiederkehrende Stöße ergeben. Außerdem ist die
zurückschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Laufzeit der Träger durch die schräg abwärts verim
Schlitten (104) eine Stahlrolle federnd gelagert laufende Rücklaufstrecke praktisch stets konstant
ist und daß im anderen Träger des Trägerpaares und unabhängig von der regelbaren Zeitfolge, mit
ein sich über dessen Länge erstreckendes einge- welcher die Träger von der Einführeinrichtung in die
kerbtes Messer angebracht ist, wodurch beim 45 Bearbeitungsstrecke eingeführt werden. Dies bedeutet,
Entlanglaufen der Stahlrolle am Messer die zwi- daß vor der Einführeinrichtung stets eine ausreichende
sehen ihnen liegende Materialbahn in Querrich- Anzahl von Trägern vorhanden sein muß, um zu
tung perforierbar ist. gewährleisten, daß auch bei sehr schnell arbeitender
Einführeinrichtung stets Träger in ausreichender An-50 zahl von ihr zur Verfügung stehen. Das Verhältnis
zwischen der Anzahl der zu einem bestimmten Moment die Bearbeitungsstrecke durchlaufenden Träger
zur Gesamtzahl der Träger ist daher durchaus unGegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum günstig. Außerdem wird durch die nahezu waage-Bearbeiten,
vorzugsweise Schweißen und Trennen 55 rechte Aufstellung dieser bekannten Maschine das
einer doppelten Bahn, insbesondere einer thermo- Einführen einer neuen doppelten Bahn erschwert,
plastischen Folie, quer an in Längsrichtung der Bahn wobei insbesondere das Auswechseln einer leeren
voneinander in bestimmten Abständen liegenden Vorratsrolle gegen eine frisch gefüllte Vorratsrolle
Stellen, beim Herstellen von Säcken, mit mehreren zeitraubend ist und infolgedessen die Leistungsfähiglängs
einer ebenen Bearbeitungsstrecke der Bahn 60 keit der Maschine herabsetzt.
bewegbaren, sich quer zu deren Längsrichtung er- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
streckenden Trägern für Bearbeitungswerkzeuge, Platzbedarf für die Bearbeitungsmaschine zu verwobei
die Träger in zwei Gruppen in beidseitig der ringern, gleichzeitig die Rücklaufbewegung der Träger
Bearbeitungsstrecke und in deren Bereich parallel stoßfrei zu halten und das Einführen einer neuen
zu dieser verlaufenden endlos geschlossenen Umlauf- 65 Bahn zu erleichtern.
bahnen mit mindestens einem Förderorgan antreibbar Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
und in regelmäßigen, einstellbaren Abständen auf löst, daß die Bearbeitungsstrecke und die Rücklaufder
Bearbeitungsstrecke jeweils ein Träger dei einen strecke wenigstens nahezu senkrecht verlaufen, wobei
die Träger in der Bearbeitungsstrecke von ihren Mit- anläuft. Um dem zuvorzukommen und dadurch den
nahmebändern oder -ketten abwärts zwangsgeführt Regelbereich der Sacklänge zu vergrößern, ist ersind,
und daß die Rückführeinrichtung für jede findungsgemäß vorgesehen, daß die Nocken der
Trägergruppe zwei an der Innenseite längs der jewei- Führungsketten abwechselnd in zwei verschiedenen
ligen geschlossenen Umlaufbahn der Träger um- 5 Stellungen an den Ketten angebracht sind und mit
laufende, mit gleicher Geschwindigkeit synchron mit entsprechenden Anschlagnocken der Träger zusamder
Einführeinrichtung antreibbare endlose Füh- menwirken, welche ebenfalls an einander folgenden
rungsketten aufweist, welche zum Hochführen der Trägern verschieden angeordnet sind, so daß die
Träger durch die Rücklaufstrecke jeweils in regel- Anschlagnocken eines Trägers sich längs der Mitmäßigen
Abständen voneinander angeordnete, unter io nehmernocken des davorlaufenden Trägers bewegen
die Träger greifende abstehende Mitnehmernocken können. Hierdurch wird eine ausreichende Vergrößetragen,
wobei die beiden Führungsketten für jeden rung des Regelbereiches für die Sacklänge erzielt.
Träger ihrer Gruppe einen bestimmten zugeordneten Ebenso wie bei der vorgenannten bekannten Ma-Mitnehmernocken aufweisen und die Nocken aller schine ist die erfindungsgemäße Maschine derart aus-Führungsketten gleichlaufen, wodurch eine gleich- 15 gebildet, daß die Rücklaufstrecke einer jeden in sich zeitige Abgabe jeweils zweier zu verschiedenen geschlossenen Trägerbahn mit einer Einlaufumkehr Gruppen gehörender Träger eines Trägerpaares an an den Beginn der Bearbeitungsstrecke und das Ende die Einführeinrichtung erzielbar ist. der Bearbeitungsstrecke mit einer Auslaufumkehr an
Träger ihrer Gruppe einen bestimmten zugeordneten Ebenso wie bei der vorgenannten bekannten Ma-Mitnehmernocken aufweisen und die Nocken aller schine ist die erfindungsgemäße Maschine derart aus-Führungsketten gleichlaufen, wodurch eine gleich- 15 gebildet, daß die Rücklaufstrecke einer jeden in sich zeitige Abgabe jeweils zweier zu verschiedenen geschlossenen Trägerbahn mit einer Einlaufumkehr Gruppen gehörender Träger eines Trägerpaares an an den Beginn der Bearbeitungsstrecke und das Ende die Einführeinrichtung erzielbar ist. der Bearbeitungsstrecke mit einer Auslaufumkehr an
Durch diese Ausführung wird erreicht, daß die die Rücklaufstrecke anschließt, wobei die Einfuhr-Geschwindigkeit,
mit welcher die Träger durch die 20 einrichtung für die Träger zwei angetriebene Ein-Führungsketten
zur Einführeinrichtung zurückgeführt führräder auf einer durch den Mittelpunkt der Einwerden,
stets an die regelbare Geschwindigkeit dieser laufumkehr hindurchgehenden gemeinsamen Welle
Einführeinrichtung angepaßt ist, so daß es nicht mehr sowie die Rückführeinrichtung für die Träger eine
erforderlich ist, an der Eingangsseite der Einführein- durch den Mittelpunkt der Auslaufumkehr hindurchrichtung
einen besonderen Vorrat an Trägern herzu- 25 gehende Rückführwelle aufweisen. Zweckmäßig sind
stellen. Jeder von den Führungsketten herangeführte hierbei die Einführräder als Kettenräder ausgebildet
Träger wird direkt von der synchron mit diesen und die beiden Führungsketten einer jeden Träger-Ketten
laufenden Einführeinrichtung ergriffen und gruppe über diese an der Oberseite der betreffenden
übernommen, ohne daß dabei Stöße auftreten können. Trägerbahn liegenden angetriebenen Kettenräder so-Infolge
des senkrechten Verlaufes der Bearbeitungs- 30 wie über darunter an der Unterseite der Trägerbahn
strecke und der Rücklaufstrecke benötigt die erfin- auf der Rückführwelle sitzende Kettenräder geführt,
dungsgemäße Maschine relativ wenig Aufstellfläche, wodurch die Ketten zwischen den Kettenrädern an
während außerdem eine neue zu bearbeitende dop- der Innenseite der geschlossenen Umlaufbahn parallel
pelte Bahn mit ihrem Anfang bequem von oben her zur Bearbeitungsstrecke und zur Rücklaufstrecke
senkrecht nach unten eingeführt werden kann, bis 35 laufen. Dabei kann die Einführeinrichtung derart
dieses Ende von den Trägerpaaren ergriffen wird. ausgebildet sein, daß auf jeder angetriebenen Ein-Dabei
besteht außerdem die Möglichkeit, an beiden führwelle wenigstens ein gabelförmiger Mitnehmer
Seiten der Maschine eine Tragstütze für eine Vorrats- zum Ergreifen eines von den Führungsketten heranrolle
der Bahn anzubringen, so daß während des geführten Trägers sitzt, wobei der Umfang der Ein-Bearbeitens
einer Bahn eine neue Vorratsrolle in die 40 führkettenräder gleich dem Abstand zwischen den
Maschine eingesetzt und zum Einführen vorbereitet Mitnehmernocken der Ketten ist und die Winkelwerden
kann und ohne großen Zeitverlust auf eine stellung des Mitnehmers mif der Einfuhrwelle derart
frische Vorratsrolle umgeschaltet werden kann. gewählt ist, daß stets jeder folgende hochgeführte
Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Träger vom Mitnehmer ergreifbar und durch die
an den Mitnahmebändern festgeklemmten Träger- 45 Einlaufumkehr der Bearbeitungsstrecke zuführbar ist.
paaren, d. h. die Sacklänge I, ergibt sich aus folgender Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt
Gleichung: sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnun-
_ ^m_ gen; es zeigt
vt 50 Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße
Maschine längs der Linie I-I in
wobei vm die Geschwindigkeit der Mitnahmebänder, Fig. 2 in Blickrichtung der Pfeile,
vk die Geschwindigkeit der Führungsketten und der F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch die er-
Einführeinrichtung und d den Abstand zwischen den findungsgemäße Maschine längs der Linie Π-Π von
Kettennocken zum Mitführen der Träger bedeuten. 55 Fig. 1, d.h. also rechtwinklig zur Schnittebene von
Da die Ketten längs der Bearbeirtmgsstrecke nicht Fig. 1,
schneller laufen können als die Mitnahmebänder, F i g. 3 einen waagerechten Schnitt durch die Ma-
ergibt sich aus dieser Gleichung, daß die kleinste schine längs der Linie ΙΠ-ΠΙ in F i g. 2,
Sacklänge Z gleich dem Nockenabstand d ist, insbe- F i g. 4 ein Konstruktionsteil der Maschine von
sondere, wenn vk = vm ist Zum Einstellen einer be- 60 oben gesehen und
stimmten größeren Sacklänge muß die Bandgeschwin- F i g. 5 einen waagerechten Schnitt durch die Maäigkeit
vm gegenüber der Kettengeschwindigkeit vk schine längs der Linie V-V in F i g. 1 zur Darerhöht
werden, was bedeutet, daß auf der Bearbei- stellung einer Variante des Antriebes der Einfuhrtungsstrecke
die Träger von den zugeordneten Ketten- walzen.
nocken weglaufen. In der Abhängigkeit von der 65 Die Maschine besitzt ein Maschinengestell mit zwei
Länge dieser Strecke besteht die Gefahr, daß bei einer senkrechten parallelen Seitenplatten 1 und 2, welche
sehr groß eingestellten Sacklänge ein Trägerpaar an jeweils an Balkenrahmen 3 befestigt sind, die unter-
ien Kettennocken des vorhergehenden Trägerpaares einander an der Ober- und Unterseite dnreh Ouer-
f.
sas
sief„- SLS ras
Ma eria w° d auf noch näher zu te-
jb^sssrv°n
Perforieren de, Schlauchbahn in Querrichtung 2ur
Ä SS äse
angeSf SS* F^votaTd'en SLpWt-.en
befestigten U-Schien«,besitz.»^*^
bahnen besitzen al e te tf«*« ™
Beschreibung irl Rahmen dieser Erfindung entfallen
^V die Fortbewegung der Träger 15 durch die Bearbeitung.strecke
11,11' dienen zwei endlose Mit-
zugeuärten Seite_ eine !
laufende Bearbe.tungsstrecke
laufende Bearbe.tungsstrecke
^brachte Kettenfutarigsrade,· a,laufe. Dietei-J
dcr Ebene der ^„„laufbahn
bzw 13 an der Ober se te
14 bzw. 14
einander
bzw 8 und
14 bzw. 14
einander
bzw 8 und
eine ^^^ ifl der Bearbeitungsstrecke 11,11'
*5 laufender Träger 15 in einem derartigen Abstand voneinander liegen, daß sie die dazwischenliegende
Kette 19 fest einklemmen (Fig. 3). Hierdurch wer-
gg der Trager herausragende Lager
zapfen, auf denen zwei RoI ^^ ge'agcrt sind d«
rn der betreffenden U^ah^ruppe laut ^
Auwcraem Besitzen die T.agc. ^erfa"b Je er
Ro en 16 an jedem Ende noch eine Rolle 17 deren
Welle rccht^nkhg auf der der Rollen 16 steht und
y, eiche am,Boden,der betreffenden' Uml™n ^t
;nd 17 m den einander S^
r ahnen werden die Trager bei mrer gg
M,siaBd parallel zueinander und zur Durdil^ufbataö
r, halten, wobei sie sich ™^"!=h'fS
■:-:n Umlaufbahnen um ihre Langsachse drehen
g l· das Ende def Bearbei trecke
erreicht haben, werden sie durch eine Rück-
^.^. unrf ^ Einführeinrichtung paar-
weise wieder an das obenliegende Einlaufende dieses
chnittes hi führt.
Rückführeinrichtung besitzt zwei gekoppelte kontinuierlich angetriebene Wellen 25 und 26. die
sich in den angegebenen zwei Richtungen gegen-
sinnig, jedoch mit gleicher Drehzahl drehen. Die ^^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ Sekenplatten l und 2
gelagert, wobei ihre Mittelachsen durch die Mittelge^g
halbkTeisförmigen Einlaufumkehren 13.
13'der Umlaufbahnen laufen. Auf der Welle 25 sind
Kettenräder 27 und auf der Welle 26 zwei
i der beiden Umlaufbahnen beiderseits der
Durchlaufbahn 6 befindet sich ?"e/«* f^££"
Z„h1 von Trägern, und zwar beim dargestel«« Aus
fuhrungsbeispiel jeweils sechs Stuck. Mit hhk: oct
nachstehend noch näher zu erläuternder'Einfuhreinrichtung
werden jedesmal gleichzeitig ein »™gw
der einen und ein Träger ^»^,V^J^T
durch die Einlaufumkehren 13 und « V*f!j*
Bearbeitungsstrecke ödenden Umlaufbatartsdm^
11 und 11' eingeführt. ^e/^^f^ ^
11' liegen derart eng einander gegenüber, daß aie
beiden einander gegenüberliegenden Träger.eines
jeden Trägerpaares bei ihrer bewegung durchdie
Bearbeitungsstrecke zwischen ihren .f0™0?™?
kehrten Außenseiten die zu *«^
bahn 5 zwischen sich ^Μ können. Die Träger 15 sind hierzu
sehe mit sich über den größten |
erstreckenden Streifen 18 emes «η
Kettenräder 27' zwei Führungsketten 28' laufen. An ite sind diese vier Ketten über Ketten-'
geführt, welche den gleichen Durchiie Kettenräder 27 und 27' besitzen und
frei drehbar auf zwei ebenfalls in den Seitenplatten 1 und 2 gelagerten Achsen 30. 30' gelagert sind, deren
Mittelachsen durch die Mittelpunkte der halbkreisförmigen Auslaufumkehren 14 und 14' der Umlaufbahnen
laufen.
Die F'jhrungsketten liegen in senkrechten Ebenen
innerhalb und dicht neben den Mitnahmeketten 19, wobei der Durchmesser der Kettenräder 27,27' und
29. 29' derart gewählt ist, daß die Fühnmgsketten an
der Innenseite der geschlossenen Umlaufbahnen und parallel zur Bearbeitungsstrecke und zur Rücklauf-
strecke laufen.
Jede der Führungsketten 28 und 28' trägt sechs gleichmäßig über die Kettenlänge verteilt angebrachte
Mitnehmernocken 32 und 33, welche jeweils nach
209539/426
der einen oder anderen Seite quer zur Kettenebene schine auf einen größeren Abstand zwischen den
herausragen. Jeder Träger besitzt an seiner den Trägerpaaren und daher auf eine größere Sacklänge
Führungsketten zugekehrten Seite ebenfalls zwei eingestellt werden. Dabei laufen in der Bearbeitungshakenförmige
Anschlagnocken 34 oder 35, wobei strecke die Trägerpaare von ihren zugeordneten
drei Träger nach innen weisende Anschlagnocken 34 5 Mitnehmemocken fort, wie dies in F i g. 2 angedeutet
besitzen, unter welche die Mitnehmemocken 32 der ist. Durch die vorbeschriebene abwechselnde Anord-Führungsketten
greifen können, während die da- nung der Mitnehmemocken 32 und 33 und der Anzwischenliegenden
anderen drei Träger nach außen schlagnocken 34, 35 an den Trägern auf der einen
weisende Anschlagnocken 35 besitzen, unter welche und der anderen Seite der Führungsketten wird es
die Milnehmemocken 33 der Ketten greifen können. io nun möglich, daß ein Trägerpaar bei seiner Bewegung
Jedem Träger ist ein bestimmter Mitnehmemocken durch die Bearbeitungsstrecke die zum vorherlaufenauf
jeder der zwei zu seiner Rückführung dienenden den Trägerpaar gehörenden Mitnehmemocken pas-Führungsketten
zugeordnet, wobei die entsprechen- sieren kann. Dadurch wird der Regelbereich verden
Nocken dieser beiden Ketten stets auf gleicher größen und eine maximale Sacklänge von etwa dem
Höhe liegen und bei der Bewegung des Trägers durch 15 doppeilen Abstand zwischen den Mitnehmemocken
die Rückführstrecke 12 bzw. 12' unter die beiden erreichbar, was im allgemeinen vollkommen aus-Anschlagnocken
34 oder 35 des betreffenden Trägers reicht. Trotzdem können noch größere Sacklängen
greifen, so daß dieser waagerecht auf den Mitnehmer- hergestellt werden, wenn statt der im Ausführungsnocken ruht. Außerdem liegen die einem Trägerpaar beispiel vorgesehenen drei Träger mit gleich angezugeordneten
Mitnehmemocken der auf der einen 20 ordneten Anschlagnocken vier oder selbst fünf Tnigc-r
bzw. der anderen Seite der Durchlaufbahn 6 liegen- vorgesehen werden.
den Führungsketten 28 und 28' stets so. daß sie beide Die Rückführeinrichtung besitzt außer den Fiih-
Träger dieses Trägerpaares bei der Rückführbewe- rungsketten 28, 28' noch mit Gummi belegte Au:-
gung stets in jleicher Höhe unterstützen und gleich- laufscheiben 39, 39'. wovon zwei auf der Welle 30
zeitig an die fcinführeinrichtung abgeben. Diese Ein- 25 und zwei auf der Welle 30' an der Unterseite dtr
rühreinrichtung besteht aus gabelförmigen Mitneh- Umlaufbahnen befestigt sind. Diese Scheiben 39 und
mem 36, von denen jeweils zwei auf jeder der ange- 39' haben einen derartigen Radius, daß die Träger 15
triebenen Einführwellen 25 und 26 angeordnet sind bei Lrreichen der Auslaufumkehren 14, 14' an ihrer
und praktisch ohne Spiel um an der Rückseite der der Scheibe zugewendeten Rückseite leicht klemmend
Träger angebrachte Rollen 36a (Fig. 3) greifen 30 von den Scheiben ergriffen werden. Die Wellen 30.
können. Der Durchmesser der Kettenräder 27 und 27' 30'. auf denen die Scheiben befestigt sind, sind drefcwird
so gewählt, daß ihr Umfang gleich dem Abstand bar in den Seitenplatte 1 und 2 gelagert, wobei jezwischen
den Nocken der Führungsketten ist, so daß doch über ein Bremsorgan 40 (Fig. I) ein Reibungsnach
jeder Umdrehung der Wellen 25 und 26 ein moment auf die Wellen ausgeübt wird,
nachfolgendes Trägerpaar durch die Führungsketten 35 Wenn ein Trägerpaar den Beginn der Auslauf· herangeführt wird. Auf diesen Wellen 25, 26 sind die umkehren 14. 14'" der Umlaufbahnen erreicht, be-Mitnehmergabeln 36 nun unter einem derartigen wegen beide Träger sich auseinander und kommen Winkel befestigt, daß sie nacheinander jeweils hinter von den Mitnehmerketten 19 frei, wobei sie auch die die herangeführten Träger greifen, von den betreffen- bearbeitete Bahn 5 freigeben. Jeder Träger wird vr η den Mitnehmemocken übernehmen, durch die Ein- 40 der betreffenden Auslaufscheibe 39 bzw. 39' klemlaufumkehren 13. 13' der Führungsbahnen hin- mend ergriffen und nimmt daher diese Scheiben und durchführen und genau einander gegenüber in die damit die betreffende Welle 30, 30' bei seiner Dreh-BcarbeJtungsstrcckc 11, 11'einführen. Als besondere bewegung durch die Auslaufumkehr mit. Dadurch Garantie für die genaue gegenseitige Stellung von wird die Geschwindigkeit, welche die Träger von den zwei zusammenwirkenden Trägem 15 eines Träger- 45 Mitnahmeketten 19 erteilt bekommen haben, durch paares besitzen die Träger der einen Umlaufbahn an das Bremsorgan 40 gleichzeitig abgebremst. Kur? ihrer Außenseite zwei Stifte 37 mit konischen Außen- bevor die Träger zunTstillstand'kommen. werden sie enden (F i g. 3). welche in entsprechende Büchsen 38 durch die ihnen zugeordneten Mitnehmemocken 32 der Träger der anderen Umlaufbahn greifen, wodurch bzw. 33 der betreffenden Führungskette eingeholt, die Träger eines Trägerpaares bei der Bewegung 50 wöbe; diese Nocken unter die hakenförmigen Andurch die Bearbeitungsstrecke genau zueinander schlagnocken des Trägers greifen und den Träger zentriert sind. durch die Rücklaufstrecke 12 bzw. 12' nach oben
nachfolgendes Trägerpaar durch die Führungsketten 35 Wenn ein Trägerpaar den Beginn der Auslauf· herangeführt wird. Auf diesen Wellen 25, 26 sind die umkehren 14. 14'" der Umlaufbahnen erreicht, be-Mitnehmergabeln 36 nun unter einem derartigen wegen beide Träger sich auseinander und kommen Winkel befestigt, daß sie nacheinander jeweils hinter von den Mitnehmerketten 19 frei, wobei sie auch die die herangeführten Träger greifen, von den betreffen- bearbeitete Bahn 5 freigeben. Jeder Träger wird vr η den Mitnehmemocken übernehmen, durch die Ein- 40 der betreffenden Auslaufscheibe 39 bzw. 39' klemlaufumkehren 13. 13' der Führungsbahnen hin- mend ergriffen und nimmt daher diese Scheiben und durchführen und genau einander gegenüber in die damit die betreffende Welle 30, 30' bei seiner Dreh-BcarbeJtungsstrcckc 11, 11'einführen. Als besondere bewegung durch die Auslaufumkehr mit. Dadurch Garantie für die genaue gegenseitige Stellung von wird die Geschwindigkeit, welche die Träger von den zwei zusammenwirkenden Trägem 15 eines Träger- 45 Mitnahmeketten 19 erteilt bekommen haben, durch paares besitzen die Träger der einen Umlaufbahn an das Bremsorgan 40 gleichzeitig abgebremst. Kur? ihrer Außenseite zwei Stifte 37 mit konischen Außen- bevor die Träger zunTstillstand'kommen. werden sie enden (F i g. 3). welche in entsprechende Büchsen 38 durch die ihnen zugeordneten Mitnehmemocken 32 der Träger der anderen Umlaufbahn greifen, wodurch bzw. 33 der betreffenden Führungskette eingeholt, die Träger eines Trägerpaares bei der Bewegung 50 wöbe; diese Nocken unter die hakenförmigen Andurch die Bearbeitungsstrecke genau zueinander schlagnocken des Trägers greifen und den Träger zentriert sind. durch die Rücklaufstrecke 12 bzw. 12' nach oben
Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden, führen, bis der Träger wieder von den Mitnehmer
auf den Mitnahmeketten 19 festgeklemmten und die gabeln 36 der Einführeinrichtung ergriffen wird.
Bahn 5 zwischen sich einklemmenden Trägerpaaren 55 Es ist jedoch auch möglich, die Wellen 30 und 30'
in der Bearbeitungsstrecke 11, 11' hängt von dem mit einer in einer Richtung wirkenden Freflaufkupp-Verhältnis zwischen der Geschwindigkeit der Mit- lung zu versehen, welche ein Zurückschlagen dieser
nahmeketten 19 und der die Trägeremführung be- Wellen verhindert. Wenn daher der Träger in der
stimmenden Geschwindigkeit der Führungsketten 28, Auslaufumkehr zum Stillstand kommt, bevor sein
28' ab. Der kleinstmögliche Abstand zwischen den 60 Mitnehmemocken ihn erreicht hat, kann er sich nicht
Trägerpaaren und damit die kleinstmögliche Sack- wieder durch diese Auslaufumkehr abwärts drehen,
länge ergibt sich, wenn die Mitnehmerketten sich sondern bleibt in der erreichten Endstellung liegen,
ebenso schnell wie die Führungsketten bewegen, so bis der nächste Mhnehmeraocken eintrifft
daß die Träger bei ihrer Bewegung durch die Be- Der Antrieb und die Steuerung der erfindungs-
arbeitungsstrecke nicht von den Mitnehmemocken «5 gemäßen Maschine sind in den Fig. 1 und 2 sche-32, 33 loskommen. Dadurch, daß die Geschwindig- mansch dargestellt. Ein Elektromotor 41 treibt über
keit der Mitnahmeketten größer gewählt wird als die eine Kupplung42 (Fig. 1) die Eingangswelle eines
Geschwindigkeit der Führungsketten, kann die Ma- Getriebes 43 an, dessen Übersetenn<Tsvf»A5itn4c,
η ί
Verdrehung einer Regelwelle 44 kontinuierlich ge- bildung oder Vorbearbeitung herkommen. Die in den
regelt wird. Dieses Getriebe 43 kann in an sich be- Figuren dargestellte Maschine ist für beide Möglichkannter
Weise beliebig ausgebildet werden. Seine keiten ausgebildet, und in F i g. 2 sind die Anord-Ausgangswelle
45 treibt über ein darauf sitzendes nungen für diese beiden Möglichkeiten schematisch
Kettenrad 46, eine Kette 47, Zwischenräder 48 und 5 angegeben, wenn auch selbstverständlich nicht beide
eine Kette 49 ein auf der Welle 45 sitzendes Ketten- Möglichkeiten gleichzeitig ausgenutzt werden können,
rad 50 an. Die Wellen 25 und 26 sind außerdem über Beim Heranführen der Bahn 5 von einem nicht
auf ihnen befindliche gleich große Zahnräder 51 dargestellten Extruder muß unbedingt darauf geachtet
(s. auch F i g. 4) miteinander gekoppelt, so daß diese werden, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der erfin-Wellen
und damit die Führungsketlen 28, 28' und io dungsgemäßen Maschine automatisch an die Arbeitsdie
Mitnehmergabeln 36 in den gewünschten Rieh- geschwindigkeit des Extruders angepaßt wird. Wie in
tungen synchron angetrieben werden. An der von den F i g. 2 angegeben ist, wird zu diesem Zweck die vom
Kupplungszahnrädern 51 abgewandten Seite trägt Extruder herkommende Bahn 5 zuerst unter einer
die Welle 26 ein großes Zahnrad 52, welches über Spannrolle 65 hindurchgeführt, von wo aus sie nach
einen Zahnradsatz 53 (F i g. 2) die Eingangswelle 15 oben zur Einführwalze 62 läuft. Die Spannrolle sitzt
eines zweiten Getriebes 54 antreibt, welches ebenfalls drehbar gelagert auf einer Achse, welche mit ihren
in an sich bekannter Weise ausgebildet sein kann und Außenenden an zwei dicht neben den Seitenplatten 1
dessen Übersetzungsverhältnis mittels eines Hand- und 2 verlaufenden endlosen Ketten 66 befestigt ist,
rades 55 kontinuierlich geregelt werden kann. Die welche jeweils in einer an der betreffenden Seiten-Ausgangswelle
dieses Getriebes 54 treibt über einen ao platte befestigten U-Schiene 67 geschützt liegen. Jede
Zahnradsatz 56, ein Zahnrad 57 und ein steuerbares Kette 66 läuft an der Oberseite über ein frei drehbar
Differential 58 die Welle 20 und damit die Mitnahme- gelagertes Kettenrad 68 und an der Unterseite über
kette 19 an. ein auf der Bedienungsachse 60 sitzendes Kettenrad
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß durch Ver- 69. Beide Ketten 66 tragen somit die Spannrolle 65
stellung des Handrades 55 die Geschwindigkeit der 25 in waagerechter Lage und bilden eine senkrechte
Mitnahmeketten 19 gegenüber den Führungsketten Führung für die Spannrolle, wobei jede vertikale
28, 28' kontinuierlich geregelt werden kann, so daß Verschiebung dieser Spannrolle zu einer Verdrehung
hierdurch der Abstand zwischen den aufeinander- der Bedienungsachse 60 und gleichzeitig der mit
folgenden, von den Mitnahmeketten 19 mitgeführten dieser gekoppelten, die Maschinengeschwindigkeit
Trägerpaaren und damit die Sackabmessung in Längs- 30 regelnden Regelwelle 44 führt. Wenn nun im Betrieb
richtung der Bahn 5 exakt innerhalb weiter Grenzen der Maschine die Arbeitsgeschwindigkeit des Extrueingestellt
werden kann. Andererseils kann durch ders beispielsweise erhöht wird, bewegt sich die
Verdrehung der Regelwelle 44 des Getriebes 43 die Spannrolle 65 nach unten, wodurch die Regelwelle
Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine im Ganzen 44 verdreht wird und damit das Getriebe 43 derart
kontinuierlich geregelt werden, wobei das Verhältnis 35 verstellt wird, daß auch die Antriebsgeschwindigkeit
zwischen der Geschwindigkeit der Mitnahmeketten der Maschine erhöht wird. Durch Verzögerung der
19 und der Geschwindigkeit der Führungsketlen 28, Zuführgeschwindigkeit der Bahn 5 ergibt sich der
29 stets konstant bleibt. Die Regelwelle 44 ist über umgekehrte Vorgang, so daß das Getriebe 43 herein
Kegelzahnradpcar 59 mit einer quer dazu ver- untergeschaltet wird. Auf diese Weise ist es möglich,
laufenden waagerechten Bedienungswelle 60 gekop- 40 die Geschwindigkeit der Maschine ständig automapelt,
welche parallel zur Durchlaufbahn 6 an der tisch an die Zuführgeschwindigkeit der Bahn 5 anUnterseite
im Maschinengestell drehbar gelagert ist zupassen.
und ein Handrad 61 trägt, mittels welchem die Ar- Zur Bearbeitung von in Rollenform angelieferten
beitsgeschwindigkeit der Maschine von Hand cingc- Bahnen 5 besitzt die Maschine an beiden Seiten seitstellt
werden kann. 45 wärts herausragende Tragstützen 70, welche jeweils
Die zu bearbeitende Bahn 5 wird von oben her eine Materialrolle 71 bzw. 72 auf in eine Vertiefung
über eine Einführwalze 62 zugeführt und von dieser einrastenden Achsen 73 bzw. 74 aufnehmen können
Walze aus vertikal in der Ebene der Durchlaufbahn 6 (Fig. 2).
nach unten geleitet, wo sie von den Trägerpaaren in Auf jeder Einführwalze 62 bzw. 63 ruht eine mit
der Bearbeitungsstrecke 11, 11' ergriffen wird. Die 50 Gummi belegte Druckrolle 75 bzw. 76, die nur in
Einführwalze 62 sitzt zu diesem Zweck auf der an- F i g. 2 dargestellt sind und mit ihren Enden in zwei
getriebenen Welle 20 und hat den gleichen Durch- parallelen Armen 77 bzw. 78 drehbar gelagert sind,
messer wie die ebenfalls auf dieser Welle 20 sitzenden Diese Arme erstrecken sich über die Einführwalzen
Kettenräder 21, so daß die durch die Walze 62 her- und sind an ihren Innenenden an einer gemeinschaftangeführte
Bahn 5 die gleiche Geschwindigkeit besitzt 55 liehen Achse 79 angelenkt, während sie an ihren
wie die Mitnahmeketten 19 und die von diesen mit- Außenenden jeweils eine Führungsrolle 80 bzw. 81
geführten Trägerpaare. Neben der Einführwalze 62 für die Bahn 5 tragen.
ist eine zweite gleichartig ausgebildete Einführwalze Zur Inbetriebnahme der Maschine wird beispiels-
63 angeordnet, welche auf einer ebenfalls in den weise zunächst die Vorratsrolle 71 auf die Tragstütze
Seitenplatten 1 und 2 drehbar gelagerten Welle 64 60 70 gelegt und dann der Anfang der Bahn über die
sitzt Wie nachstehend noch im einzelnen zu erläutern Führungsrolle 80 und zwischen die Einführwalze 62
sein wird, kann die zu bearbeitende Bahn 5 auch und ihre Druckrolle 76 geführt, bis der Anfang von
über diese Einführwalze 63 herangeführt werden. dieser Einführwalze 62 gerade nach unten hängt und
Die Bahn 5 kann beispielsweise in Form von vor- bis auf einen kurzen Abstand an die Bearbeitungsher hergestellten Vorratsrollen herangeführt werden, 65 strecke 11, 11' heranreicht Beim Einschalten der
oder sie kann auch als fortlaufende Bahn direkt von Maschine werden in der bereits beschriebenen Weise
einem vor der Maschine angeordneten Extruder oder die Einfiihrwalze 62 sowie die Mitnahmeketten 19
einer anderen vorgeschalteten Maschine zu ihrer Aus- und die Führungsketten 28, 28' angetrieben. Da-
13 V Μ
durch, daß die Masse der Vorratsrolle 7 plötzlich in Solange die Maschine die von der Rolle 71 her-Bewegung
gesetzt werden muß, entsteht eine Span- kommende Bahn 5 bearbeitet, ist die elektromagnenung
in der Bahn 5 zwischen dieser Rolle und der tische Kupplang 91 eingeschaltet und die elektro-Führungsrolle
80. Dadurch werden die Arme 77 nach magnetische Kupplung 92 ausgeschaltet. Die Einführunten
gezogen, wodurch die Druckrolle 76 kräftig 5 walze 62 wird dann über die angetriebene Welle 20,
gegen die Einführwalze 62 gedrückt wird und ein die Zahnräder 83, die Welle 64, die eingeschaltete
Schlupf der zwischen der Walze und der Druckrolle Kupplung 91 und die Zahnräder 90, 86 angetrieben,
hindurchlaufenden Bahn 5 auf ein Minimum herab- während die Einführwalze 63 über die Federbremse
gesetzt wird. Der sich abwärts bewegende Anfang der ausgeschalteten elektromagnetischen Kupplung
der Bahn 5 wird zwischen einem Trägerpaar 15 ein- io 92 festgehalten wird. Wenn die Bahnenrolle 71 aufgeklemmt
und von diesem durch die Bearbeitungs- gebraucht ist und ihr Ende die Fotozelle 95 passiert
strecke 11, 11' abwärts geführt. hat, spricht diese Zelle an und gibt ein Signal an die
Während die Maschine arbeitet, kann an der linken elektromagnetische Kupplung 91 ab, welche dadurch
Seite eine zweite Materialrolle 72 auf die Tragstützen ausgeschaltet wird, während gleichzeitig die elektro-
70 gelegt werden und der Anfang 82 der Bahn von 15 magnetische Kupplung 92 eingeschaltet wird. Hier-
dieser Rolle über die Führungsrolle 81 und zwischen durch wird nunmehr die Einführwalze 63 über die
die stillstehende Einführwalze 63 und die Druckrolle angetriebene Welle 20, die Zahnräder 83, die Welle
75 geführt werden, wobei der Anfang sogar bis kurz 64 und die Kupplung 92 angetrieben, während durch
über den Einlauf der Bearbeitungsstrecke 11,11'her- Ausschalten der Kupplung 51 die Einfuhrware 62
untergezogen werden kann. 20 nicht mehr angetrieben und durch die Federbremse
Sobald nun die von der Rolle 71 herkommende ihrer Kupplung abgebremst festgehalten wird. Durch
Bahn aufgebracht ist, kann unmittelbar auf die den Antrieb der Einführwalze 63 wird nun der AnBahn
5 der Rolle 72 umgeschaltet werden, indem fang der darübergelegten Bahn von der Rolle 72 in
die Einführwalze 62 stillgesetzt und die bis dahin die Maschine eingeführt. Während der Bearbeitung
stillstehende Einführwalze 63 angetrieben wird. Für 25 der von dieser Rolle 72 herkommenden Bahn 5 kann
diese Umschaltung sind die Wellen 20 und 64 an wie bereits beschrieben eine neue Rolle 71 an der
ihren durch die Seitenplatte 1 nach außen geführten anderen Maschinenseite aufgelegt werden und mit
Enden durch auf diesen Enden befestigte gleich große ihrem Anfang über die stillstehende Einführwalze
Zahnräder 83 miteinander verbunden, so daß diese 62 bis kurz über den Einlauf der Bearbeitungsstrecke
Wellen sich bei laufender Maschine kontinuierlich 30 11, 11' geführt werden, so daß nach dem Durchlauf
mit gleicher Drehzahl gegensinnig drehen. Die Ein- der von der Rolle 72 herkommenden Bahn 5 auf
führwalzen 62 und 63 sind axial nicht verschiebbar, analoge Weise die neue Rolle 71 automatisch eingejedoch
auf den Wellen 20 bzw. 64 frei drehbar ge- führt und bearbeitet wird.
lagert, wobei, wie Fig. 4 schematisch zeigt, durch Gleichgültig ob die Maschine nun mit den zu
entsprechende Kupplungen 84 abwechselnd die Wellen 35 bearbeitenden Bahnen von Vorratsrollen 71 oder
20 und 64 ein- und ausgekuppelt werden können. kontinuierlich von einem Extruder versorgt wird,
F i g. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführung dieser kann sie stets kontinuierlich weiterarbeiten, so daß
Kupplung, welche ein automatisches Umschalten von sich eine beträchtliche Leistungssteigerung ergibt,
der einen auf die andere Einführwalze ermöglicht. Zur Bearbeitung einer bereits bedruckten Bahn 5 Die Einführwalze 62 ist hierbei mit Kugellagern 85 40 muß unbedingt darauf geachtet werden, daß die frei drehbar auf der Welle 20 gelagert und trägt an Bearbeitung, wie das Verschweißen, Schneiden oder ihrem einen Ende ein auf ihr befestigtes Zahnrad 86. Perforieren, stets im selben Abstand von den auf-Die Einführwalze 63 ist auf Kugellagern 87 ebenfalls ein anderfolgenden Aufdrucken erfolgt. Zwischen den frei drehbar auf der Welle 64 gelagert, wobei auf der verschiedenen aufeinanderfolgenden Aufdrucken beNabe 88 dieser Walze auf einem"Kugellager 89 ein 45 stehen jedoch gewöhnlich mehr oder weniger kleine Zahnrad 90 gelagert ist, welches mit dem Zahnrad 86 Abweichungen, welche beispielsweise durch Schlupf im Eingriff steht. Beide Zahnräder sind gleich groß. in der Druckeinrichtung oder auch durch mehr oder Das Zahnrad 90 ist über eine fernsteuerbare elektro- weniger starkes Strecken der Bahn beim Auf- und magnetische Kupplung 91 mit der Welle 64 gekup- Abwickeln entstehen. Eine Anhäufung dieser gepelt. An der anderen Seite der Einführwalze 63 be- 50 ringen Abweichungen kann jedoch dazu führen, daß findet sich eine zweite elektromagnetische Kupplung die Bearbeitungsstellen schließlich über die Auf-92, über welche diese Einführwalze mit der Welle 64 drucke hinweglaufen. Um dies zu verhindern, kann gekuppelt werden kann. Die Kupplungen 91 und 92 man an der Bahn in regelmäßigen Abständen vonbesitzen jeweils vorzugsweise eine eingebaute Feder- einander Druckmarken anbringen, welche an einer bremse, welche bei ausgeschalteter Kupplung 91 das 55 auf diese Druckmarken ansprechenden Fotozelle, wie Zahnrad 90 gegenüber dem feststehenden Gehäuse beispielsweise die Fotozelle 97 (F i g. 5), vorbeider Kupplung und beim Ausschalten der Kupplung laufen. Die Ausgangssignale dieser Fotozelle 97 92 die Einführwalze 63 gegenüber dem feststehenden steuern auf bekannte Weise ein Lagenbestimmungs-Kupplungsgehäuse festhält (in der Zeichnung nicht organ 98 (F i g. 1), dessen Ausgangswelle ein Kettendargestellt). 60 rad 99 trägt, welches über eine Kette 100 ein zum
der einen auf die andere Einführwalze ermöglicht. Zur Bearbeitung einer bereits bedruckten Bahn 5 Die Einführwalze 62 ist hierbei mit Kugellagern 85 40 muß unbedingt darauf geachtet werden, daß die frei drehbar auf der Welle 20 gelagert und trägt an Bearbeitung, wie das Verschweißen, Schneiden oder ihrem einen Ende ein auf ihr befestigtes Zahnrad 86. Perforieren, stets im selben Abstand von den auf-Die Einführwalze 63 ist auf Kugellagern 87 ebenfalls ein anderfolgenden Aufdrucken erfolgt. Zwischen den frei drehbar auf der Welle 64 gelagert, wobei auf der verschiedenen aufeinanderfolgenden Aufdrucken beNabe 88 dieser Walze auf einem"Kugellager 89 ein 45 stehen jedoch gewöhnlich mehr oder weniger kleine Zahnrad 90 gelagert ist, welches mit dem Zahnrad 86 Abweichungen, welche beispielsweise durch Schlupf im Eingriff steht. Beide Zahnräder sind gleich groß. in der Druckeinrichtung oder auch durch mehr oder Das Zahnrad 90 ist über eine fernsteuerbare elektro- weniger starkes Strecken der Bahn beim Auf- und magnetische Kupplung 91 mit der Welle 64 gekup- Abwickeln entstehen. Eine Anhäufung dieser gepelt. An der anderen Seite der Einführwalze 63 be- 50 ringen Abweichungen kann jedoch dazu führen, daß findet sich eine zweite elektromagnetische Kupplung die Bearbeitungsstellen schließlich über die Auf-92, über welche diese Einführwalze mit der Welle 64 drucke hinweglaufen. Um dies zu verhindern, kann gekuppelt werden kann. Die Kupplungen 91 und 92 man an der Bahn in regelmäßigen Abständen vonbesitzen jeweils vorzugsweise eine eingebaute Feder- einander Druckmarken anbringen, welche an einer bremse, welche bei ausgeschalteter Kupplung 91 das 55 auf diese Druckmarken ansprechenden Fotozelle, wie Zahnrad 90 gegenüber dem feststehenden Gehäuse beispielsweise die Fotozelle 97 (F i g. 5), vorbeider Kupplung und beim Ausschalten der Kupplung laufen. Die Ausgangssignale dieser Fotozelle 97 92 die Einführwalze 63 gegenüber dem feststehenden steuern auf bekannte Weise ein Lagenbestimmungs-Kupplungsgehäuse festhält (in der Zeichnung nicht organ 98 (F i g. 1), dessen Ausgangswelle ein Kettendargestellt). 60 rad 99 trägt, welches über eine Kette 100 ein zum
Wie F i g. 2 schematisch zeigt, laufen die von den Differential 58 gehörendes Kettenrad 101 derart ver-
Rollen 71 und 72 herkommenden Bahnen jeweils stellt, daß die angetriebene Welle 20 und damit die
zwischen einer Lichtquelle 93 bzw. 94 und jeweils Mitnahmeketten 19 um einen kleinen Winkel gegen-
einer diesen gegenüber angeordneten Fotozelle 95 über den das Einführen der Träger steuernder
bzw. 96 hindurch, wobei über geeignete elektrische 65 Wellen 25, 25' nach vorn oder rückwärts verstelli
Schaltungen, welche hier jedoch nicht dargestellt werden je nachdem, ob die Druckmarken zu späi
sind, diese Fotozellen die elektromagnetischen Kupp- oder zu früh die Fotozelle 97 passieren,
lungen 91 und 92 steuern. Die Bearbeitungsorgane der Träger 15 iiir di(
Bahn 5 können in verschiedener Weise ausgeführt arbeitungsstrecke verlaufende Gummibahn 110,,so
werden, wobei Ausführungsbeispiele in der deutschen daß es verdreht wird und das Band 106 an"reit'
Offenlegungsschrift 14/9 627 sowie in der nieder- Dadurch wird der Schlitten 104 mit seinem messer
ländischen Patentanmeldung 64.06909 angegeben 105 von links nach rechts in Fig- 3 durch den irager
sind. Die Träger 15 besitzen U-Profil und liegen in 5 gezogen, wobei das Messer 105 die Bahn 5 in Uuerder
Bearbeitungsstrecke 11, 11' mit ihren ofienen richtung dicht neben der ausgebildeten ScnweitJnam
Seiten einander zugekehrt, während in diesen oder zwischen zwei dicht nebenemanderüegenaen
U-Profilen einigermaßen elastische Druckbänder 18 Schweißnähten durchschneidet. Beim Durchlauf aes
untergebracht sind. Dabei kann jeder Träger zwei Trägers durch die Rücklauf strecke bewegt sich aas
derartige durch einen Längsschlitz voneinander ge- ίο andere Rädchen 109 längs einer Gumm bahn in,
trennte Druckbänder zum Eingreifen und Einklem- wodurch der Schlitten wieder in seine Ausgangslage
men der Bahn 5 besitzen. In wenigstens einem dieser zurückgezogen wird. .
Druckbänder ist über die gesamte Länge der Ober- Falls die Bahn 5 jedoch nicht durcngescnninen
fläche ein elektrischer Heizdraht eingelassen, welcher werden, sondern lediglich perforiert werden sou,
in der Zeichnung nicht sichtbar ist und während des 15 kann statt des Messers 105 eine federnd abgestutzte
Durchlaufes des betreffenden Trägers durch die Stahlrolle im Schlitten 104 eingesetzt werden, welcne
Bearbeitungsstrecke 11, IV mit Strom versorgt wird an einem im gegenüberliegenden Träger in dessen
und dadurch eine quer zur Bahn 5 verlaufenden Längsrichtung angebrachten Perforationsmesser ent-Heizbereich
ergibt. Je nach der Dicke der Bahn 5 langläuft (nicht dargestellt).
können dabei die Träger der beiden Trägergruppen 20 Die zu bearbeitende Bahn 5 kann aus einem
oder nur die Träger einer einzigen Trägergruppe Schlauch oder aus einer in Längsrichtung doppelteinen
derartigen Heizdraht besitzen, während außer- gelegten Bahn bestehen. Die fertig bearbeiteten
dem in einer der beiden oder auch in beiden Druck- Bahnteile werden auf hier nicht näher erläuterte
bändern eines jeden Trägers ein Heizdraht angeord- Weise an der Unterseite der Maschine aufgefangen,
net sein kann. Im letztgenannten Fall werden hierbei 25 gestapelt und abgeführt. . .
jeweils zwei dicht nebeneinanderliegende quer ver- Mit der vorbeschriebenen Maschine laßt sich eine
laufende Schweißnähte in der Bahn 5 ausgebildet. sehr enge Toleranz der eingestellten Sacklange er-AIs
Stromzufuhr zu den Heizdrähten dient eine an reichen, wobei bei einer Sacklänge von 2 m eine
dem betreffenden Träger 15 angeordnete und elek- Abweichung von weniger als einem V2 mm autt"utrisch
mit dem Ende des Heizdrahtes verbundene 30 Dieses Resultat rührt im wesentlichen davon her, oau
Kontaktbürste 102 (Fig. 3), welche beim Durchlauf die Einführeinrichtung die Träger mit relativ hoher
des Trägers durch die Bearbeitungsstrecke an einer Geschwindigkeit einführt, wobei in dem Augenblick,
Kontaktschiene 103 entlangläuft, welche sich über in welchem die Träger von der Einfuhreinncntung
eine bestimmte, vorzugsweise einstellbare Länge der freikommen und auf den Mitnehmerbandern test-Bearbeitungsstrecke
erstreckt und mit einem Pol 35 geklemmt werden, die Schwerkraft dazu beitragt, die
eines Stromnetzes verbunden ist. Das andere Ende Träger bis auf die Geschwindigkeit der Mitnehrnerdes
Heizdrahtes ist über das Maschinengestell mit bänder zu beschleunigen. Dabei tritt bei der Uberden
anderen Pol des Stromnetzes verbunden. nähme der Träger von den Mitnehmerbandern
Wie Fig. 3 außerdem zeigt, können die Träger praktisch kein Schlupf auf. Ein weiterer Vorteil aer
einer oder beider Trägergruppen mit einer Schneid- 40 vorbeschriebenen erfindungsgernaßen Maschine Deeinrichtung
versehen sein, welche aus einem in jedem steht weiterhin darin, daß die Träger an beiden
Träger in dessen Längsrichtung verschiebbaren Seiten auf sehr einfache Weise aus der Rucklaut-Schlitten
104 besteht, der ein zwischen den beiden strecke entnommen und wieder eingesetzt werden
parallelen Druckbändern 18 des Trägers nach außen können. Man braucht zu diesem Zweck bei stmherausragendes
Messer 105 trägt. Dieser Schlitten ist 45 stehender Maschine nur einen auf zwei Mitnenmeran
einem endlosen Band 106 befestigt, welches über nocken ruhenden Träger mit einer einfachen auian
beiden Außenenden des Trägers angeordnete wärtsdrehbewegung aus den Umlaufbahnen 7 una *
Seilscheiben 107 läuft, deren Achsen durch den bzw. 8 und 10 fortzudrehen, bis ihre Fuhrungsrolien
Trägerboden nach außen geführt sind und einge- von diesen Bahnen freikommen. Hierdurch laut sicn
kerbte Rädchen 108 bzw. 109 tragen. Bei der Be- 50 auch sehr bequem durch Herausnehmen oder jtiinwegung
des Trägers durch die Bearbeitungsstrecke setzen von Trägern auf die bereits beschriebene
läuft das Rädchen 108 über eine längs dieser Be- Weise der Regelbereich für die Sacklange vergrößern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Maschine zum Bearbeiten, vorzugsweise Schweißen und Trennen einer doppelten Bahn,
insbesondere einer thermoplastischen Folie, quer an in Längsrichtung der Bahn voneinander in
bestimmten Abständen liegenden Stellen, beim Herstellen von Säcken, mit mehreren längs einer
ebenen Bearbeitungsstrecke der Bahn beweg- *<»
baren, sich quer zu deren Längsrichtung erstreckenden Trägern für Bearbeitungswerkzeuge,
wobei die Träger in zwei Gruppen in beidseitig der Bsarbeitungsstrecke und in deren Bereich
parallel zu dieser verlaufenden endlos geschlossenen Umlaufbahnen mit mindestens einem Förderorgan
antreibbar und in regelmäßigen, einstellbaren Abständen auf der Bearbeitungsstrecke
jeweils ein Träger der einen und einer der anderen Gruppe sich beiderseits der Bahn zu einem diese a°
zwischen sich klemmenden und mitnehmenden Trägerpaar vereinigt geführt sind, wobei die
Träger durch eine unabhängig steuerbare Einführeinrichtung in gleichmäßigen, einstellbaren
Abständen voneinander paarweise in die Bearbei- a5 tungsstrecke einführbar und anschließend mittels
zweier beiderseits neben der Bearbeitungsstrecke verlaufender angetriebener endloser Mitnahmebänder
oder -ketten gleich schnell durch die Bahnabschnitte hindurchführbar sind, wobei diese
Mitnahmebänder oder -ketten beim Einführen von zwei verschiedenen Gruppen angehörenden
Trägern zwischen Klemmflächen derselben einklemmbar sind und dabei die Träger mitnehmen,
während die am Ende der Bearbekungsstrecke von ihren Mitnahmebändern oder -ketten freikommenden
Träger von einer Rückführeinrichtung aufnehmbar und auf der Rücklaufstrecke erneut der Einführeinrichtung zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstrecke und die Rücklauf strecke (11,
11' und 12, 12') wenigstens nahezu senkrecht verlaufen, wobei die Träger (15) in der Bearbeitungsstrecke
(11, 11') von ihren Mitnahmebändern oder -ketten (19) abwärts zwangsgeführt sind, und daß die Rückführeinrichtung für jede
Trägergruppe zwei an der Innenseite längs der jeweiligen geschlossenen Umlaufbahn der Träger
umlaufende, mit gleicher Geschwindigkeit synchron mit der Einführeinrichtung antreibbare
endlose Führungsketten (28, 28') aufweist, welche zum Hochführen der Träger durch die Rücklaufstrecke
(12, 12') jeweils in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnete, unter die Träger greifende abstehende Mitnehmernocken
(32, 33) tragen, wobei die beiden Führungsketten für jeden Träger ihrer Gruppe einen bestimmten
zugeordneten Mitnehmernocken aufweisen und die Nocken aller Führungsketten gleichlaufen,
wodurch eine gleichzeitige Abgabe jeweils zweier zu verschiedenen Gruppen gehörender Träger
eines Trägerpaares an die Einführeinrichtung erzielbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernocken (32, 33)
der Führungsketten (28, 28') abwechselnd in zwei verschiedenen Stellungen an den Ketten angebracht
sind und mit entsprechenden Abschlagnocken (34, 35) der Träger (15) zusammenwirken,
welche ebenfalls an einander folgenden Trägern in verschiedene Richtung weisen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rücklaufstrecke einer jeden geschlossenen
Umlaufbahn der Träger mit einer Einlaofiimkehr
an den Beginn der Bearbeitungsstrecke und das Ende der Bearbeitungsstrecke mit einer Auslaufumkehr
an die Rücklaufstrecke anschließt und wobei die Einführeinrichtung für die Träger zwei
angetriebene Einführräder auf einer durch den Mittelpunkt der Einlaufumkehr hindurchgehenden
gemeinsamen Welle sowie die Rückführeinrichtung für die Träger eine durch den Mittelpunkt
der Auslauf umkehr hindurchgehende Rückfuhrwelle aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einführräder als Kettenräder (27, 2T) ausgebildet sind und die beiden Führungsketten (28,
28') einer jeden Trägergruppe über diese an der Oberseite der betreffenden Trägerbahn liegenden
angetriebenen Kettenräder sowie über darunter an der Unterseite der Trägerbahn auf der Rückführwelle
(30, 300 sitzende Kettenräder (29, 290
geführt sind, wodurch die Ketten zwischen den Kettenrädern an der Innenseite der geschlossenen
Umlaufbahn parallel zur Bearbeitungsstrecke und zur Rücklaufstrecke laufen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder angetriebenen Einführwelle
(25, 26) wenigstens ein gabelförmiger Mitnehmer (36) zum Ergreifen eines von den
Führungsketten (28, 280 herangeführten Trägers sitzt, wobei der Umfang der Einführkettenräder
(27, 27') gleich dem Abstand zwischen den Mitnehmernocken (32, 33) der Ketten ist und die
Winkelstellung des Mitnehmers (36) auf der Einführwelle derart gewählt ist, daß stets jeder
folgende hochgeführte Träger vom Mitnehmer ergreifbar und durch die Einlaufumkehr (13, 130
der Bearbeitungsstrecke zuführbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Rückführwelle Rückführräder mit einer
elastischen Bekleidung und einem derartigen Radius trägt, daß die Träger bei Erreichen des
Endes der Bearbeirungsstrecke mit ihrer Rückseite vom Außenumfang der Scheiben einigermaßen
festklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführräder (39, 390 nahe den
Rückführkettenrädern (29, 290 unc· von diesen
unabhängig verdrehbar auf der Rückführwelle (30, 30') angebracht sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführräder (39, 390
durch ein Bremsorgan (40) in ihrer Drehbewegung abbremsbar sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, deren Betrieb mittels eines Regelorgans kontinuierlich
regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bearbeitende doppelte Bahn (5) von
einem Extruder od. dgl. kontinuierlich über eine über den Bahnen (11, 11', 12, 12') der Träger
(15) angeordnete Einführwalze (62, 63) zugeführt wird und dabei unter einer vor dieser Einführwalze
liegenden waagerechten Spannrolle (65) hindurchläuft, welche vertikal frei bewegbar geführt
ist und mit ihren Enden an über obere und untere Führungsrollen (68, 69) geführten Ketten
(66) befestigt ist, wobei wenigstens eine dieser
Führungsrollen (68, 69) mit dem Regelorgan (44) und einer der anderen Gruppe sich beiderseits der
für den Antrieb (41) derart gekoppelt ist, daß bei Bahn zu einem diese zwischen sich klemmenden und
einer Vertikalbewegung der Spannrolle die An- mitnehmenden Trägerpaav vereinigt geführt sind,
triebsdrehzahl erhöhbar oder herabsetzbar ist wobei die Träger durch eine unabhängig steuerbare
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 5 Einfuhreinrichtung in gleichmäßigen, einstellbaren
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer Abständen voneinander paarweise in die Bearbei-Seite
Tragstützen (70) für eine Vorratsrolle (71, tungsstrecke einführbar und anschließend mittels
72) cbr doppelten Bahn (S) vorgesehen sind und zweier beiderseits neben der Bearbeitungsstrecke
die von dieser Vorratsrolle entnommene Bahn verlaufender angetriebener endloser Mitnehmerbänüber
eine Führungsrolle (80, 81) zu einer über io der oder -ketten gleich schnell durch die Bahnden
Bahnen (11, 1Γ; 12, 12^ der Träger (15) abschnitte hindurchführbar sind, wobei diese Mitangeordneten
Einführwalze (62, 63) läuft, wobei nahmebänder oder -ketten beim Einführen von zwei
die Führungsrolle am einen Ende eines über die verschiedenen Gruppen angehörenden Trägern zwi-Einführwalze
hinwegreichenden und mit seinem sehen Klemmflächen derselben einklemmbar sind und
anderen Ende am Maschinengestell angelenkten 15 dabei die Träger mitnehmen, während die am Ende
Armes (77, 78) sitzt, welcher eine auf der Ein- der Bearbeitungsstrecke von ihren Mitnahmebändern
führwalze aufliegende Druckrolle (75, 76) trägt. oder -ketten freikommenden Träger von einer Rück-
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch ge- fülleinrichtung aufnehmbar und auf der Rücklaufkenuzeichnet,
daß an ihren beiden Seiten Trag- strecke erneut der Einführeinrichtung zuführbar sind,
stützen (70) für jeweils eine Vorratsrolle (71, 72) ao Eine derartige Maschine ist aus der deutschen
einer doppelten Bahn (S) angebracht sind und Offenlegungsschrift 1 479 627 bekannt. Dabei läuft
über den Bahnen (11, 11'; 12, 12') der Träger die Bearbeitungsstrecke vom Einlaufende zum Aus-(15)
zwei nebeneinanderliegende Einführwalzen laufende der Maschine unter einem kleinen Winkel
(62, 63) zum Einführen der einen oder der ande- zur Horizontalen schräg aufwärts, so daß die Rückren
doppelten Bahn angeordnet sind, welche über 25 laufstrecke zur Einführeinrichtung hin schräg abwärts
eine elektrisch gesteuerte Kupplung (91, 92) ab- läuft. Am Ende der Bearbeitungsstrecke werden die
wechselnd synchron mit den Mitnahmebändern Träger von angetriebenen, mit einem elastischen
(19) antreibbar oder abbremsbar sind, wobei zur Material bekleideten Rückführrädern klemmend erSteuerung
der Kupplung zwei die von der Vor- griffen und von der Bearbeitungsstrecke in die Rückratstrommel
herkommende doppelte Bahn ab- 30 laufstrecke hineingeführt, woraufhin sie unter ihrem
tastende Tastorgane (93, 95; 94, 96) vorgesehen Eigengewicht durch die Rücklaufstrecke zur Einführsind,
einrichtung hin abwärts gleiten. Infolge dieser Kon-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2263885A DE2263885C2 (de) | 1971-01-29 | 1972-12-28 | Maschine zum Bearbeiten insbesondere Schweißen und Trennen einer Bahn |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7002157 | 1970-02-16 | ||
NL707002157A NL145814B (nl) | 1970-02-16 | 1970-02-16 | Inrichting voor het voortbewegen en bewerken van een in langsrichting gevouwen strook materiaal, in het bijzonder voor de vervaardiging van zakken. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2104082A1 DE2104082A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2104082B2 true DE2104082B2 (de) | 1972-09-21 |
DE2104082C DE2104082C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0307734A2 (de) * | 1987-09-18 | 1989-03-22 | Franz Bendig | Maschine zum Herstellen von Beuteln, Säcken oder dergleichen Verpackungen aus einer flexiblen thermoplastischen Kuntstoffolie |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0307734A2 (de) * | 1987-09-18 | 1989-03-22 | Franz Bendig | Maschine zum Herstellen von Beuteln, Säcken oder dergleichen Verpackungen aus einer flexiblen thermoplastischen Kuntstoffolie |
EP0307734A3 (de) * | 1987-09-18 | 1989-05-24 | Franz Bendig | Maschine zum Herstellen von Beuteln, Säcken oder dergleichen Verpackungen aus einer flexiblen thermoplastischen Kuntstoffolie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE763018A (nl) | 1971-07-16 |
NL7002157A (de) | 1971-08-18 |
AT311160B (de) | 1973-11-12 |
CH518842A (de) | 1972-02-15 |
US3702168A (en) | 1972-11-07 |
CA943795A (en) | 1974-03-19 |
DE2104082A1 (de) | 1971-10-14 |
SE368360B (de) | 1974-07-01 |
FR2078624A5 (de) | 1971-11-05 |
ES388524A1 (es) | 1973-05-16 |
SE7403898L (de) | 1974-03-22 |
GB1315233A (en) | 1973-05-02 |
JPS5147116B1 (de) | 1976-12-13 |
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