DE2103842C3 - Papierrollenhalter - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einer Papierrollenhalter mit einem Gehäuse für die Aufnahme von zwei Papierrollen, von welchen die eine in einer Abgabeposition und die andere in einei Speicherposition angeordnet ist, wobei zusätzlich eine Halteeinrichtuiig vorgesehen ist, welche von dei Speicherposition in die Abgabeposition bewegbar ist

Es sind bereits Papierrollenhalter bekannt (s. beispielsweise deutsche Offenlegungsschrift I 154610) bei welchen eine Papierrolle im Spendergehäuse ir Reserve gehalten wird, während eine zweite Papierrolle sich in Abgabestellung befindet. Nach dem Verbrauch des Papiers der zweiten Rolle ist es bis jetzl notwendig, daß der Benutzer einen Teil des Papierrollenhalters selbst handhabt bzw. die übliche Papprolle entfernt, um die neue Rolle in Abgabesteliunj zu bringen. In Anbetracht des bei der Anwendung solcher Papierrollenhalter bestehenden Platzmangel« tauchen ferner Probleme dabei auf, einen Einzel-

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spender derart aiis/ubiklen, daß er verschiedene der Riegel in der /weilen Stellung heiiiulei, und Größen vim Papierrollen, inklusive suieher mit /I)Oi) wenn die zweiu Anschlugflache in Form eines Kreiseinzelnen Blättern aufnehmen kann, ohne daU der hnuens um die Sehwenkaehse verlauft, sobald sieh Papierrollenhalter dabei zu umfangreich wird. der Riegel in der eisten Stellung befindet.

Dein/ulolge ist es die Aufgabe der Erfindung. 5 In diesem Zusammenhang erscheint es te, ner als

eir.cn Papiciroileuhallcr der eingangs gL-nuniHen Art vorteilhaft, wenn in Jem (iehäuse zwei Anschläge

derail weiterzubilden, daü die lirsatzrolle automa- angeordnet sind, von welchen der eine die erste Stel-

tiseh der Ahgahepcsition zugeführt wird, sobald die lung und der andere die /weite Stellung des Riegels

erste Papierrolle erschöpft ist, wobei die baulichen festlegt.

Abmessungen des Papierrollenhalter;; sehr gering io Eine vorteilhafte Weiterbildung der E-.tfindung ist

sind. dadurch gekennzeichnet, daü an jedem Haliearm ein

ii rfmdungsgemäü wird dies dadurch erreicht, daß Ringflausch vorgesehen ist, welcher mit einer ent-

die Halleinrichtung aus ;-wei HaUtuirmen besteht. sprechend ausgebildeten Papierrolle in Eingriff ge-

vveiche innerhalb des Gehäuses um eine gemeinsame langt, und daü dieser Ringflausch einen Teil mit grö-

Schwenkachse von einer der Abgabeöffnung entfernt 15 Berem Durchmesser aufweist, um .nil einem entspre-

iiegcnden Speichemosition über eine im Bereich der eilenden Teil am Ende der Papierrolle in Eingriff zu

Abgabeöffnung liegenden Abgabeposition und einer gelangen.

Papierrollenleerposition zurück zu der Speicherposi- Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung be-

tion schwenkbar sind, und daß innerhalb des Gehäu- steht darin, daß die Klappe aus einer Froniplatte,

hos cn· Riegelmechanismus angeordnet ist, welcher 20 einer inneren Platte und einem Scharnier besteht,

/wischen eine, den Haltcann in der Speicherposition mit dem die Klappe am Gehäuse schwenkbar ur.sie-

haltenden ersten Stellung und einer eine Bewegung bracln und eine Kante der Rückwand mit einer be-

des Halteaniis in die Abgabeposition erlaubenden nachhalten Kante der innere« Platte verbunden ist,

/weiten Stellung verstellbar ist, wenn u^;; am Halte- so daß nach Öffnung dei Frontpiaitc der Klappe

arm gelagerte, sich aui einer Halterolle abstützend·.· 25 diese Klappe im wesentlichen parallel r.\ der Rück-

Papierrolle in Abgabeposition vollständig verbraucht wand verläuft, und weiterhin darin, dal.! die Ver-

ist und νηη der Halterolle in die Papierrollenleer[io- scl.iußvo, .ichtung einen Hubzylinder enthält, vvel-

sition freigegeben .vird. eher an der Rückwand befestigt ist und dessin ofl'e-

Auf Grund einer derartigen Ausgestaltung des er- nes Ende in Richtung der Frontplattc in einem gerinfindungsgemäßcn Papierrollenhalters fällt die Ersatz- 3·¹ gen Abstand von derselben angeordnet ist. wenn rolle automatisch nach unten in die Abgabeposition, letztere geschlossen ist, und daß ein Verschlußriegel sobald die untenliegende erste Papierrolle erschöpft an der Klappe angebracht ist, dessen fingreifendes ist. Es steht somit sofort weiterhin Papier für eine Ende in den Hohlzylinder eingreift, und darin, daü Benutzung zur Verfügung, ohne daß dabei irgend- ein manuell zu betätigendes Auslöseelement außen welche Bedienungshandgriffe gemacht werden müs- 35 an der Klappe zugänglich ist, daß Blattfedern vorgesen. Da ferner bei einer derartigen Ausgestaltung des sehen sind, die das. eingreifende Ende normalerweise Papierrollenhalters die beiden Papierrollen iiberein- in verschließendem Eingriff mit dem Hohlzylinder ander und i|uer zur Wand zu liegen gelangen, ist tier halten und durch ein an der Klappe angebrachtes räumliche Piaizbedarf des Papierrollenhalters relativ Schloß, das den Riegel zu erfassen und das eingreigering, wobei selbst bei Verwendung von Papierroi- 40 fendc Ende in Verschlußstellung zu halten vermag,
len großt.i Durchmessers die räumliche Tiefe des Pa- Die Erfindung soll nunmehr an Hand eines Auspierrollenhalters nicht störend wirkt. führungsbeispiels näher erläutert und beschrieben

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin- werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen

dung ist vorgesehen, daß die Riegelvorrichtung einen ist. Es zeigt

um einen Schvvenkniet schwenkbaren Riegel auf- 45 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des an einer

weist, der in dem Gehäuse in der Nähe der Schwenk- tragenden Wand angebrachten Papierrollenhalters

achse aus der ersten in die zweite Stellung "er- gemäß der Erfindung,

schiebbar ist, eine Haltefläche, eine erste Anschl g- Fig. 2 die perspektivische Ansicht des in F i g. 1

fläche, eine zweite Anschlagfläche und eine Hinter- dargestellten Papierrollenhalters von der anderen

kante besitzt, daß sich an beiden Haltearmen jeweils 50 Seite,

ein Riegelzapfen befindet, welcher der Reihe nach an Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Papierrollenden verschiedenen Oberflächen des Riegels entlang- halters von Fig. 1 und 2 bei geöffneter Klappe,
gleitet Ui>d in der ersten Stellung mit der Haltefläche F i g. 4 eine vergrößerte Schnittansicht des Papierden Riegelzapfen an den Haltearm in der Speicher- rollenhalters entlang der Linie 4-4 von F i g. 3, wobei position hält, indem der andere Haltearm in der Ab- 55 die Klappe mit gestrichelten Linien in geschlossener gabeposition mit dem Riegelzapfen gegen die zweite Stellung gezeigt ist,

Anschlagfläche drückt, bis durch die Bewegung des F i g. 5 eine noch stärker vergrößerte Tcilschnitt-

andercn Haltearms aus der Abgabe- in die Papierroi- ansicht entlang den Linien 5-5 von Fig. 3,

lcnlecrposition der Riegelzapfen sich von der zweiten Fig. 6 ein, schematische Ansicht des vorge:che-

Anschlagfläche hinter die Hinterkan.- bewegt, und 60 nen Riegels in seinen beiden Hauptarbeitsstellungen,

der Riegelzapfen am Haltearm den Riegel in die F i g. 7 und S schematische, vergrößerte Teil-

zweite Lage verschiebt und an der ersten Anschlag- .Schnittansichten des Riegels von Fig. * zur Steue-

fläche entlang zur zweiten Anschlagfläche gleitet, rung der Bewegung der Papierrollen aus der Vorrats-

wobei der Riegel in die erste Stellung zurückge- in r«ie Abgabestellung,

schwenkt wird. 65 Fig. 9 bis 16 schematische Ansichten /ur Grläute-

Im allgemeinen erweist es sich als zweckmäßig, rung der Funktionsweise des erfuidimgsgcmäßen Pa-

wenn die erste Anschlagfläche in Form eines Kreis- pierrollenhalters,

bogens um die Schwenkachse verläuft, sobald sich Fi g. 17 eine Teilschnittan.sk ht eines Papierrollen-

ähnlich I i g. 4 mit iib^ciimlci lfm llolil/vlm der.

l· i p. IS cine Tcilschnittansk lit cine¹- Fapieirollctihahets, ähnlich I· i μ 4. mil vcrhessettei Verseliliißeimichtung.

I■ i μ. I') die Draufsicht auf bestimmte leilc del Verschlnßcinrichiiing von Fig IM imd

I i g. ?.l) und 21 noch stalker veigröhcite lcil 'chmttansii !ilen weiterer I in/elhi ilen der Veisehliih einrichtung von I- i μ IH. in \ersi lilosscnci und öl lenei Stelling.

In den Ii μ I bis <i ist ein crlindiingsgcmält atisge Iithilci /vvciiollen -Papierrollenhalter 100 dargestellt. «1er !in eine! vertikalen \V;iiiil 50 angebracht daigc MeIIt ist. Der Papierrollenhalter M)O besiebt .ins einem mit einet Kluppe 110 st rselu n< η Metallgehäuse 101. in welchem ein limieiei H;ille;iHii I M) :in gebracht isi. dei vineii eitlen Rnllciili.ilh ι IΛ5 /um I lagen ilet eisten l'apienollc 60 hiill. liiit'i lsi ι ί 11 soidcrci 11 ;ι lt< ;;t in 150 mil ilium /weüen Kollcnhal lei 155 sorg· sehen, wcl> lict ι ine /unK l'.i| μι ι mile 70 nagt. Schließlich ist em Riegel IK(I soigesi-hcn. wclchei die S> hwcnkbewi imhil' ιί. ι ll;ilk;nmi. 130 mid 150 wählend dci I'iipn-i :iI->i.';iI>l' \oii den I'apiei mil· ti 60 Hh)I 7(t sicucrl.

In I ι μ. I luv ⁽ ist nr-bi binden· d;is (ichaii-· 101 um cmc! Rückwand 102 ". /■ πΊ. deren I min μι ι■ iiiH

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lialteis M)O an «lei Wand 50 imliels HalleM In aubi ιι ΊΟ 177 (.inhalt Dn /ν.,· I IaIk s, liraub.'ii Ί0. 177 v> Mini dabei h>>ii/oiilal auli riamli ι ,πιμίί d lit·. I wall ι. .,id ih. -dntk I lall, ·■ hiaiil·' 'lO.mStiiil uK ι den b. iik π ei »I; . η.ιπηΐι-π I LiIu S₁ luaubi-n .¹UtI.hu· einer 'ι ii|l.;ik-n I ιπΐι anreordiici im. di. di. η AhMand /wi ■iliin di ιι b, idcii cisii'cnannl) ιι I lalii >■· Im nibi η hai 3Ί Ί|· i! D'- '■ ^vs mntitiis) he Nil· ndinm:' di-| I mlict 111 ''·■ Km·. I^%1. and 102 macht is iiniglnh. /'.·.·. ι Papi«-r-■"M ι·^! iii MIO Km ken η ·.·) η Rhi ki π an )li π eiili'i ■■ η-·· ■-. !'I)¹Ii S) iu rl ciiiiM liai'iiid. π Wand SO an/u ^! 'uu¹' ί niiliii em μι nk iii'-aiiii ι Sal/ an llalkcle 4·· '■" μι ί WK' Si.-hrauhi.ii und Mull· in >. · ι wi-mti ί η. I₁I. π kann, um «hi beul· η l'a_:-i.i milt nlulki 100 ■ ι¹· il·. · !ι a«) ¹Ii)Ii η Wand an/ubi hil'cii (η mall ! if 4 ':!'·! ' im da^ du- Hai·) μ hi nilii 177 aiihn Inn. ι?·Ι· πι )Ιι ι Rückwand 102 mit i-iiiei Air V mpluiir 4¹, !■■ilnn v.i lrlic s'ieh nai h mtu-n in ike- < u haiiM >-lli ι I- I

' ιι hau··) MM besit/i wem ι hin ein· I )· · kv. ami '.) I he nai h hiiili-n b/w v'cinall lit¹* n.n h ¹UiI-'- n.Hh unk η gikii-iinn i^l und wr|..h.. hi ill· v· SeUcnw.inil 107 iibcrgclit. Dk Deel-wand 105 b. -n/i ■m ihrer freien Kante V)>r/ugsweise einen nach innen ι!ΐϋ'.Μ.ΐ/ΐαι 1 lausch. Die Seitenwand 107 ist gemäß I ig 4 in Bleicher Weise an ihrer freien Kante mit einem abgesetzten Flansch 108 versehen, welcher der Autnahnii- >Lt Klappe 110 dient Die innere Kante dei Rückwand 102 weicht gemäß I ι μ. 3 nach unten und nach links zurück und bildet eine freie Kante 109. dii. eine Seile der Abgabeöffnung tür den Papierrollenh;·¹· 100 begrenzt

Di·. Klapp.· MO ist mit einer im wesentlichen das «leiche Protil wie die Rückwand 102 aufwehenden I i< !!!platte IM. einem oberen Flansch 112 und .. in·. !·' Ncitenflansch 113 versi-ln-n. welche Flansche 112. M3 jeweils mn den abgesetzten Flanschen an [)■ ) kw iiti'-l 105 und Seitenwand 197 des < ichäuscs MM /H i'iinenwirken Die Klappe MO ist !einer mit • ι■..■; mi ".< senthchen rechtwinklig geformten inneren

I .., 1 104 101 I) 105.

l'latle 115 cciseheii. deren unlere Kante in eine sich nach aiillen crstieckende Modellplatte 116 iilH-rpehl. An diesem nach vorn iihpehopenen linde der Hoden platte 116 ist ein eingezogener Hereich 117 auge loimt. in welchem eine Welle IJ8 gelagert ist, die cmc m einet Öffnung in dem eingezogenen Hereich 117 angeiirdnete Halterolle 120 trügt. Die I lallerolle 120. deren Durchmesser etwas größer als «ler des lic reiehs 117 ist, bildet eine Sliil/e, auf welcher die Peripherie einet Papierrolle in Abgabeslelhing aufliegen kann. Die ilei Kante Ι0Ί der Rückwand 102 ent sprechende Kante der Vorderplaile III ist mit einem eingeschlagenen Mansch 124 versehen, so dalt an dieser Stelle schalle Kanten nicht auftreten. Die uu leic Kante 12Ί ist im wesentlichen wie die Unter kante 10«) au der Rückwand 102 geformt Die linie ten Kanten 10«) und 12«) begrenzen eine Abgabcöll ming des (ichaiiscs 101 Die Klappe 110 ist an dei Rückwand 102 mittels eines Si harnierbandes 125 be !cMii't. das aus einer an der I linteikante dei Ruck wand 102 befestigten eisten Schamierplallc 126 und rinn an dei llinleikante der inneren PIaIIe 115 hch stigli.11 /wellen Schainieiplalle 127 besteht. Du Si haiineiplaik η 126 timl 127 sind durch ilen übh dien Schal nieibol/en 128 miteinander vetbiinden Das Schalmei 125 cimüglichl die Hin und Herbe wcgimg dei Klappe IMI /svischen dei m den I 1 )' I und .7 und mit gesirichellen 1 mien in l-ig.-l
diii«cslclllen gänzlich geschlossenen Stillung und il· 1 in I ι μ.} iiiul mit sollen Linien in Ι'Ί μ. 4 i\.n gestellten gäii/lieh ollenen Stellung. Ls leuchtet cm ilaK bei gi ■■) lilossenet Stellung der Klappe MO iK 1 AbgabemechainsiiHis des Papieirollcnhallers 100 hm sscM.ntlD'hen vollkommen verdeckt und von anilin iin/iit;aii|!hi h ist. so dall der ein/ige von atillen /u gangliche led des Papieirollenhalteis 100 die in 1I1 1 Abgab)-ollmiiu' /svisiheii den unleren Kaniiii 10" und Ι2Ί teilweise hei hegende Papietrolle ist. \\\\r: hiii)>egen ilic Klappe MO ge mäh I ig. 3 in ihrci oll· nen Stellung Mill befindet, ist der Abt'abeniecliam mus im Papi) !rollenhalter MO völlig /upänglich, in.,1 die I IaIk al mc 130 und 150 haben genug L''at/, um si· Ii um tine Schwenkachse giinzlich drehen /u kiinneii DiI au^ Melallblech geloimle hinleie llalleain

130 W)-is| ιί mall I i g. ^ an einem I nil·- eine Olliim;-

131 aiii, ν-al 1 rend das andere I iiilc bei 132 gekri<|'ili und mit ciiii r 'illnuni! 133 scisehen ist. um ilen Ri·' lenhallii 135 daian aii/uhi niücn In «lei Mille /v. si heu il· 11 linien ilc¹- llaltcarnics 130 betuiilii Mi I· ein MiIi na., h hüllen m Richtum; tlei Rückwand Mt/ ciMii t kciid'M Ri-. i/el/apfeii 134. Der Rollcnhall· ■ 135 ist frei drehbar und enthält ein»: Welle 136. deren Achse im rechten Winkel zur Lbene des Haltear mes 130 χ erlauf! und an einem l.nde mit einem am Haltearm 130 befestigten Kopf 137 versehen ist. An der Welle 136 sind zwei beispielsweise aus Nylon Iu stehende Scheibenlagei. und /war ein inneres Sehet benlager 138 11 ml ein iiufWes Scheibenlager 139 angeordnet An ilen Seheibenlagern 138 139 ist eine /\lm «irische Hülse 140 angebracht, welche gtmäh Fig.4 an ihrem unteren Linie einen nach aulkn gebogenen Flansch 141 trägt, der an der äußeren Kante mit einem ringförmigen, das innere Scheibenlager 138 genau umtassenden Flansch 142 versehen ist Am oberen I nde der Hülse 140 befindet sich ein nach außen gedrehter Flansch 143. an den ein nnpförmi ger Flansch 144 anschließt, der das äuhere Scheiben läget 139 umlaßt. Oberhalb des alitieren Scheibetila-

Kcrs 139 is( eine Stirnplatlc 145 mit einer Öffnung vorgesehen, in welcher ein mn äußeren linie der Welle 136 sitzender Holzen 146 eingesetzt ist. dessen äußeres Lnde zu einem nlle Ί eile zusammenhaltenden Kopf 147 brei;gcliämmert ist. Auf dein Rollenhalter 135 ist eine Papierrolle 60 mit der üblichen inneren l'approlle 61 aufgeschoben, auf welcher die Papiei blätter 62 aufgewickelt sind. Die Papiei r.>llc 60 hc'-'/{ an beiden linden jeweils einen ausgenommenen Hereich 63, damit sie auf den Rollenhalter 135 aufgesetzt werden kann. Der Durehmesser des Hingflansches 142 am Rollenhalter 135 ist dabei wcfenllich größei als der des Ringflansches 144 mn äu-Iteren Finde des Rollenhalters 135, während der äiillere Durehmesser des Ringflansches 144 etwas kleilier als der Innendurchmesser der Papprollc 61 ist. Io daß die Papierrollen 60 daiübergleiien können jedoch muH auch der Außendurchmesser des Ring llansehes 142 größer ils der liinendurchmessei der l'approlle 61 der Papkirolle 60 sein, weswegen nur l>esonders hergestellte Papierrollen 60 auf dem Rollenhalter 135 aufgeschoben werden können, welche wie bei 63 mit einem etwas gröl Wren Durchmesser ids der äußere Durchmesser des Mansches 142 versehen sind.

Der vordere llaltearm 150 iM im wesentlichen wie der innere Haltearm 130 ausgebildet und ist an !■einem inneren l-.iule mit einer öffnung 151 und an seinem anfielen linde mi: einem Rollenhalter 155 versehen. Am I lallearm 150 ist weiteihin gemäß I i g S ein Riegel/apfen 154 angebracht. Der frei «heilbare Rollenhalter 155 ist äluili.h wie der Rollenhalter 135 konstruiert und bildet eine Aulageeinlichtung mit einer durch einen Kopl 167 in ihrei Lage gehaltenen Slirnplaiie 165. Auf den RolleiiliMlter 155 im einer der Papierrolle 60 entsprechende Papierrolle 70 aufgeschoben, welche ebenfalls eine Papprolle 71 und Vorrat an Papier 72 aufweist und welche an beiden gegenüberliegenden linden wie bei 73 ausgenommen ist.

Di. Ilaltearme 130 und 150 sind gemäß I- i g. 4 IUId¹S an der Rückwand 102 im Gehäuse 101 um •-■ine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar gclageil. In der Auskopplung 104 ist eine Büchse 170 mit «ΊΜίΠΐ Kopf 171. einem Schall 172 und ein« m \erengteu Hereich 173 angebracht. Die Buchse 170 ist an der Rückwand 102 befestigt Die Ilaltearme 130 und 150 weiden dann durch Antreiben an den aufeinander ausgerichteten Öflnungen 131 und 151 aiii dein Schalt 172 angebracht, wonach eiiu- Sicherungsschi-ihe 176 an der verengten Stelle 173 angebracht lind das äußere finde der letzteren zu einem Nietkopf §74 breitgehämmert bzw. vernietet wird. Die Köpfe |71 und 174 .-alten die genannten verschiedenen "!'eile in zusammengebautem Zustand zusammen. In tier Büchse 170 ist eine Öffnung 175 vorgesehen. Weiche der Aufnahme der Halteschraube 177 dient, die mit einem geschlitzten Kopf 178 und einem Geu-indeschaft 179 versehen ist.

In den F i g. 6 bis 8 ist die Konstruktion und Anlirmgung des Riegels 180 zum Steuern der SchwenkiKwegungsfolge der Haltearme 130 und 150 um eine gemeinsame Schwenkachse 190 dargestellt. Der Riegel 180 ist halbförmig ausgebildet und in der Mitte zwischen seinen Enden mit einem Schwenkniet 181 versehen, welcher gemäß F i g. 5 an der Rückwand 102 befestigt ist. Der Schwenkniet 181 gestattet gemäß F i g 6 und 8 die Hin- und Herbewegung des Riegels 180 zwischen einer mit vollen Linien dargestellten Stellung und einer mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung. Die eine Oberfläche lies Riegels 180 ist konkav geformt, um ihre Anbringung in der Nähe der Schwenkachse 190 der Ilaltearme 130 und 150 zu ermöglichen. Die konvexe Oberfläche des Riegels 180 ist dagegen sehr genau geformt und enthält insbesondcic eine llaltefläche 182 zum Hallen einer Nocke. welche eine teilkreisförmige Nok-

ίο kenflache 183. eine Nockenübergangsfläcbe 184, eine teilkreisförmige Anschlagf lache 185 und eine Hinterkante 186 aufweist. Die erste teilkreisförmige Noekenflächc 183 erstreckt sich an dem mit 195 bezeichneten Bogen entlang, welcher genial' I· i g. 6 zwischen den gestrichelten Linien 191 und 192 \ erläuft. Die Nockenfläche 183 bildet einen Kreisbogen, dessen Mitte die Schwenkachse ,'90 ist. wenn der Riegel 180 sieh gemäß Fig. 6 in der mit vollen Li nien daigestellten Stellung befindet. Die teilkreisl'ö, mige Anschlagfläche 185 eistreekt sich entlang eines BogLiis 197, welcher gemäß F i g. Ci zwischen ilen gestrichelten Linien 193 und 194 verläuft. Die Anschlagfläche 185 ist ein Kreisbogen, dessen Mitte die Schwenkachse 190 ist, wenn sie¹' der Riegel 180 ge

«5 maß F i g. ft in der mit gestiu .iCU Linien gezeigten Stellung befindet. Die llaltefläche 182 geht im wesentlichen it. die eiste teilkreisförmige Nockenfläche 183 über und weicht in bezug auf dieselbe nach innen zurück, während die Nockcnübergangsflächc 184 die beiden teilkieisförmigen Flächen 183 und 185 einfach verbindet. Die mit vollen Linien dargestellte Stellung des Riegels 180, d.h. bei dessen äuliei sici Drehung im Gegcnuhrzeigersinn wird durch einen oberen Anschlag 187 an der Rückwand 102

3Γ, beurenzl. wühlend die mit gestrichelten linien datgestellte S' lung des Riegels 180 d.h. seine äußerste Drehung im I'hrzeigersinii \on einem unteren Anschlag 188 an der Rückwand 102 begrenzt wird
Die Art und Weise, in der der Riegel 180 mn ilen Riegelzapfcn 134 und 154 und den Anschlägen 187 und 188 zum Steuern der Drehung der llaltearm »30 und 150 zusammenwirkt, is! in den Fig. 7 und ί< daigestelll. Wenn eine Papierrolle ---■ beispielsweise die von dem llaltearm 15(1 gehaltene Papierrolle 70

sich in ihrer Abgabestellung befindet, wobei ihre Peripherie gemäß I ig. 7 auf der Halterolle 120 ruht berührt der in vollen I inien dargestellte Riegelzapfen 154 die Anschlaglläche 185 und hält den Riegel IK(I in der im I ^!hizeigersiim äußersten Stellung gegen den Anschlai! 188. Dadurch wird die Papierrolle 70 niii insbesondere das darauf befindliche Papier 72 an dk Abgabeöffnung des Papierrollenhalters 100 gebracht Da die Anschlagfläche 185 einen echten Krcisboger um die Schwenkachse 190 bildet, ist es unmöglich

den Riegel 180 im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken, solange der Riegelzapfen 154 einen Bereich dei Anschlagfläche 185 berührt, so wie dies auf Gruiu der Unmöglichkeit, die Schwenkachse l*>0 oder dci Riegelzapfen 154 radial an der die beiden verbinden den Linie zu bewegen, leicht zu verstehen ist. Dem gemäß wird der Haltearm 130 mit dem Zapfen 13' gegen die Haltefläche 182 des Riegels 180 festgehal ten. obwohl das Gewicht der von diesem getragene! Papierrolle 60 das Gewicht der vorn Haltearm 15( gehaltenen, im wesentlichen vollständig geleerten Pa pierrolle 70 bei weitem überschreiten mag. Demge maß wird die Papierrolle 60 und der dazugehörig' Haltearm 130 so lange in der dargestellten Vorrats

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stellung gehalten, wie sich in der Ahgahcstcllung auf wesentlichen volle Papierrolle 70 tragenden Abgabe-

der Papierrolle 70 Papier befindet. stellung dargestellt ist, wobei die Halterolle 120 die

f:ine zweite Stellung des Haltearmes 150 und des Peripherie ac vorderen Papierrolle 70 berührt, und

Restes der von ihm gehaltenen Papierrolle 7(* ist die Papierrolle 70 sich teilweise durch die Abgabe-

durch die mit gestrichelten Linien dargestellte Stel- 5 öffnung erstreckt, damit die Papierblätter 72 einem

lung des Zapfens 154 in Berührung mit der Hinter- Benutzer zugänglich sind. Es ist ersichtlich, daß der

kante 186 der Hallcfläche 185 dargestellt, und zwar Haltearm 130 auf Grund der Wirkung des Riegels

als Stellung der Teile unmittelbar, nachdem das 180 in der in Fi g. 9 gezeigten Voreinstellung bcfin-

letzte Papierblatt 72 von der Papprolle 71 der Pa- det, wobei der Riegel 180 durch den Zapfen 154 am

pierrolle 70 abgegeben woidcn ist. Nach vollständi- io Tragbügel 150 in der in Fig.7 gezeigten Stellung fcst-

gem Verbrauch des Papiers 72 auf der Papprolle 71 gehalten ist. Durch Verbrauch der Papierblätter72 der

kann nämlich die Papprolle 71 über die Halterolle Papierrolle 70 nimmt ihr Durchmesser ab, wodurch

120 gleiten und aus der in Fig. 7 links unten gezeig- sich der Haltearm 150 im Uhrzeigersinn dreht. Die

ten Stellung in die in Fig. S links unten gezeigten Oberfläche der Papierrolle 70 ruht dabei weiterhin

Stellung übergehen. 15 auf der Halterolle 120 auf; demzufolge wird der HaI-

Sobiild der Zapfen 154 die Hinterkante 186 des tearm 150 aus der in F i g. 9 gezeigten Stellung durch

Riegels 180 losläßt, bewirkt das Gewicht der Papier- die in Fig. K) gezeigte Stellung in die in Fig. 11 ge-

rolle 60 über den Haltearm 130 und den Zapfen 134, zeigte Stellung im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die

daß der Riegel 180 im Gegenuhrzeigersinn aus der in letzten Papierblätter 72 werden dabei von der Pn-

Fi g. 7 in vollen Linien gezeigten Stellung und der in 10 pierrolle 70 abgegeben, wenn die Teile die in

F i g. 8 in gestrichelten Linien gezeigten Stellung, in Fig. Il gezeigte Stellung erreichen,

die in Fig. 8 mit vollen Linien gezeigte Stellung gc- Nachdem alles Papier von der auf dem Halteann

schwenkt wird. 150 aufgeschobenen Papierrolle 70 verbraucht ist.

Dabei bewegt sich der Riegel 180 so weit im Ge- kann der lediglich die Papprolle 71 tragende Halte-

genuhrzeigersinn, bis er an dem Anschlag 187 an- 25 arm 150 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung beweg!

schlagt. Durch Schwenken des Riegels 180 kann sich werden, indem der Zapfen 154 den Riegel 180 los

der Zapfen 134 von der Haltefläche 182 quer über läßt und auf diese Weise gestattet, daß sich der Rie-

dic Nockenfläche 183 und unter dem Druck der gel 180 in seine äußerste Stellung im Gegenuhr

Schwerkraft weiterhin über die Nockenübergangs- zeigersinn gegen den Anschlag 187 — d.h. in die in

fläche 184 bis zur teilkreisförmigen Anschlagfläche 30 F i g. 8 mit vollen Linien gezeigte Stellung — ver-

185 bewegen. Sowie der Zapfen 134 die Anschlag- schwenkt. Durch diese Bewegung des Riegels 180 in

fläche 185 berührt, wird der Riegel 180 wieder aus seine äußerste Stellung im Gegenuhrzeigersinn wirJ

seiner in Fig. 8 mit vollen Linien gezeigten Stellung der Zapfen 134 am Haltcarm 130 losgelassen, so dal'.

im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 7 in vollen Li- der Haltearm 130 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung

η ic η und in Fig. 8 in gestrichelten Linien gezeigten 35 geschwenkt wird, wobei sich die Papierrolle 60 aus

Stellung im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt. Die der in gestrichelten Linien in Fig. I 2 gezeigten Vor

Papierrolle 60 befindet sich dann in Abgabestclliing, ratsstellung in Pfeilrichtung in die in vollen Linie

wobei ihre Peripherie auf der Rolle 120 aufliegt und gezeigte Abgabestellung bewegt. Als Folge dieser B·.

das Papier 62 durch die Abgabeöffnung im Gehäuse wegung der Papierrolle 60 in die Abgabestellung be

102 zugänglich ist. Auf Grund der Tatsache, daß die 40 rührt die Oberfläche der Papierrolle 60 die HaIu-

Anschlagfläche 185 einen echten Kreisbogen um die rolle 120 und wird von dieser gehalten. FJn Teil (k

Schwenkachse 190 bildet, kann der Riegel 180 aus Papierrolle 60 erstreckt sich dabei durch die Abgabe

der in F i g. 8 in gestrichelten Linien gezeigten Stel- öffnung des Papierrollenhalters 100, so daß die Bläi

lung solange nicht in die in Fig. 8 in vollen Linien ter 62 jet :t für einen Benutzer zugänglich sind,

gezeigte Stellung geschwenkt werden, ehe der Zapfen 45 Die Benutzer ziehen fortlaufend Papierbliitter 6.¹

134 nicht über die Anschlagfläche 185 und Hinter- von der Papierrolle, wodurch verursacht wird, d;:i

kante 186 geglitten ist. sich der Haltearm 130 immer weiter um sein.

Zur regelmäßigen Überwachung des Papierrollen- Schwenkachse 190 aus der in Fig. 12 gezeicten i halters 100 öffnet eine Wartungsperson die Klappe die in Fig. 13 gezeigte Stellung im Uhrzeigersinn 110 und stellt dabei fest, daß das-Papier an der Roüe 5" dreht. Bei Inspektion entdeckt dann eine Bedr. 71 verbraucht ist. Die Wartungsperson kann dann nungsperson, daß die Papierrolle 70 aufgebraucht Ki die PoIIe 71 leicht von dem Rollenhalter 155 entfer- Sie entfernt somit die Papprolle 71 von dem Halte nen und danach den Haltearm 150 im Uhrzeigersinn arm 150, worauf sie den den leeren Rollenhalter 15.^ vor der inneren Platte 115 der Klappe 110 und zu- tragenden Tragbügel 150 aus der in Fig. 14 gezeig rück in die Vorratsstellung bewegen. In dieser Stel- 55 ten Stellung im Uhrzeigersinn in die in F i g. 15 gclung berührt der Zapfen 154 die Nockenfläche 182, zeigte Vorratsstellung dreht. Da der Zapfen 134 am wobei er den Haltearm 150 in seine Vorratsstellung Haltearm 130 die Nockenfläche 185 am Riegel 180 gelangen läßt, worauf die Bedienungsperson eine fri- berührt, befindet sich der Riegel 180 in der in Fi g. 7 sehe Rolle 70 aufstecken kann. Die Stellung der Hai- in vollen Linien gezeigten Stellung, wobei die Halte tearme 130 und 150 zueinander wird dabei durch 60 fläche 182 in einer Lage ist. in welcher sie den Zap-Drehen des Haltearms ISO um ungefähr 260° im fen 154 am Haltearm 150 erfaßt, um den Haitearm Uhrzeigersinn und durch Drehen des Haltearmes 130 150 in der Vorratsstellung festzuhalten. Die Warum ungefähr 100° im Uhrzeige-sinn vertauscht. tungäperson schiebt dann eine frische Papierrolle 70

Eine komplette Arbeitsfolge des erfindungsgemä- quf den Rollenhalter 155, wonach die Klappe 110

ßen Papierrollenhalter 100 ist in den Fig. 6 bis 16 65 geschlossen wird.

dargestellt. In Fig.9 ist der Haltearm 130 in der Nachdem die Blätter 62 auf der Rolle 61 vereine volle Papierrolle tragenden Vorratsstellung dar- braucht sind, bewegt sich der Tragbügel 130 im Uhrgestellt, während der Haltearm 150 in der eine im zeigersinn in eine Stellung in bezug auf die Halterolle

11 ^w 12

120, die den Riegel 180 freistellt, so daß er sich im- ander abgesetzte Schlitze 233 enthält. Der Rollenhalter dem Ciewicht der Papierrolle 70 im Gegenuhr- tcr 235 hat die Form einer zylindrischen Hülse 240 reigersinn in die in Fig. 8 in vollen Linien darge- mit einem auswärts gedrehten Flansch 241, an desstelltc Stellung bewegt. Auf diese Weise kann sich sen Außenkante sich ein Ringflansch 242 befindet, der Haltcarm 150 aus der Vorratsstellung in die Ab- 5 Von dem Ringflansch 242 ragen zwei Nasen 243 gabestcllung bewegen, und eine frische Papierrolle nach unten, welche sich durch die Schlitze 233 er-70 in die in Fig.·' dargestellte Abgabestcllung ge- strecken, umgebogen sind und die Unterseite des äulangcn. Beim nächsten Inspizieren des Papierrollen- (Seren F.ndes 232 des Tragbügcls erfassen. Das anhalters 100 entdeckt dann die Wartungsperson, daß derc linde der Hülse 240 ist mit einer Kappe 245 die Papierrolle 60 verbraucht ist. Sie entfernt somit io versehen, welche einen herabhängenden Ringflansch die Papierrolle 61 von dem Rollenhalter 135 und 246 besitzt, der auf dem oberen Ende der Hiiise 240 schwenkt den Haltearm 130 im Uhrzeigersinn zurück befestigt ist. Der Rollenhalter 235 ist somit in bezug in die in F⁷ig. 9 gezeigte Stellung, worauf die frische auf den Haltearm 230 festgehalten, so daß er sich in Papierrolle 60 auf den Rollenhalter 125 aufschiebt, bezug auf den letzteren nicht drehen kann. Der RoI-wodurch die Teile im wesentlichen in die in Fig. 9 15 lenhaltcr 235 besitzt eine durch den Ringflansch 242 gezeigte Stellung zurückkehren. Es versteht sich, daß vorgesehene vergrößerte Grundfläche, wodurch eine dieser Vorgang unendlich oft wiederholt werden Anlageeinriehtung entsteht. Auf dem Rollenhalter kann. 235 ist eine Papierrolle 80 mit der üblichen Papp-

Aus obiger F.rklärung geht hervor, daß eine in rolle 81 aufgeschoben, auf der sich eine Vielzahl von Vorratsstellung befindliche frische Papierrolle nach 20 Blättern 82 befinden. Das untere linde der Papier-Verbrauch der in Abgabestellung befindlichen Pa- rolle 80 ist bei 83 zur Aufnahme des die vergrößerte pierrollc durch das Gewicht der frischen Papierrolle Grundfläche des Rollenhalters 235 bildenden Ringprompi in die Abgabcstcllung bewegt wird. Das Be- flansclies 242 ausgenommen. Das obere linde der wegen der frischen Papierrolle in die Abgabestcllung Papierrolle 80 ist hingegen nicht ausgenommen, wesmacht keine Anstrengung oder Arbeit des Benutzers 25 wegen die Papierrolle 80 nur in einer Stellung auf nötig, außer daß das letzte benutzbare Papier der Pa- den Halter 235 aufgebracht werden kann. Es ist crpierrolle in Abgabestellung abzulösen ist. Insbeson- sichtlich, daß die Papierrolle 80 sich in bezug auf dere ist es für den Benutzer weder nötig, die innere den feststehenden Rollenhalter 235 nur schwer dreht. Papprolle 61 oder 71 zu entfernen, noch irgendein wodurch die Drehung der Papierrolle 80 verzögert anderes Teil des Papierrollenhalter 100 handzuhaben. 30 und ein zu starker Papierverbrauch erschwert wird.

Der Papierrollenhalter 100 ist leicht zu bedienen. In den Fig. 18 bis 21 ist eine weitere Abänderung

weil die Haltearme 130 und 150 fortlaufend im Uhr- des erfindungsgemäßen Papierrollenhalter mit einer

zeigersinn um die Schwenkachse 190 verschwenkt verbesserten Verschlußkonstruktion dargestellt, \vo-

werden, so daß ein leerer Rollenhalter 135 oder 155 bei gleiche oder entsprechende Teile Bezugszeichen

leicht in die Vorratsstcllung zum Aufnehmen einer 35 aufweisen, welche um 200 größer sind als die des Pa-

frischen Papierrolle zu bringen ist. Mit anderen Wor- picrrollenhaltcrs der Fig. 1 bis 16. Der Papi< rrollen-

ten: Die in Abgabestcllung befindliche Papierrolle halter 300 mit seinem Gehäuse 301 und seiner Rück-

braucht weder in Unordnung gebracht noch übt-r- wand 302 ist mit einer vergrößerten Sicherungs-

haupt berührt zu werden, um eine volle frische Pa- scheibe 376 versehen, an welcher ein ringförmiger

pierrolle auf jenen Haltearm 130 bzw. 150 auf/u- 40 Hohlzylinder 375 ,ingeformt ist, der sich von ihr nach

bringen, auf dem das Papier verbraucht ist. Es folgt oben und bis zu einem Punkt kurz vor der Inncn-

daraus, daß die Wartung vereinfacht und sehr wirt- fläche der Frontplattc 311 an der Klappe 310 er-

schaftlich ist. streckt. An der Klappe 310 ist ein mit dem

Es erweist sich ferner als vorteilhaft, daß die Tiefe, Hohlzylinder 375 zusammenwirkender Verschlußin der sich der Papierrollenhalter 100 in den Raum 45 riegel 380 angebracht, dessen eingreifendes erstreckt, keine Funktion des Papierrollendurchmes- Ende 381 im Hohlzylinder 375 angeordnet ist. sers ist. Eine Vergrößerung des Durchmessers der Ein in der Nähe des anderen Endes ange-Papierrolle findet parallel zur Rückwand 102 statt brachtes Auslöseelement 382 erstreckt sich durch und läßt daher die vom Papierrollenhalter 100 bean- eine Öffnung 314 in der Frontplattc 311. Weiterhin spruchte Raumtiefe nicht anwachsen. Der Fapierrol- 50 ist am Riegel 380 ein äußeres Finde 384 vorger ten, lendurchmesser kann somit vergrößert werden, ohne das gemäß Fig. 18 rechts von dem Auslöscclemcnt daß dabei der Papierrollenhalter 100 sich von der 382 angeordnet ist. Am Verschlußriegel 380 ist eine tragenden Wand 102 weiter in den Raum erstreckt Blattfeder 385 befestigt, welche sich durch eine Öff-Normale, festgewickelte Papierrollen haben Durch- nung 383 des Verschlußriegels 380 erstreckt. Das messer von 12,5 cm und enthalten 1500 einzelne 55 Riegelende 386 erstreckt sich über einen Bereich des Blätter. Der erfindungsgemäße Spender IiM) kann eingreifenden Endes 381, während das andere Ende leicht so konstruiert werden, daß Papierrollendurch- 387 der Blattfeder 385 über das äußere Ende des messer von 16,9 cm mit 3000 einzelnen Blättern auf- Hohlzylinders 375 ragt und normalerweise in Bcrühgenommen werden können, ohne daß der Papierroi- rung mit diesem äußeren Ende steht, und zwar an lenhalter 100 zu umfangreich oder zu unhandlich 60 einem Punkt, welcher sich in einer Entfernung von würde. der hinteren Platte 315 der Klappe 310 befindet.

In F i g. 17 ist ein abgeänderter Papierrollenhalter Ein Riegelniet 388 erstreckt sich durch aufeinandergestellt, bei welchem gleiche oder einander ent- der ausgerichtete Öffnungen der Frontplatte 311. des sprechende Teile mit Bezugszeichen versehen sind, Riegels 380 und der Blattfeder 385, um diese Teile die um 100 größer sind als die des Papierroüenhaiters 65 ?n der dargestellten Stellung zusammenzuhalten, der Fig. 1 bis 16. Bei dieser Ausführungsform ist am Weiterhin ist ein an der Frontplatte 311 der Klappe hinteren Haltearm 230 ein abgesetztes oder gekröpf- 310 befestigtes Schloß 390 vorgesehen, welches eine tes äußeres Ende 232 vorgesehen, das ein Paar vonein- nicht gezeigte Schlüsselöffnung zum Steuern der Stel-

lung des beweglichen Schließhebels 391 hesim. D>t Sehließhehel 391 ist zwischen den in Fig. 18 und 2(1 dargestellten Verschlußstellungen, in welchen er der, Veischlußriegel 380 durch Eingreifen unier das äußere Linde 384 desselben festhält, und einer in Fig. 21 gezeigten geöffneten Stellung bewegbar, in welcher der Vcrschlußhebel 391 sich außerhalb des Bewegungsweges des äußeren Endes 384 des Verschlußriegcls 380 befindet.

Wenn sich die Teile in der in den Fig. IS und 20 i" gezeigten verschlossenen Stellung befinden, kann eine unbefugte Person die Klappe 310 nicht öffnen. Da die Klappe 310 sich um das Scharnier 325 dreht, muß sich die Vorderplatte 311 gemäß Fig. li> bis 20 nach links bewegen, damit sich die Klappe 310 auch nur etwas öffnet. Das Eingreifen des Verschlußendes 381 des VerscMußriegels 380 in die Innenfläche des Hoiilzylinders 375 verhindert zwangsweise eine BeuoL'iini; der Frontplatte 311 und hält dadurch die Klappe 310 wirksam in ihrer geschlossenen Stellung. 2^ Auch nachdem die Wartungsperson den Scniießhcbel 391 am Schloß 300 aus der in den Flg. IX und -M) da/gesiellten VerschlutVstellung in die m Fig. 21 gezeigte ollene Stellung bewegt hat, hält me Blatlleder 385 den kiecel 380 und seine verschiedenen Teile'in der verschlossenen Stellung. Wenn jedoch eine W-rtunnsperson in der in Fig. 21 gezeigten Pfeilrichtun·' auf da- Auslöseelemenl 382 druckt, um die Teile in die in Γ ι u. 21 ge/eigte Stellung zu bew, _Cen, wird die Blattfeder 3HS gebogen m:d das Verschließende 381 des Ru-l-Is 380 aus dem Hohlzyhr, der 375 "choben so duis ein Zwischenraum geschiü fen wird und eine Ölinnn-.bewegurig der Klappe 31(1 ermüclicht ist. Wenn Has Auslüseelement 382 dam, wieder losgelassen wird. Iw.egt die Blattfeder 385 die mit ihr verbundenen !eile zurück, so daß dci Schlicßhebcl 391 in die in den Fig. IS und 20 ge zeigte Verschlußstelluim zurückkehrt und dii Kla^ppe 310 in geschlossener Stellung verschlossen wird.

Hierzu 2 B'ntt Zeichnungen

Claims (6)

1. Patentansprüche:

   !. Papierrollenhalter mit einem Gehäuse für ilie Aufnahme von zwei Papierrollen, von wclthen die eine iii einer Abgabeposition und die andere in einer Speicherposition anaeen-lnet ist, wobei zusätzlich eine Haltfeinnirhtunji uirgesehen ist, welche von der SpeiL'herpositioa in die Abgabeposition bewegbar ist, dadurch ge kennzeichnet, daü die Halteeinrielilung a-.is zwei Haltearmen (130, 150) besteht, weiche innerhalb des Gehäuses (101) um eine gemeinsame Schwenkachse (190) von einer der Abgabeöffnung entfernt liegenden Speicherposiiion über eine im Bereich der Abgabeöffnung liegenden Abgabeposition und einer Papicrrollenleerposition zurück zu der Speicherposition schwenkbar sind, und daß innerhalb des Gehäuses (10!) ein Riegelmechanismus (134, 154, 180, 187, 188) an- ao geordnet ist, welcher zwischen einer den Haltearm (130) in der Speicherposition haltenden ersten Stellung und einer eine Bewegung des Haltearms (130) in die Abgabeposition erlaubenden zweiten Stellung verstellbar ist, wenn die am Hai- as tearm (150) gelagerte, sich auf einer Halteroüe (120) abstützende Papierrolle (60) in Abgabeposition vollständig verbraucht ist und von der Halterolle (120) in die PapierpMlenleerposition freigegeben wird.
2. 2. Papierrollenhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung einen um t^;nen Schwenkniet (181) schwenkbaren Riegel (180) aufweist, der in dem Gehäuse (101) in der Nähe der Sdr-venkacSse (190) aus der ersten in die zweite Stel'ung verschiebbar ist, eine Haltefläche (182). eine et.,te Anschlagfläche (183), eine zweite Anschlagfläche (185) und eine Hinterkante (186) besitzt, daß sich an beiden Haltearmen (130, 150) jeweils ein Riegelzapfen (134, 154) befindet, welcher der Reihe nach an den verschiedenen Oberflächen des Riegels entlang gleitet, und in der ersten Stellung mit der Haltefläche (182) der Riegelzapfen (134) an den Haltearm (130) in der Speieherposition hält, indem der andere Haltearm (150) in der Abgabeposition mit dem Riegelzapfen (154) gegen die zweite Anschlagfläche (185) drückt bis durch die Bewegung des anderen Haltearms (150) aus der Abgabe- in die Papierrollenleerposition der Riegelzapfen (154) sich von der zweiten Anschlagfläche (185) hinter die Hinterkante (186) bewegt, und der Riepelzapfen (134) am Haltearm (130) den Riegel _v180) in die zweite Lage verschiebt und an der ersten Anschlagfläche (183) entlang lur zweiten Anschlagfläche (185) gleitet, wobei der Riegel (180) in die erste Stellung zurückgeschwenkt wird.
3. 3. Papierrollenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anschlagfläche (183) in Form eines Kreisbogens um die Schwenkachse (190) verläuft, sobald sich der Riegel (180) in der zweiten Stellung befindet, und daß die zweite Anschlagfläche (185) in Form eines Kreisbogens um die Schwenkachse (190) verläuft, sobald sich der Riegel (180) in der er sten Stellung befindet.
4. 4. Papierrollenhalter nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß i.i Lkvu Gehäuse (101) zwei Anschlage (IHo, 187] angeordnet sind, von welchen der eine die erste Stellung und der andere die /weite Stellung de:· Riegels"(180) festlegt.
5. 5. Papierrollenhalter nach einem der Ansprüche ! bis -I, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem HalUMnn (130, 150) ein kingflansch (142) vorgesehen ist. welcher mit einer entsprechend ausgebildeten Papierrolle (70) in Eingriff gelangt und daß dieser Ringt'ianseh (1-12) einen Teil mil größerem Durchmesser aufweist, um mit einem entsprechenden Teil (63, 83) am Ende der Papierrolle (70) in Eingriff zu gelangen.
6. 6. Papierrollenhalter nach einem der Ansprüche I bis 5, mit dem Gehäuse, weiches eint Rückwandung, eine obere Wandung, zwei Seitenwandungen und eine untere Abgabeöffnung r.ufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe

   (310) aus einer Frontplaite (311), einer innerer Platte (315) und einem Scharnier (325) besteht mit dem die Klappe am Gehäuse (301) schwenkbar angebracht und eine Kante der Rückwand (302) mit einer benachbarten Kante der innerer Platte (315) verbunden ist, so daß nach Öffnunt der Frontplatte der Klappe diese im wesentlicher parallel zu der Rückwand verläuft, und weiteihir dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung einen Hohlzylinder (?75) enthält, welcher an der Rückwand (302) befestigt ist unc dessen offenes Ende in Richtung der Frontplattc

   (311) in einem geringen Abstand von derselber angeordnet ist, wenn letztere geschlossen ist, unc daß ein Verschlußriegel (380) an der Klappe angebracht ist, dessen eingreifendes Ende (381) ir den Hohlzylinder eingreift, und dadurch, daß eir manuell zu betätigendes Auslöseelement (382' außen an der Klappe zugänglich isi, daß Blattfedern (385) vorgesehen sind, die das eingreifende Ende (381) normalerweise in verschließenderr Eingriff mit dem Hohlzylinder (375) halten unc durch ein an der Klappe angebrachtes Schlot (390, 391), das den Riegel (380) zu erfassen unc das eingreifende Ende (381) in Verschlußstellunj zu halten vermag.