CH673213A5 - - Google Patents

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CH673213A5
CH673213A5 CH4896/86A CH489686A CH673213A5 CH 673213 A5 CH673213 A5 CH 673213A5 CH 4896/86 A CH4896/86 A CH 4896/86A CH 489686 A CH489686 A CH 489686A CH 673213 A5 CH673213 A5 CH 673213A5
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CH
Switzerland
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tape
toilet seat
water closet
cassette
roll
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CH4896/86A
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Inventor
Tadeusz Bobak
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Incorema
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/14Protecting covers for closet seats
    • A47K13/18Protecting covers for closet seats of paper or plastic webs
    • A47K13/22Protecting covers for closet seats of paper or plastic webs rolled-up; Dispensers therefor
    • A47K13/225Protecting covers for closet seats of paper or plastic webs rolled-up; Dispensers therefor with means for taking up the soiled part

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wasserklosett mit klapparem Toilettensitz und abschnittsweise bewegbarem T oilettensitz-Schutzabdeckband.
Insbesondere in öffentlichen Toiletten ist in der Regel für den Benutzer nicht die erforderliche Hygiene gewährleistet. Durch das Sitzen auf der Klosettbrille können leicht Krankheiten übertragen werden, ganz abgesehen vom ekelerregenden Eindruck eines unsauberen Klosetts.
Es ist bereits bekannt, die Klosettbrille mit Papierringen zu belegen, die z.B. in Toiletten von Restaurants vorrätig gehalten werden. Diese Papierringe verrutschen bei der Benutzung und verstopfen den Abfluss, wenn sie in die Schüssel fallen oder geworfen werden.
Weiterhin wurde z.B in den AT-A 110 102 und 370 971 vorgeschlagen, eine Klosettbrille mit einer Einrichtung zum Aufbringen und Weitertransportieren eines schlauchförmigen Schutzüberzugs für die Klosettbrille zu versehen, wobei der Schutzüberzug von einer Abrollspule abgerollt und andererseits auf eine antreibbare Aufrollspule aufgerollt wird und die Klosettbrille im Bereich der Abrollspule zum Aufbringen des Schutzüberzugs frei endigt und im Bereich der Aufrollspule mit einer Schneide zum Auftrennen des Überzugschlauches versehen ist.
Diese Einrichtung weist zahlreiche Nachteile auf; beispielsweise bleibt der rückwärtige Teil der Brille ohne Schutz. Die Vorrichtung benötigt einen periodischen Antrieb sowie einen Anschluss an das Stromnetz oder aber Batterien als Energiequelle.
Diese Nachteile haben dazu geführt, dass der angestrebte Zweck in vielen Fällen nicht mehr erfüllt wird, dann nämlich, wenn der Transport der hüllenförmigen Kunststoffolie nicht mehr funktioniert. Dieser Fall tritt oft ein.
Aus der CA-A 1 184 542 ist eine kontinuierliche, band-bzw. streifenförmige, aufgerollte Abdeckung für einen Toilettensitz bekannt, die aber Bestandteil eines Gehäuses ist, das in Form einer grossen, unförmigen Kiste über die Toilettenschüssel und den Sitz gestülpt und am Boden befestigt wird. Dadurch ist es für den Benutzer sehr umständlich und unbequem, sich auf die Toilette zu begeben, und er sitzt nicht mehr auf dem Toilettensitz. Es entstehen dadurch zusätzlich Hygieneprobleme.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine bandförmige Klosettbrillen-Schutzabdeckung zu schaffen, die einfach und sicher zu bedienen ist, die ganze Brille abdeckt und keinen zusätzlichen Fremdenergie-Antrieb benötigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Kassette mit dem Toilettensitz-Abdeckband zur Verwendung mit dem neuen Wasserklosett.
Diese Aufgabe wird durch das Wasserklosett der vorliegenden Erfindung gelöst, das im Patentanspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen bilden den Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die beidseits seilich am Toilettensitz abgebrachten Ansätze sind zweckmässig so geformt, dass sie entsprechend geformte Kassetten aufnehmen können, zwischen denen sich das Schutzabdeckband bewegt. Dieses Band ist dazu vorgesehen, die gesamte Oberfläche des Toilettensitzes zu bedek-ken, um eine vollständige Hygiene zu gewährleisten.
Das Band selbst kann sehr preisgünstig und ohne die Umwelt zu belasten aus nassreissfestem Material, bevorzugt Papier, beispielsweise wiederaufgearbeitetem Papier, oder aus entsprechendem Kunststoff bestehen.
Der Vorschub geschieht zur Vermeidung von Fremdenergien zweckmässig von Hand, beispielsweise durch Umlegen eines Hebels, Drehen eines Handrades (Kurbelrades) oder Drücken bzw. Ziehen eines Knopfes. Eine solche Möglichkeit wird weiter unten beschrieben; es soll aber betont werden, dass für die Erfindung alle möglichen Antriebe äquivalent sind und unter den Schutzumfang fallen.
Die Erfindung soll nun an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dabei wird auch die Funktionsweise besprochen. Es wird ausserdem auf die Zeichnung verwiesen, worin darstellen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von vorn der Ausführungsform des erfmdungsgemässen Klosetts,
Fig. 2 eine einsatzfertig gemachte Doppelkassette mit Abdeckband,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Wasserklosetts gemäss Fig. 1,
Fig. 5 eine Doppelkassette,
Fig. 6 den gewählten Bandantrieb als Detail,
Fig. 7 einen Schnitt in der Ebene VII—VII in Fig. 1.
Fig. 8 eine zweite Ausführungsform in Vorderansicht,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäss Fig. 8
Fig. 10 eine Draufsicht der Ausführungsform gemäss Fig. 8,
Fig. 11 eine zur zweiten Ausführungsform passende Ab-deckband-Kassette und
Fig. 12 die eingesetzte Aufrollkassette in Betriebsstellung.
Die Klosettschüssel 10 ist bekannt und wie üblich aus Keramik geformt. Es kann sich um eine Schüssel zur Wandoder Bodenbefestigung handeln. An ihr ist mit den Bolzen 12 eine Halterung 14 verschraubt, an der über Scharniere 16 der Toilettensitz 18 angelenkt ist.
Ein klappbarer Deckel (nicht dargestellt) kann ebenfalls vorhanden sein. Bevorzugt bestehen die Teile 14,16,18 aus Kunststoff.
An den Sitz 18 ist in Blickrichtung der Fig. 1 links ein Winkelstück 20 angeformt, wobei die Wangen 22 zur Erhöhung der Festigkeit dienen. Die mit dem Sitz 18 gemeinsame Kante 24 ist abgerundet. Vorn und hinten wird der Winkel 20 durch gabelartig geformte Passstücke 26 abgeschlossen, zu denen die Endbereiche 27 der Abrollkassette passen.
In Blickrichtung rechts (Fig. 1) ist an den Sitz 18 ein weiteres Winkelstück 28 angeformt, das mit einem nach oben gerichteten Rand 30 versehen ist. Nach vorn schliesst das Winkelstück 28 durch ein Passstück 32 ab, in dem eine Öffnung 34 angebracht ist. Sie ist zur Aufnahme eines Zapfens 35 (Fig. 2) an der Aufrollkassette bestimmt.
In Fig. 1 ist der Profilschnitt 36 zu sehen, mit dem die Formgebung des Toilettensitzes und des Winkelstückes für die Aufrollkassette gezeigt werden soll.
In axialer Richtimg des Winkelstückes 28 ist unter der Halterung 14 ein Kasten 40 angebracht oder angeformt, der den Betätigungsmechanismus für das Aufrollen des Schutzabdeckbandes enthält. Von aussen sind nur die Mitnehmerscheibe 42 und die Betätigungsstange 44 mit dem Handknopf 46 zu sehen.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsmöglichkeit des Aufrollgetriebes. Es soll weiter unten besprochen werden.
In Fig. 2 ist das zum Anbringen bereite Abdeckband gezeigt. Vor dem Anbringen befindet sich die Abrollkassette 50 mit dem Bandvorrat unmittelbar parallel zur Aufrollkassette 52 (siehe auch Fig. 5). In der Aufrollkassette befindet sich eine nicht dargestellte Aufwickelhülse, die eine nach aussen überstehende Stiftscheibe 54 aufweist, die in ihrer Form zur Mitnehmerscheibe 42 (Fig. 1) passt. Die in Fig. 1 und 5 gezeigten Teile 42, 54 bilden eine relativ komplexe Kupplung; eine einfachere Ausbildung ist angestrebt. Zum Vorbereiten des Anbringens an den Sitz 18 wird die Abrollkassette von der Aufrollkassette 50 seitlich entfernt, wobei eine Länge Band 56 aus der Kassette 50 austritt; das Vorderende des Bandes 56 ist fest an der Aufwickelhülse befestigt. Wenn die Entfernung der Kassetten 50 und 52 etwas mehr als die Breite des Toilettensitzes 18 beträgt, kann man in Richtung der Pfeile 58 und 60 die Kassetten in ihre Halterungen einsetzen. Die Kassette 50 wird von der Seite angesetzt, die Kassette 52 von oben.
Der Vorsprung 27 tritt in die Gabel des Passstückes 26 ein, und dadurch wird die Kassette 50 vor einem Verdrehen geschützt, wenn das Band 56 abgerollt wird. Beim Einsetzen der Kassette 52 tritt der Zapfen 35 in die Aussparung 34 (Fig. 1) ein und verhindert ein Herausspringen und ein Verdrehen der Kassette 52. Gleichzeitig entsteht eine drehschlüssige Verbindung zwischen dem Mitnehmer 42 und der Kupplung 54 (Fig. 5).
Die Abrollkassette 50 wird so eingesetzt, dass der Bandaustritt seitlich und nicht oben liegt. Dies ist bevorzugt, damit das frische, in der Kassette 50 aufgewickelte Schutzband nicht verunreinigt werden kann.
Beim ersten Einsetzen der Kassette 50 und 52 befindet sich die ovale, grosse Ausnehmung 62 des Schutzbandes über der Öffnung des Toilettensitzes 18. Gleichzeitig tritt der Arretierstift 64 (Fig. 1) durch die Arretierungsöffnung 66 in Band 56. Soll nun das Schutzband 56 für die nächste Benutzung der Toilette erneuert, d. .h. durch eine neue Abdeckung ersetzt werden, so wird der Vorschubmechanismus in Betrieb gesetzt. Er besteht aus einer senkrecht bewegbaren Stange 44 mit Knopf 46. Gemäss Fig. 6 und 7 trägt die Stange 44 eine Zahnstange 43, die mit einem Zahnrad kämmt. Über die Rutschkupplung 47 ist die Zahnradwelle 49 mit dem Mitnehmer 42 verbunden. Das Hebelwerk 51 verbindet den Arretierstift 64 mit einer Zahnscheibe der Rutschkupplung — dies ist lediglich schematisch gezeichnet.
Beim Niederdrücken der Stange 44 wird das Zahnrad 45 und über die Welle 49 und die Rutschkupplung 47 der Mitnehmer 42 in Drehung versetzt. Das Abdeckband 56 wird daher auf der Wickelhülse der Aufrollkassette 52 aufgewik-kelt, und von der Vorratsrolle in der Kassette 50 abgewik-kelt, bis eine neue Ausnehmung 62 über dem Toilettensitz 18 erscheint. Beim Übereinanderliegen der Öffnung 62 im Band 56 und der Toilettensitz-Öffnung tritt der Arretierstift 64 in die nächste Arretier-Öffnung 66 ein, und die Zahnscheibe der Rutschkupplung 47 wird blockiert. Selbst wenn die Stange 46 weiter gesenkt wird, kann das Band 56 nicht weiter transportiert werden, da die Rutschkupplung in Wirksamkeit tritt.
Eine (nicht dargestellte) Feder drückt die Stange 44 wieder in die Ausgangslage zurück.
Nach der Benutzung der Toilette wird von neuem verfahren, bis der Vorrat an Schutzband aufgebraucht ist. Sodann werden die Kassetten 50 und 52 ausgewechselt.
Die Kassetten können aus Karton oder billigem Kunststoffhergestellt sein. Das Band besteht zweckmässig aus weichem und dennoch zug- und nassreissfestem Papier. Es kann an den Rändern mit einem Nylonfaden oder einem anderen Faden verstärkt sein, damit ein Transport des Bandes stets gewährleistet ist. Auch einige Kunststoffe sind als Material für das Abdeckband brauchbar.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei sind Teile, die mit denjenigen gemäss Fig. 1 bis 7 baugleich sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die gezeigte Ausführungsform erscheint eleganter und besser entwickelt.
Der Toilettensitz 18 ist beidseitig mit Halterungen 20,28 für die Abroll- bzw. Aufrollkassetten 50 bzw. 52 (Fig. 11) versehen, die aber hier oben und vorn eingesetzt werden,
aber sonst auf die gleiche Weise wie beschrieben. Die Betätigung, d.h. der Weitertransport des Abdeckbandes um einen Schritt, bis zum Erscheinen der nächsten Aussparung über dem Toilettensitz, geschieht durch den senkbaren Handgriff 70, der in einer Säule 72 nach unten gegen den Druck einer nicht dargestellten Feder bewegbar ist. Dabei wird die nach unten gehende Bewegung des Griffes 70 auf an sich bekannte Weise, z.B. wir in Fig. 1, 6 und 7 gezeigt, in eine Drehbewegung umgesetzt, und es wird der als Reibrad ausgebildete ke5
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gelförmige Mitnehmer 42 in Rotation versetzt. Dieser nimmt durch Reibung den Kupplungsring 74 mit, der an der Aufwickelhülse 76 endständig angebracht ist (siehe auch Fig. 11 und 12). Bei dieser Ausführung kann also eine besondere Rutschkupplung wegfallen. Wenn das Zusammenwirken von Arretierungsöffnungen 66 (Fig. 2) und Arretierungsstift 64 (Fig. 1 und 7), die bei der Ausführungsform gemäss Fig. 8 bis 12 nicht dargestellt sind, einen Weitertransport des Abdeckbandes beenden und der Griff 70 (Fig. 8 —10) weiter nach unten gedrückt wird, so dreht sich der Reibungsmitnehmer 42 leer gegen den Kupplungsring 74.
Ein besonders störungsfreier, ruckfreier Betrieb ist gewährleistet, wenn der Antrieb des Mitnehmers 42 bei beiden Ausführungsformen so gestaltet ist, dass beim Niederdrük-ken des Griffes 70 bzw. des Knopfes 46 (Fig. 1) eine Feder gespannt wird und diese dann den Antrieb besorgt. Die Freigabe der gespeicherten Energie kann gleichmässiger erfolgen als die Betätigung des Griffes 70 bzw. 46. Auch kann die Auslösung des Arretierstiftes 64 mit der untersten Stellung des Griffes 70 bzw. 46 kombiniert werden.
Der Antrieb des beschriebenen Rollmechanismus ist auch auf an sich bekannte Weise durch ein Pedal oder das Verschwenken eines Hebels denkbar und möglich.
Die Kassetten 50 und 52 (Fig. 11) besitzen beidseits Laschen 76, die über Haltefinger 78 (Fig. 9) an der Halterung 20 bzw. 28 steckbar sind und dadurch die Kassette in ihrer Lage festhalten. An einem neuen handelsfähigen Kassettenpapier (Fig. 11) dienen sie zur Verbindung miteinander mittels eines Kunststoffbügels 80, der auch als Schlüssel zum Absperren der Vorschubeinrichtung und damit gegen Missbrauch der Einrichtung ausgebildet sein kann.
Ein Papierstreifen 82 garantiert die Unversehrtheit der Packung. Die Pfeile 84 geben einen Hinweis über das richtige Ansetzen bzw. Einsetzen der Kassetten.
Die beschriebene Erfindung kann in vielen Einzelheiten mit dem Wissen des Fachmannes geändert werden, dem auch die Wahl der Materialien überlassen werden kann.
Einzelheiten, die verändert werden können, ohne dass der Erfindungsbereich verlassen wird, sind z.B. die Ausgestaltung des Transportes des Schutzbandes, die Form der Abroll- und Aufrollkassetten, das Bandmaterial usw. Es ist statt Handbetrieb des Transporteurs auch Fussbetrieb oder elektrischer bzw. hydraulischer Vorschub möglich. Auch wirkt die ganze Vorrichtung optisch ansprechender und eleganter, wenn der Toilettensitz rechteckig statt oval geformt ist.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Wasserklosett mit klappbarem Toilettensitz und einem abschnittsweise bewegbaren Toilettensitz-Schutzabdeckband, dadurch gekennzeichnet, dass ein ovaler Toilettensitz (18) seitlich beidseits mit Ansätzen (20,28) versehen ist, wobei der eine Ansatz zur Aufnahme einer Vorratsrolle, auf die das Abdeckband (56) aufgerollt ist, und der andere Ansatz zur Aufnahme einer Aufwickelhülse für das genannte, gebrauchte Abdeckband eingerichtet ist, dass eine Einrichtung (44,46) für den Vorschub des Abdeckbandes sowie eine Bandarretierung (64) vorgesehen ist, und dass im Band Ausnehmungen (66) mit den Dimensionen der Toilettensitzöff-nung sowie Stoppmarkierungen angebracht sind, die mit der Bandarretierung zusammenwirken, derart, dass beim Bedienen der Betätigungseinrichtung das Abdeckband soweit seitlich verschoben und dabei auf der Aufwickelhülse aufgerollt wird, bis die nächste Ausnehmung über der Öffnung des Toilettensitzes hegt.
  2. 2. Wasserklosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsrolle und die Aufwickelhülse in Kassetten (50, 52) untergebracht sind.
  3. 3. Wasserklosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung lösbar mit der Aufwickelhülse kuppelbar ist.
  4. 4. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung von Hand zu bedienen ist.
  5. 5. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckband aus reiss- und nassfestem Papier besteht.
  6. 6. Kassette zur Verwendung mit dem Wasserklosett nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer mit einem aufgerollten Vorrat an Abdeckband gefüllten Abrollkassette (50) und einer mit einer Aufwickelhülse besetzten Aufrollkassette (52) besteht, wobei das Abdeckband bereits an der Aufrollkassette befestigt ist und die Aufwickelhülse Mittel (74) zur drehschlüssigen Verbindung mit einem Aufwickelmechanismus (42) am Wasserklosett aufweist.
  7. 7. Toilettensitz-Schutzabdeckband zur Verwendung mit dem Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ein fortlaufendes Abdeckband (56) ist, dessen Breite der grosse Achse des Toilettensitzes (18) entspricht, und dass das Abdeckband in regelmässigen Abständen mit Ausnehmungen (62) und zugeordneten Stoppmarkierungen (66) versehen ist, wobei die Ausnehmungen in ihren Dimensionen denjenigen der Öffnung des Toilettensitzes entsprechen.
  8. 8. Schutzabdeckband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein nassreissfestes, saugfähiges Papierband ist.
  9. 9. Schutzabdeckband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es aus wiederaufbereitbarem Abfallpapier besteht.
  10. 10. Schutzabdeckband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine wasserfeste, saugfähige Kunststoffolie ist.
CH4896/86A 1986-12-09 1986-12-09 CH673213A5 (de)

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CH4896/86A CH673213A5 (de) 1986-12-09 1986-12-09
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