DE2103638A1 - Temperaturregler - Google Patents

Temperaturregler

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DE2103638A1
DE2103638A1 DE19712103638 DE2103638A DE2103638A1 DE 2103638 A1 DE2103638 A1 DE 2103638A1 DE 19712103638 DE19712103638 DE 19712103638 DE 2103638 A DE2103638 A DE 2103638A DE 2103638 A1 DE2103638 A1 DE 2103638A1
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DE
Germany
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rocker
temperature
expansion
temperature controller
hand
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DE19712103638
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Der Anmelder Ist
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BUERKERT CH
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BUERKERT CH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0216Switches actuated by the expansion of a solid element, e.g. wire or rod

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Temperaturregler Die Erfindung betrifft einen Temperaturregler, der'auf dem Prinzip der Stabausdehnung aufbaut und mit einem sogenannten Wärmomotor versehen ist, so daß er außer durch die Temperatur am Ausdehnungsglied zusätzlich durch elektrische Signale beeinflußt werden kann.
  • Derartige Temperaturregler sollen einerseits exakt auf die Temperatur an ihrem Fühler ansprechen und andererscits so genau wie möglich den dem Fühler überlagerten elektrisciien Steuersignalen folgen, damit Störworte oder auf andere Weise eingegebene Größen den Schaltpunkt mitbestimmen.
  • Es sind Konstruktionen bekanntgeworden, bei denen entweder ein Ausdehnungsglied oder ein Bimetallstreifen mit einer Heizung versehen ist, wodurch die Ansprechtemperatur beeinflußt werden kann. nei diesen Konstruktionen handelt cs sich um Temperaturregler vorzugsweise mit sogenannten schleichenden Kontakten, die auf nachgeschaltete Verstärker wie Relais und dergl. einwirken. Die begrenzung im Leistungsbereich dexgestalt aufgebauter Temperaturregler resultiert aus der Schwierigkoit, sogenannte Wärmemotorzu bauen, die bei geringer zugeführter elektrischer Leistung einen großen Ausdehnüngseffekt mit hohem Elastizitätsmodul verbinden. Der Warmemotor muß nämlich insich möglichst starr sein, damit keine Rückwirkungen von den Springmechanismen des Leistungsschalters die Schaltgenauigkeit wesentlich beeinflußen. Noch schwieriger wird die Aufgabenstellung, wenn der Regler mehrere Leistungskontakte betätigen soll.
  • so ist es beispielsweise bei Nachtspeicheröfen erforder@ich, die Wiedereinschaltung der Ladeheizung zu verhindern bzw.
  • zu verzögern, wenn die Außentemperatur entsprechend hoch ist.
  • Der Vorzug von Stabausdehnungsreglern liegt in der hohen Kraft, die das Ausdehnungssystem liefert. Die bis jetzt bekanntgewordenen Wärmemotoren hingcqen haben entweder einen sehr geringen Ausdehnungseffckt oder sind so labil, daß sie größere Schaltleistungen nicht abzugeben vermögen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stabilen und robusten Wärmemotor mit einem Ausdehnungssystem und einem Schaltwerk hoher Leistung so zu verbinden, daß der Effekt der Stabausdehnung durch einen Wärmemotor aufgehoben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst; daß an dem Ausdehnungsglied ein um einen Heizwiderstand konzentrisch gebogener Bügel aus Bimetall angeordnet ist, welcher auf eine Wippe einwirkt, die ihrerseits ein Kontaktsprungwerk betätigt.
  • Das KontaktsprungwerE: ist in besonders vorteilhafter Weise so aufgebaut, daß ein Dauermagnet auf die Wippe eInwirkt, die ihrerseits ein durch eine Feder vorgespanntes Gelenk aufweist und schlagartig mehrere Kontakte trennt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit geringer Wärmeleistung der Tomperaturregler von außen her so gesteuert werden kann, daß der max. Ausdehnungshub des Stabes durch die Wärmequelle voll aufgehoben werden kann. Trotzdem schaltet der erfindungsgemäße Regler große Leistungen mit guter Genauigkeit. Der Sollwert kann.von einer anderen Stelle her eingestellt werden.
  • Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in folgenden näher beschrieben.
  • Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch den Erfindungsgegenstand.
  • Figur 2 ist eine Draufsiciit aufden Temperaturregler.
  • Figur 3 zeigt einen Querscllnitt durch den Ausdehnungsstab.
  • Ein Gehäuse (1) ist durch einen Deckel (2) verschlossen. Auf dem boden des Gehäuses (1) ist der Lagerbock (3) befestigt, welcher zwei hochgestelltc Lagerspitzen (4) aufweist. In diesen Lagerspitzen (4) ist die wippe (5) schwenkbar gelagert.
  • Sie ist verlängert durch einen Anker (6),der einem Dauermagneten (7) gegenübersteht. Die bei?en Polschuhe (<a), die aus dem Gehäuse (1) ausgeschnitten und hochgestellt sInd, bilden den magnetischen Rückschluß. Der Anker (G) tragt an seinem linken Ende ein Isolierstück (9), welches auf die Kontaktfedern (lo) einwirJst. Die festen Kontakte (11) sind zusammen mit den Kontaktfedern (lo) i einem Isoliersockel (12) befestigt, der seinerseits in das Gehäuse (1) eingeschoben und von dem Deckel (2) umfaßt ist.
  • Das Stabausdehnungsglied wird durch ein U-förmig gobogenes Profilstück (13) mit einen hohen und cinem band (14) mit einem geringen Ausdehnungskoeffizienten gebildet. Das Profilstück (13) ist mit dem Lagerbock (3) fest verlötet oder verschweißt; das Band (14) ist an dem äußeren Ende des Profilstückes (13) angenietet, angeschweißt oder angelötet. An dem gehAuseseitigen Ende trägt das Band (14) den aus Bimetall beatehenden BUgel (15), in dem ein Widerstand (16) in einen lsolierrohr (17) untergebracht ist. Die Mutter (18) ist an dem Bügel (1S) befestigt und enthält eine Gewindespindel (19), die ihrerseits mit einsm Stellknopf (20) verbunden ist. Der Anschlag (21) begrenzt den Drehwinkel des Stellknopfes (20), wobei eine am Umfang angebrachte iunge (22) den Drehwinkel bestimmt.
  • tie Wippe (5) ist nach rechts aufgegabelt und nach oben gekröpft, so daß die beiden Federn (23) eingehängt werden können. Damit das Band (14) sowie der Bügel (15) und die Futter (18) eine seitliche einwandfreie Führung haben, ist ein Federgelenk,(24) vorgesehen, welches einerseits an dem BUgel (15) und andererseits am rechten Ende des Lagerbockes (3) befestigt ist. Die Schraube (25) in Verbindung mit der Feder (26. sorgt für eine eindeutige Höhenfixierung des Ankers (6) gegen die Wippe (5) und erlaubt letzterer ein weiteres Nachgeben nach beiden Richtungen bei Temperaturen über und unter dem Ansprechpunkt.
  • Der erfindungagemäße Temperaturregler funktioniert derart, daß das Profilstück (13) sich unter der Wirkung der Wärme ausdehnt und das Band (14), den Bügel (15), die blutter (18) und die Gewindespindel (19) mitnimmt. Durch den seitlichen Versatz der Lagerspitten (4) gegenüber dem Angriffspunkt der Gewindespindel (19) erfährt die Wippe (5) bei steigender Temperatur gegen die Kraft der beiden Federn (23) eine linksdrehende Bewegung, so daß der Anker (6) in den Bereich des Dauermagneten (7) gelangt und von diesem sprungartig angezogen wird.Dabei trifft das Isolierstück (9) schlagartig auf die Kontakt@ede@n (10), so daß diese von den festen Kontakten (11) abheben und die nachgeschalteten Stromkreise unterbrechen.
  • Wird das Stabausdehnungsglied abgekühlt, so werden die Xontakte wieder geschlossen.
  • Erhält der Widerstand (16) Strom, so erwärmt sich der aus Bimetall bestehende Bügel (15) und bewegt über die Mutter (18) die Spindel (19). Je nach Anordnung des Bimetalls kann die Längsbewegung des Profilstückes (13) aufgehoben oder gesteigert werden, so daß beliebige Schalteffekte durch elektrische Slgnale auf den Widerstand (16) übertragen und zur Steuerung der Ansprechtemperatur benutzt werden können.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Temperaturregler vorzugsweise nach der Stabausdehnungsprinzip mit eingebautem Wärmemotor dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausdehnungsglied ein um einen Heizwiderstand konzentrisch gebogener Bügel aus Bimetall angeordnet ist, welcher auf eine Wippe einwirkt, die ihrerseIts ein Kontaktsprungwerk beeinflußt.
2. Temperaturregler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (5) mit einen Anker (G) gelenklg verbunden Ist und letzterer Inittels einer Schraube (25) und einer Feder (26) in einer solchen Stellung zu der tJippe (5) gehalten wird, daß einerseits der Anker gegen einen Daucrmagneten (7) springen kann und andererseits sjch die Wippe (5) beliebig freigängig bewegen kann.
3. Temperaturregler nach Anspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (16) konzentrisch und nahezu vollkommen von dem liügel (15) umgeben ist.
L e e r s e i t e
DE19712103638 1971-01-27 1971-01-27 Temperaturregler Pending DE2103638A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0442694A1 (de) * 1990-02-13 1991-08-21 Strix Limited Kochplattecontrol

Cited By (2)

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EP0442694A1 (de) * 1990-02-13 1991-08-21 Strix Limited Kochplattecontrol
US5132657A (en) * 1990-02-13 1992-07-21 Strix Limited Temperature limiting control for an electric heating device

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