DE210331C - - Google Patents
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- DE210331C DE210331C DENDAT210331D DE210331DA DE210331C DE 210331 C DE210331 C DE 210331C DE NDAT210331 D DENDAT210331 D DE NDAT210331D DE 210331D A DE210331D A DE 210331DA DE 210331 C DE210331 C DE 210331C
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- DE
- Germany
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- spring
- angle lever
- shaft
- abutment
- housing
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 210331 KLASSE 60. GRUPPE
PAUL H.MÜLLER in HANNOVER.
Einstellung an Flachreglern zum Zwecke der Änderung der Umlaufszahl der Maschine wird
in bekannter Weise dadurch bewirkt, daß die Spannung der den Fliehkräften das Gleichgewicht
haltenden Federn geändert wird. Bleibt das Verstellungsgebiet in den" üblichen Grenzen, so ändert sich der Ungleichförmigkeitsgrad
bei einer derartigen Verstellung nur in durchaus zulässiger Weise. Die Anforderungen,
die an eine derartige Verstellung im übrigem gestellt werden, sind:
1. möglichste Einfachheit,
2. Anwendungsfähigkeit bei einer beiderseits über den Regler weit hinaus verlängerten
Regler welle,
3. tunlichste Vermeidung von Reibung bei der Bewegung des Reglers.
Zu diesen Forderungen tritt für den Fall, daß der Regler ein Beharrungsregler ist,
noch:
4. Gleichbleiben des Abstandes des einstellbaren Widerlagers der Feder von der Welle
bei der Reglerbewegung,
5. sofern die Feder an der Bewegung des
Beharrungsgehäuses teilnimmt, unveränderte Lage des einstellbaren Federwiderlagers während
der Reglerbewegung. ·
Diese Forderungen werden von den bisherigen Umlaufszahleinstellungen nur zum
kleinsten Teile erfüllt. Insbesondere stellen alle Vorrichtungen mit Zahnrädern, hochgängigen Schrauben, Schnecken- und Reibrädern
an sich verwickelte Maschinenteile dar, bei denen die Einstellung durch mit der Zeit
sich vergrößernden toten Gang an Ungenauigkeit zunimmt. Außerdem sind derartige Verstellungen
für Beharrungsregler in den meisten Fällen deshalb nicht geeignet, weil sie beim
Arbeiten des Reglers sich ebenfalls gegeneinander bewegen, dadurch Reibung hervorrufen
und auch ihrerseits eine Beeinflussung der Federspannung bewirken, die nach Forderung 4
Und 5 vermieden werden soll. Eine Vorrichtung, die von derartigen Mangeln frei ist und
den oben aufgestellten Forderungen voll gerecht wird, ist Gegenstand der Erfindung.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch einen mit der Einstellungsyorrichtung versehenen
Regler, während Fig. 2 eine Ansicht in achsialer Richtung nach Fortnahme der einen Reglerstirnwand
zeigt. Bei dem dargestellten Regler ist die Aufgabe, eine in jeder Beziehung
günstige Umlaufszahleinstellung zu schaffen, dadurch eine besonders schwierige, als die den
Fliehkräften das Gleichgewicht haltenden Federn an der Bewegung des Beharrungsgehäuses
teilnehmen. Es müssen deshalb besonders auch die oben unter 4. und 5. genannten Forderungen
erfüllt werden, d. h. es darf sich das einstellbare Federwiderlager bei der um die Welle schwingenden Bewegung des Trägheitsgehäuses
ihm gegenüber nicht bewegen, und es darf bei einer derartigen Bewegung des Trägheitsgehäuses gegenüber der Welle eine
nennenswerte Reibung in der Einstellvorrichtung nicht auftreten. Gelöst ist diese Aufgabe
dadurch, daß der Stützpunkt des Federtellers «,durch einen im Beharrungsgehäuse b
gelagerten, für Regler ohne Beharrungsmasse schon bekannten Winkelhebel c gebildet wird,
der zum Zwecke der Einstellung eine schwingende Bewegung ausführen kann. Sein län-
gerer, nach innen ragender Arm liegt dicht an der Welle gegen ein Kugeldrucklager d an,
das sich seinerseits gegen die in achsialer Richtung beweglichen Zugstangen e legt. Durch
achsiale Verschiebung dieser Zugstange bewegt sich das Kugellager auf der Welle in achsialer
Richtung und bringt dadurch eine schwingende Bewegung des Winkelhebels, Verlegung des
Federtellerstützpunktes in radialer Richtung
ίο und dadurch die Spannungsänderung der Feder
hervor. An der um die Welle schwingenden Bewegung des Trägheitsgehäuses nimmt der
Winkelhebel teil. In der durch die Federkraft gespannt gehaltenen Kette, die aus Federteller,
Winkelhebel, Kugellager und achsialer Zugstange gebildet wird, tritt dabei die gegensätzliche
Bewegung vom Gehäuse gegenüber der Welle am Kugellager, also mit kleinster Reibung auf. Günstig dabei wirkt auch noch,
daß das Kugellager nur einen Bruchteil der Federkräfte aufzunehmen hat, weil der Arm
des Winkelhebels, der gegen das Kugellager anliegt, länger als derjenige ist, der den Federteller
hält.
Die schwingende Bewegung des Winkelhebels braucht nicht wie im vorliegenden Falle in
einer Meridianebene zu erfolgen, sondern nur stets in einer der Federachse parallelen
Ebene.
Die in achsialer Richtung bewegliche Zugstange, deren Lage zum Zwecke der Einstellung
geändert wird, kann entweder durch eine Stange gebildet werden, die in bekannter
Weise in einer Bohrung der Welle geführt ist, oder sie kann durch zwei außerhalb der Welle
oder in Nuten derselben versenkte Zugstangen gebildet werden. Diese Zugstangen liegen
dann in jedem Falle gegen ein in bekannter Weise zum Zwecke der Einstellung achsial
verschiebbares Drucklager an.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Umlaufseinstellung bei Beharrungsflachreglern, bei denen das
Federwiderlager durch einen Winkelhebel in Achsenrichtung der Feder verlegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel im Beharrungsgehäuse gelagert ist, während sein freier Arm sich gegen ein
in Wellenachsenrichtung verschiebbares Widerlager stützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager ein
Kugellager ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210331C true DE210331C (de) |
Family
ID=472232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210331D Active DE210331C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210331C (de) |
-
0
- DE DENDAT210331D patent/DE210331C/de active Active
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