DE2103047A1 - Verfahren zur Herstellung von I,I di substituierten 4,4 Bipyridyhumsalzen und verwandten Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von I,I di substituierten 4,4 Bipyridyhumsalzen und verwandten VerbindungenInfo
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Description
DIPL.-ING. H. BOHR Μ—-.« LL
DIPL.-ING. S. STAEGER
F · r π r u f: ·26 60 60 2 1 0 3 0 Λ 7
Mappe 22464 - Dr., K.,
Case MD 22466
Case MD 22466
IMPERIAL CHEMICAL INDtTSERIES LIMITED London, Grossbritannien
1,1'-aisubstituierten 4«4'~Bipyridylium-
salzen und verwandten Verbindungen
Priorität: 23.1.1970 '- Grossbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von heteroeyelieehen
Basen und insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung von 1,1s-disabstituierten 4,4' Blpyridyliurakation-radikalen,
welche leicht in 1,1'-disubetituierte
4,4»-Bipyridyliumsalze oxidiert werden können, die wertvolle
Herbicide sind
Ee ist bekannt, daß 1,1'-disubstituierte 4,4f-Bipyridylium~
ealze durch Oxidation des entsprechenden 1,1'~dl8ubstituierten
1,1'-Dihydro-4,4'-bipyridyls hergestellt werden
können. So ist in der belgischen Patentschrift 730 886
ein Verfahren aur Herstellung von 1,1'-disubstituierten
Bipyridyliumnalaen beschrieben, welches dadurch ausgeführt
wird, daS man das entsprechende 1,1»-disubetituierte
1,1'-Dihydro bipyridyl mit Sauerstoff oder einem Oxidations-
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mittel, reiches ein Eletetronenalczeptor i&i und *n
es
ein po3iti.ver/Eeuo:=r.por,e'üv:'al als 0,50 ? iai "fergi?- »c-li aur gesättigten Calomelelaktrode aufweist, behandelt= Die Reaktion karro tu Gegenwart eines losttiigamitte Ls für das Diliydra-bipyridy I ausgeführt wenden. £ß fcöunen Ii-- *#?.?■« ecMederiEten anorganischen und organischen Oxidations» mittel verwandet werden, wie 2.B, Metallsalze, Anhydride von anorganischen sauerstof'fhaltigen Säuren und Chinone
ein po3iti.ver/Eeuo:=r.por,e'üv:'al als 0,50 ? iai "fergi?- »c-li aur gesättigten Calomelelaktrode aufweist, behandelt= Die Reaktion karro tu Gegenwart eines losttiigamitte Ls für das Diliydra-bipyridy I ausgeführt wenden. £ß fcöunen Ii-- *#?.?■« ecMederiEten anorganischen und organischen Oxidations» mittel verwandet werden, wie 2.B, Metallsalze, Anhydride von anorganischen sauerstof'fhaltigen Säuren und Chinone
Auch in der 'belgischen Patentschrift 735 348istei.a Verfahren zur Herstellung von 1,1'-disubstitaiercen 4,4*-
Eipyridyliumsalzen, v/orin ein Jeder der Saljstitventeri
bis zv 10 Kohlenstoff atome enthält, "beschrieben j welcf.es
dadur-Γα ausgeführt wird, daß man ein ff-aubs tit liiertes
Pyridiniumsalz mit einem Cyanid unter basischen Bedingungen
umaetF.t und hierauf das erhaltene Zwischenprodukt oxidierte
Das Gyanid ist Toraugsweise ein Alkalimfctallcgraairi und
insbesondere Satriumeyanid. Dort ist weiter angegeben,
daß daa Zwischenprodukt, welches aas äea P^ridiniuiasal^
und dem Cyanid erhalten worden i3t, laicht in das entaprechinäe
Bipyridyliuinsals; oxidier*5 werden lcann, ijßß-am.
man es mit Luft oder mit einem Oxidationeaiittel behandelt,
und daß die Oxidation vor oder nach der Isolation des Zwischenprodukts möglich iat„ In der genannten Patentschrift
wird auch angegeben, daß es gewöhnlieh zweckmäßiger ist., das Zwischenprodukt vor der Oxidation au
isolieren; eine Technik hierfür ist die Lösungsmittelextraktion unter Verwendung eines organischen Lösuags—
mittels, wie b„B. eines aromatischen Kohlenwasserstoffe
und insbesondere Toluol, Das Zwischenprodukt ist in der
Tat ein 1,1 '-dioisbstituiertes 1,1 '-Dihydro +,+ '
Die Oxidation von 1 f1'-disubstltuiertan Dihydrobipyridylen
ist in der Tat ein Zweistufenveriahren, bei welchem das
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Dihycircbipyridyl simächst in das 1,1'--aisubstituierte
4*4 '· BipyicLdylium -kation radikal oxidiert wird, x?elche£
darm weiter in einer sweiten Stufe zum 1 f 1 f -diBiibstituierten
4,4"-3Ip^rIdylinm-aikation oxidiert wird.. Es wurrte
nunmehr eine OeaoDders zweckmäßige Methode für die Überfütrung
von Dibydrobipyridylers in Bipyridylium-kationr
ad ilral e ge f und en.
So wird also gemäi3 <5er Erfindung ein Verfahren ζν.τ Herstellting
eines 1 f I '-disubstituierten 4,4'-Bipyridyliumkat
ion -radikale vorgeschlagen, welches ö.adurcb ausgeführt,
■wirdj daß man eine Lösung eines 1,1 -J—disubstituierten.
1,1' -Dihydro-4-, 4' -bipyridyls mit einem 1,1*-d.i sufcetitu- |
"ierten 4,4:-Bipyridyliam-salz mischt, um das Ifi'-disubstituierte
4i4I-Bipyridylium-kation~radikal herzustellen» Gewöhnlich sind die 1,1'-Substituenten des
Bipyridyliimisals/die gleichen wie die 1,1f-Sabstituenten
des Dihydrobipyridyls, ffiit dem es gemischt wird, jedoch
ist dies nicht unbedingt nötig; normalerweise wird das
Bipyridyliumsalz in Form einer wässrigen Lösung verwendet..
Das 1,1*-disubstituierte 4,4'-Bipyridylium-kationradikal
kann leicht in ein entsprechendes 1,1'-disu"bstituiertes
4r4'-Bipyridylium~salz oxidiert
Die lösung des Dihydrobipyridyls kann in zweckmäßiger-Weise
diejenige sein, die als Reaktionsgemisch, in welchem
es hergestellt worden ist, oder durch Lösungsmittel extraktion dieses Reaktionsgemisch erhalten worden ist
Wie in der belgischen Patentschrift 735 348 angegeben
ist, sind geeignete Lösungsmittel für das Dihydrobipyridyl Kohlenwasserstoffe, insbesondere aromatische
Kohlenwasserstoffe und ganz besonders Toluol n Eine besonders
geeignete Lösung des Dihydrobipyridyls ist diejenige, die durch Lösungsmittelextraktion des Reaktionsgemische
erhalten wird, welches man durch Umsetzung eines N-substituierten Pyridiniumsalzes und eines Cyanide, wie
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21Q3047
beschrieben, erbalt»
Das 1,1'«-disubatütuierte 4,4f—Bipyridyliumsalz wird gewöhnlich in Form einer wässrigen. Lösung verwendet, in
welchem Falle das resultierende 1,1'-disubstituierte 4S4'-Bipyriäylitra-kät1on--radilr.al
in der wässrigen Phase vorliegt.
Bei Verwendung einer Lösung des Dihydrobipyridyls
in einem weitgehend mit Wasser unmisehharen organischer».
Lösungamitve] ist das Produkt der Reaktion eine wässrige
Phase, welche das Bipyridylium-fcation-radikal enthält,
und eine weitgehend reine organische löatmgamittelp.'aase-Me
Trennung der Phasen ergibt ein weitgehend reinea und sauerBtofffreiesLösungsmittel, welches wieder-verwendet
werden kann.
Der anioninche Teil dea Bipyridyliumsalzee ist nicht
kritisch. Weder beeinflusst er die Reaktion* noch wird er durch die Reaktion beeinflusst. Er kann beispielsweise
ein Chlorid-, Acetat- oder Methosulfatanion sein,, Tn dem
Fall, in dem das Dihydrobipyridyl sich von einem M substituierten Pyridiniumaalz ableitet, iat in ähnlicher
\7eiee der anioniaehe Teil dieses Salzes auc.o nicht
kritisch„
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene 1,1*-d±—
substituierte 4,4f~Bipyridylium-kation-radikal kann leicht
in einer zweiten Stufe zum entsprechenden Bipyridylium··
dikation oxidiert werden, wobei die verschiedensten Oxidationsmittel verwendet werden können, wie B9B., Luft oder
Sauerstoff., Andere Oxidationsmittel als Luft oder Sauerstoff- die verwendet werden können, sind solche, dia in
einem v/ässrigen Medium im Vergleich Kur gesättigten
Galomelelekt3!yde ein positiveres Redoxpotential als
-0,50 V aufweisen„ Beispiele für geeignete anorganische
Oxidationsmittel sind Metallsalze, wie zJo Oersulfat
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(in verdünnter Schwefelsäure) und Metallhalogenide;
Anhydride von sauerstoffhaltigen anorganischen Säuren»
insbesondere SchwofβMioxid; und Chlor, Beispiele für
organische Oxidationsmittel sind Chinone, wie zdL. Benzochinone Ohloranil und Anthrachinone
Die Oxidation des Bipyridylium-kation -radikale wird in
vorteilhafter '»7eise unter sauren Bedingungen ausgeführt,
jfobei der pH des Reaktionsgemische vorzugsweise 4 bis 6
"beträgt., Der Zusatz des Oxidationsmittels in einem sauren
Medium reicht gewöhnlich aua, dieses Resultat zn erzielen,
Alternatir kann auch freie Säure dem Reaktionsmedium vor dem Oxidationsmittel zugesetzt werden.
In Fällen, in denen daa gewünschte 1,1'-disubstituierte
4,4'"Bipyridylitnnsal£; ein Chiorldsala ist«, ist Chlor ein
besonders geeignetes Oxidationsmittel für die Durchführung der zweiten Oxidationsatufe zmn Bipjridyliwmsalsc In diesem
Fall kann das 1,1'-diaubßtituierte 4,4f~Bipyridyliura-salz,
mit dem die Lösung de« Dihydrobipyridyls gemischt wird» in
zweckmäßiger Weise daa Chloridsalz aela„
Das Produkt der Oxidation des Bipyridylium-kation- radikale
ist gewöhnlich eine wässrige lösung- des 1,1t-disubstituierten
4,4f-Bipyridylium~aalzes und diese kann direkt als
Herbicid verwendet werden» wobei gegebenenfalls mit dioBer
wässrigen Lösung ein geeigneter Ansät?,, beiispielsweise
mit Netzmitteln, hergestellt wird» Alternativ kann das Reaktionsgemisch mit Wasser behandelt werden, um eine
wässrige lösung des Bipyridyliumsalzes herzustellen* Die
wässrige lösung dea Bipyridyiiumsalzes ist weitgehend frei
von Verunreinigungen, und ein Teil diaser Lösung kann als
Reagenz zum Mischen einer weiteren Menge der Lösung des
Dihydrobipyridyls awecks Oxidation derselben verwendet
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werden, um letaterea j π das- Bipyrldylium-kai;. oa-ricjia:
ufflauwart.-ielnc "Die Temperatur, bei der <■·.:] e ;·;:<■■■ ::;. Ovio^
stuii's aus^^fübri; Jiirä, ist Mont kriti p.uu Ε·» wi.r-d r
}/ε.:ι!νί;-1ο:α 'bei. einer Terap^r-'r-uv -«on -"j/jr0 ;_,;i_f: i;Q°0
und insbesondere b«i Bamatciuparatur ;»ur;^,u.führet: Di-^
awe i he Oxidations stufe wirrl e'benf.'ilj..· ·?;νκο>Τ:'.αί:'ί·ξ«?-νν-?-:;ί.3β
bei Raumtemperatur auagefUhrt-. Dies κν^ο fts Oxidation '".3t
ezci'herm; ss wird bevorzugt, daa G'ecisen sui kühlen, um
©inen Tempo-raturarnafcieg auf üb or un^c^faiar 0O0O ku wr«
hindern>
Die Merage des 1 ,1 '-dieubstituierteu 4?4f-BipyriüyIj.ura
saliseii, welshe ßiit der I-öBung des "Dlhydrobipyridyls gemischt wird, ist nicht kritisch, beträgt aber gowöhiulich
mindestens "i Mol Bipjrridylium-salK ^e Mol Üihydrobipyridyl
um eine vollständige Umwandlung dea Dihydrobipyridyla in
das Bipyridylium—kation-radikal au bewerkstel] Ige»., Ss
wird beroraugt, einen Übernchuß deg Bipyriclylium-salves
au verwenden* Da3 Mischen der lößung ius Dihydrobipyridyis
mit dem Bipyridylima-sala ergibt die Bildu/.iß des 1,1'-disubstituierten
4·,41 -Bipyridylium-kafcion-i'adilca.ls, und
izwar sowohl durch Oxidation dea Di3aydro"bipyridylü als auch
gleichzeitige Reduktion dets BipyridyliumsalzeB., Die Oxidation
des Bipyridylium-kation-radikala zum Bipyridylium
dikation kann quaxititati'/ ausgefülart werden,, und eine vollständige
Umwandlung des Dihydrobipyric'yls aum Blpyridyliumsals-,
kann erhielt werden, Wie oben bereits festgestellt
wurde, sind die 1,1?~Substituenten des Bipyridyliuni
Salzes, norraalerwaise die gleichen wie die 1 ,.1 ' -Sub3titu~
enten des DihydrobipyridylB, so daß das Gemiach eins
einzige Art von 1,1 '-disubstituiertem 4 ,4 '-Bipyridyliuinkation-»radikal
enthält. JSs iat natürlich klar, daß iodea 1,1'-disubstituierte 4,4'-Bipyridylium -BaIa, welches nicht
mit dem Dihydrobipyridyl reagiert,unverändert bia zur
wässrigen Phase durchgetragen vrird und somit im Endprodukt erscheint.
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7- 21030A7
Daw ^ri hiöi;i:Λ: 1^HTi:;3e V'i-ij^aii^Hn 's)3slts;t gegenüber dem Yer
fahren ü3>· beigj schert Mterr:;i3ch:-rr;:t ?;>!:>
348 dna Vorteil. o.alO ca 7.c:ici"'t (yuBKuXuu^tm iei. rind daß es ke:.noi"lei
Schwieri α:^^!ϊ· b^j rf^j-" HanüuabnMg der Reaktionsgemische
macht ο
Es wurde gt:.;"»«icsn, d?:.ß eine beträchtliche ö-ßfahr der Sr-F
ßir\;v- Jf-Hral!:1 lern bestellt, wenn .Lösinigsii τοπ 1,"'-
ti'-t-iβν^Άη Dihy^ro'bip/vidjlen in orga>iiachen Lösungsn{■;:?.e
üblich) direkt in Gegenwart von γ/asser unter
dung vor- "beinpielsWeiae Chlor als Oxidationsmittel
in die e-Atepr-Nehendän Bipyridyliunisalae oxidiert werden
Bei der v-ix-rvter- Stuf3 einea solchen Oxidationsverfahrens
beetehei'i oie gegensätzlichen Erfordernisse einer hohen
Hührgeschwindigkeit, um eine rasche Diffusion des Chlors
durcii das Fer-ktionsgemiseh -zu unterstützen, und einer
niedrigen Eührgeschwindigkeit, um eine ausreichende Mischung
ohne Erzeu;iuai\' einer Emulsion rsu erzielen.. Solche Eranlsionen
hesitsen «iöe verhältnismäSig lang® Lehens dauer, so claß
eine Hiase-utrenumig siiit. lange Zeit erfordert» Beim er^
findungsgemäßen Verfahren gibt es keine Schwierigkeiten
bei der OxJ.oar,ion, auch wenn Chlor als Oxidationsmittel
in der s-weiten Stufe verwendet wird .
Ein zweiter Nachteil der direkten Oxidation unter Verwendung
eines Oxids^hionsiaittela in beiden Oxidationastufen, ist die
Wahrscheinlichkeit der Verunreinigung der organischen
Lösungsmittelphase durch das Oxidationsmitte!l„ wodurch
diese für eine Wiederverwendung gereinigt werden muß. Beim
erfindungogemäßen Verfahren muß dagegen das Lösungsmittel
nicht mit dem Oxidationsmittel in Berührung gebracht werden, so daß es ohne Reinigung wieder verwendet werden kann.
Die Erfindung wird durch dia- folgenden Beispiele näher
erläutert
103831/2238 8AD0R.G.NAL
Eine Lösung τοπ 1,1 '--Dimethyl--1,1 f-äihyöro-4,4 '-bipyridyl
in Toluol wurde dadurch hergestellty daS 20 g N--Me thy 1-pyridinium-ion
in Form von U-Methyl pyridinium-chlorid
mit 1IO ml einer wässrigen Lösung von 16,7 g Natriumcyanid
und 6,7 g Natriumhydroxid unter Stickfluß 2 st um gesetzt wurden und anschließend das Eeaktionsgemisch mit
400 ml !Toluol extrahiert wurde.
Die ToluollöBung wurde sorgfältig unter Rühren mit 125 ml
einer wässrigen Lösimg von 51 g 1«,1'-Dimethyl-4?4'-bipyridyliuia-dichlorid
gemischt» Das Gemisch wurde stehengelassen* worauf die resultierende Toluolschicht in einem
Scheidetrichter entfernt wurde.. Das Toluol war weitgehend rein und konnte ohne weiteres wieder verwendet werden.
Die wässrige Phase5 welche das 1,1f~Dimethyl~4,4'~
bipyridylium-kation-radikal enthielt und eine blaue Farbe
aufwies, wurde mit einer Rührgeschwindigkeit von 600 U/min gerührt, und gasförmiges Chlor wurde durch die wässrige
Phase hindurchgeblasen, bis eine vollständige Umwandlung
des Kationradikals zum 1,1'-Dimethy1-^,4'-bipyridyaiumdichlorid
(64,3 g) stattgefunden hatte. Der Endpunkt wurde durch Änderung des Potentials an ein/Elektrodenpaar (eine
gesättigte Calomelelektrode und eine Platinelektrode),
welches in die Lösung eingetaucht war, bestimmt. Die Farbe der Lösung änderte sich am Endpunkt von blau nach dunkelgelb..
Die Reaktionsausbeute betrug 6? jfi, bezogen auf das Bugeführte
Pyridiniumsalze
Eine Lösung von 1,1'~Dimethyl-1,1'-dihydro-4,4'-bipyridyl
in Toluol wurde dadurch hergestellt, daß 10 g N-Methyl-
109831/2238 eAD original
BeisgUt $ und 4
20 g H-Methyl~pyridinium-ion in Form von H-Methylpyridinium-cblorid
wurden mit 200 ml einer wäsirigen
- u 109831/2238
9 _
pyridinium-'iori. in Form des Si-Metiayl-pyridinivtia-chlorida
mit 100 ml einer wässrigen lösung von 16,7 g Haferiümeyanid
und 10 g Natriumhydroxid unter Rückfluß 2 st lang umgesetzt wurden und hierauf das Reaktionsgeraiacii mit
200 ml ioluol extrahiert wurde. Die iPoluollösung wurde
sorgfältig unter Rühren mit 73»5 Ml einer wässrigen
Lösung von 17,2 g 1,1 '-Dimethy 1-4 »4 '-bipyridylium-diohlorid
gemischt. Das Gemisch wurde stehengelassen, worauf
die resultierende Toluolschicht in einem Scheidetrichter
abgetrennt wurde* Das Toluol war weitgehend rein
und konnte ohne weiteres v/ieder verwendet werden* Die
wässrige Phase, welche das 1,1* -Dimethy1-4»4'-"dipyridylium kation-radikal
enthielt und eine blaue Farbe aufwies, wurde mit einer Rührgeschwindigkeit von 600 U/min gerührt
und gasförmiges Chlor wurde in die wässrige Phase eingeblasen, biB eine vollständige Umwandlung des Kationradikals
zum 1,1 t~Dimethyl~4»4'-bipyridylium--dichlorid (24,4 g)
stattgefunden hatte. Der Endpunkt wurde durch eine Änderung des Potentials an einem Blektrodenpaar (gesättigte
Calomelelektrode und Platinelektrode), welche» in die Lösung eingetaucht war, bestimmt« Die Lösung änderte am
Endpunkt ihre Farbe von blau nach dunkelgelb.
Die Eeaktionsausbeute betrug 70 $, bezogen auf das auge- ^
führte Pyridiniumsalze
Ähnliche Resultate wurden erhalten, viewi an Stelle von
H-Methyl-pyrldinium-chlorid N(N,]i~Dimethyl~earbamidoraethyl)-pyridinium~dichlorid
verwendet wurde, wobei 1,1*-~Di(N,H~dimethyl~ c&rbamidomethyl)-bipyridylium~dierhalten
wurde.
Lösung von 33,4 g Nafcriumeyanid und 20 g Eatri
unter Rückfluß 2 st lang umgesetzt» Dag resjultieren.Ie
Gemisch ^urcle mit400nilMonochlorobenzoi extrahiert, wobei
eine Losung· von 1, i ·-Dimethyl-1,1 f~dihydro--4s A-' -cipyridyl
in ioluol öi'üalten wurde*
Die Losung i*a I/Ionoehlorbberusol (obere Schicht) wurde abgeschieden und mit 95,5 g einer wässrigen Lösung von ΐϋ,'ί ^
1,1'-Dimethy1-4,4'-bipyridyliura-dichlorid unter Rühren umgesetzt.
Nach einem Zeitraum von 5 min wurde die ϊ,ΊοηοοαΙοϊ'υ-benzolsoßicht
(untere Schicht) abgetrennt und die wässrige
Schicht, welche das 1,1'-Dimethyl-^,4'"bipyridylium-katiouradikal
enthielt, wurde mit einer wässrigen Lösung von
Schwefeldioxid gerührt. Die resultierende Lösung wurde auf 1,1 *-Dimethyl-^,4^bipyridylium-ion analysiert. Die Analyse
zeigte eine Heaktionsausbeute von 65 f=, bezogen auf zugeführtes
n-Me thy !-»pyridinium- chloriä.
Das obige Verfahren wurde dann wiederholt (Beispiel 4)1
wobei da3 Monochlorobenzol, das vom obigen Reaktionsge-miseh
abgetrennt und einmal vor der Verwendung mit Y.'asser
gewaschen worden war, verwendet wurde. Analyse der erhaltenen wässrigen Lösung auf 1,1r-Dimethyl-4s4'-bipyridyliumion
zeigte eine Reaktioneausbeute von 58 $>t bezogen auf
zugeführtes N-Me fchyl-pyridinium-chlorid,.
4g N-(2-Hydroxy-äthyl)-pyridinium-ehlorid (0,0271 Mol)
wurden mit einer wässrigen Lösung von 4,9 ίϊ Natriumcyanid
(0,1 Mol) und 2,5 g Natriumhydroxid (0,625 Mol) in 30 ml
Wasser 90 min unter Rückfluß erhitzt Daa resultierende GemiBch wurde mit 100 ml Methyl-isobutyl -keton extrahiert,
und die erhaltene wäsarige Schicht wurde abgetrennt und verworfen,
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«i: i
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wässriger. LofMuig ec.j. η /r 1 , i '-JJt (2-hy ar oxy- -ätnyl) -45 ί· '···
'bipyricl,Y.Muvn ',;--cb!.orJd I:n "3G ml wasser gemificat·, uac·. das
Gemisch vimk =;.· r-iia gerülrri und dann 5 min ungestört
g€tla.!3sen Iri.« vänorige ScalnM entaielt "1, ι " Bi (2 hyi.rory
ätliyl>--4;4! ■■l}:.pyi>idylJ.Mm~'.ca"i.io.u~-radika3. und wu.rde in rter i'n
Bei»p.isl 2 OC-;tivün.1.'3■£>£?·>en IVs.5 se mit öhlorgae behandelt.. Daa
Gremisc'ii v»M:rd3 auf 1 , ! ' -Di(2-liydro:cy—ätbyl)—:-;4'~bipyriiiylxum
d i eh 1 ο r i Π a.iia Xy s j. e r t,
Analyse ben Λ '502: E., im~ 434; pH 9^2-Puffer plus Natrium- M
dithionit
Die Reak-G:i.ovif.auebeute betrug 40 #, bezogen auf
VIrV —athy I) -pyrid ini um-chlorid.
N-(2~hydrt>st7-ä1;byl)"»pyridiiiium~chlorid wurd«mitwässrigen
Lösung vor* Hatriumcyanid und Hai;riunihydroT..ld wie
in Beispiel r>
umgesetKto Das erhaltene feste 1,1'-Di ί 2~
hydroxy~ätbyl}"1,1'-diliydrc 4j4f~bipyridyl wurde durch
!Filtration abgetrennt, einmal mit Sauerstoff freiem V.'aaser
gewaschen ^nH darm mit einer wässrigen Lösung von b g M
1,1'-Bi(2~hydroxy"äthyl)'4,4'-bipyridylium-dichlorid in
Wq q α ο Τ1
'50 ml 5 mj.r gemischt« Die erhaltene Lösung wuide wie in
Beispiel 2 uei3chrieb8n mit Chlor behandelt, und die a/.--haltene
Lösung wurde 1 ,1 J-D:i (2~hydroxy~äthyl)-4,4'-bi ·
pyridyli'im-dichloTid analysiert» Die Beaktionsausbeut.e
betrug 69 %t bezogen auf zugeführtes H-(2-hydrcxy--äthyl)-pyridinium-chlorid«
Eine LÜ8ehung aus 4,9 g Natriumcyanid, 3,0 g Matriunihydroxid
und 3,17 g W-metliyl-pyridinium-chlorio in ^O ml
Y/aaaer wurde unter Rühren und unter Rückfluß 90 min auf
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BAD ORIGINAL
1OG0C erhitzt Das erhaltene Ge ro is ab. wurde·; abgaküto'Vb pro
filtriert«
Der Kfick3l-H,nu{ nämlich '-,i '-· .Dimethyl~1 »1 '- dihydro-*·,4'-~
bipyriciyl wurde zweimal mit. 50 ml. *aaerp;tof;f.f?.-eic.;m
Wasser gewasolien.. und dar auf diese iVeise erhalten«
feuchte F^Btstoff würde mit SC ml Wasser, welches Bat Chlor
gesättigt war, behandelt, Mh erhaltene AufsKjhleiamimg wurde
gerührt, währenddessen Ohlorgas hindurchgeblasen wurde,
und die auf diese Weise erhaltene Lösung (Lösung A) wurde dann auf 1,, 1'-Dimethyl-4,4'-bipyridylium-dichlorid analysierte
Die /ma ly-jij ergab die Anwesenheit von 2}2 g dsa Dichloride-
Festes 1 S1 f-Dimei;hy 1-1,1 * d&ydro- 4,4'-"bipyridyl wurde wie
oben hergestellt, wobei jedoch die halben Mengen dur
Reakticns teilnehmer verwendet wurden.^ Der Feststoff wurde
mit 50 ml sauerstofffreiem Wasser gewaschen und die Lösung
A wurde unter Hüliren zugesetzte Die Lögung wurde filtriert,
und das FiItrat wurde mit Chlorgas, wie in Beispiel 2 behandelte Die erhaltene Lösung wurde analysiert, und es
wurde festgestellt, daß sie 3,3 g 1,1'-Dimethy1-4,4fblpyridyliuin-diclilorid
enthielt „
Eine Mischung aua 8,5 g .Natriumeyanid (0,174 Mol)r 5 0g
Natriumhydroxid (0,125 Mol) und 11 g ff-Methyl-pyridbium«
Chlorid (0,085 Mol) in 49 ml ",Yasser wurde unter Rückfluß
105 min erbitst. Daa Gemisch wurde dann abgekühlt und mit
400 ml Toluol extrahiert, um eine Lösung von T, 1 Oj.methyl-1,1
'-dihydro--4,4 ' -bipyridyl in Toluol herzustellen. Die
wässrige Schicht wurde abgetrennt, und die Toluolschicht
wurde mit einer wässrigen Lösung yon 11,2 g 1,1'-Dimethyl-4»4'"bipyridyliuKi
bicarbonat in 500 m*J wasser gewaschen«
Nach 5 min wurde die wässrige Schicht (blau) von der lclaren
Toluolschioht abgetrennt und dann gerührt, währenddessen
109831/2238
eine Mischung aus Luft und Kohlendioxid hindurchgeölaaen
wurde, um eins wässrige Lösung von 1,1 '-Dimethyl·^ .,4 r~bipyridylium-biearbonat
herzustellen»
zugeführtes Die Rsaktionsausbeute betrug 51 $» bezogen auf Ei-Methylpyridinium-chlorid,.
Beiayiel 9
Eine Lösung von 2,16 g 1,1'-Dimethy1-1, 1-i-dihydro-4,4'-bipyridyl
in 100 ml Toluol wurde mit einer v/äserigen Lösung von 1,1'-Dimethy 1-4,4'~bipyzjidylium-sulfat (ent- M
sprechend 4,4 g 1,1 f~Dimethyl~4,4'-bipyriöyliuia-ion) in
50 ml Wasser bei 600C umgesetzt, bis das ioluol klar wurde
und die wässrige Phase eine-blaue Farbe annahm* Die blaue
wässrige Lösung wurde abgetrennt und mit einer wässrigen Lösung τοπ 5,0 g Kupfersulfat (OuSo405HgO) in 50 ml Wasser
behandelt. Es wurda augenblicklich Kupfermetall ausgefällt,
und die blaue färbung der Lösung war naheau verschwunden»
Sehwefelwasserstoffgas wurde durch die Lösung hindurchgeblasen,
um die anwesenden Kupfer(II)-ionen auszufällen,
und die resultier/ Lösung wurde auf das ala Sulfat anwesende
1,1 '-Dimethy 1-4,4l~bip,yridylium~ion analysiert.
Die Lösung enthielt 6,2 g von diesem Ion»
Ein Mischung aus 212 g Bf-Methy 1-pyridinium-ahlorid .(1,64
Mol), 167 g Natriumcyanid (3,41 Mol), 100 g Natriumhydroxid (2,5 Mol) und 950 ml Wasser wurde 105 min auf
Rückfluß erhitzt* Dan resultierende Gemisch wurde abge-
mit
kühlt und 600 ml Toluol extrahiert, um eine Lösung von 1,1f-Diaethyl-1,1"dihydro-4,4"-bipyridyl in Toluol herzustellen. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt und ver-
kühlt und 600 ml Toluol extrahiert, um eine Lösung von 1,1f-Diaethyl-1,1"dihydro-4,4"-bipyridyl in Toluol herzustellen. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt und ver-
109831/2238
BAD OBlQ)NAl
werfen, und die Toluolgchicht wurde nij t sauörstofi'fr-sriem
Vi'asser gewaschen.
Die Toluollöaung wurde tint er Rühren mit 750 g einer wässrigen
Lösung von 1,1 s-Mmethyl~4j4i-b:Lpyridylium--dichlori.i
(240g/i000g Lösung) gemischt. Proben der resultierenden
Lösung wurden entnommen und gewogen,und jede wurde mit
einem anderen Oxidationsmittel (siehe folgende Tabelle) oxidiert, indem das Oxidationsmittel (Chlor war das einzige
in Gasform vorliegende Oxidationsmittel) zu der Lösungs-probe
zugegeben wurde , In :jedem Falle vmrde eine ^äaeriga
Mk Lösung eines 1,1 t~'Dimethyl-4»4-t--bipyridyl±uia-salaes er
halten, Die Reaktionsauebeute in Bezug auf gebildetes 1,1"-Dimethy1-4,4'-bipyridylium-ion wurde bestimmt» Die
Resultate sind in der folgenden Tabelle gezeigt.,
Beispiel | Oxidationsmittel Rea | ktionsaue |
ITr. | ($) | |
10 | Chlorgas | 100 |
11 | Schwefeldioxid (aq) | 91,5 |
12 | Kaliumferricyanid (aq) |
99 |
15 | Gersulfat (ag.) | 96 |
14 | Chloranil | 95 |
15 | ra-Dinitrobenzol | 96 |
Die Eeaktioiisauabeuten sind auf eine 100 #-ige Ausbeute
bei Chlor bezogen.
Es wird darauf hingewiesen, daß in all den obigen Beispielen die Experimente unter einer StickstDffgasatBiosphäre
durchgeführt »urden,welche so lange aufrechterhalten wurde,
bis das endgültige Bipyridyliumsalz erhalten «orden war.
109831/2238
Claims (1)
- Ver.fF.ii.--α g;ur Herstellung eines ί ,1'-disubstituierten 4 f4 -B" pyrid;y lj um--kation radikale „dad urah. gekennzeichnet, daß man eine Lösung eines 1 s I ?-disubst.ii?u.iertei) 1,1 ♦· D:i.hydro-4,4' -bipyridyls mit einem 1,1' -dJsubstituierten 4?4* ■ Bi pyridyl iuai-salsi mischt, um das i ,1'--disub statuierte 4,4'-Bipyridyllum- katiου -radikal herzustellen·.2. Verfahren nach Anspruch 1 f. dadurch gekennzeichnet, gdaß eine wässrige Lösung eines 1,1'-disubstituierten ^4,4*-Bipyridyli«m™aalzes verv/endet wird;ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das 1,1 *-disubstituierte 1,1'-Dihydro-4,4f-b!pyridyl als Lösung in einem organischen Lösungsmittel vorliegt.4^ Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnetf daß das organische Lösungsmittel mit \7asser praktisch unmischbar ist.5-. Verfahren nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, t|daß das organische Lösungsmittel ein aromatischer Kohlenwasserstoff ist,6ο Verfahren nach Anspruch 5,, dadurch gekennzeichnet, daß der- aromatische Kohlenwasserstoff l'oluol ist»7" Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung des 1,1'-disubstituisrten 1,1'~Dihydro-4,4'-bipyridyls durch Lösungsmittelextraktion des Reaktionsgemische erhalten wird, welches raan durch Umsetzung eines IT-substituiertenPyridiniuraaalzes und eines Cyanids in einem wässrigen 109831/2238BAD ORIGINALMedium erhält»8* Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ea beieiner Temperatur von O bis 800C ausgeführt wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die temperatur unter 500C liegt„10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 1 Mol des Bipyridyliums-salzes je Mol des Dihydrobipyridyls verwendet wird.11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das 1,1'-disubstituierte 4,4'-Bipyridyliumealz ein 1,1'-disubstituiertes 4,4'-Bipyridylium-diohlorid ist,12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die S-Substituenten des Dihydro-bipyridyle die gleichen sind wie die N-Sabstituenten des Bipyridyliumsalees.13« Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das 1,1'-disubstittiierte 4,4'-Bipyridyliuii-kation-radikal anschließend sum entsprechenden 1,1t-dlsubetitaierten4,4·-Bipyridylium« ion oxidiert wird.14« Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekeanseichnet, daß die Oxidation mit Hilfe eines Oxidationsaittels ausgeführt wird, das in einem wässrigen Medium im Vergleich eur gesättigten Calomelelektrode ein positiveres Redoxpotential als -0,50 V aufweist«,109831/223815«. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel Sauerstoff oder Luft ver~ wendet wird.16» Verfahren nach Anspruch 14? dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel Chlor verwendet wirdβ .17» Verfahren nach Anspruch 14? dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel ein Anhydrid einer anorganischen sauerstoffhaltigen Säure verwendet wird.Verfahren nach Anspruch 17 } dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel Schwefeldioxid verwendetwird <,19" Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel Kohlendioxid verwendet wird„2Oo Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gek^nnzeicfanet, daß ein organisches Oxidationsmittel verwendet wird.,21, Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel ein Metallsais; verwendet wird.22» Verfahren nach einem der Ansprüche 15 "bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation des Bipyridyliumkatioö-radikals unter sauren Bedingungen ausgeführt «ird.23, Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation "bei einem pH von 4 Mi3 6 ausgeführt wird.24» Verfahren nach einem der Ansprüche 15 "bis 25, dadurch109131/2238BAD ORIGINALgekennzeichnet, daß die Oxidation des Bipyridyliumkation-radikalsausgeführt wird«kation-radikäls bei eina^Teniperatur unterhalb 800C25- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS als Dibydro-bipyridyl ein 1,1 *-Dialkyl«-1,1 f~dihydro-4,4'-bipyridyL verwendet wird ο26* Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24» dadurch gekennzeichnet, daß das -Bipyrdylium-salz, welches mit dem Dihydro-bipyridyl gemischt wird, ein 1,1' Dialkyl-4,4T-bipyridylium-salis ist e27- Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkyl aus Methyl besteht·.28, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die 1,1 f--Substituenten des Dihydro-bipyridyls und des Bipyridyliumsalaes, welches mit dem Dihydro-bipyridyl gemischt wird, aus 2· Hydroxy-ätbyl-gruppen bestehen,29» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bia 24» dadurch gekennzeichnet, daß die 1,1'--Substituenten des Dihydro-bipyridyls und dea mit dem Dihydro-bipyridyls au mischenden Bipyridy] ium-salzes Carbaaiidoalkylgruppen sind,BAD ORIGINALT*tl31/2238
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