DE2102678A1 - Einrichtung mit einem Wirbelbett - Google Patents
Einrichtung mit einem WirbelbettInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J8/00—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
- B01J8/18—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
- B01J8/24—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
- B01J8/26—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations
- B01J8/28—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations the one above the other
- B01J8/30—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations the one above the other the edge of a lower bed projecting beyond the edge of the superjacent bed
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description
- Einrichtung mit einem Wirbelbett Die Erfindung betrilft eine Einrichtung mit einem Wirbelbett zum Aufbringen von feinen Teilchen aus einem Aerosol auf eingebrachte Gegenstände, das aus einem oben offenen Behälter mit vorzugsweise senkrechten Wänden und einem waagrechter Siebboden besteht, durch den aus einer darunter liegenden Kammer Druckluft in das Wirbelbett eingeführt werden kann, und das mit einem Überlauf und mit Mitteln versehen ist, aie übergelaufenes Aerosol ihm wieder zuführen.
- Bei solchen Einrichtungen macht es Schwierigkeiten, einen hinreichend ruhigen Bettspiegel zu erzielen, weil sich die Wiederzuführung des übergelaufenen lLerosols störend auswirkt.
- Das gilt beispielsweise fiir die Einrichtunbr nach der österreichischen Pa-tent schrift 238 349, bei der das Aerosol dem Wirbelbett von oben her wieder zugeleitet wird. Das gleiche ist von einer anderen bekannten Einrichtung zu sagen (DT-OS 1 427 641), bei der allerdings kein Überlauf-vorgesehen ist.
- Einer wird das Sinterpulver im Wirbelbett zusätzlich zu dem normalen, von unten nach oben gerichtseten Strömungsantrieb einer Antriebskraft unterworfen, die es in einer vorbestimmten Richtung innerhalb des Betts beschleunigt. Ein ruhiger Bettspiegel ist aber dwln besonders notwendig, wenn kleine Teile, die nur wenig in das Wirbelbett eintauchen dürfen, iiberzogen werden sollen.
- Die Erfindung schafft hier wirksame Abhilfe: danach ist ein zweites,nicht zum Aufbringen bestimmtes Wirbelbett vorgesehen, dem das aus dem erstgenannten Wirbelbett überlaufende Aerosol zufließt und in dem, unabhängig vom ersten Wirbelbett, ein zweites Aerosol erzeugt werden kann, ferner durch Mittel, vermöge derer dieses Aerosol im wesentlichen infolge hydrostatischen Überdrucks von unten her in das erstgenannte Wirbelbett einfließen kann, sowie dadurch, daß dessen Überlauf als waagrechte Kante ausgebildet ist.
- Auf diese Art wird nicht nur das übergelaufene Aerosol dem Wirbelbett an einer besser geeigneten Stelle wieder zugeführt, sondern zudem eine gewisse Pufferwirkung herbeigeführt, die auch ihrerseits die Beunruhigung des Wirbelbetts hi.ntanhält.
- Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Einrichtung nach der Erfindung ergibt sich, wenn in weiterer Entwi.ckllm.g d.erselben das erstgenannte Wirbelbett innerhalb des zweiten und mit hbstand von dessen Siebboden angeordnet ist und dabei durch die Druckkainmer des erstgenannten Wirbelbetts senkrecht hindurchführende Leitungen dieses mit dem zweiten Wirbelbett verbinden.
- Diese letztere Ausführung ist in der Zeichnung schematisch wiedergegeben und nachfolgend beschrieben.
- Mit 1 ist ein Behälter für ein erstes Wirbelbett 2 bezeichnet, der in üblicher Weise mit einem Siebboden 3, einer darunterliegenden Druckkammer 4 und einem D4rucklaufanschluß 5 für die letzteL, -vr'ehen ist. Auf einander gegenüberliegenden Seiten hat der Behälter 1 zwei Überläufe 6 mit waagrechten Überlaufkanten 7, die einen gewissen Auf stau des Wirbelbetts bis zum Niveau 8 zulassen.
- Durch das solcherart gestaute Wirbelbett können mittels eines Gurtförderers 9 Kleinteile 10, hier beispielsweise Kleinkondensatoren mit Anschlußfahnen 1n, waagrecht hindurchgeführt werden. Dabei sind in üblicher Weise beiderseits des Wirbelbetts Öfen 12 vorgesehen, durch die die Klei,nteile 10 hindurchlauf cit und die auf der Einangsseite zum Vorwärmen, auf der Ausgangaseite etwa zum Aushärten der Überzüge auf den Kleinteilen dienen.
- Der Behälter 1 mit dem Wirbelbett 2 ist nun gemäß der Erfindung innerhalb eines weiteren Behälters 13 angeordnet, der gleichf alls einen Siebboden 14 sowie eine Druckkammer 15 mit einer Druckluftzuleitung 16 besitzt und in dem unabhängig von dem erstgenannten Wirbelbett ei.n weiteres Wirbelbett 17, das nicht zum Aufbringen dient, aufrechterhalten werden kann.
- Der Behälter 1 ist innerhalb des Behälters 13 allseitig mit Abstand insbesondere auch von dem Siebboden 14 angeordnet (die dazu benötigten Mittel sind in der Zeichnung nicht gezeigt). Außerdem sind zur Verbindung zwischen dem Wirbelbett 17 und dem Wirbelbett 2 mehrere Leitungen 18 vorhanden, die die Druckkammer 4 senkrecht durchqueren und deren obere Mündungen 19 knapp über dem Siebboden 3 liegen.
- Im Betrieb der Einrichtung wird die Luftzufuhr zu den beiden Wirbelbetten 2 und 17 so eingestellt, daß das Aerosol des zweiten Wirbelbetts 17 spezifisch schwerer ist als das des Wirbelbetts 2, und zwar in dem Maße, daß ein Kreislauf zustandekommt, bei dem das Aerosol aus dem Wirbelbett 2 überläuft und Aerosol aus dem Wirbelbett 17 nachgespeist wird.
- Die Bedingung hierfür läßt sich genauer angeben, wenn die auf dem Niveau 19' der Mündungen 19 beiderseits wirkenden hydrostatischen Drücke betrachtet werden. Bezeichnet man die Dichten der Aerosole mit Y1 (Wirbelbett 2) und y2 (Wirbelbett 17) und die maßgebenden Druckhöhen mit h1 (Niveau 19' bis Niveau 8) bzw. mit h2 (Niveau 19' bis Niveau 20 des Wirbelbetts 17), so ist der an den oeffnungen 19 wirkende hydrostatische Druckunterschied h2y2 - h1y1. Dieser Druckunterschied muß positiv sein, damit durch die Leitungen 18 Aerosol nach oben strömt und der erwähnte Kreislauf zustandekommt und aufrechterhalten wird. Es muß also h2y2oh1y1 sein.
- In der Praxis zeigt sich, daß das Einstellen des Kreislaufs und seine gleichmäßige Aufrechterhaltung durch Probieren ohne weiteres zu bewerkstelligen sind.
Claims (2)
- Ansprücheinrichtung mit einem Wirbelbett zum'AuSbringen von feinen Teilchen aus einem Aerosol auf eingebrachte Gegenstände, das aus einem oben offenen Behälter mit vorzugsweise senkrechten Wänden und einem waagrechten Siebboden besteht, durch den aus einer darunter liegenden Kammer Druckluft in das Wirbelbett eingeführt werden kann, und das mit einem Überlauf und mit Mitteln versehen ist, die übergelaufenes Aerosol ihm wieder zuführen, gekennzeichnet durch ein zweites7nicht zum Aufbringen bestimmtes Wirbelbett, dem das aus dem erstgenannten Wirbelbett überlaufende Aerosol zufließt und in dem, unabhängig vom ersten Wirbelbett, ein zweites Aerosol erzeugt werden-kann, ferner durch Mittel, vermöge derer dieses Aerosol im wesentlichen infolge hydrostatischen Überdrucks von unten her in das erstgenannte Wirbelbett einfließen kann, sowie dadurch daß dessen Überlauf als waagrechte Kante ausgebildet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erstgenannte Wirbelbett innerhalb des zweiten und mit Abstand von dessen Siebboden angeordnet ist, sowie dadurch, daß durch die Druckkammer des erstgenannten Wirbelbetts senkrecht hindurchführende Leitungen dieses mit dem zweiten Wirbelbett verbinden.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712102678 DE2102678C3 (de) | 1971-01-21 | 1971-01-21 | Einrichtung zum Aufbringen von feinen Teilchen aus einem Aerosol |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712102678 DE2102678C3 (de) | 1971-01-21 | 1971-01-21 | Einrichtung zum Aufbringen von feinen Teilchen aus einem Aerosol |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2102678A1 true DE2102678A1 (de) | 1972-08-24 |
DE2102678B2 DE2102678B2 (de) | 1974-09-26 |
DE2102678C3 DE2102678C3 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=5796474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712102678 Expired DE2102678C3 (de) | 1971-01-21 | 1971-01-21 | Einrichtung zum Aufbringen von feinen Teilchen aus einem Aerosol |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2102678C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001726A1 (de) * | 1980-01-18 | 1981-08-06 | Gebr. Schmid GmbH & Co, 7290 Freudenstadt | Verwendung einer vorrichtung zum behandeln eines plattenfoermigen gegenstandes mittels einer fluessigkeit |
EP0769327A2 (de) * | 1995-10-19 | 1997-04-23 | ITW Gema AG | Vorrichtung zur Pulverbeschichtung |
WO2001024918A1 (de) * | 1999-10-04 | 2001-04-12 | Technische Universität München | Vorrichtung und verfahren zur herstellung wirkungsmodifizierter allergene |
Families Citing this family (1)
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DE3327753C1 (de) * | 1983-08-01 | 1985-05-09 | Nukem Gmbh, 6450 Hanau | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von duennem Substrat mit Fluessigkeit im Durchlaufverfahren |
-
1971
- 1971-01-21 DE DE19712102678 patent/DE2102678C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3001726A1 (de) * | 1980-01-18 | 1981-08-06 | Gebr. Schmid GmbH & Co, 7290 Freudenstadt | Verwendung einer vorrichtung zum behandeln eines plattenfoermigen gegenstandes mittels einer fluessigkeit |
EP0769327A2 (de) * | 1995-10-19 | 1997-04-23 | ITW Gema AG | Vorrichtung zur Pulverbeschichtung |
EP0769327A3 (de) * | 1995-10-19 | 1998-01-14 | ITW Gema AG | Vorrichtung zur Pulverbeschichtung |
WO2001024918A1 (de) * | 1999-10-04 | 2001-04-12 | Technische Universität München | Vorrichtung und verfahren zur herstellung wirkungsmodifizierter allergene |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2102678B2 (de) | 1974-09-26 |
DE2102678C3 (de) | 1975-05-15 |
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