DE2102678C3 - Einrichtung zum Aufbringen von feinen Teilchen aus einem Aerosol - Google Patents

Einrichtung zum Aufbringen von feinen Teilchen aus einem Aerosol

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DE2102678C3 DE19712102678 DE2102678A DE2102678C3 DE 2102678 C3 DE2102678 C3 DE 2102678C3 DE 19712102678 DE19712102678 DE 19712102678 DE 2102678 A DE2102678 A DE 2102678A DE 2102678 C3 DE2102678 C3 DE 2102678C3
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Friedrich Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Hornung
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/24Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
    • B01J8/26Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations
    • B01J8/28Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations the one above the other
    • B01J8/30Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations the one above the other the edge of a lower bed projecting beyond the edge of the superjacent bed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
    • B05C19/02Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces using fluidised-bed techniques

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Description

19' bis Niveau 8) bzw. mit h., (Niveau 19' bis Niveau 20 des Wirbelbetts 17), so ist der an den OiT-nungen 19 wirkende hydrostatische Druckunterschied /i.,?.,— Zi1V1. Dieser Druckunterschied muT positiv sein, damit durch die leitungen 18 Aerosol n;«:h oben strömt und der erwähnte Kreislauf zustande kommt und aufrechterhalten wird. Es muß also /1.,V2 > Λ^, sein.
In der Praxis zeigt sich, daß das Einstellen des Kreislaufs und seine gleichmäßige Aufrechterhaltung durch Probieren ohne weiteres zu bewerkstelligen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

werden sollen, die nur wenig oder gar nur teilweise Patentansprüche: in das Wirbelbett eintauchen dürfen. Die Erfindung soll hier wirksame Abhilfe schaffen:
1. Einrichtung zum Aufbringen von feinen danach ist vorgesehen, daß das erste Wirbelbett samt Teilchen aus einem Aerosol auf eingebrachte s seiner Druckkammer innerhalb des zweiten und mit Gegenstände mit einem dazu dienenden ersten Abstand von dessen Siebboden angeordnet ist, sowie Wirbelbett, das im wesentlichen aus einem oben femer, daß durch die Druckkammer des ersten offenen Behälter mit vorzugsweise senkrechten Wirbelbetts senkrecht hindurchführende Leitungen Wänden, einem waagerechten Siebboden und dieses mit dem zweiten Wirbelbett verbinden, derart, einer darunter angeordneten Druckkammer be- ίο daß das Aerosol aus dem letzteren im wesentlichen steht und mit einem Überlauf versehen ist, sowie vermöge hydrostatischen Überdrucks von unten her mit einem anschließenden, nicht zum Aufbringen in das erste Wirbelbett einfließt.
bestimmten zweiten Wirbelbett, in dem unab- Auf diese Art wird nicht nur das übergelaufene
hängig vom ersten Wirbelbett ein Aerosol auf- Aerosol dem Wirbelbett an einer wesentlich gecig-
rechterhalten und dem das aus dem ersten 15 neleren Stelle wieder zugeleitet, sondern es wird zu-
Wirbelbett überfließende Aerosol zugeführt wird, dem eine gewisse Pufferwirkung herbeigeführt, die
sowie mit Mitteln, die Aerosol aus dem zweiten auch ihrerseits zur Beruhigung des Wiibclbetts bei-
Wirbelbett in das erste zurückfordern, dadurch trägt.
gekennzeichnet, daß das erste Wirbelbett Ein Ausführungsbeispiel zum Gegenstand der Ersamt seiner Druckkammer innerhalb des zweiten ao findung ist in der Zeichnung schematisch wiederge- und m;{ Abstand von dessen Siebboden angeord- geben und nachfolgend beschrieben,
net ist, sowie dadurch, daß durch die Druck- Mit i ist ein Behälter für ein erstes Wirbelbett 2 kammer des ersten Wirbelbetts senkrecht hin- bezeichnet, der in üblicher Weise mit einem Siebdurchführende Leitungen dieses mit dem zweiten boden 3, einer darunterliegenden Druckkammer 4 Wirbelbett verbinden, derart, daß das Aerosol as und einem Drucklaufanschluß 5 für die letztere veraus dem letzteren im wesentlichen vermöge sehen ist. Auf einander gegenüberliegenden Seiten hat hydrostatischen Überdrucks von unten her in das der Behälter 1 zwei Überläufe 6 mit waagerechten erste Wirbelbett einfließt. Überlaufkanten 7, die einen gewissen Aufstau des
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Wirbclbetts bis zum Niveau 8 zulassen,
kennzeichnet, daß der Überlauf des ersten Wir- 30 Durch das solcherart gestaute Wirbelbett können belbetts durch mindestens eine waagerechte mittels eines Gurtförderers 9 Kleinteile 10, hier bei-Kante gebildet ist. spielsweise Kleinkondensatoren mit Anschlußfahnen
!!, waagerecht hindurchgeführt werden. Dabei sind in üblicher Weise beiderseits des Wirbelbetts ösen 12
35 vorgesehen, durch die die Kleinteile 10 hindurchlaufen und die auf der Eingangsseite zum Vorwärmen, auf der Ausgangsseite etwa zum Aushärten der Überzüge auf den Kleinteilen dienen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auf- Der Behälter 1 mit dem Wirbelbett 2 ist nun ge-
tringen von feinen Teilchen aus einem Aerosol auf 40 maß der Erfindung innerhalb eines weiteren Be- »ingebrachte Gegenstände mit einem dazu dienenden hälters 13 angeordnet, der gleichfalls einen Siebersten Wirbelbett, das im wesentlichen aus einem boden 14 sowie eine Druckkammer 15 mit einer (Oben offenen Behälter mit vorzugsweise senkrechten Druckmitzuleitung 16 besitzt und in dem unabhängig Wänden, einem waagerechten Siebboden und einer von dem erstgenannten Wirbelbett ein weiteres Wir- «Jarunler angeordneten Druckkammer besteht und 45 bclbett 17, das nicht zum Aufbringen dient, aufrechtfnit einem Überlauf versehen ist, sowie mit einem erhalten werden kann.
Anschließenden, nicht zum Aufbringen bestimmten Der Behälter 1 ist innerhalb d<:s Behälters 13 all-
tweiten Wirbelbett, in dem unabhängig vom ersten seitig mit Abstand insbesondere auch von dem Sieb-Wirbelbett ein Aerosol aufrechterhalten und dem das boden 14 angeordnet (die dazu benötigten Mittel sind Bus dem ersten Wirbelbett überfließende Aerosol 50 in der Zeichnung nicht gezeigt). Außerdem sind zur Zugeführt wird, sowie mit Mitteln, die Aerosol aus Verbindung zwischen dem Wirbelbett 17 und dem »Jem zweiten Wirbelbett in das erste zurückfördern. Wirbelbett 2 mehrere Leitungen 18 vorhanden, die
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art macht es die Druckkammer 4 senkrecht durchqueren und deren Schwierigkeiten, einen hinreichend ruhigen Bett- obere Mündungen 19 knapp über dem Siebboden 3 »ipie^e! zu erzielen, weil sich die Wiederzuführung 55 liegen.
des übergelaufenen Aerosols störend auswirkt. Das Im Betrieb der Einrichtung wird die Luftzufuhr zu
gilt beispielsweise für die Einrichtung nach der deut- den beiden Wirbelbetten 2 und 17 so eingestellt, daß sehen Auslegeschrift 1 275 420, bei der das Aerosol das Aerosol des zweiten Wirbelbetts 17 spezifisch dem Wirbelbett von oben her wieder zugeleitet wird. schwerer ist als das des Wirbelbctts 2, und zwar in Ähnliches ist von einer anderen Einrichtung zu sagen 60 dem Maße, daß ein Kreislauf zustande kommt, bei (deutsche Offenlcgungsschrift 1427 641), bei der dem das Aerosol aus dem Wirbelbett 2 überläuft und allerdings kein Überlauf vorgesehen ist. Hier wird Aerosol aus dem Wirbelbett 17 nachgespeist wird,
das Aerosol im Wirbelbett zusätzlich zu dem nor- Die Bedingung hierfür läßt sich genauer angeben,
malen, son unten nach oben gerichteten Strömungs- wenn die auf dem Niveau 19' der Mündungen 19 antrieb einer Antriebskraft unterworfen, die es in 65 beiderseits wirkenden hydrostatischen Drücke bci-iner vorbestimmten Richtung innerhalb des Betts be- trachtet werden. Bezeichnet man die Dichten der sehleunigt. Ein ruhiger Betlspicgel ist aber dann be Aerosole mit )·, (Wirbelbett 2) und γ2 (Wirbelbett 17) sonders notwendig, wenn kleine Teile überzogen und die maßgebenden Druckhöhen mit /i, (Niveau
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