DE2102597B2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2102597B2 DE2102597B2 DE2102597A DE2102597A DE2102597B2 DE 2102597 B2 DE2102597 B2 DE 2102597B2 DE 2102597 A DE2102597 A DE 2102597A DE 2102597 A DE2102597 A DE 2102597A DE 2102597 B2 DE2102597 B2 DE 2102597B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silicon dioxide
- titanium
- catalyst
- solution
- percent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D301/00—Preparation of oxiranes
- C07D301/02—Synthesis of the oxirane ring
- C07D301/03—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds
- C07D301/19—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with organic hydroperoxides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J21/00—Catalysts comprising the elements, oxides, or hydroxides of magnesium, boron, aluminium, carbon, silicon, titanium, zirconium, or hafnium
- B01J21/06—Silicon, titanium, zirconium or hafnium; Oxides or hydroxides thereof
- B01J21/08—Silica
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/02—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the alkali- or alkaline earth metals or beryllium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D303/00—Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/04—Compounds containing oxirane rings containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring oxygen atoms
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/52—Improvements relating to the production of bulk chemicals using catalysts, e.g. selective catalysts
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Epoxy Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Processing Of Terminals (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Es wurde bereits vorgeschlagen (DE-OS 20 15 503.7) die Umsetzung von organischen Hydroperoxiden mit
Olefinen zu Oxiranverbindungen in Gegenwart von Katalysatoren, die im wesentlichen aus Titan in
chemischer Kombination mit einem anorganischen, festen siliciumdioxidhaltigen Material bestehen, vorzunehmen.
In diesem älteren Recht werden einige Möglichkeiten zur Herstellung solcher Katalysatoren beschrieben.
Beispielsweise wird ein gründlich homogenisiertes Gemisch aus einem festen, siliciumdioxidhaltigen
Material und festem Titandioxid bei Temperaturen von etwa 5000C oder darüber calciniert, wobei man ein als so
Katalysator für die Epoxidierung geeignetes Produkt erhält. Ein weiteres Verfahren besteht in der Imprägnierung
eines anorganischen, festen siliciumdioxidhaltigen Materials mit einer wäßrigen Titansalzlösung, wie'
Titantetrachloridlösung, und anschließender Hydrolyse, Trocknung und Calcinierung in einer nicht reduzierend
wirkenden Atmosphäre, wobei man ein kombiniertes Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkt erhält.
Aus der US-PS 28 74 129 ist die Herstellung von erosionsfesten Katalysatoren bekannt, die sich für die t>o
Synthese von Methandiol aus Methan und Schwefelwasserstoff eignen. Da diese Umsetzung bevorzugt in einer
Wirbelschicht bzw. einem sich fortbewegenden Katalysatorfließbett durchgeführt wird, ist die Gefahr des
Abriebs und damit der Verlust an auf ein Trägermaterial aufgebrachten Katalysatorkomponenten besonders
groß. Um einem solchen Verlust vorzubeugen, wird in der Literaturstelle empfohlen, für die Imprägnierflüssigkeit
nur Lösungsmittel zu verwenden, die im Temperaturbereich von 200C bis zur Imprägniertemperatur eine
Oberflächenspannung von Maximal 30 dyne/cm aufweisen. Aus dieser Vorveröffentlichung kann aber nicht
entnommen werden, welche besonderen Herstellungsbedingungen eingehalten werden müssen, wenn man
einen guten Epoxidierungskatalysator benötigt
Aufgabe der Erfindung war es, ein neues Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Katalysators auf
Basis von Siliciumdioxid/Titandioxid, der sich insbesondere zur Flüssigphasen-Epoxidierung von Olefinen mit
organischen Hydroperoxiden eignet, zur Verfugung zu stellen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators auf der Basis von
Siliciumdioxid/Titandioxid für die Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit organischen
Hydroperoxiden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein anorganisches festes
siliciumdioxidhaltiges Material mit einem SiO2-Gehalt von mindestens 90% und einer durchschnittlichen
spezifischen Oberfläche von 25 bis 800 m2/g mit einer Lösung eines Titanhalogenids und/oder Titanalkoholats
in einem inerten nichtbasischen, sauerstoff-substituierten Kohlenwasserstoff imprägniert, überschüssige Lösung
und Lösungsmittel abtrennt und das beladene siliciumdioxidhaltige Material bei Temperaturen im
Bereich von 600 bis 8000C calciniert
Als sauerstoffsubstituiertes Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
eignen sich erfindungsgemäß oxa- und/oder oxosubstituierte Kohlenwasserstoffe, welche bei Normalbedingungen
flüssig sind und im allgemeinen 1 bis etwa 12 C-Atome aufweisen. Beispiele für geeignete
Lösungsmittel dieses Typs sind Alkohole, Ketone, acyclische und cyclische Äther sowie Ester. Spezielle
Beispiele für geeignete Alkohole sind Methanol, Äthanol, Äthylenglykol, Propylenglykol, Isopropanol,
n-Butanol und Octanol, für oxosubstituierte Kohlenwasserstoffe Di me thy Ike ton, Methyläthylketon und Methylisobutylketon,
für Äther Diisobutyläther und Tetrahydrofuran und für Ester Essigsäuremethyl-, Essigsäurebutyl-
und Propionsäurebutylester.
Erfindungsgemäß als Lösungsmittel bevorzugt werden hydroxy- oder oxosubstituierte Ci _8-Kohlenwasserstoffe.
Besonders bevorzugt werden einwertige Alkanole mit 1 bis etwa 6 C-Atomen, wie Methanol,
Äthanol, Isopropanol, n-Butanol, Pentanol oder Hexanol.
Erfindungsgemäß als Imprägnierlösungen besonders bevorzugt werden Lösungen von Titantetrachlorid und
Titantetraalkanolaten (1 bis 6 C-Atome pro Alkanolrest) in Ci-6-Alkanolen, welche Titankonzentrationen von
etwa 0,01 bis etwa 1 Mol/Liter aufweisen. Die Konzentrationen der Titanverbindung in der Imprägnierlösung
und die eingesetzte Menge dieser Lösung sollen im allgemeinen so "bemessen werden, daß fertige
Katalysatoren mit einem Titajigehalt von etwa 0,1 bis
etwa 10 Gewichtsprozent, ausgedrückt als Titan und bezogen auf das anorganische, feste siliciumdioxidhaltige
Material, erhalten werden. Um den gewünschten Titangehalt und die erforderliche Katalysator-Aktivität
zu erzielen, kann eine Mehrfachimprägnierung, gegebenenfalls unter Anwendung einer Zwischen-Trocknung
und/oder -Calcinierung, durchgeführt werden.
Bei bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist es zweckmäßig, das feste siliciumdioxidhaltige
Material zusätzlich mit einem Promotor in Form einer Alkali- oder Erdalkaliverbindung zu imprägnieren, z. B.
mit Lithium-, Natrium-, Kalium-, Rubidium- oder Magnesiumverbindungen. Solche Promotorverbindungen
werden in der Imprägnierlösung zweckmäßig in einer Menge bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,25
bis 1 Gewichtsprozent (ausgedrückt als Metall), bezogen auf den fertigen Katalysator, eingesetzt. Die
Imprägnierung mit der Promotorverbindung kann getrennt von der Titankomponente oder zusammen mit
dieser erfolgen.
Nach der Imprägnierung werden im Verfahren der Erfindung zumindest ein Teil des absorbierten Lösungsmittels
und jeglicher Überschuß der Imprägnierlösung entfernt. Die Lösungsmittelabtrennung kann z. B. durch
Dekantieren, Filtrieren, Zentrifugieren, Evakuieren oder Trocknen durchgeführt werden. In der Lösungsmittel-Abtrennungsstufe
wird zweckmäßig bei solchen Bedingungen gearbeitet, daß mindestens 80% und vorzugsweise mindestens 95% des Überschusses des
zur Imprägnierung verwendeten organischen Lösungsmittels vom imprägnierten, festen siliciumdioxidhaltigen
Material entfernt werden. Die vorgenannte Lösungsmittelabtrennung erleichtert die Rückgewinnung eines
Großteils des organischen Lösungsmittels, vermindert die Entzündungsgefahr während der Calcinierung
beträchtlich und verhindert eine Erniedrigung der physikalischen Festigkeit des Katalysators durch ein zu
rasches unter Entspannung erfolgendes Verdampfen einer zu hohen Lösungsmittelmenge in der Katalysator-Mikrostruktur
während der anschließend durchgeführten Hochtemperatur-Calcinierung. Eine zweckmäßige
Methode zur Lösungsmittelabtrennung besteht im Dekantieren und anschließender Trocknung bei Temperaturen
von 25 bis 2000C.
Nach der Lösungsmittelabtrennung wird das beladene feste siliciumdioxidhaltige Material calciniert, zweck- js
mäßig in einer Atmosphäre eines nicht reduzierend wirkenden Gases, wie Stickstoff, Argon oder
Kohlenmonoxid, oder in einer Atmosphäre eines freien Sauerstoff enthaltenden Gases, wie Luft. Dabei erfolgt
die Umwandlung des Titans aus jener Form, mit der es abgelagert,.wurde, d. h. dem Halogenid oder Alkoholat,
in das unlösliche mit SiO2 kombinierte Oxid. Die
Katalysator-Promotoren und anderen Substanzen werden ebenfalls in unlösliche kombinierte Oxide umgewandelt.
Ferner soll der Katalysator durch die Calcinierung aktiviert werden.
Typische Calcinierungszeiten betragen 1 bis 18 h. Die optimale Temperatur bei der Calcinierung hängt
zumindest teilweise davon ab, ob im Katalysator bestimmte Promotoren vorhanden sind. Wenn beispielsweise
Natrium zugegeben ist, werden relativ niedrige Temperaturen, wie etwa 6500C, bevorzugt angewendet.
Man nimmt an, daß der erfindungsgemäß hergestellte Katalysator im Vergleich zu nach anderen Verfahren
hergestellten, ähnlichen Katalysatoren deswegen ver- 5s besserte Eigenschaften aufweist, weil er einen einheitlicheren,
nichtagglomerierten Anteil von Titandioxid besitzt.
Als anorganische feste siliciumdioxidhaltige Materialien eignen sich z. B. relativ dichte, eng gepackte, poröse bo
Siliciumdioxidsorten, die aus zusammengelagerten oder aneinander gebundenen Teilchen von amorphem
Siliciumdioxid bestehen, wie Kieselgel oder gefällte Kieselsäure. Ebenfalls geeignet sind pulverförmige
Siliciumdioxidsorten, die aus Teilchen von amorphem Siliciumdioxid bestehen. Diese Teilchen sind Flocken in
Form offen gepackter, leicht zerteilbarer, lose aneinander gebundener Aggregate. Ein Beispiel für pulverförmige
Siliciumdioxidsorten ist Siliciumdioxid in Aerogelform, welches in Form verschiedener Produkte im
Handel erhältlich ist.
Erfindungsgemäß bevorzugt werden synthetische anorganische, feste siliciumdioxidhaltige Materialien,
welche im wesentlichen aus reinem SiO2 bestehen und einen Siliciumdioxidgehalt von mindestens 99% aufweisen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren auf Basis von Siliciumdioxid/Titandioxid eignen sich als im
wesentlichen unlösliche Katalysatoren bei der Flüssigphasen-Epoxidierung
von olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit organischen Hydroperoxiden. Als
Olefinkomponente kann jeder beliebige, mindestens eine olefinisch ungesättigte Bindung aufweisende
Kohlenwasserstoff eingesetzt werden. Geeignete Olefine enthalten im allgemeinen 2 bis 30 C-Atome,
vorzugsweise jedoch 3 bis 20 C-Atome.
A) Eine 200-g-Probe eines im Handel erhältlichen Kieselgels (spezifische Oberfläche-340 m2/g; Porenvolumen
= 1,15 cmtyg) wird mit einer Lösung von 8 g Titantetrachlorid in 300 ml wasserfreiem Äthanol
behandelt. Das imprägnierte Kieselgel wird dann zur Abtrennung des Äthanols in einem Trommelverdampfer
getrocknet und anschließend 2 Stunden bei 8000C calciniert. Die Analyse des erhaltenen Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkts
ergibt einen Titangehalt von 1 Gewichtsprozent.
B) Es wird Octen-1 in einem mit einem Rührer und Rückflußkühler ausgestatteten 100-ml-Glasreaktor unter
Verwendung des vorgenannten Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkts
als Katalysator mit Äthylbenzolhydroperoxid epoxydiert. Eine 1-g-Probe des Siliciumdioxid/Titandioxids
wird zu diesem Zweck 1 Stunde bei 1000C mit 17 g Octen-1 und 28,6 g 12gewichtsprozentiger
Äthylbenzolhydroperoxid-Lösung in Äthylbenzol (Molverhältnis Olefin/Äthylbenzolhydroperoxid = 6 :1)
in Berührung gebracht. Der Umwandlungsgrad des Hydroperoxids beträgt 82,5%, die Selektivität der
Umwandlung zum Epoxid 87,6%.
C) Es wird Propylen in einem Festbett-Röhrenreaktor (Durchmesser= 13 mm; Länge=75 cm), welcher den
gemäß A) hergestellten Titandioxid/Siliciumdioxid-Katalysator
enthält, mit Äthylbenzolhydroperoxid epoxydiert. Zu diesem Zweck wird ein aus 4 Mol
Propylen/Mol Äthylbenzolhydroperoxid (gelöst in Äthylbenzol) bestehendes Reaktionsgemisch kontinuierlich
in einer solchen Weise in den Reaktor eingespeist, daß eine Verweilzeit von etwa 30 Minuten
erzielt wird. Der Reaktor wird bei den in Tabelle I angegebenen Temperaturen und bei einem Druck von
43 kg/cm2 gehalten. Aus Tabelle I sind außer den Reaktionsbedingungen die Analysenwerte des erhaltenen
Produktgemisches nach der angegebenen Reaktionsdauer ersichtlich
Reaktions | Temperatur, | Hydroper- | Propylenoxid- |
dauer, h | "C | oxid-Um- | Selektivität, % |
(addiert) | wandlungs- | ||
grad, % |
70
90
90
84
99
99
89
80-81
80-81
Rcaktionsdaucr, h
(addiert)
(addiert)
Temperatur,
C
C
Hydroperoxid-Umwandlungsgrad, %
Propylcnoxid-Selektivität, %
80
90
90
89
96
96
87
82-85
82-85
10
A) Eine Probe von 0,1 g Magnesiummetall wird in Magnesiumnitrat umgewandelt. Das Nitrat wird in
75 ml wasserfreiem Äthanol gelöst, und die erhaltene Lösung wird mit 20 g des im Handel erhältlichen
Kieselgels von Beispie) 1 in Berührung gebracht. Das Äthanol wird in einem Trommelverdampfer abgetrennt,
und das erhaltene feste Material aus Magnesiumnitrat und Siliciumdioxid wird 2 Stunden bei 8000C calciniert.
Anschließend wird dieses Material mit einer Lösung von 0,778 g TiCU in 100 ml wasserfreiem Äthanol kontakticrt,
zur Entfernung von mindestens 95% des Äthanols getrocknet und schließlich weitere 2 Stunden bei 800° C
calciniert. Die Analyse des erhaltenen, einen Magnesium-Promotor enthaltenden Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkts
ergibt einen Magnesiumgehalt von 0,4 Gewichtsprozent und einen Titangehalt von 0,96
Gewichtsprozent.
B) In einem Vergleichsversuch wird eine 60-g-Probe des im Handel erhältlichen Kieselgels von Beispiel 1 mit
einer wäßrigen Lösung von 5,19 g Titantetrachlorid in 68 ml 4 η Salpetersäure, die 4 ml 50gewichtsprozentiges
Wasserstoffperoxid enthält, behandelt. Das imprägnierte Kieselgel wird dann bei 100° C getrocknet und
anschließend 2 Stunden bei 800° C calciniert. Die Analyse des erhaltenen Titandioxid/Siliciumdioxid-Produkts
ergibt einen Titangehalt von 2,18 Gewichtsprozent.
C) Proben von jeweils 1 g der gemäß A) bzw. B) hergestellten Titandioxid/Siliciumdioxid-Produkte werden
in dem 100-ml-Glasreaktor von Beispiel 1 mit
jeweils 36,5 g Octen-1 und 4,5 g tert.-Butylhydroperoxid
in Berührung gebracht. Die Bedingungen und Ergebnisse dieser Epoxydierungsversuche sind aus Tabelle II
ersichtlich.
dauer, h C Umwandlungsgrad, % Selektivität,
0,96 Gewichtsprozent Ti und 0,4% Mg
auf SiO2 (Äthanol als Lösungsmittel)
auf SiO2 (Äthanol als Lösungsmittel)
2,2 Gewichtsprozent Ti auf SiO2 (H2O als
Lösungsmittel)
Lösungsmittel)
D) Zu Vergleichszwecken wird Propylen in dem einen Durchmesser von 13 mm aufweisenden Festbett-Röhrenreaktor
von Beispiel 1 C), der mit dem unter Verwendung von Wasser als Lösungsmittel hergestellten
Titandioxid/Siliciumdioxid-Katalysator von Abschnitt B) dieses Beispiels gefüllt ist, mit Äthylbenzolhydroperoxid
epoxydiert. Der Reaktor wird kontinuierlich mit einem Gemisch aus 6 Mol Propylen/Mol
Äthylbenzolhydroperoxid (in Lösung in Äthylbenzol) beschickt. Der Reaktordruck beträgt während einer
Verweilzeit von etwa 24 Minuten 43 kg/cm2, während die Temperatur die in Tabelle III angegebenen Werte
aufweist. Die nach der angegebenen Reaktionsdauer erzielten Analysenwerte des Produktgemisches sind
ebenfalls aus Tabelle III ersichtlich.
Tabelle III
(Vergleichsversuch D)
(Vergleichsversuch D)
3/4 | 108 | 86,7 | 99,5 |
1 | 107 | 62,2 | 86 |
:m einen | Beispiel 3 |
Reaktionsdauer, h
(additiv)
(additiv)
Temperatur,
"C
"C
Hydroperoxid-Um-
wandlungsgrad,%
wandlungsgrad,%
Propylenoxid-Selektivität, %
100 | 76,8 | 84,0 |
110 | 89,0 | 85,0 |
110 | 85,2 | 83,0 |
114 | 87,6 | 86,5 |
A) Zwei 200-g-Proben des im Handel erhältlichen Kieselgels von Beispiel 1 werden mit Lösungen von
jeweils 11,2 g Ti(C3Hi0O)4 in 300 ml wasserfreiem
Isopropanol in Berührung gebracht. Eine dieser Kieselgelproben wird zusätzlich mit 0,5 Gewichtsprozent
Calcium als Promotor beladen. Die imprägnierten Kieselgele werden zur Abtrennung von mindestens
950/0 des Isopropanols in einem Trommelverdampfer getrocknet und anschließend 2 Stunden bei 800° C
calciniert. Die erhaltenen Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte weisen einen Titangehalt von 1 Gewichtsprozent
auf.
B) Proben von jeweils 1 g der vorgenannten beiden Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte werden 1 Stunde
bei 100°C mit 28,6 g 12prozentigem Äthylbenzolhydroperoxid und 17 g Octen-1 (Molverhältnis Octen/
Äthylbenzolhydroperoxid = 6 :1) kontaktiert. Die Ergebnisse sind aus Tabelle IV ersichtlich.
Hydroperoxid-Umwandlungs
grad
grad
Epoxid-Selektivität, %
65
Ti auf SiO2 70,1
Ti und Ca auf SiO2 79,7
Ti und Ca auf SiO2 79,7
81,3
83,6
83,6
A) Eine 200-g- Probe des im Handel erhältlichen Kieselgels von Beispiel 1 wird mit einer Lösung von 8 g
TiCU in 300 ml wasserfreiem Methanol in Berührung gebracht. Das imprägnierte Kieselgel wird dann zur
Abtrennung des Methanols in einem Trommelverdampfer getrocknet und danach 2 Stunden bei 8000C
calciniert. Das erhaltene Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkt weist einen Titangehalt von 1 Gewichtsprozent
auf.
B) Eine 200-g-Probe des Kieselgels von A) wird mit einer Lösung von 8 g TiCU in 300 ml wasserfreiem
Aceton kontaktiert. Das imprägnierte Kieselgel wird zur Abtrennung des Acetons in einem Trommelverdämpfer
getrocknet und danach 2 Stunden bei 8000C calciniert. Das erhaltene Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkt
weist einen Titangehalt von 1 Gewichtsprozent auf.
C) Es wird Octen-1 in einem mit einem Rührer und
Rückflußkühler ausgerüsteten 100-ml-Glasreaktor unter
Verwendung der gemäß A) bzw. B) hergestellten Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte als Katalysatoren
mit Äthylbenzolhydroperoxid epöxydiert. Proben von jeweils 1 g der vorgenannten Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte
werden dabei 1 Stunde bei 1000C mit 17 g Octen-1 und 28,6 g einer 12gewichtsprozentigen
Lösung von Äthylbenzolhydroperoxid in Äthylbenzol (Molverhältnis Octen/Äthylbenzolhydroperoxid = 6 :1)
kontaktiert. Im Falle des mit Methanol als Lösungsmit- jo
tel hergestellten Katalysators werden ein Umwandlungsgrad des Hydroperoxids von 75,3% und eine
Epoxid-Selektivität von 87% erzielt. Im Falle des mit Aceton als Lösungsmittel hergestellten Katalysators
werden ein Umwandlungsgrad des Hydroperoxids von J5 70,6% und eine Epoxid-Selektivität von 89,5% erzielt.
A) Eine 300-g-Probe des im Handel erhältlichen Kieselgels im Beispiel 1 wird mit einer Lösung von 12 g
TiCU und 16,1g Calciumnitrat-hexahydrat in 400 ml
wasserfreiem Methanol in Berührung gebracht. Das imprägnierte Kieselgel wird zur Abtrennung von
mindestens 95% des Methanols in einem Trommelverdampfer getrocknet und anschließend 2 Stunden bei
8000C calciniert. Das erhaltene Siliciumdioxid/Titandioxid/Calcium-Produkt
weist einen Titangehalt von 1 Gewichtsprozent und einen Calciumgehalt von 0,5 Gewichtsprozent auf.
B) Es wird Octen-1 in einem mit einem Rührer und Rückflußkühler ausgestatteten 100-ml-Glasreaktor unter
Verwendung des vorgenannten Siliciumdioxid/Titandioxid/Calcium-Produkts
als Katalysator mit Äthylbenzolhydroperoxid epöxydiert. Eine Probe von 1 g
dieses Calcium als Promotor aufweisenden Produkts wird zu diesem Zweck 1 Stunde bei 100°C mit 17 g
Octen-1 und 28,6 g 12gewichtsprozentiger Äthylbenzolhydroperoxidlösung
in Äthylbenzol (Molverhältnis Octen/Äthylbenzolhydroperoxid = 6 :1) kontaktiert. Es
werden dabei ein Umwandlungsgrad des Hydroper- bo oxids von 81,8% und eine Epoxid-Selektivität von 87%
erzielt.
C) Es wird ein Calcium als Promotor aufweisendes Siliciumdioxid/Titandioxid unter Anwendung einer
methanolischen Lösung und des Verfahrens von A) und es
Verwendung der Ausgangsmaterialien von A) hergestellt. Das erhaltene Siliciumdioxid/Titandioxid/Calcium-Produkt
weist einen Titangehalt von 1 Gewichtsprozent und einen Calciumgehalt von 0,3 Gewichtsprozent
auf.
D) Es wird Propylen in einem einen Durchmesser von 13 mm und eine Länge von 75 cm aufweisenden
Festbett-Röhrenreaktor, der mit dem calciummodifizierten Titandioxid/Siliciumdioxid-Katalysator von C)
gefüllt ist, mit Äthylbenzolhydroperoxid epöxydiert. Zu diesem Zweck wird ein Gemisch aus 6 Mol Propylen/Mol
Äthylbenzolhydroperoxid (in Lösung in Äthylbenzol) in einer solchen Weise kontinuierlich in den
Reaktor eingespeist, daß eine Verweilzeit von etwa 30 Minuten erzielt wird. Der Reaktor wird bei den in
Tabelle V angegebenen Temperaturen und bei einem Druck von 43 kg/cm2 gehalten. Die nach der angegebenen
Reaktionsdauer erzielten Analysenwerte des Produktgemisches sind ebenfalls aus Tabelle V ersichtlich.
Tabelle V | Behandlungs dauer am Katalysator, h |
Beisp | Umwandlungs grad, % |
Selek tivität, % |
Temperatur, C |
170 | 96,2 | 89,2 | |
90 | 215 | 94,9 | 91,6 | |
90 | 400 | 97 | 88 | |
97 | 500 | 98,0 | 87 | |
103 | 563 | 99,6 | 86,2 | |
110 | iel 6 | |||
A) Vier 50-g-Proben des im Handel erhältlichen Kieselgels von Beispiel 1 werden mit Lösungen von
Titantetrachlorid und verschiedenen Anteilen von Magnesiumnitrat-hexahydrat in wasserfreiem Methanol
(1,95 g TiCU und entweder 2,6 g oder 1,3 g Mg(NO3)2 · 6 H2O in 80 ml Methanol) in Berührung
gebracht. Die imprägnierten Kieselgele werden zur Entfernung von mindestens 95% des Methanols in
einem Trommelverdampfer getrocknet und anschließend 2 Stunden bei 650 bzw. 8000C calciniert. Dabei
werden vier Magnesium als Promotor aufweisende Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte (A bis D) erhalten
(vgl. Tabelle VIa).
Produkt
Ti,
Gew.-%
Mg,
Gew.-
Gew.-
Calcinierungstemperatur, C
A | 1 | 0,5 | 650 |
B | 1 | 0,5 | 800 |
C | 1 | 0,25 | 650 |
D | 1 | 0,25 | 800 |
B) Es werden vier Natrium als Promotor aufweisende Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte gemäß dem in A)
beschriebenen Verfahren hergestellt. Als Natrium liefernde Verbindung wird Natriumnitrat eingesetzt.
Die Calcinierungsdauer und -temperatur werden variiert. Es werden vier mit Natrium modifizierte Produkte
(E bis H) erhalten (vgl. Tabelle VIb).
030109/57
Produkt | Ti, | Nn, | Culcinicrung |
Gcw.-% | Gcw.-% | ||
Tempe- Dauer, | |||
ralur, C h |
E
F
G
Il
F
G
Il
0,25
0,25
0,25
0,5
0,25
0,25
0,5
650
800
800
650
800
800
650
12
l'roclukl
Ti, Gcw.-% K,Gcw.-%
Calcinierungstemperatur,
C
J
K
L
M
K
L
M
0,5 | 650 |
0,5 | 800 |
0,25 | 650 |
0,25 | 800 |
Produkt
Ti, Gcw.-%
Calcinicrungstcmpcratur, C
800
800
800
0,5
0,5
0,5
800
800
800
IO
C) Es werden vier Kalium als Promotor aufweisende Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte gemäß dem Verfahren
von Λ) hergestellt. Als Kalium liefernde Verbindung wird Kaliumjodid eingesetzt. Die Calcinierungsdaucr
beträgt 2 Stunden, während die Temperatur variiert wird. Es werden vier mit Kalium modifizierte
Produkte (I bis M) erhalten (vgl. Tabelle VIc).
20
2r>
30
D) Zwei 50-g-Proben des im Handel erhältlichen Kicsclgcls von Beispiel I werden mit Lösungen von
Titantctrachlorid in wasserfreiem Äthanol in Berührung gebracht. Die Titantetrachloridanteile der Lösungen
werden dabei variiert. Die imprägnierten Kieselgele werden zur Entfernung des Äthanols in einem
.Trommclvcrdampfcr getrocknet und anschließend 2 Stunden bei 8000C calciniert. Es werden zwei
Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte (N und O) erhalten 4<> (vgl. Tabelle VId).
r>0
F) Die gemäß A) bis E) hergestellten Siliciumdioxid/
Titanoxid-Produkte werden als Katalysatoren für die Epoxydierung von Octen-I mit Äthylbenzolhydroper-
br>
oxid in einem mit einem Rührer und Rückflußkühler ausgestatteten 100-ml-Glasreaktor eingesetzt.
Proben von jeweils 1 g der Siliciumdioxid/Titandioxid-Katalysatoren
werden zu diesem Zweck 1 Stunde bei 1000C mit jeweils 17 g Octen-1 und 28,6 g
12gewichtsprozentiger Äthylbenzolhydroperoxidlösung in Äthylbenzol (Molverhältnis Octen/Äthylbenzolhydroperoxid=6
:1) kontaktiert. Die Ergebnisse dieser Epoxydierungsversuche (vgl. Tabelle VIf) zeigen, daß
die optimale Temperatur für die Calcinierung von den dem Katalysator zugesetzten Promotoren abhängt.
Epoxid-Selektivität, %
E
F
G
Il
F
G
Il
J
K
L
M
K
L
M
J5 41 58 44 67
90 79 42 73
72 90 67 91
87 91 61
92 91
91 91
89 87 82 93
90 88 89 87
87 84 92 91
Q 67
Es sind nicht alle Titansalze in allen sauerstoffhaltigen Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln löslich.
Es wird die Löslichkeit von vier Titansalzen in verschiedenen organischen Lösungsmitteln untersucht.
Die Versuchsergebnisse sind aus Tabelle VII ersichtlich. Ein » — «-Zeichen bedeutet dabei eine Löslichkeit von
unterhalb 1 Gewichtsprozent ein » + «-Zeichen eine solche von oberhalb 1 Gewichtsprozent.
E) Das Verfahren zur Herstellung der Produkte (N) und (O) gemäß D) wird wiederholt, der Imprägnierlösung
wird jedoch Calciumnitrat zugesetzt. Dabei erhält man zwei Calcium als Promotor aufweisende Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte
(P und Q) (vgl. Tabelle VIe).
Produkt Ti, Gcw.-% Ca, Gcw.-% Calcinicrungs- w,
temperatur, C
propylat).| Ia
Methanol
Äthanol
n-Butanol Diäthyläthcr
Dioxan
Benzol
Aceton
Mcthylüthylketon
Mcthylisobutylkcton
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators auf der Basis von Siliciumdioxid/Titanoxid für die s
Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit organischen Hydroperoxiden,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein anorganisches festes siliciumdioxidhaltiges Material
mit einem SiCh-Gehalt von mindestens 90% und ι ο
einer durchschnittlichen spezifischen Oberfläche von 25 bis 800 m2/g mit einer Lösung eines
Titanhalogenids und/oder Titanalkoholats in einem inerten nichtbasischen, sauerstoff-substituierten
Kohlenwasserstoff imprägniert, überschüssige Lösung und Lösungsmittel abtrennt und das beladene
siliciumdioxidhaltige Material bei Temperaturen im Bereich von 600 bis 8000C calciniert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein festes siliciumdioxidhaltiges
Material mit einem SiCVGehalt von mindestens 99% einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als inerten, nichtbasischen,
sauerstoffsubstituierten Kohlenwasserstoff ein Ci -6-Alkanol
oder ein Gemisch solcher Alkanole verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Imprägnierungslösung
zusätzlich mindestens ein Alkali- oder Erdalkalimetall in einer Menge von 0,25 bis 1 Gewichtsprozent
(ausgedrückt als Metall), bezogen auf den fertigen Katalysator mitverwendet.
J5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US511170A | 1970-01-22 | 1970-01-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2102597A1 DE2102597A1 (de) | 1971-07-29 |
DE2102597B2 true DE2102597B2 (de) | 1980-02-28 |
DE2102597C3 DE2102597C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=21714238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2102597A Expired DE2102597C3 (de) | 1970-01-22 | 1971-01-20 | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators auf Basis von Siliciumdioxid/ Titandioxid für die Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit organischen Hydroperoxiden |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5440525B1 (de) |
AT (1) | AT312564B (de) |
BE (1) | BE761515A (de) |
BR (1) | BR7100336D0 (de) |
CA (1) | CA973153A (de) |
CH (1) | CH570828A5 (de) |
DE (1) | DE2102597C3 (de) |
DK (1) | DK132544C (de) |
ES (1) | ES387458A1 (de) |
FR (1) | FR2083036A6 (de) |
GB (2) | GB1332526A (de) |
IE (2) | IE34908B1 (de) |
IT (1) | IT983082B (de) |
NL (1) | NL148509C (de) |
NO (1) | NO127096B (de) |
SE (1) | SE364190B (de) |
ZA (1) | ZA71363B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0200260A2 (de) * | 1985-04-23 | 1986-12-10 | ENICHEM SYNTHESIS S.p.A. | Katalysator auf Basis von Silicium und Titanium, der eine hohe mechanische Festigkeit hat |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK151016C (da) * | 1972-03-13 | 1988-06-27 | Shell Int Research | Fremgangsmaade til fremstilling af oxiranforbindelser ved omsaetning af en olefinisk umaettet forbindelse med et organisk hydroperoxid i naervaerelse af en katalysator |
JPS5121629B2 (de) * | 1972-10-30 | 1976-07-03 | ||
EP0068603B1 (de) * | 1981-06-19 | 1985-12-04 | Coal Industry (Patents) Limited | Katalysator auf Basis von amorphem Siliciumdioxyd und Verfahren zur dessen Herstellung |
AU591208B2 (en) * | 1985-12-23 | 1989-11-30 | Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co. Ltd. | Catalyst for vapor-phase intramolecular dehydration reaction of alkanolamines |
FR2704159B1 (fr) † | 1993-04-22 | 1995-06-09 | Atochem Elf Sa | Catalyseur solide à base de silice particulaire, comportant du titane, Procédé d'obtention, et utilisation dans l'époxydation d'oléfines. |
US5759945A (en) * | 1997-03-26 | 1998-06-02 | Arco Chemical Technology, L.P. | Preparation of titanium-containing catalysts using titanosiloxane polymers |
US6011162A (en) * | 1997-05-05 | 2000-01-04 | Arco Chemical Technology, L.P. | Epoxidation process using improved heterogeneous catalyst composition |
JPH11140068A (ja) * | 1997-11-07 | 1999-05-25 | Sumitomo Chem Co Ltd | プロピレンオキサイドの製造方法 |
US6114552A (en) | 1999-09-28 | 2000-09-05 | Arco Chemical Technology, L.P. | Heterogeneous epoxidation catalyst |
MY131860A (en) | 2000-06-21 | 2007-09-28 | Shell Int Research | Process for preparation of catalyst and use there of |
JP4694712B2 (ja) * | 2001-01-15 | 2011-06-08 | 丸善石油化学株式会社 | チタン含有固体触媒及びこれを用いたエポキシ化合物の製造法 |
US6872679B2 (en) | 2002-09-20 | 2005-03-29 | Arco Chemical Technology, L.P. | Heterogeneous catalyst regeneration |
-
1970
- 1970-09-29 DK DK495570A patent/DK132544C/da not_active IP Right Cessation
- 1970-11-27 SE SE16108/70A patent/SE364190B/xx unknown
-
1971
- 1971-01-07 NO NO00043/71A patent/NO127096B/no unknown
- 1971-01-13 BE BE761515A patent/BE761515A/nl not_active IP Right Cessation
- 1971-01-19 BR BR336/71A patent/BR7100336D0/pt unknown
- 1971-01-20 CA CA103,225A patent/CA973153A/en not_active Expired
- 1971-01-20 AT AT46571A patent/AT312564B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-01-20 IT IT19577/71A patent/IT983082B/it active
- 1971-01-20 IE IE2206/73*A patent/IE34908B1/xx unknown
- 1971-01-20 JP JP133371A patent/JPS5440525B1/ja active Pending
- 1971-01-20 ZA ZA710363A patent/ZA71363B/xx unknown
- 1971-01-20 ES ES387458A patent/ES387458A1/es not_active Expired
- 1971-01-20 FR FR7101832A patent/FR2083036A6/fr not_active Expired
- 1971-01-20 CH CH81471A patent/CH570828A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-01-20 NL NL7100740.A patent/NL148509C/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-01-20 IE IE70/71A patent/IE34907B1/xx unknown
- 1971-01-20 DE DE2102597A patent/DE2102597C3/de not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB2008171A patent/GB1332526A/en not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB593773A patent/GB1332527A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0200260A2 (de) * | 1985-04-23 | 1986-12-10 | ENICHEM SYNTHESIS S.p.A. | Katalysator auf Basis von Silicium und Titanium, der eine hohe mechanische Festigkeit hat |
EP0200260A3 (en) * | 1985-04-23 | 1988-08-17 | Enichem Sintesi S.P.A. | Catalyst on the basis of silicon and titanium having high mechanical strength |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IE34907B1 (en) | 1975-09-17 |
NL7100740A (de) | 1971-07-26 |
ZA71363B (en) | 1971-10-27 |
BR7100336D0 (pt) | 1973-05-10 |
FR2083036A6 (de) | 1971-12-10 |
DK132544B (da) | 1975-12-29 |
CH570828A5 (de) | 1975-12-31 |
GB1332527A (en) | 1973-10-03 |
ES387458A1 (es) | 1973-05-01 |
DK132544C (da) | 1976-05-24 |
DE2102597A1 (de) | 1971-07-29 |
NO127096B (de) | 1973-05-07 |
JPS5440525B1 (de) | 1979-12-04 |
GB1332526A (en) | 1973-10-03 |
AT312564B (de) | 1974-01-10 |
IT983082B (it) | 1974-10-31 |
BE761515A (nl) | 1971-07-13 |
DE2102597C3 (de) | 1980-10-16 |
IE34907L (en) | 1971-07-22 |
CA973153A (en) | 1975-08-19 |
SE364190B (de) | 1974-02-18 |
IE34908B1 (en) | 1975-09-17 |
NL148509C (nl) | 1980-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69200450T2 (de) | Ethylenoxidkatalysator und Verfahren zu seiner Herstellung und seiner Anwendung. | |
DE60213634T3 (de) | Verfahren zur direkten epoxidation unter verwendung eines mischkatalysatorsystems | |
EP0772491B1 (de) | Oxidationskatalysator, und oxidationsverfahren unter verwendung des oxidationskatalysators | |
DE2102597C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators auf Basis von Siliciumdioxid/ Titandioxid für die Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit organischen Hydroperoxiden | |
DE69818446T2 (de) | Kristallines Titan-Zinn-Silikalit Molekularsieb und Verfahren zur Epoxidierung von Olefinen | |
DE2349054C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure oder Methacrylsäure | |
DE69312598T2 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Synthesegas in Kohlenwasserstoffe auf Kobalt basierender Katalysator | |
DE60105169T3 (de) | Verfahren zur direkten epoxidation mit der verwendung eines gemischten katalysatorsystems | |
EP0723810A1 (de) | Katalysator, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung für die Produktion von Vinylacetatmonomer | |
DE2148637C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren vom Metall/Si-Oxid-Typ und deren Verwendung zur Herstellung von Oxiranverbindungen | |
DE3149979C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Ethyl- oder Isopropylesters einer Carbonsäure | |
DE2413206B2 (de) | Katalysator auf der Basis Mo-V-Cu-W zur Herstellung von Acrylsäure aus Acrolein | |
DE19600708A1 (de) | Oxidationskatalysator mit einem Gehalt an Lanthanoidmetallen, Verfahren zu seiner Herstellung und Oxidationsverfahren unter Verwendung des Oxidationskatalysators | |
DE2015503C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxiranverbindungen | |
DE69103573T2 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Methanol zu flüssigen Kohlenwasserstoffen. | |
EP0129814B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxiranen | |
DE2065569A1 (de) | Verfahren zur herstellung von niedermolekularen alkylalkoholen | |
DE3315149A1 (de) | Selektive olefinsynthese mit hilfe von rutheniumkatalysatoren auf ceroxidhaltigen traegern | |
DE2015543A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxiranverbindungen durch Epoxidieren von Olefinen mit Hydroperoxiden | |
DE2235103C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure | |
DE69734320T2 (de) | Aktivierter silber katalysator | |
DD203316A5 (de) | Verfahren zur selektiven spaltung von polyalkylenglykolen | |
DE3139708C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acetaldehyd | |
DE2055529C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aceton bzw Butanon | |
DE69916180T2 (de) | Molybdenkatalysator und seine Verwendung für die Isomerisierung von n-Paraffine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |