DE2102587C - Kathodenstrahlrohren Kolben - Google Patents
Kathodenstrahlrohren KolbenInfo
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Description
zu einer weiteren Abschwächung der Wirkung tier
Flektronen auf die Glaswand führt
Die rauhe Oberfläche der Schutzschicht 1(1 besteht
beispielsweise aus PYROCERAM-Gia^puKcr in A/e-I
in mit einer Korngröße, die durch ein Maschensieb
\on etwa 0,15 mm lichte Maschenweite fällt, und Nitrozellulose. Eine derartige Suspension wird mit
einer Bürsie oder einem Pinsel auf die Glaswand der
Rohre aufgebracht. 1st die Dicke der Schiü/sc'nicht
r.i dünn, dann wird das Ziel der Erfindung nicht oder
η j r mangelhaft erreicht. 1st die Schutzschicht daymen
•/ν. dick, neigt diese zum Abblättern. Eine angemessene
Schichtdicke iiegt in dem Bereich von einigen zehn bis einigen hcndert Mikron. Nach dem Aufbringen eier
Suspension wird diese vorteilhafterweise einer natürliche!
Trocknung unterzogen und sodann hei etwa 4,50 C in Luft erhitzt, damit äie feit an der Glaswand
anhaftet.
Bei Verwendung der Schutzschicht kann die Spannung im Zusammenhang mit der vorgenannten Hochspannungsbehandlung
um 10 bis 20 k\ gegenüber den herkömmlichen Spannungswencn erhöht werden
Außerdem erbrachten Vcrsiic^sergebnisse. daß die
Anzahl der zerstörten (zersprungenen) Rohren bei einer Hochspannungshehandlung wesentlich verringert
werden konnte, wie der folgenden Tabelle eirnommen
werden kann
Spannung hei
der Hivhspannungsbchandlung
-Wahl dir zerstörten Roiirer
infolge der Hoc!;
behandlung
15 Kathodenstrahl | 60 | kV | 0.2 - | 0..' " „ |
röhren hcrkömm- | 70 | kV | 5 - | 10" 0 |
Iw 1^r Art | ||||
Kathodenstrahl | 60 | „V | sehr | klein |
röhren nach der | 70- | 80 kV | 0,2- | 0,3° 0 |
20 Erfindung | ||||
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- einer Hochspannungsbehandiung der Röhre auf einel'areiu.in-nruche: Hohe begrenzt, bei der die gewünschten Wirkungendurch das -Feuern" unvollständig bleiben.1. kathoüen-:rcrn!r--hr-.-nko!H-jr,. d a ü u r;. I: Aufgabe der Erfindung ist es. -eine kathodenstrahlg e k e η η ζ e ι c h η e ;. dal:· die innere V> andung 5 -öhre anzugeben, die ohne weiteres geeignet ist. wiilides glfisernen Röhrcnh.n-c-. in der Nähe de> Str:r;!- 'end der Herstellung einer Hochspannungsbehandiang erzeuger-;.-tem- (Il :ii: einer Sc'licht ι Kl) .lu- win so hoher Spannung ausgesetzt zu werden, da:-· niedrig-ch:':.ve:ijcn krisiaMinem GLi- bedeckt :-· während de- normalen Betriebes der R.ihre da- t :■:-2. kciihoden-trahir.-hrenkolben η.κίι An- ladüngsphänomen nicht mehr auftritt und daü d:-. spruch I. dadi.rch gekennzeichnet, dai.i die V1VClH :■■ Ueinebsspanniing hoher gewählt werden kann a.- bs. ■ (10) eine rauhe Oberfläche aufweist. Jen herkömmlichen Rohren.?. kathodenstrahlrohrenkolben nach An- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geK'-:spruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, da!.' die Δλ'ο die innere Wundung des gläsernen Rohrenh..; ^-Schichi (10) aus einem Glaspulver hergestellt ist. in der Nähe des Sirahlerzeugersystems nut ci.'^das eine korngrcUe von 0.15 mn Durchmesser 15 Schicht aus niedrigschmelzendem kristallinem i ;.:-nicht überschreite!. bedeckt ist.4. Kaihodenstrahlröhrenkolben r.ac; einem, der Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung koniici;Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß den Merkmalen der Unteransprüche entnommer,die Sch.cht (10) eine Stärke von mindestens einigen werden.zehn bis hixhstens einigen hundert Mikron auf- 20 In dem erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre^· weist. kolben werden die durch den Elektronenbeschuß her-5 Kathoder.strahlrohrenkolbeii -c1-. einem der rührenden Einwirkungen auf die Wandungen deAnsprüche ! bis 5. idurch gekennzeichnet, daß Kolbens durch die Schutzschicht ausgeschaltet Ai:: die Schicht (10) aus PYROCERAM-Glaspulver diese Weise ist es möglich, bei der Herstellung de hergestellt ist. 25 Kathodenstrahlröhre die notwendige Hochspannungbehandlung bei ausreichend hoher Spannung durch zuführen, ohne daß der Kolben beschädigt oder zer-stört wird, und wobei die Spannungsfestigkeu de:fertigen Rohre wesentlich günstiger ist als bei de-30 bislang bekannten Kathodenstrahlröhren.Die Erfindung betrifft einen Kathodenstrahlröhren- In der Zeichnung wird ein bevorzugtes Ausfühungkolben, der gegen hohe Spannungen Widerstands- beispiel nach der Erfindung näher beschrieben und fähiger ist als bekannte Kathodenstrahlrohrenkolben erläutert In der einzigen Figur ist ein Schnitt eine-Bei Kathodenstrahlrohren, insbesondere hei Färb- Teiles einer Farbfernsehröhre mit einem äquipoten fernsehröhren. ist die erforderliche Betriebsspannung 35 tialen Elektronenerzeuger 1. bestehend aus einer Ka hoch und erreicht Werie bis zu 27 kV Während des thode 2, einem ersten Gitter 3, einem zweiten Gitter 4. Betriebes der Röhren ist daher häufig im Bereich dei einem dritten Gitter 5, einem vierten Gitter 6 und die Elektronenkanone bildenden Elektroden/wischen einem fünften Gitter 7, gezeigt. Der Elektroneneiner höherspannungsscitigen Elektrode und einer erzeuger 1 ist in dem evakuierten Raum des Röhrenniedrigerspannungsseitigen Elektrode ein Vakuum- 40 halses 8 aus Glas dicht eingekapselt. Der Teil deentladungsphänomen, genannt »Feuern«, zu beob- Röhrenhalses 8 mit der Abbildungsfläche entgegen achten, das einen nachteiligen Einfluß auf den Bild- gesetzt zum Röhrenfuß 11 ist mit einer Graphitschirm ausübt und außerdem die F.inrichtung be- schicht 9 versehen. Um die Hochspannungsbehandiung schädigt, in der eine solche Röhre \erwendet wird. in einer Röhre mit einem derartigen Elektronen-Aus diesem Grunde wird bei der Herstellung der 45 erzeuger durchzuführen, wird eine Hochspannung dop-Röhre eine sogenannte ^Hochspannungsbehandiung« pelt so hoch wie die Betriebsspannung an das dritte durchgeführt, bei der an die höherspannungsseitige und fünfte Gitter 5 und 7 gelegt, während die anderen Elektrode eine Spannung angelegt wird, die höher ist Elektroden geerdet sind, um eine Entladung zu erals die Betriebsspannung, während die niedriger reichen. Dabei werden die beispielsweise vom vierten spannungsseitige Elektrode geerdet wird. Dabei erfolgt 50 Gitter 6 ausgesendeten Elektroden nicht nur auf die eine Entladung zwischen den Elektroden, die Ver- gegenüberliegenden dritten und fünften Gitter 5 und 7 ichmutzungen, Vorsprünge und dergleichen Unregel- sondern auch auf den Flächenteil der Glasrohre aufmäßigkeiten auf der Oberfläche der Elektroden be- treffen, der seitlich gegenüber dem vierten Gitter liegt seitigt. Da die innere Oberfläche des Röhrenhalses der Aus diesem Grunde treten bei den herkömmlichen Ciasröhre einen positiven Spannungsgradienten in 55 Kathodenstrahlröhren die vorstehend angegebenen Achsrichtung der Röhre vom Kathodenende zum Schwierigkeiten auf.Anodenende aufweist, der von der Wirkung der zur Ernndungsgemäß ist dieser Wandteil der Glasrohre elektrostatischen Abschirmung dienenden Graphit- mit der vorstehend erwähnten Schutzschicht 10 verschicht auf der inneren Oberfläche der Röhre herrührt, sehen, die aus einem Material besteht, das sich von und da entsprechend einige Bereiche der inneren Ober- 60 der Glasrohre unterscheidet und die Elektroden fläche auf einem beachtlich hohen Potential gehalten umfaßt. Die auf die Schutzschicht 10 auftreffenden werden, findet während dieser Hochspannungsbehand- Elektronen werden von der Schutzschicht absorbiert lung ein Elektronenbeschuß von der Seitenfläche der oder reflektiert, so daß eine direkte Einwirkung der geerdeten Elektrode in Richtung der Wandung des Elektronen auf die Glaswand der Röhre nicht erfolgt. Röhrcnhalses gegenüber der Elektrode statt. Dabei 65 Wenn außerdem die Schutzschicht eine rauhe Oberkann die Glasrohre zerstört werden, wenn die Span- fläche aufweist, dann wird auf Grund der vergrößerten nung bei einer Hochspannungsbehandiung eine be- Oberfläche die Konzentration der Elektronen pro stimmte Größe übersteigt. Somit ist die Spannung bei Oberflächeneinheit der Schutzschicht verringert, was
Applications Claiming Priority (2)
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JP45006644A JPS5023591B1 (de) | 1970-01-23 | 1970-01-23 |
Publications (3)
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DE2102587B2 DE2102587B2 (de) | 1973-01-04 |
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