DE2102032A1 - Flurfördervorrichtung - Google Patents

Flurfördervorrichtung

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DE2102032A1 DE19712102032 DE2102032A DE2102032A1 DE 2102032 A1 DE2102032 A1 DE 2102032A1 DE 19712102032 DE19712102032 DE 19712102032 DE 2102032 A DE2102032 A DE 2102032A DE 2102032 A1 DE2102032 A1 DE 2102032A1
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Jean La Clayette NoIy (Frankreich)
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Manitowoc Crane Group France SAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description

Flurfördervorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung in der Art eines Gabelstaplers mit einem selbstfahrenden Chassis mit einer Vorder- und einer Hinterachse.
Bekannte Gabelstapler weisen im allgemeinen vor dem Chassis einen Teleskopmast auf/ auf welchem die Gabel in vertikaler dichtung verschiebbar ist. Die Förder- oder Transportleistungen einer solchen Vorrichtung sind mittelmäßig, da die Gabel nur in einer einzigen Ebene bewegbar ist. Hinzu kommt noch, daß die erreichbare Höhe durch die Länge de3 Mastes begrenzt ist. Ein v/eiterer Nachteil ist die sehr variable Lastverteilung auf die Vorder- und Hinterräder bei der Bewegung des Staplers im belasteten oder unbelasteten Zustand, so daß seine Brauchbarkeit im Gelände gering ist.
BAD ORtGINAt
2 -
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Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden, indem eine Fördervorrichtung für den Einsatz in unterschiedlichem Gelände geschaffen wird, die mit einer Gabel versehen ist und einen Gabelstapler bekannter Art ersetzen kann.
Dies wire erfindungsgemäß mit einer Fördervorrichtung erreicht, bei der vom auf dem Chassis die Basis eines beweglichen verriegelbaren Arms angelenkt ist, dessen Spitze über eine Gelenkachse einen Vorarm trägt, welcher mit lösbaren Verriegelungsmitteln beliebig auf dem Arm festlegbar ist, wobei der Vorarm seinerseits an der Spitze eine Gelenkachse aufweist, die mit dem rückwärtigen Teil eines Arms verbunden ist, welcher vorn mit einer Achse versehen ist, die eine angelenkte Gabel trägt, wobei alle vorgenannten Achsen parallel zueinander und zu der Richtung der durch den Erdboden vorgegebenen Ebene verlaufen und bei der zwei oder mehrere Hebevorrichtungen, von denen im ersteren Falle die eine cas Chassis mit dem Vorarm und die andere den Vorarm mit dem weiteren Arm verbindet, unc. eine Gestängeeinheit vorgesehen sine, welche die Ausrichtung der Gabel in bezug auf den Arm begrenzen.
Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Ausrichtungsmittel bzv/. die Gestängeeinheit für die Gabel aus einem verformbaren Mechanismus, der aus aneinandergelenkten Stangen besteht, die dem verformbaren Umriß der aus Arm und Vorarm gebildeten Einheit folgen, wodurch die ausrichtbare Gabel mit einem Ende einer doppelt wirkenden Hebevorrichtung in Verbindung steht, deren anderes Ende sich auf dem Chassis abstützt. So kann mit dieser doppelt wirkenden Hebevorrichtung, wie auch immer die entsprechende Ausrichtung cer verschiedenen Arme sein mag, auseinander- oder zusanmengelegt, cie neigung der GaLoI in bezug zum Erdboden variiert oder im Verlauf ces ArLcitsganges konstant gehalten werden.
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Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform werden die verschiedenen Arme nicht mehr über zwei, sondern über drei Hebevorrichtungen gesteuert, von denen die erste das Chassis mit dem einstellbaren Arm verbindet, die zweite zwischen dem Arm und dem Vorarm angelenkt ist und die dritte den Vorarra mit dem Arm vorbindet.
Gemäß einer zusätzlich abgewandelten Ausführungsform kann das Chassis mit einer ausrichtbaren Plattform versehen werden, welche dann die Anlenkung des einstellbaren Arms und den zuvor beschriebenen .Mechanismus trägt.
In allen Fällen ist erkennbar, daß die Fördervorrichtung gemäß der Erfindung einen nutzbaren Raum mit drei großen Armbewegungen überstreichen und ihre Gabel längs des Bodens nach vorn schieben kann, um beispielsweise eine Last anzuheben oder abzusetzen, ohne daß eine Bewegung oder Verschiebung des Chassis erforderlich wäre. Darüber hinaus kann die Gabel mit ihrer Last über das Chassis und zwischen die beiden Achsen bewegt werden, wodurch die Lastverteilung auf die Räder wesentlich verbessert und eine geländegängige Verwendung des Gabelstaplers ermöglicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die schenatische Darstellung eines bekannten Gabelstaplers im unbelasteten Zustand,
Fig. 2 denselben Gabelstapler im belasteten Zustand,
Figuren 3 und 4 die zu Fig. 1 und 2 analogen Darstellungen eines Gabelstaplers genaß der Erfindung,
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BAD ORIGINAL
21Ü2032
Fig. 5 einen Gabelstapler gemäß der Erfindung im Detail,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 5, in verriegelter Stellung, in der die Verriegelungsvorrichtungen des Vorarms auf einem Stützfuß und dieser auf dem Chassis angeordnet sind,
Fig. 7 eine analoge Darstellung der Verriegelung des Vorarrns auf dem Stützfuß,
Fig. 8 eine Zusammenstellungszeichnung der möglichen Bewew gungsabläufe der Gabel,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Vorwärtsbewegung
der Gabel auf dem Erdboden bei stillstehendem Chassis,
Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform, wobei der Hebemechanismus auf einer gelenkigen Plattform befestigt ist und
Fig. 11 eine weitere abgewandelte Ausführungsform, bei der der Fuß, der Vorarm und der Hauptarm jeweils durch eine eigene Hebevorrichtung gesteuert werden.
In den Figuren 1 und 2 iat ein Gabelstapler bekannter Art dargestellt, dessen Chassis 1 vorn von Antriebsrädern 2 und hinten von Lenkrädern 3 getragen wird. Vorn am Chassis 1 befindet sich ein Mast 4,entlang dessen sich in der vom Doppelpfeil 6 angezeigten Richtung eine Stapelplattform 5 verschieben läßt.
Aus dem Aufbau ist deutlich zu erkennen, daß sich die Verschiebungen der Stapelplattform 5, die eine Last 7 tragen kann, auf ein Anheben und Absenken entlang des Mastes 4 beschränken.
Wenn sich beispielsweise der Gabelstapler im unbelasteten Zustand verschiebt, vgl. Fig. 1, ist die Lastkomponente 8 der
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Hinterachse 3 größer als die Lastkomponente 9 der Vorderachse 2. Wenn im Gegensatz dazu der Gabelstapler eine Last 7 bewegt, überwiegt die Lastkomponente 10 der Vorderachse 2 bei weitem die Lastkomponente 11 der Hinterachse 3 (Fig. 2) . Dies ergibt sich insbesondere durch die freitragende Plattform 5, auf welcher die Last 7 weit vor der Vorderachse 2 gestapelt ist. Selbstverständlich ist ein solches Fahrzeug beim Einsatz im Gelände nur von mäßigem Nutzen.
Dagegen wird mit der vorliegenden Erfindung ein Gabelstapler verwirklicht, dessen Tragegabel 12 direkt über die vordere Antriebsachse 2, vgl. dazu Fig. 4, unc sogar zwischen die beiden Achsen 2 und 3 gebracht werden kann, wie Fig. 5 zeigt. Dazu tragen die Räder 2 und 3 ein Chassis 13, welches vorn mit einer horizontalen Querachse 14 versehen ist.
Das Chassis 13 weist außerdem bekannte, nicht dargestellte Vorrichtungen, wie einen Wärmemotor, eine Kupplung, ein Getriebe und ein ocer zwei Brückenmotoren auf, je nachdem, ob zwei oder vier Räder angetrieben werden. Die Anordnung wird durch eine Führungsstelle vervollstäncigt, die ebenfalls, nicht dargestellt ist.
An der Vorderseite des Chassis 13 sind vorzugsweise hydraulische Stabilisatoren vorgesehen, von denen jeder einen festen vertikalen Zylinder 15 aufweist (Fig. 8), in welchem sich ein Kolben hin- und herbewegt, dessen Schaft mit einer Stützplatte 57 auf dem Erdboden aufgesetzt werden kann.
Auf der Achse 14 ist eines der Enden eines Arms 16 angelenkt, der an seinem entgegengesetzten Ende eine Gelenkachse 17 trägt. Auf dieser Achse 17 ist der Mittelteil eines Vorarms 18 angelenkt, dessen Scheitel eine Gelenkachse 19 trägt, während sein unteres Ence eine weitere Gelenkachse 20 aufweist.
-G-
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BAD ORtGtNAt
Zwischen der Achse 20 und einer Achse 21 des Chassis 13 befindet sich eine doppelt wirkende Hebevorrichtung 22.
An der Achse 19 ist das untere Ende eines abgewinkelten Armes 23 angelenkt, dessen vorderes Ende eine Gelenkachse 24 trägt. Auf dieser ist der hintere Teil der Gabelplattform 12 angelenkt.
Der Arm 23 ist vorzugsweise abgeknickt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wobei sein vorderer Teil nach unten abgebogen ist.
Eine Hebevorrichtung 25, welche gegebenenfalls nur nach einer Seite wirkt, verbindet zwei Gelenkachsen 26 und 27, die auf dem Arm 23 bzw. dem Vorarm 18 angeordnet sind.
Des weiteren ist für die Ausrichtung und Einstellung der Gabel 12 in beliebigem Abstand zum Erdboden 28 eine gelenkige Gestängeeinheit 29, 30, 31, 32 vorgesehen, die als verformbare Kette eine Achse 33 am Scheitel der Gabel 12 mit einer Achse 34 am rückwärtigen Teil des Chassis 13 verbindet. Der Gelenkpunkt 35 der Züge 29 und 30 ist über eine Stange 36 mit einer auf dem Arm 23,vorzugsweise im Knickpunkt dessen Mittellinie, befindlichen Achse 37 verbunden. Der Gelenkpunkt 38 der Zugstangen 30 und 31 ist über eine Stange 39 mit der Gelenkachse 19 der Arme 18, 23 verbunden. Der Gelenkpunkt 40 der Zugstangen 31 und 32 ist durch eine doppelt wirkende Hebevorrichtung 41 mit einer auf dem hinteren Teil des Chassis 13 angeordneten Achse 4 2 verbunden.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung leicht ersichtlich ist, kann mit einer solchen Vorrichtung durch die Betätigung der Hebevorrichtung 41 die Neigung der Gabel 12 verändert werden, wobei der Arm 16, der Vorarm 18 und der Arm 23 nicht bewegt werden. Dagegen bleibt die Stellung der Gabel 12 zum Erdboden 2Q während des Ent- oder Zusammenfaltens der Arme 16, 18, 23
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— *7 —.
unter Wirkung der Hebevorrichtungen 22 und 25 praktisch konstant, ohne daß die Hebevorrichtung 41 betätigt werden muß. Die Hebevorrichtung 41 kann jedoch, wenn es erforderlich ist, gleichzeitig mit dem Ent- oder Zusammenfalten der Arme 16, 18, 23 betätigt werden.
Es sind zwei Flansche 43 einer Kappe, die am Arm 16 auf beiden Seiten des Vorarms 18 angeordnet ist, dafür vorgesehen, in einem einzigen Arbeitsgang eine lösbare Verriegelung des Armes 16 auf dem Chassis 13 und des Vorarms 18 auf dem Arm 16 vor- ^
nehmen zu können. ™
Zwei in der Verlängerungslinie fluchtende Riegel 44 werden in Löcher in den Flanschen 4 3 eingeschoben. Sobald bei der Ausrichtung des Vorarms 18 um seine Gelenkachse 17 diese Riegel vor ein Loch 45 ira Vorarm 18 zu liegen kommen, genügt es, die Riegel 4 4 entsprechend den Pfeilrichtungen 46, 47 in Fig. 6 in das Loch 45 einzuschieben, um den Vorarm 18 mit dem Arm 16 zu verriegeln, vgl. Fig. 7. Des weiteren ist auf dem Chassis ein festes Lager 48 angeordnet, dessen beide Einzelteile sich auf beiden Seiten jedes der Flansche 43 befinden. Jedes Einzelteil des Lagers 48 weist eine Bohrung 56 auf, die den entsprechenden Riegel 4 4 aufnimmt, wenn dieser nicht die Verriege- M lungsstellung einnimmt, wodurch der Arm 16 auf dem Chassis 13 festgelegt wird.
Durch die Betätigung der Hebevorrichtungen 22 und 25, deren Bewegungen entweder automatisch durch einen hydraulischen Verteiler oder von Hand durch den Fahrzeugführer koordiniert werden, ist mit der Gabel 12 ein außerordentlich großer Nutzbereich, wie Fig. 8 zeigt, überstreichbar.
Insbesondere kann cie Gabel 12 entlang einem beachtlichen vertikalen Weg A-B verschoben werden, daran anschließend in großer Höhe über dem Boden, dem Weg B-C folgend, nach vorn gestreckt werden, um schließlich in weit geschwungenem Bogen von C nach
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BAD ORIGINAL
A zurückzukehren.
Für andere Arbeitsgänge, beispielsweise für Arbeiten in einem engen Raum, kann die Gabel 12 vom Punkt Λ bis zu einem senkrecht darüberliegenden Punkt D angehoben werden. Daraufhin kann die Gabel 12 von D aus in einem schwach gekrümmten Bogen E abgesenkt werden, der schnell abfällt, ohne viel Raum vor dem Chassis 13 zu beanspruchen. Dadurch wird eine Stellung F erreicht, die unter dem Niveau des Erdbodens 28 liegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit auch unter anderem,eine Last aus einer Vertiefung anzuheben oder sie dorthin zu bringen.
Sobald sich die Last auf der Gabel 12 befindet, kann sie hinter die Vorderachse 2 gebracht werden, vgl. Fig. 5, wodurch eine ausgezeichnete Lastverteilung erzielt und das Fahrzeug geländegängig gemacht wird.
Darüber hinaus ist es möglich, im Stillstand des Gabelstaplers (Fig. 9) durch geschickte Betätigung der Hebevorrichtungen 22 und 25, wobei die Richtung des Vorarms 18 verändert wird, während die Neigung des Arms 16, welcher im Lager 48 des Chassis 13 verriegelbar ist, praktisch gleichbleibt, die Gabel 12 horizontal in Höhe des Bodens nach vorn in Richtung des Pfeils 49 zu schieben.
In Fig. 10 ist eine abgewandelte Ausführungsform schematisch dargestellt, bei der zur Erhöhung der Möglichkeiten der Maschine die Stapleranordnung auf einet Drehplattform 50 befestigt ist. Diese Plattform dreht sich um ein senkrechtes Gelenk 51, welches das Chassis 13 trägt. In diesem Fall sind alle Achsen 14, 21, 42 und 34 sowie das Lager 48 auf der Drehplattform 50 angebracht. Die Steuerung der Plattform 50 kann mit bekannten
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— Q —
Vorrichtungen erfolgen, so insbesondere mit Hilfe einer horizontalen Hebevorrichtung 52.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Auseinanderklappen eier Arme nicht durch zwei Hebevorrichtungen 22 und 25, sondern durch drei Hebevorrichtungen 5 3, 54 und 55 bewerkstelligt wird. Die Hebevorrichtung 5 3 verbindet dabei den Arm 16 mit dem Chassis 13 oder mit der Drehplattform 50, während die Hebevorrichtung 54 den Arm 16 mit dem Vorarm 18 und die Hebevorrichtung 55 den Vorarm 18 mit dem Arm 23 verbindet. Außerdem erfolgt wie bei den übrigen Aus- m führungsformen die Steuerung der Neigung der Gabel 12 durch die Hebevorrichtung 41.
Selbstverständlich kann die Gabelplattform 12 durch andere Traglastvorrichtungen ersetzt werden, wie beispielsweise einen Lasthaken, einen Ladeschüttbehälter oder eine Greifzange. Darüber hinaus kann auf die Achse 24 des äußeren Endes des Arms 2 3 eine Hastspitze bekannter Art, zusammen mit einer Winde und einem Seilzug, mit den erforderlichen Kabeln in nicht dargestellter Weise aufgesetzt werden, so daß ein von Hand aus zu betätigender Kran erhalten wird.
Die wesentlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen ™ darin, daß die Last 7 über der Vorderachse 2 und sogar dahinter angeordnet werden kann und die Gabel 12 in Höhe des Bodens nach vorn verschiebbar ist, ohne daß das Chassis bewegt wird, und daß eine große Anhubhöhe sowie eine Abänderung der Reichweite B-C leicht zu erreichen sind. Weitere Vorteile sind dadurch gegeben, daß der verfügbare Raum unter der Gabel 12 bis weit hinter diese ausgedehnt bzw. gelegt werden kann, wie die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung der Teile 16, 18 und 2 3 in Fig. 8 zeigt, was mit einem herkömmlichen Gabelstapler nicht möglich ist, und daß eine Verringerung der Gesatnthöhe H des Gerätes in cer Transportstellung gemäß Fig. 3 erhalten wird. -
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8ADORtGiNAL
2 1 U 2 ü 3 2
Durch Weglassen des Gabelmastes 4 ces in Fig. 1 dargestellten bekannten Gabelstaplers wire1 die Wirtschaftlichkeit verbessert und eine Gewichtseinsparung, insbesondere bei der Nutzlast, sowie eine bessere Lastverteilung auf die Achsen im unbelasteten sowie im belasteten Zustand erzielt.
Λ η s ρ r ϋ ehe :
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Claims (11)

  1. Ansprüche:
    ί 1. J Fördervorrichtung in der Art eines Gabelstaplers mit ^^^ einem selbstfahrenden Chassis mit einer Vorder- und einer Hinterachse , dadurch gekennzeichnet, daß vorn auf dem Chassis (13) die Basis eines beweglichen verriegelbaren Armes (16) angelenkt ist, dessen Spitze über eine Gelenkachse (17) einen Vorarm (18) trägt, welcher mit lösbaren Verriegelungsmitteln beliebig auf dem Arm (16) festlegbar ist, wobei der Vorarm (18) seinerseits an der Spitze eine Gelenkachse (19) aufweist, die mit den rückwärtigen Teil eines Armes (23) verbunden ist, welcher vom mit einer Achse (24) versehen ist, die eine angelenkte Gabel (12) trägt, wobei alle vorgenannten Achsen parallel zueinander und zu der Richtung der durch den Erdboden vorgegebenen Ebene verlaufen, und daß zwei oder mehrere Hebevorrichtungen (22, 25), von denen im ersteren Falle die eine (22) das Chassis (13) mit dem Vorarm (18) und cie andere den Vorarm (18) mit dem Arm (23) verbindet und eine Gestängeeinheit (29, 30, 31, 32) vorgesehen sind, welche die Ausrichtung der Gabel (12) in bezug auf den Arm (2 3) begrenzen.
  2. 2. Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gestängeeinheit für cie Gabel (12) einen verformbaren Mechanismus aufweist, der aus aneinandergelenkten Stangen (29, 30, 31, 32) besteht, die dem verformbaren Umriß der aus Arm (23) und Vorarm (18) gebildeten Einheit folgen, wodurch die ausrichtbare Gabel (12) mit einem Ende einer doppelt wirkenden Hebevorrichtung (41) in Verbindung steht, deren anderes Ende sich auf dem Chassis (13) abstützt.
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  3. 3. Fördervorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Armes (16), des Vorarmes (18) und des Armes (23) durch drei Hebevorrichtungen erfolgt, von denen die erste (53) das Chassis (13) mit dem einstellbaren Arm (16) verbindet, die zweite (54) zwischen dem Arm (16) und dem Vorarm (18) angelenkt ist und die dritte (55) den Vorarm (18) mit dem Arm (23) verbindet.
  4. 4. Fördervorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengeklappten Zustand die Gabel (12) über dem Chassis (13) zwischen den beiden Achsen (2, 3) angeordnet ist.
  5. 5. Fördervorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Arm (16) , Vorarm (18) und Arm (2 3) bestehende Einheit sowie ihre Steuerungsorgane auf einer ausrichtbaren Drehplattform (50) angeordnet sind, welche um ein senkrechtes Gelenk (51) auf cem Chassis (13) drehbar ist.
  6. 6. Fördervorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß cie Stangen (29, 30, 31, 32) Gelenkpunkte (35, 38, 40) aufweisen, die über Stangen (36, 39, 32) an den Arm (23), den Vorarm (18) und das Chassis (13) angelenkt sind.
  7. 7. Fördervorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verriegelungen zur Anlenkung des Vorarms (18) auf dem Arm (16) und zur Anlenkung des Arms (16) auf dem Chassis (13) zwei sich gegenüberliegende Riegel (44) aufweisen, die in den durchbohrten Flanschen (43)
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    ' Q /· BAOORIGINAL
    einer Kappe des Armes (16) hin- und herverschiebbar sind, wobei die Flansche(43) den angelenkten Vorarm (18) umgeben, in dessen Bohrung (45) im ausgerichteten Zustand die beiden Riegel (44) einschiebbar sind, und daß die Flansche (4 3) der Kappe zwischen den beiden durchbohrten Elementen eines festen Lagers (48) angeordnet sind, welche in Bohrungen (56) die zurückgeschobenen Riegel (44) aufnehmen, so caß die Teile mit der Kappe im Eingriff verbleiben.
  8. 8. Fördervorrichtung gemäß einem ocSer mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (13) vorne zwei hydraulische Stabilisatoren zum Abstützen auf dem Erdboden aufweist.
  9. 9. Fördervorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (12) durch eine andere Traglastvorrichtung, wie beispielsweise einen Haken, einen Ladeschüttbehälter oder eine Greifzange ersetzbar ist.
  10. 10. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren eier Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (12) durch eine an sich bekannte Mastspitze auswechselbar ist, welche an das äußere Ende des Armes (23) angelenkt, zusammen mit einer Winde, einem Seilzug und einem Kabel, einen von Hand aus zu betätigenden Kran ergibt.
  11. 11. Fördervorrichtung gemäß einem ocer mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimensionierung der gelenkigen Teile (29, 30, 31, 32), des Arms (23) und des Vorarms (18) so gewählt ist, deß die Verschiebung der Gabel (12) parallel zum Erdboden bei stilIstehencom Chassis (13) erfolgen kann.
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Applications Claiming Priority (2)

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FR7001830A FR2085197B1 (de) 1970-01-19 1970-01-19
FR7001830 1970-01-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2102032A1 true DE2102032A1 (de) 1971-07-29
DE2102032B2 DE2102032B2 (de) 1976-01-08
DE2102032C3 DE2102032C3 (de) 1976-08-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0534643A1 (de) * 1991-09-24 1993-03-31 Mitsui Engineering and Shipbuilding Co, Ltd. Manipulator
DE102019002337A1 (de) * 2019-04-01 2020-10-01 Braun Sondermaschinen Gmbh Fahrerloses Transportfahrzeug

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2085197B1 (de) 1974-09-20
GB1330245A (en) 1973-09-12
DE2102032B2 (de) 1976-01-08
FR2085197A1 (de) 1971-12-24

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