DE2355912A1 - Kraftfahrzeug mit einem transportbehaelter - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem transportbehaelterInfo
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Description
DR. B£RG DIPL.-ING. STAFF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR 2 3 1I 5 9 :
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Zusatzanmeldung,
amtl. Aktenzeichen
zur Hauptanmeldung
amtl. Aktenzeichen P 23 48 971.6
(Anwaltsakte 2k 090) ' -
Anwaltsakte 24 5 39 8. November 1973
Orazio Duvia La Spezia/Italien
Kraftfahrzeug mit einem Transportbehälter
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Transportbehälter,
der mittels hydraulisch betätigter Einrichtungen am Kraftfahrzeug vom Boden auf die Ladefläche und von der
Ladefläche wieder auf den Boden setzbar ist, wobei der Transportbehälter oben an seinem Hinterende eine Achse aufweist,
um welche er mittels einer einfach wirkenden hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung schwenkbar ist, und wobei der Transportbehälter von der Ladefläche des Kraftfahrzeugs mittels
50981670188 - 2 -
Φ (0811) 98 82 72 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453 100
<089>98 70 43 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 389 2623.
98 33 10 TELEX: 05 24 560 BERG d " Postscheck München 653 43-808
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einer doppelt wirkenden hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung absetzbar ist, die die dafür als Tragarm dienende und den Transportbehälter
tragende Kolben-Zylinder-Anordnung verschwenkt, nach Patentanmeldung amtliches Aktenzeichen P 23 48 971.6. Wegen
der Offenbarung in dieser Anmeldung wird auf den gesamten Inhalt der Stammanmeldung Bezug genommen und verwiesen.
Unter einfach bzw, doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einrichtungen
sollen, wie üblich, solche hydraulisch oder pneumatisch betätigte Kolben-Zylinder-Einrichtungen verstanden werden, durch welche
in einer Richtung bzw. nacheinander in entgegengesetzten Richtungen
auf mit ihnen verbundene Teile Kräfte ausgeübt werden können.
Der Hauptanmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile
der bekannten, mit Kipp-Pritsehen versehenen Kraftfahrzeuge
zu überwinden und insbesondere ein Kraftfahrzeug mit einem Transportbehälter zu schaffen, durch welches der Transportbehälter
mittels am Kraftfahrzeug angebrachter Vorrichtungen am Boden abgesetzt werden kann, so daß ein einziges Kraftfahrzeug
zusammen mit einer Mehrzahl von Transportbehältern betrieben werden kann· Weiter soll der Transportbehälter durch
an dem Kraftfahrzeug angebrachte Einrichtungen abgekippt werden können, und zwar vorzugsweise so, daß auch höhere Haufen aufgeschüttet
werden können.
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Zur Lösung dieser Aufgabe werden zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen
verwendet, mit deren Hilfe der Transportbehälter hori-' zontal ausgerichtet und um eine feste Welle geschwenkt und auf
dem Boden abgesetzt werden kann, andererseits aber auch bei Bedarf
zur Durchführung einer Kippbewegung um eine oben an seinem Hinterende angeordnete Achse gedreht werden kann.
Dadurch kann also zusammen mit einem Kraftfahrzeug ein von diesem vollständig lösbarer Transportbehälter eingesetzt werden,
der durch kraftfahrzeugeigene Einrichtungen auf dieses aufgeladen und von diesem abgeladen werden kann. Weiterhin kann der"
Transportbehälter zum Auskippen des In ihm enthaltenen Gutes durch am Kraftfahrzeug vorgesehene Einrichtungen in eine angehobene,
gekippte Stellung gebracht werdens da der Transportbehälter um
eine Achse kippbar ist, die über der Ladefläche des Kraftfahrzeugs
gelegen ist.
Bei diesem Kraftfahrzeug iaat sich jedoch als nachteilig herausgestellt,
daß die Kolben-Zylinder-Anordnung zum Absetzen des Transportbehälters auf dem Boden auf der Ladefläche des Kraftfahrzeugs
angeordnet Ist, so daß dieser nicht eben Ist und mit einem solchen Kraftfahrzeug andere Güter, wie z.B. Pakete9 Kartons, Kisten usw.,
nur transportiert werden können, soweit es diese Kolben-Zylinder-Anordnung zuläßt»
Der Erfindung liegt deshalb unter anderem die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit Transportbehälter der angegebenen Gattung
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zu schaffen, bei dem nach dem Absetzen des Transportbehälters auf dem Boden die Ladefläche weitgehend frei von Aufbauten, insbesondere
von hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen ist.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Kraftfahrzeug mit einem Transportbehälter von der eingangs genannten Art dadurch erreicht,
daß zu beiden Seiten des Transportbehälters jeweils eine einfach und eine doppelt wirkende hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtung
angeordnet sind, die mit ihren einen Enden jeweils um feste Drehpunkte schwenkbar am Kraftfahrzeug gelagert sind, und daß
die doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einrichtungen mit ihren anderen Enden jeweils gelenkig mit den einfach wirkenden Kolben-Zylinder-Einrichtungen
verbunden sind, derart, daß die einfach wirkenden Kolben-Zylinder-Einrichtungen von ihnen um ihre festen
Drehpunkte schwenkbar sind.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß nach dem Absetzen des Transportbehälters die ebene Ladefläche praktisch
vollständig für die Beförderung anderer Güter zur Verfügung steht. Vorteilhaft sind die einfach und doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einrichtungen
an ihren festen Drehpunkten um senkrecht zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs liegende Achsen schwenkbar, so daß
der Transportbehälter hinter das Fahrzeug abgesetzt oder abgekippt werden kann. Die Kolben-Zylinder-Einrichtungen sind dann
vorzugsweise am Hinterende des Kraftfahrzeugs angeordnet. Wenn jedoch der Transportbehälter neben dem Kraftfahrzeug abgesetzt
oder neben das Kraftfahrzeug abgekippt werden soll, sind die Kolben-Zylinder-Einrichtungen um parallel zur Pahrzeuglängsachse
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liegende Achsen schwenkbar und Jeweils am vorderen und hinteren Ende des Kraftfahrzeugs angeordnet. Werden nach einer weiteren
Ausbildung der Erfindung seitlich angeordnete Halterarme zum Kippen des Transportbehälters verwendet, so befinden sich
diese nach dem Absetzen des Behälters, an den Rändern der
Ladefläche, so daß sie den Transport anderer Güter praktisch
nicht behindern. Diese Haltearme bestehen vorzugsweise aus einem Werkstoff mit hoher Festigkeit, so daß sie ohne Gefahr einer Be-Schädigung
belastet werden können. Weiterhin kann bei der Verwendung
der IHaltearme die Kipphöhe des Transportbehälters durch
die entsprechende Zahl von an verschiedenen Stellen im hinteren
Bereich der Seltenwände des Transportbehälters vorgesehener Zapfen innerhalb bestimmter Grenzen variiert werden, indem
durch entsprechende Wahl der Befestigungspunkte der Haltearme die Kippachse des Transportbehälters verändert wird. Die Haltearme
erlauben es, auf die beiden an der Rückseite der Ladefläche
jeweils außen befestigten Stützen zu verzichten, die die freien Enden der Achse des Transportbehälters aufnehmen.
Weiterhin verlaufen die einzelnen Bewegungen des Transport-
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behälters in Bezug auf das Fahrgestell des Kraftfahrzeugs rationeller und gleichmäßiger, so daß sich ein besserer
Ausgleich der einzelnen Bewegungen und insbesondere des Absetzen« des Transportbehälters ergibt. Schließlich kann
zumindest eine kürzere Kolben-Zylinder-Anordnung verwendet
werden, wodurch sich Vorteile beim Aufbau der hydraulischen
Anlage ergeben.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Unteransprüchen beansprucht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und unter Bezugnahme auf die beigefügte'
Zeichnung näher erläutert. Wegen der besonders klaren und deutlichen Darstellung des Ausführungsbeispieles in der Zeichnung wird zur Offenbarung der Erfindung ausdrücklich auf die
Zeichnung verwiesen.
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Dreirad-Lieferwagen· geaäfi der Erfindung alt eines
fahrbaren, auf das Dreirad aufsetzbaren und von ihn abladbaren Transportbehälter, der in
einer auf dea Lieferwagen aufgeladenen Stellung nit durchgeEegenen Linien und in einer
abgesetzten Stellung elt gestrichelten Linien
- 6 509816/0186
gezeigt ist}
Fig. 2 eine Seilenansicht eines Dreirad-Lieferwagens gemäß der Erfindung mit einem
fahrbaren, auf das Dreirad aufsetzbaren und von ihm abladbaren Transportbehälter,
der in einer auf dem Lieferwagen aufgeladenen Stellung- mit durchgezogenen Linien
und in einer gekippten Stellung mit gestrichelten Linien gezeigt ist; und
Fig. 3 eine Ansicht einer Einhakvorrichtung an den Haltearmen.
Der Dreiradlieferwagen gemäß den Figuren 1 und 2 besitzt
eine Führerkabine 1 und eine flache Ladefläche 2 am Wagenboden hinter der Führerkabine 1. Auf die Ladefläche 2 kann
ein Transportbehälter 3 aufgeladen werden. Der Transportbehälter weist vier Seitenwände mit zur Verstärkung dienenden,
außen liegenden Rippen sowie einen Boden auf. Oben ist der Transportbehälter 3 im allgemeinen offen, kann jedoch durch
einen (nicht dargestellten) Deckel verschlossen werden. An seiner Unterseite weist der Transportbehälter 3 vorne
zwei nicht lenkbare Laufräder k und hinten zwei lenkbare
Laufräder 5 auf. Die Ladefläche 2 ist mit entsprechenden Ausbuchtungen
versehen, die die Räder aufnehmen und zur Sicherung der Stabilität des sich in Ruhestellung auf der Ladefläche
befindenden Transportbehälters 3 festhalten. Zur Arretierung
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der Laufräder Ί und 5 auf der Ladefläche 2 können weitere
Sicherungseinrichtungen vorgesehen werden.
An Jedem hinteren Teil einer Seitenwand des Transportbehälters 2 befindet sich eine Anzahl von nach außen vorstehenden Zapfen
6, von denen in Fig. 1 als Beispiele die Zapfen 6, 61 und 6··
dargestellt sind. Ea können auch mehr oder weniger Zapfen vorgesehen werden. Diese Zapfen müssen bei auf den Lieferwagen
aufgesetztem Transportbehälter 3 Jedoch auf einem Kreisbogen angeordnet sein, dessen Mittelpunkt ein fester Drehpunkt 19 ist,
der später noch näher erläutert wird. Die auf dem Kreisbogen liegenden Zapfen 6, 6* und 611 sind vorzugsweise in der Nähe
des oberen Randes des Transportbehälters angeordnet, wobei z.B., wie dargestellt, der Zapfen 6·' mit der Rückseite des Transportbehälters 3 bündig sein kann. Die Achsen der Zapfen 6, 6' und 6'*
an den beiden Seltenwänden des Transportbehälters fluchten miteinander.
Von jeder Seitenwand des Transportbehälters 3 ragt ferner etwa in ihrer Mitte wenigstens etwa senkrecht zu ihr ein Zapfen 7
ab. Die Achsen der Zapfen 7 fluchten miteinander. Die Zapfen 7 Bind über der parallel zu ihnen durch den Schwerpunkt des Transportbehälters 3 laufenden horizontalen Schwerachse angeordnet.
Der Transportbehälter 3 nimmt somit eine stabile Lage ein, wenn er an den Zapfen 7 frei schwenkbar angehoben wird.
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-4.
z.B. durch eine Achse gebildeten Drehpunkt 8 1st auf jeder
Seite des Transportbehälters 3 eine nach oben ragende hydraulisch betätigte einfach wirkende Kolben-Zylinder-Anordnung 9
befestigt, deren Kolben an seinem oberen freien Ende mit einem
gabelförmigen Teil zur Aufnahme der Zapfen 7 des Transportbehälters
3 versehen ist.
Eine zweite doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Anordnung 15 ist in der Ruhestellung mit auf der Ladefläche 2 befindlichem Transportbehälter
3 etwa parallel zu der ersten Kolben-Zylinder-Anordnung
(Pig. 1) auf jeder Seite des Transportbehälters 3 angeordnet. Sie ist ebenfalls hydraulisch betätigt und um einen weiteren Drehpunkt
16 schwenkbar. Gemäß der Darstellung ist die Länge der Kolben-Zylinder-Anordnung
9 mehr als doppelt so groß wie die der Kolben-Zylinder-Anordnung 15, die jeweiligen Abmessungen können
jedoch innerhalb der für die Praxis erforderlichen Grenzen variiert werden. Der Drehpunkt 16 der kürzeren Kolben-Zylinder-Anordnung
befindet sich gemäß flg. 1 und 2 etwa links oberhalb des Drehpunktes
8 für die längere Kolben-Zylinder-Anordnung 9»
Das obere, freie Ende des Kolbens der Kolben-Zylinder-Anordnung 15 ist über eine Scheibe IT an die längere Kolben-Zylinder-Anordnung
9 angelenkt, so daß die beiden Kolben-Zylinder-Änordnungen
9 und 15 eine gemeinsame Schwenkbewegung um ihre
jeweiligen Drehpunkte 8 bzw. 1β ausführen können.
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'40-
Gemäß der Darstellung ist die Scheibe 17 etwa in der Mitte
der Kolben-Zylinder-Anordnung 9 befestigt. Auch diese Abmessung kann jedoch innerhalb der praktischen Grenzen beliebig variiert werden.
An dem hinteren Teil der Plattform ist auf jeder Seite jeweils ein Haltearm 18 angebracht, der vertikal um den Drehpunkt 19 schwenkbar ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung liegt der Haltearm praktisch am Rand der Ladefläche 2. An seinem vorderen Ende ist der Haltearm 18 mit einer
Einhakvorrichtung 20 versehen, die im einzelnen in Fig. 3
dargestellt ist. In der Betriebsstellung des Haltearms 18 kommt die Einhakvorrichtung 20 mit einem der Zapfen 6, 6*
bzw. 6* f in Eingriff. Gemäß Fig. 3 weist die Einhakvorrichtung 20 eine Scheibe 21 auf, die mit einer Aussparung 22 versehen ist, in die einer der Zapfen 6, 6* bzw. 6·· und die
Spitze eines sichelförmigen Sicherungsteils 23 eindringen kann, das um eine Achse 24 aus der durchgezogen gezeichneten
Sicherungsstellung in die gestrichelt gezeichnete offene
Stellung gedreht werden kann. Ein durch ein Loch eingeschobener Stift 25 arretiert das Sicherungsteil 23 in der Stellung, in der seine Spitze einen Zapfen 6, 61 bzw· 6·· in der
Aussparung 22 blockiert.
Ain rückwärtigen Teil der Ladefläche 2 sind jeweils außen zwei
Stils en 13 vorgesehen, welche derch doppelt wirkende, hydraulisch betätigte Kolben-ZyIInder-Anordnungen ein- und aus-
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- ίο -
. A4-
fahrbar sind, um die Ladefläche 2 am Boden abzustützen.
An dem Lieferwagen ist ferner ein nicht dargestellter Kasten
vorgesehen, in dem sich durch Hebel gesteuerte Ventile zur Steuerung der vorzugsweise mit Öl als Hydraulikflüssigkeit
gespeisten Kolben-Zylinder-Anordnungen befinden. Die Steuerleitungen von den einzelnen Steuerhebeln und den ihnen
zugeordneten Ventilanordnungen zu den jeweils dadurch gesteuerten hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen sind ebenfalls
nicht dargestellt.
Nachfolgend wird der Betrieb des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs
sowie seines Transportbehälters 3 erläutert:
Es soll davon ausgegangen werden9 daß sich der Transportbehälter
3 auf der Ladefläch® 2 dee Lieferwagens befindet, wo.,
er in Pig«, 1 mit durchgezogenem Linien gezeigt ist. Es soll ferner angenommen werden, daß dar Transportbehälter 3 auf
dem Boden in der gestrichelt dargestellten Stellung B abgesetzt werden soll. .
Dazu werden mittels ©ines CmIeM dargestellten) Steuerhebels
die KoIben-Zylinder·»Aaörcte^affigem If 0® betätigt, daß die KoI-tn*«—ZylindaivAiifflrdnmigiiB
-fl ®3 ilk?©SS, ©^©fepsmkt 8 .HÜLS der «it
^durekgesogenen Limi@a g@s@lgt©@ f5t©2J,«ag in die eslt gestriegelten
Ldmien g®s®£gt©m ^t©MTfflmg "ro^sc&wenkt w«upden. .Damit
wird auch der über di® Zapfesa 7 isa d©a gabelförmigen Aufla-
ΒΟ9816/0ΊBS . . " fl "
gern der Kolben-Zylinder-Anordnungen 9 ruhende Transportbehälter 3 in Richtung des Pfeils T in die mit gestrichelten
Linien gezeigte Stellung B verschwenkt, in welcher der Transportbehälter 3 am Boden abgesetzt ist und nunmehr auf seinen
Laufrollen k und 5 steht. Die horizontale Stabilität des
Transportbehälters 3 ist dadurch gewährleistet, daß sein
Schwerpunkt unterhalb der Verbindungslinie der beiden Zapfen 7 liegt.
Nach dem Absetzen des Transportbehälters 3 auf den Boden
kann dieser mittels der Laufräder 4 und 5 weggefahren oder
wieder auf den Vagen aufgeladen werden, indem die Kolben-Zylinder-Anordnungen 15 in umgekehrter Richtung betätigt werden.
Im folgenden soll nun erläutert werden, wie der Transportbehälter 3 zur Entleerung aus der in Fig. 2 mit durchgezogenen
Linien dargestellten Stellung in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung A gekippt werden soll.
Dazu werden die auf der Ladefläche 2 liegenden Haltearme 18 angehoben, so daß die Zapfen 6 in die Aussparungen 22 der
Einhakvorrichtungen 20 eingeführt werden können. Dann wird das sichelförmige Sicherungsteil 23 um die Achse 24 gedreht
und mittels des Stiftes 25 in der Blockierstellung arretiert,
so daß die Einhakvorrichtungen 20 und damit die Haltearme 18 sicher mit den beiden Zapfen 6 an den Seitenwänden des Tr ans-
- 12 -509816/0186
- tr-
portbehältere verbunden sind*
Zum Auskippen des Transportbehälters wird nun die Kolben-Zylinder-Anordnung
9 mittels ©ines nicht dargestellten Steuer hebels so betätigt, daß si© mit ihrem gabelförmigen Auflager
an den Zapfen 7 angreifend den Transportbehälter 3 in seine
mit gestrichelten Linien gezeigt-e Stellung A um die von den
Zapfen 6 gebildete Achse v©r»ehwenkt9 00 daß di© -KoIben,-Zylinder=Anordnung
.9 und der" Transportbehälter 3 ®iae nahezu '
vertikal© Lage eisiaehmesie Bei dieser Hubbeweguag wird der
vordere Rand d©/3 Traneport behältern 3 iä Richtung d©s Pfeils
F um di© von den Zapfea 6 gebildet® Achs® d©s Behälters versshwsxikto
Bei diesem Kippvorgang wird dar Transportbehälter
3 also nicht nur in ©ins senkrechte Lag© gebracht9 sondern
auch gleichzeitig angehoben 8 wodurch das Abladen'bziw·· Umladen
des in dem Transportbehälter 3 enthaltenen Qut©s erleichtert
Soll die Kipphöh© d©s .TrsnsportbolsSlters
so Isasffl. dies
β" bOTo (S88 g©s©fe®i£©mo D£©£3©
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variiert "werden
lsi Figo 2 sisad -für.-
Zapfenpaar© β"
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des
weiterer
weiterer
darge-
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stellt. Dabei wird durch die Wahl des rechten Zapfenpaars 6" und damit der Stellung A11 eine größere Kipphöhe erreicht
als bei der Wahl des linken Zapfesipaars 6* und damit
der Stellung A*. Durch die Wahl des zwischen diesen beiden Extremen liegenden Zapfenpaars 6 wird die Stellung A und
damit eine mittlere Kipphöhe erreicht.
Sowohl zum Kippen als auch zum Absetzen und zum Aufnehmen des Transportbehälters 3 werden die Stützen 13 mittels eines
nicht dargestellten Steuerhebels ausgefahren, damit der Lieferwagen nickt kippen kann. Zum Fahren des Lieferwagens
werden die Stützen 13 natürlich wieder eingefahren.
Im vorhergehenden wurde die Erfindung lediglich anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, ohne daß aie damit auf
dieses konkrete Aueführungsbeispiel beschränkt sein soll.
Patent ansprüche
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Claims (7)
1. Kraftfahrzeug mit einem Transportbehälter, der mittels hydraulisch betätigter Einrichtungen am Kraftfahrzeug vom
Boden auf die Ladefläche und von der Ladefläche wieder auf
den Boden setzbar ist, wobei der Transportbehälter oben an seinem Hinterende eine Achse aufweist, um welche er mittels
einer einfach wirkenden hydraulischen Kolben-Zyllnder-Anord- *
nung schwenkbar ist, und wobei der Transportbehälter von der Ladefläche des Kraftfahrzeugs mittels einer doppelt wirkenden
hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung absetzbar ist, die die dafür als Tragarm dienende und den Transportbehälter tragende
Kolben-Zylinder-Anordnung verschwenkt, nach Patentanmeldung amtl. Aktenzeichen P 23 48 971.6, dadurch gekennzeichnet, daß
zu beiden Seiten des Transportbehälters (3) jeweils eine einfach und eine doppelt wirkende zwei hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtungen
(9) und (15) angeordnet sind, die mit Ihren einen Enden jeweils um feste Drehpunkte (8) bzw, (16) schwenkbar am
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f (0811) 98 82 72 8 München 80. MauerklrcherstraSe 45 Banken: Bayerische Verolnsbank München453100
<089> 98 70 43 Telegramms: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 389 2823
98 3310 TELEX: 05 24 560 BERGd Postecheck Mönchen 653 43-8OB
Kraftfahrzeug gelagert sind, und daß die doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einrichtungen (15) mit ihren anderen Enden
jeweils gelenkig mit den einfach wirkenden Kolben-Zylinder-Einrichtungen (9) verbunden sind, derart, daß die einfach
wirkenden Kolben-Zylinder-Einrichtungen von ihnen um ihre festen Drehpunkte verschwenkbar sind.
2. Kraftfahrzeug mit einem Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der bzw. über der horizontalen
Schwerachse des Transportbehälters (3) zwei Zapfen (7) angebracht sind, die in vorzugsweise gabelförmigen Auflagern der längeren
Kolben-Zylinder-Anordnung (9) aufliegen, und daß bei der Betätigung der kürzeren Kolben-Zylinder-Anordnung (15) die längere
Kolben-Zylinder-Anordnung (9) und somit der Transportbehälter (3) in die am Boden abgesetzte Stellung (B) verschwenkt werden und
umgekehrt.
3. Kraftfahrzeug mit einem Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an den
Seiten des Transportbehälters (3) angeordnete, um einen festen Drehpunkt (19) am Kraftfahrzeug schwenkbare Haltearme (18) mit
Zapfen (6, 61, 611) an den Seitenwänden des Transportbehälters
(3) in Eingriff bringbar sind, und daß der Transportbehälter (3) durch Betätigung der einfach wirkenden Kolben-Zylinder-Einrichtungen (9) um die eine Schwenkachse für den Transportbehälter bildenden Zapfen (6, 6', 6f) in eine Kippstellung (A) verschwenkbar
und anschließend wieder auf der Ladefläche (2) absetzbar ist.
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4. Kraftfahrzeug mit einem Transportbehälter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6, 6', 6tf) zur Einstellung
der Kipphöhe an den Seitenwänden des Transportbehälters bei auf dem Kraftfahrzeug aufgesetztem Transportbehälter auf
einem Kreisbogen um den Drehpunkt (19) der Haltearme (18) liegen.
5. Kraftfahrzeug mit einem Transportbehälter nach einem der
Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (18) an ihrem freien Ende mit einer einen schwenkbaren Sicherungsteil
(23) aufweisenden Einhakvorrichtung (20) für die Zapfen
(6, 61, 6'1) versehen sind.
6. Kraftfahrzeug mit einem Transportbehälter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einhakvorrichtung (20) für die Zapfen C6, 61, 6'») eine Scheibe (21) mit einer Aussparung (22)
aufweist, und daß einer der Zapfen (6, 6·, 611), sowie der schwenkbare,
sichelförmige Sicherungstell (23), der um eine Achse (24) schwenkbar und durch einen Stift (25) in der Sicherungsstellung
arretierbar 1sts In die Aussparung (22) einführbar sind.
7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtungen
(13) den hinteren Teil des Kraftfahrzeugs während des Kippens^ des Absetsens oder Wlederaufladens des Transportbehälters
(3) am Boden abstützt.
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AS .
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