DE210185C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE210185C DE210185C DENDAT210185D DE210185DA DE210185C DE 210185 C DE210185 C DE 210185C DE NDAT210185 D DENDAT210185 D DE NDAT210185D DE 210185D A DE210185D A DE 210185DA DE 210185 C DE210185 C DE 210185C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- brake ring
- screw
- coupling
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 10
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 8
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 8
- 241001149930 Protura <class> Species 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/12—Friction clutches with an expansible band or coil co-operating with the inner surface of a drum or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Bremsringreibungskupplung, die sich im wesentlichen
dadurch kennzeichnet, daß der an sich bekannte Bremsring an den Schlitzenden mit kegelstumpfförmigen Ausschnitten versehen
ist, in die ein kegelstumpfförmiger Kopf eines Schraubenbolzens eingreift, der beim
Drehen des Bolzens den Bremsring spreizt bzw. wieder freigibt.
to Der Vorteil der Erfindung gegenüber bekannten ähnlichen besteht darin, daß das
Spreizen und Freigeben des Bremsringes ohne Anwendung von besonderen Keilen usw. unmittelbar
durch Schraubenbolzen geschieht, wodurch zum Spannen und Lösen der Kupplung
eine geringe Kraft erforderlich ist.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Kupplung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht derselben im Längsschnitt und Fig. 2 eine dazu senkrechte
ebensolche im teilweisen Längsschnitt. Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht und Fig. 4 eine andere
Ausführungsform der wesentlichen Bestandteile der Kupplung. Fig. 5 zeigt eine Kupplung
für größere Wellendurchmesser und Fig. 6 eine schematische Darstellung zweier aneinanderstoßenden
Wellen, die mit der neuen Kupplung verbunden sind.
Ein Bremsring α (Fig. 3) ist z. B. auf die
arbeitende Welle b aufgekeilt und besteht in bekannter Weise aus einem Metallring, der
durch einen Arm c mit der Nabe d verbunden ist. Die Nabe d ist auf der Welle b festgekeilt.
An einem dem Arm c gegenüberliegenden Punkte e ist der Ring α durchgeschnitten.
Dieser bekannte Ring kann auch irgendwie anders geformt sein.
Die Nabe d ist bei d1 abgeflacht und ausgebohrt,
um eine Mutter / aufnehmen zu können, in die eine Schraube g mit kegelförmigem
Kopfe k eingreift. Bei e, wo der Ring α durchgeschnitten ist, ist er mit einem
länglichen kegeligen Loche i verstehen (Fig. 1
bis 3), das den Schraubenkopf h aufnimmt.
Um die notwendigen Auflageflächen für den Schraubenkopf h in dem Ringe α zu erhalten,
kann dieser hier entsprechend verdickt sein. Unter dem Kopfe h ist die Schraube bei j
vierkantig ausgebildet, an welchem Vierkant das Ende eines Hebels k angelenkt ist, dessen
anderes Ende mittels eines Lenkers m mit einer Gleitmuffe 0 verbunden ist. Der Bremsring
α wird von einer auf der Welle b sitzenden Büchse p umschlossen, die entweder mit
einer Riemscheibe q fest verbunden oder mit ihr aus einem Stück hergestellt ist.
■ In besonderen Fällen kann die Büchse φ, die den Bremsring α aufnimmt, auf einer
Riemscheibe q der Welle f1 (Fig. 6) befestigt
sein, die in einer Geraden mit der Welle b liegt.
Um die Kupplung in Wirkung zu setzen, wird die Muffe 0 gegen die Kupplung hin bewegt
; dies kann durch bekannte Mittel geschehen. Bei dieser Verschiebung wird die
Schraube in der Mutter f (Fig. 1) nach der Welle hingezogen, so daß der Kegelkopf h
der Schraube wie ein Keil wirkt und die bei-o:
den an ihm anliegenden Teile des geschlitzten Ringes α auseinanderpreßt. Der Ring α wird
damit in seinem Durchmesser vergrößert und legt sich fest gegen die innere Fläche der
Büchse p an.
Die Mutter f ist gegen Drehung in der Nabe d durch eine Stellschraube d2 gesichert,
die durch die Nabe hindurchgeht und z. B. in eine Ringnut ds der Mutter eingreift.
Die stellenweise Abnutzung der Mutter / kann einfach durch Weiterdrehen dieser wieder
ίο ausgeglichen werden. Zu dieser Drehung wird
z. B. ein Stift in eines der Löcher f1 gesteckt,-die
oberhalb der Nabe d in der Mutter / angeordnet sind.
Bei Kupplungen von größerem Durchmesser (Fig. 4) wird die Schraube g besser so angeordnet,
daß sie sich nach außen statt nach innen hinbewegt, wenn sie den Bremsring a
spreizen soll. Dabei sind die Kegelflächen des Schraubenkopfes sowie des Bremsringes
entgegengesetzt zu den eben beschriebenen gerichtet anzuordnen, so daß bei der Auswärtsbewegung
der Schraube der Ring auseinander- und gegen die Büchse angedrückt
wird.
Bei größeren Kupplungen besonders könnte man auch einen an zwei Stellen durchschnittenen
Ring anwenden, auf den dann auch zwei Schrauben g mit Kegelköpfen einwirken müssen.
Eine Kupplung letzterer Art ist in Fig. 5 dargestellt. Der Bremsring α ist bei e, e neben
den Speichen aufgeschnitten. Die Hebel k sind an Vierkanten j, j der Schrauben g angebracht,
die in die Muttern / eingreifen. Zwischen den Schrauben g und dem Kopf/2
der Muttern ist zweckmäßig für den Zusammenbau der Teile ein freier Raum gelassen.
Wenn die Muffe 0 gegen die Kupplung hinbewegt wird, so werden die Schrauben g dabei
durch die Hebel k und Lenker m derart
gedreht, daß ihre Kegelköpfe h den Ring a
an zwei Stellen auseinandertreiben, so daß dieser sich fest in die Büchse p einpreßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bremsringreibungskupplung, dadurch gekennzeichnet', daß der an sich bekannte Bremsring an den Schlitzenden mit kegelstumpfförmigen Ausschnitten versehen ist, in die ein kegelstumpfförmiger Kopf \h) eines Schraubenbolzens (g) eingreift, der beim Drehen des Bolzens den Bremsring spreizt bezw. wieder freigibt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210185C true DE210185C (de) |
Family
ID=472094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210185D Active DE210185C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210185C (de) |
-
0
- DE DENDAT210185D patent/DE210185C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69115391T2 (de) | Vorrichtung zur Aufwendung eines Drehmomentes auf ein rohrförmiges Element | |
DE2249234A1 (de) | Schnellwechselwerkzeugaufnahme | |
DE2409143C2 (de) | Bohrstange | |
DE865096C (de) | Schnellwechselbohrfutter | |
DE1239642B (de) | Erweiterungsbohrer | |
DE10311917B4 (de) | Kupplung zur reibschlüssigen Drehverbindung von Maschinenteilen | |
DE210185C (de) | ||
DE1425359B2 (de) | Nabenbefestigung | |
DE2917331C3 (de) | Direktantrieb für Tiefbohrmeißel o.dgl. in einem Rohrloch arbeitende Werkzeuge | |
DE2454261A1 (de) | Gesteinsbohrer | |
EP0123671B1 (de) | Vorrichtung zum Bohren | |
DE3101080A1 (de) | "kupplung fuer ein kraftwerkzeug" | |
DE156692C (de) | ||
DE102020126171B4 (de) | Für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug | |
DE338874C (de) | Feststellvorrichtung fuer Dreharme an Werkzeugmaschinen | |
DE735877C (de) | Bohrkopf mit UEberlastungssicherung | |
AT221376B (de) | Synchronisiereinrichtung für Klauenschaltkupplungen von Kraftfahrzeug-Zahnräderwechselgetrieben | |
DE208359C (de) | ||
DE2618521A1 (de) | Gewindebohrerkupplung | |
DE569700C (de) | Spreizduebelhuelse | |
DE149300C (de) | ||
DE470237C (de) | Spannvorrichtung | |
DE76577C (de) | Hohlcylinder-Reibungskupplung | |
DE1900834U (de) | Ueberlastungskupplung, insbesondere fuer schneckengetriebe. | |
DE2815391A1 (de) | Vorrichtung zum loesen festsitzender teile |