DE2101711A1 - Trenn- und Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Trenn- und ReinigungsvorrichtungInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/44—Grain cleaners; Grain separators
- A01F12/442—Rotary cleaners
Description
- Trenn- und Reinigungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Trenn- und Reinigungevorrichtung für ausgedroschenes Getreide, wie sie -beispielsweise auf einem M Mähdrescher verwendet werden kann.
- In den bisherigen Mähdresche sind vorwiegend Trenn-und Reinigungsvorriohtungen eingebaut, die eine Vorsortierung auf einem vorgesohalteten Vorbereitungsboden erfordern und wegen der Verwendung von Plansieben nur in der waagerechten Stellung ihre volle Durchsatzleistung haben.
- Erfindungsgemäß wird nachfolgend eine Trenn- und Reinigtingsvorrichtung. beschrieben, die im wesentlichen aua einem rotierenden kegelförmigen Sieb bzw6 siebartigen Mantel besteht keinen großflächigen Vorbereitungsboden erfordert und mit unverminderter Durchsataleistung in einer Schräglage erbeiten kann Um einen wesentlichen Anteil von Kurzstroh und unausgedroschenen Ähren, die die rotierend Trenn- und Reinigungs-Vorrichtung übermäßig belasten würden,. f4ühzeitig abguscheiden, ißt unter dem Dreschkorb ein zylindrisches, rotierendes Sieb angeordnet, das als Vorabsoheider die groben Beimengungen des Korn/Spreugemisches abscheidet und erneut dem Materialfluß, der dem Dreschwerk zugeführt wird, beimengt.
- Ein Mähdrescher mit nur rotierenden Aggregaten, wie er beispielsweise in der Patentanmeldung vom 21.5.1969 unter AZ P 1925 933.7 beschrieben ist, ist mit der hier erfindungsgemäß beschriebenen renn- und Reinigungsvorrichtung in hängigem Gelände ebenso leistungsfähig wie in der Ebene.
- Auf den beigefügten Skizzen werden Ausführungsformen der Trenn- und Reinigungsvorrichtung beispielsweise besohrieben Fig. 1 : Längeschnitt der Trenn- und Reinigungsverrichtung alt Zuführelevator, drei verschiedenen kegelförmigen Sieben, Wurfelevator und Axial-Sauggebläs e Fig. 2 t Zuführelevator mit Antrieb für die Trenn- und Reinigungevorrichtung, Ansicht von links Pig. 3 : Ansieht von rechts der Fig. 1 Pig, 4 t Rotierender Vorabscheider unter dem Dreschkorb 5 5 S Seitenansioht der Fig 4 Das von dem Dreschkorb (1) der Fig. 4 abgesiebte Korn/Spreu-Gemisch wird von dem Leitbleoh (2) auf die rotierende Oberfläche des rotierenden zylindrischen Siebes (3) geführt, Die kleinnren Teile, wie Körner und Spreu fallen durch das Sieb (5) hindurch in die Schneckenmulde (4) und werden von hier mit der Förderschnecke (5) über den Elevator (6) der Trenn- und Reinigungsvorrichtung (Fig. 1) zugeführt.
- Die groben Beimengungen, wie Stroh, unausgedroschene Ähren usw., die dreht durch das sylindrische Sieb (3) hlndurchfallen können, werden von dem rotierenden Sieb (3) alt herungefördert und fallen in die Mulde (7) und werden von hier mit der Schnecke (8), die auf dem sylindrischen Sieb (3) befestigt ist, nach einen Ende gefördert, wo sie ansohließend Uber ein Leitblech (9) dein surn Dreschwerk hin geförderten Materialfluß zugeführt werden.
- Das rotierende sylindrische Sieb (3) ist an einem Ende auf der Welle to), die die Förderschnecke (5) trägt, und gleichzeitig sul Antrieb des Kettonelevators (6) dient, gelagert. Durch diese Lagerung kann das rotierende sylindrisohe Sieb (3) unabhängig von der Förderschnecke (8) über] einen separaten Antrieb, der beispielsweise über die Keilriemenscheibe (11) erfolgen kann, engetrieben werden.
- Der Antrieb-des zylindrischen Siebes (3) kann somit entsprechend der gewünachten Absiebmenge einestellt werden.
- Der Antrieb der Förderschnecke (5) erfolgt beispieleweise über die Antriebsscheibe (12).
- Das durch den Elevator (6) der Trenn- und Reinigungevorrichtung zugeführte Korn/Spreu-Gemisch wird von der Förderschnecke (13), die in einem feststehenden Rohr (14) angeordnet ist1 dem ungefähr kegelförmigen Sieb bzw.
- siebartigen Mantel (15, 16 oder 17) zugeführt.
- Wegen der verschiedenen Korngrößen des Dreschgutes, der verschiedenen Feuchtigkeitsgrade und der unterschiedlichen spezifichen Gewichte, können verschiedene Formen von rotierenden kegelförmigen $Sieben erforderlich sein. Deshalb ist das ungefähr kegelförmige Sieb (15, 16 oder 17) sn der linken Seite mit einer schnell löslichen Verbindung (18) mit der verlängerten Schnecke (13) verbunden, Am rechten Ende ist das kegelförmige Sieb (3) mit dem Sohnellverschluß (19) mit den fest angebauten rotierenden Teilen der Xrenn- und Reinigungevorrichtung verbunden.
- Das von der Förderschnecke (13) dem Jeweils angebauten kegelförmigen Sieb (15, 16 oder 17) zugeführte Korn/Spreu-Gemisch fließt durch die Rotation des Sieben und durch die Fliehkraft des s Korn/Spreu-Gemisches an der Innenwand des kegelförmigen Siebes (15, 16 oder 17) von links von der kleinen Öffnung nach rechts zu der großen Öffnung entlang.
- Mit einem Axial-Sauggsbläse (22), das auf der Welle (20), die die Förderschnecke (13) und das kegelförmige Sieb trägt, gelagert ist und einen separaten Antrieb besitzt, wird Luft in Pfeilrichtung (21.) durch das kegelförmige Sieb (15, 16 oder 17) und gleichzeitig durch das auf der Innenwand dieses Siebes (15, 16 oder 17) geförderte Korn/Spreu... Gemisch hindurchgesaugt. Hierbei werden die spezifisch leichteren Beimengungen, wie Kurzstroh und Spreu von dem Saugwind durch das Axialgebläse (22) hindurchgesaugt.
- Die spezifisoh sohweren Teile, die ausgedroschenen Körner, gleiten über das kegelförmige Sieb (15, 16 oder 17) hinweg auf ein ebenfalls kegelförmiges Sieb (23) mit einer größeren Lochung und einer mehr zylindrischen Form.
- Durch die größere Umfangsgeschwindigkeit fallen die Körner durch dieses Sieb (23) hindurch und werden ton Wurfschaufeln (24), die auf der Außenseite des Siebes (23) befestigt sind und in einem geschlossenen Gebläsegehäuse (25) laufen, radial Uber eine Auswurföffnung (26) in einen Sammelbehälter gefördert.
- Um die Saugwirkung des Arialgebläses (22) von dem Sieb (23) und dem Worfgebläse mit den Wurfschaufeln (24) fernzuhalten, ist um daß Axialgebläse herum ein mit dem Siebkörper (23) rotierender Mantel (27) angeordnet.
- Der Mantel (27) sowie das Sieb (23), zusammen mit den Wurfechaufeln (24) sind alt den radial-verlaufenden Trägern (28) mit der Welle (20) fest verbunden.
- Größere Beimengungen, die nicht durch die Öffnungen des Siebes (23) hindurchfallen, gleiten über dieses Sieb (23) durch die Rotation des Siebes und die Fliehkraft des Materials hinweg und gelangen am unteren Ende des Siebes (23) in einen Förderschacht 31), der sie dem zum Dreschwerk hinfließenden Material zuführt.
- Der Antrieb der Förderschnecke (13>, des kegelförmigen Siebes (15, 16 oder 17) sowie des Siebes (23) und der Wurfschaufeln (24) erfolgt beispielsweise über eine Antriebssobeibe (29)> die alt der Welle (20) fest verbunden ist.
- Der Astrieb des Axial-Sauggebläses (22) erfolgt unabhängig von den Ubrigen Aggregaten über beispielsweise die Antriebsscheibe (30). Die Drehzahl des Axialgsbläses $(22) kann unabMngig von der Drehzahl der Welle (20) beliebig variiert werden.
Claims (1)
- Patentansprüchee rena- und Reinigungsvorrichtung für ausgedroschenes Getreide, wie sie beispielsweise auf einem Mähdrescher verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß um eine rotierende Welle herum ein kegelfürmiges bzw. kegelstumpfförmiges Sieb bzw. siebartiger Mantel angeordnet ist auf dessen Ienenseite durch dEe Rotation das Korn/Spreu-Gemisch durch die Fliehkraft entlangfließt und die Saugluft von einem in oderhinter der größeren Öffnung des kegelförmigen Siebes bzw. siebartigen Mantels angeordneten Sauggebläses durch den siebartigen Mantel und das darüber fließende Korn/Spreu-Gemisch hindurchtritt und hierbei die spezifisch leichteren Teile des Korn/Spreu-Gemisches herausträgt.2.) Wie Anspruch 1, Jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige, siebartige Mantel ( 15 16 oder 17) austauschbar ist.3.) Wie Anspruch i, Jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige, siebartige Mantel mit leicht lösbaren Verbindungen befestigt ist.4,) Wie Anspruch 1! Jedoch zusätzlich dadurch gekenneichnet, daß kegelförmige, aiebartige Mäntel mit einem unterschiedlichen Winkel des Mantels (15, 16 oder 17) zur Welle (20) angebaut werden können.5.) Wie Anspruch 1, jedoch zusätzlich d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß der kegelförmige, siebartige.iantel (15) durch eine oder mehrere Stufen abgesetzt ist, so daß trotz eines spitzen Winkels zwischen dem siebartigen Iantei (15) und der Welle (20) der siebartige Mantel eine relativ zu seinen rechten und linken Durchmeseern geringe Länge besitzt.6.) Wie Anspruch 1, jedoch zusätzlich d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß im Anschluß an den siebartigen Mantel (15, 16 oder 17) ein ebenfalls kegelförmiges Sieb (23) angeordnet ist, das zum Absieben der Körner dient, 7.) Wie Anspruch 1, Jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet , dap uia ein auf der Welle (20) angeordnetes Axialgebläs (22) ein Mantel (27) angeordnet ist, der eine Saugwirkung im Bereich des Siebes (23) verhindert.8.) Wie Anspruch 1, Jedoch zusätzlich dadurch gekennseichnetX daß die größeren Beimengungen, die über das Sieb (23) hinweggleiten. durch einen Schacht (29) oder eine Fo'rdervorrichtug wieder dem Dreschwerk zugeführt werden.9.) Wie Anspruch 6, Jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Siebes (23) Wurfschaufeln (24) angeordnet sind, dis das abgesiebte Getreide durch eine Austragöffnung in einen Sammelbehälter fördern.lo.) Trenn- und ieinigungsvo=ichtung' für ausgedroschenes Getreide wie sie beispielsweise auf einem Mähdrescher verwendet; werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Dresohkorb (1) ein Vorabscheider angeordnet ist bei dem die kleineren Teile, wie Körner und Spreu des auf ein rotierendes, zylindrisches Sieb geleiteten Korn/Spreu-Gemisches durch das zylindrische Sieb (3) hindurchfallen und die größeren Beimengungen, wie Stroh und unausgedroschene Ähren von dem Sieb (3) itt herumgefördert werden.11.) Wie Anspruch 1, Jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des zylindrischen Siebes (3) eine i.ulde (4) angeordnet ist, mit der die ahgesiebten kleineren Teile aufgefangen werden.12.) Wie Anspruch lo, Jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (io) innerhalb des zylindrischen Siebes (3) eine Förderschnecke angeordnet ist, die die abgesiebten kleineren Teile aus dem zylindrischen Sieb herausfördert.13.) Wie Anspruch lo, Jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des zylindrischen Siebes (3) eine Schneckenwindung (8) angeordnet ist, die die größeren Beimengungen in Axialrichtung aus dem Verabscheider herausfördert 14o) Wie Anspruch Io, Jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Sieb (3) drehbar auf der Welle (10) gelagert ist, so daß uatersohiedliche Drehzahlen zwischen der Förderschnecke (5) und des zylindrischen Siebes (3) gefahren werden können.L e e r s e i t e
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712101711 DE2101711A1 (de) | 1971-01-15 | 1971-01-15 | Trenn- und Reinigungsvorrichtung |
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ID=5795940
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4043901A (en) * | 1975-12-03 | 1977-08-23 | Gauld Equipment Sales Company | Wood chip screens |
FR2400316A1 (fr) * | 1977-08-18 | 1979-03-16 | Deere & Co | Moissonneuse-batteuse |
EP0302210A1 (de) * | 1987-06-30 | 1989-02-08 | Deere & Company | Reinigungsvorrichtung |
-
1971
- 1971-01-15 DE DE19712101711 patent/DE2101711A1/de active Pending
- 1971-12-29 HU HUSC000155 patent/HU162892B/hu unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4043901A (en) * | 1975-12-03 | 1977-08-23 | Gauld Equipment Sales Company | Wood chip screens |
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EP0302210A1 (de) * | 1987-06-30 | 1989-02-08 | Deere & Company | Reinigungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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HU162892B (de) | 1973-04-28 |
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