DE210123C - - Google Patents

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DE210123C
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light
cylinder
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DENDAT210123D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/20Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/22Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material
    • F16B2/24Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal
    • F16B2/248Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal of wire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 210123 -KLASSE 47«. GRUPPE
Klemmvorrichtung für in ein an der gesteckte Gegenstände. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1907 ab.
Der nachstehend beschriebene Federkörper dient zur zeitweisen Vereinigung zweier ineinanderzusteckenden Gegenstände, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die Feder durch entsprechend gestaltete Öffnungen des inneren oder äußeren Körpers gewunden ist und gegen den anderen Körper drückt. Am besten eignet sich hierzu eine Schraubenfeder, jedoch ist es nicht erforderlich, daß die einzelnen Windungen genau kreisförmig sind. Ihre Gestalt muß sich vielmehr der Form der zu verwendenden Körper anpassen.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen bzw. Verwendungsarten des Federkörpers dargestellt, ohne daß dadurch sein Anwendungsgebiet beschränkt sein soll. In Fig. ι und 2 ist ein Leuchter dargestellt, bei welchem der Federkörper c bzw. die Schraubenfeder durch Löcher b der Hülse a gezogen ist und durch ihren radial wirkenden Druck das eingesteckte Licht g festhält. Hierbei könnte also die Hülse α gleich als Leuchterfuß ausgebildet sein. Denkt man sich nun an Stelle des Lichtes g einen Holzstiel, so stellt die eben beschriebene Vorrichtung einen Quirl dar, der sich durch das bequeme Herausnehmen des Stieles sehr gut reinigen läßt. Wird nun, wie die Fig. 1 zeigt, auch das untere Ende der Hülse a mit einer derartigen Schraubenfeder versehen, so kann dadurch diese Hülse α in dem Leuchterunterteil f gehalten werden, weil diese Feder radial nach außen drückend wirkt. Die Hülse α mit den beiden Federringen c kann, wenn diese verschieden große Gestalt haben, von der einen Seite zum Halten eines starken und von der anderen Seite zum Halten eines schwächeren Lichtes dienen. Ist nur ein Federring vorhanden und die Hülse α gleich als Fuß ausgebildet, so müßte eine entsprechende Vorrichtung vorgesehen sein, um den Lichtstumpf aus der Hülse entfernen zu können. Sind zwei Federringe an der Hülse angebracht, so läßt sich auch der untere Federring zum Aufschieben des Leuchters auf einen stabförmigen Gegenstand verwenden. Bei diesen und den unten beschriebenen Verwendungsarten nach Fig. 3 und 4 werden die freien Enden der Federn zweckmäßig durch Löten oder in sonst geeigneter Weise nach ihrer Anbringung vereinigt.
Die Verwendung der Schraubenfeder c zur Einklemmung einer Düse β in ein Rohr a zeigt die Fig. 3. Hierbei entspricht das Rohr a der Hülse α in Fig. 1, weil ebenfalls die Feder c. durch Öffnungen b dieses Rohres gewunden ist. Die Anordnung ermöglicht in bequemer Weise ein Auswechseln des Strahlrohres e zum Zweck einer Ausbesserung oder zur Änderung des Saugquerschnittes.
Ein weiteres Beispiel ist unter anderen die Befestigung des Lampenzylinders. Die Schraubenfeder hält hierbei nicht nur den Lampenzylinder gut fest, sondern ermöglicht auch infolge ihres Zusammenhanges und ihrer Abrundung ein leichtes und sicheres Einführen des Zylinders. Die seither gebräuchliche Zylinderbefestigung durch federnde Zacken hat
bekanntlich den Nachteil, daß sich diese Zacken beim Aufbringen des Zylinders oft in denselben hineinsetzen und dadurch diese Arbeit erschweren. Durch die neue Befestigungsart wird dieser Übelstand behoben.
Ebenso wie der untere Federring in Fig. ι wirkt auch der Federring in Fig. 4. Es ist nun hierbei eine vielleicht in der Mitte ausgebauchte Hülse α oder ein mit dieser Hülse a verbundener Körper h zu befestigen. Um den größeren oder geringeren Zusammenpressungen des Federringes Rechnung zu tragen, sind die Öffnungen b als längliche Durchbrechungen ausgeführt.
Statt nun, wie bei allen dargestellten und vorbeschriebenen Beispielen, die Schraubenfeder in Form · eines Ringes anzuwenden, könnte auch zur Erreichung des gleichen Zweckes die Feder ebenfalls in Schraubenwindungen um den Hohlkörper α gelegt werden.
Die Berührungsfläche der zu verbindenden Körper würde dadurch größer und die Verbindung sicherer. Solche Ausführung würde beispielsweise als Feststellung für teleskopartige Stativfüße und für ähnliche Gegenstände Verwendung finden.
Wenn die Federn besonders kräftig sein sollen, so verwendet man am besten flachen Draht zu ihrer Herstellung, und zwar derart, daß der größte Durchmesser des Drahtes radial zu liegen kommt. '
Die angeführten Ausführungen dienen nur als Beispiele und zur Erläuterung des neuartigen Federkörpers. Die den Erfindungsgegenstand bildende Klemmbefestigung kann weitgehende Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspkuch :
    Klemmvorrichtung für ineinandergesteckte Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubenfedern (c) in Durchbrechungen der Wandung eines der beiden Körper ohne feste Verbindung eingewunden sind, zur Erzielung eines nachgiebigen Druckes gegen die Wandung des anderen Körpers. -
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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