DE2101067A1 - Verfahren zur Herstellung von elektro photographischen Überzügen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektro photographischen Überzügen

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Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WlEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 2101067 MÖNCHEN HAMBURG TELEFON: 55547« 8000 MÖNCHEN 15, TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
den 12. Januar 1971
W. 40 299/70 - Ko/B
Fuji Photo Film Co, Ltd., Ashigara-Kamigun, Kanagawa, Japan
Verfahren zur Herstellung von elektrophotographischen
Überzügen
Erfindungsgemäß wird vor dem Vermischen mit dem Harzbinder ein anorganisches photoleitendes Pulver mit einem organischen Lösungsmittel, das eine starke Auflösungskraft zeigt, wie Ketone, Pyridine, Benzaldehyd, Eitrobenzol, Äthylendiamin und dergl., benetzt. Aufgrund der Vorbehandlung des photoleitenden Pulvers wird der Zeitraum für das Vermischen mit der Harzbinderlösung bemerkenswert abgekürzt und der erhaltene Überzug zeigt eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Licht bei einer verbesserten Oberflächenglätte. Der Überzug ist besonders für die Flüssigkeitsentwicklung geeignet. Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung des Verfahrens der britischen Pa- | tentschrift 1 067 116 dar.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von photoleitenden Massen zur Anwendung bei der Herstellung von elektrophotographischen Überzügen,
Ein elektrophotographischer Überzug, der bei den typischen elektrophotographischen Verfahren angewandt wird, welches in einer einheitlichen Aufladung, bildweiser Belichtung und Tonerentwicklung des photoleitenden Überzuges besteht, wird üblicherweise durch homogene Dispersion
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eines photoleitenden Pulvers, wie Zinkoxyd, Cadmiumsulfid oder Titandioxyd in einem isolierenden filmbildenden Binder durch Vermischen und anschliessendes Aufziehen des Gemisches auf einem geeigneten leitenden Träger hergestellt. Das Vermischen des photoleitenden Pulvers und des Harzbinders wird üblicherweise unter Anwendung einer Kugelmühle, einer Sandschleifmühle und andere Dispersionseinrichtungen ausgeführt. Die Zeit für das Vermischen wird durch die Oberflächenglätte des aus dem Gemisch erhaltenen Überzuges bestimmt. Die Oberfläche muß ausreichend glatt sein, so daß das erhaltene Tonerbild einen vertretbaren Wert der Einheitlichkeit zeigt.
Falls das Vermischen unzureichend ist, kann das anorganische photoleitende Pulver nicht in kleine Teilchen von ausreichend geringem Teilchendurchmesser unterteilt werden und es verbleibt vielmehr eine große Anzahl von großen Agglomeraten, die sich leicht in dem erhaltenen Überzug feststellen lassen. Diese Flecken aufgrund der Agglomerate differieren hinsichtlich der elektrophotographischen Eigenschaften von den umgebenden einheitlichen Bereichen, so daß Flecken in der Bilddichte hervorgerufen werden oder weiße Flecken in dem entwickelten festen Bild ausgebildet werden, wodurch merklich die Bildauflösung verschlechtert wird. Die erforderliche Zeit zum Vermischen hängt auch in großem Ausmaß von der Teilchengröße des eingesetzten photoleitenden Pulvers ab. Allgemein sind größere Teilchen schwieriger zu dispergieren und erfordern eine längere und/oder intensivere Mischarbeit. Beispielsweise ist bei Zinkoxyd mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,5 ja ein Zeitraum von mindestens 6 Stunden auf der Kugelmühle erforderlich, obwohl dieser Wert in Abhängigkeit vom Durchmesser der Mühle, der Größe der
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Kugeln und der Menge des in die Mühle eingebrachten Zinkoxyd variiert. Ein gröberes Zinkoxyd mit mehr als 1 χι erfordert eine Mischzeit während mehr als 10 Stunden.
Ein übermässiges Mischen verursacht jedoch eine Zerstörung der Primärteilchen und führt unerwünschte Unregelmäßigkeiten in das Kristallgitter des Photoleiters ein, wodurch ernsthaft die Photoleiteigenschaften des erhaltenen photoleitenden Überzuges verschlechtert werden. Deshalb muß ein verlängertes Vermischen sorgfältig vermieden werden. Beim fortschreitendem Vermischen wird die Oberfläche der photoleitenden Pulverteilchen mit dem Harzbinder benetzt, was ebenfalls eine Erniedrigung der Lichtempfindlichkeit des photoleitenden Überzuges verursacht.
Es ist auch eine gut bekannte empirische Tatsache, daß ein elektrophotographischer Überzug, der ein gröberes photoleitendes Pulver besitzt, eine höhere Lichtempfindlichkeit zeigt. Wenn sämtliche vorstehenden Sachverhalt« in Betracht gezogen werden, ergibt es sich, daß die Oberflächenglätte und die Empfindlichkeit konträr zueinander bei einem elektrophotographischen Überzug sind.
D.h. man muß, um einen Überzug von hoher Empfindlichkeit zu erhalten, die Oberflächenglätte in einem gewissen Ausmaß erniedrigen und umgekehrt.
Der Hauptfaktor zur Bestimmung der Oberflächenglätte ist der Dispersionsgrad des photoleitenden Pulvers in dem Überzug. Je feiner das Pulver dispergiert ist, eine desto glattere Oberfläche wird erhalten. Es ist darauf hinzuweisen, daß die gewöhnlichen filmbildenden Harzbinder in Toluol oder Xylol gelöst sind, die eine schlechte Benetzungsfähigkeit für zahlreiche anorganische photoleitende Pulver besitzen. Ein weiterer wichtiger Faktor,
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der die Lichtempfindlichkeit des elektrophotographischen Überzuges bestimmt, besteht in dem Verhältnis des Harzbinders zu dem Photoleiter. Ein höherer Gehalt an dem photoleitenden Pulver wird hinsichtlich der Lichtempfindlichkeit bevorzugt.
Um deshalb einen elektrophotographischen Überzug mit einer vertretbaren Oberflächenglätte sowie hoher photoleitender Ansprechbarkeit herzustellen, erscheint es deshalb vielversprechend, den direkten Kontakt des photoleitenden Pulvers mit dem Harzbinder in dem Überzug zu vermeiden oder zu verringern und gleichzeitig eine kleine und einheitliche Dispersion des photoleitenden Pulvers herzustellen.
Um diese Aufgabe zu erzielen, ist in der japanischen Patentveröffentlichung 13516/· 68 ein Verfahren vorgeschlagen, wobei vor dem Vermischen von Zinkoxyd und dem Binder das Zinkoxyd in Gegenwart einer organischen Flüssigkeit aus der Gruppe von Glykol, Glykoläther (Monoalkyläther) oder wasserfreiem Alkohol vermählen wird, welche leicht die Zinkoxydoberfläche benetzen und sie zu kleinen Teilchen zerlegen.
Obwohl sich dieses Verfahren als sehr wirksam zur Lösung der vorstehenden Schwierigkeit erwies, kann es auf Ansätze nicht angewandt werden, die mit den vorstehend angegebenen Fluidisiermitteln (Glykol, Glykoläther und dergl.) unverträglich sind. Beispielsweise können Glykole, Glykoläther (Monoalkyläther) oder Alkohole mit hohen Siedepunkten nicht in Binderansätze einverleibt werden, bei denen PoIyisocyanatverbindungen als Härtungsmittel für Alkyd-, Epoxyester- oder Epoxydharze verwendet werden, da die hydroxylhaltigen Lösungsmittel die elektrophotographischen Eigenschaften der erhaltenen Überzüge verschlechtern.
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Weiterhin sind zahlreiche für elektrophotographische Überzüge geeignete Harzbinder üblicherweise in nichtpolaren Lösungsmitteln, wie Toluol und Xylol gelöst und in polaren Lösungsmitteln unlöslich. Diese nichtpolaren Lösungsmittel sind allgemein stärker flüchtig als Glykole oder die anderen vorstehend angegebenen polaren Fluidisiermittel. Wenn dabei ein Überzugsgemisch, das ein mit einem polaren Fluidisiermittel benetztes photoleitendes Pulver und einen in einem nichtpolaren flüchtigen Lösungsmittel gelösten Binder enthält, dampft, das nichtpolare Lösungsmittel zuerst ab. Wenn die Trocknung fortschreitet, wird ein Punkt erreicht, wo sich der Harzbinder aus der Lösung aufgrund der Änderung der Lösungsmittelzusammensetzung abscheidet. Der auf diese Weise hergestellte Überzug zeigt dann häufig eine schlechte mechanische Festigkeit und geringe Einheitlichkeit,
Um dieses Problem bei Anwendung des in der japanischen Patentveröffentlichung 1351 β/168 angegebenen Verfahrens zu lösen, ist der Ersatz des Fluidisiermittels, wie Glykol, notwendig, indem z.B. die überstehende Flüssigkeit auf der Zentrifuge von dem fluidisierten Zinkoxyd entfernt wird und weiterhin mit einem unschädlichen Lösungsmittel gewaschen wird. Derartige zusätzliche Verfahren sind umständlich und erhöhen die Herstellungskosten des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials in unnötiger Weise und sind für eine industrielle Herstellung ungeeignet.
Die in dieser Patentveröffentlichung als Fluidisiermittel eingesetzten organischen Lösungsmittel müssen eine hohe Affinität zu den anorganischen photoleitenden Pulver haben und solche mit Hydroxylgruppen in der Molekularstruktur, wie Alkohole und Glykoläther (Monoalkyläther), benetzen bekanntlich die Oberfläche von zahlreichen an-
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organischen photoleitenden Pulvern, wie Zinkoxyd, Cadmiumsulfid oder Titandioxyd stark. Dies belegt, daß der Hydroxylrest eine starke Wechselwirkung mit der Oberfläche dieser Pulver besitzen.
Im Rahmen der Untersuchungen wurde nun festgestellt, daß ein wichtiger Faktor zur Bestimmung der Benetzungsfähigkeit von organischen Lösungsmitteln für anorganische photoleitende Pulver ausser der Hydroxylgruppe in der Molekularstruktur eine relativ hohe Dielektrizitätskonstante mit einer unteren Grenze von etwa 10 bei 200C ist. Anders ausgedrückt, können auch organische Lösungsmittel, die frei von Hydroxylgruppen sind, die Oberfläche von anorganischen photoleitenden Pulvern benetzen, vorausgesetzt, daß sie Dielektrizitätskonstanten größer als dem vorstehend angegebenen Wert besitzen. Zu Materialien, die diese Aufgabe erfüllen, gehören Aceton, Methyläthylketon, Diäthylketon, Isobutylketon, Methyl-n-propylketon, Cyclohexanon, Benzophenon und weitere Ketone, Pyridin, Benzaldehyd, Nitrobenzol, Äthylendiamin und dergl..
Da diese Lösungsmittel zahlreiche organische Harzbinder, die für die elektrophotographische Überzüge für die Flüssigkeitsentwicklung geeignet sind, lösen können, brauchen sie bei den nachfolgenden Verfahren nicht entfernt zu werden.
Wenn ein anorganisches photoleitendes Pulver, wie Zinkoxyd, in Toluol oder Xylol eingetaucht wird, welche die vorherrschenden Lösungsmittel für die Binder von elektrophotographischen Überzügen sind, dispergiert sich das Pulver nicht darin, sondern es bildet sich eine Struktur aufgrund von Aggregaten und ein homogenes Gemisch kann nicht erhalten werden.
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Im Gegensatz hierzu zeigte es sich bei Lösungsmitteln mit hoher Dielektrizitätskonstante, wie Aceton, daß sie leicht die Oberfläche von anorganischen photoleitenden Pulvern benetzen und eine einheitliche Dispersion bilden, ohne daß eine Trennung zwischen dem Feststoff und der flüssigen Phase auftritt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Überzuges, der ein anorganisches photoleitendes Pulver und einen isolierenden filmbildenden Harzbinder enthält und für die Flüssigkeitsentwicklung geeignet ist und der eine hohe ™ Empfindlichkeit gegen Licht als auch eine verbesserte Oberflächenglätte besitzt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Abkürzung der zur Herstellung von elektrophotographischen Überzügen erforderlichen Zeit.
Diese Aufgaben können durch Behandlung eines anorganischen photoleitenden Pulvers vor dem Vermischen mit dem isolierenden filmbildenden Harzbinder mit einem organischen Lösungsmittel mit einer Dielektrizitätskonstante größer als 10 bei 200C und mit hoher Auflösungskraft und frei von Hydroxylgruppen, wofür typische Beispiele Ketone, wie Aceton und Methyläthylketon sind, anschlieäsendes Ver- |
mischen des Binders und des auf diese Weise behandelten photoleitenden Pulvers innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums unter Ausbildung eines einheitlichen Überzugsgemisches und Aufziehen des Gemisches auf eine geeignete leitende Unterlage zur Bildung eines elektrophotographischen Materials erreicht werden. Ein wichtiger Vorteil des vorliegenden Verfahrens besteht darin, daß es mit einer größeren Vielzahl von Harzmassen anwendbar ist. Die Vorbehandlung kann in jeder Art von Dispersionsvorrichtung,
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beispielsweise Kugelmühle, Sandmühle oder Kolloidmühle, oder in einem Emulgator, "beispielsweise einem Homogenisator oder Homomischer, erfolgen. In einigen Fällen kann die Vorbehandlung noch gefördert werden, indem in das Vorbehandlungslösungsmittel ein harzartiges Material in einer Menge von 1 bis 2 Gew.-^ des angewandten Photoleiters oder eine geeignete Menge eines oberflächenaktiven Mittels einverleibt wird. Der Zeitraum der Vorbehandlung kann etwa 1/2 bis 2 Stunden bei der Kugelmühle und 1/2 bis 1 Stunde bei einem Homogenisator betragen, obwohl er natürlich von der eingebrachten Menge an Photoleiter und der durchschnittlichen Teilchengröße desselben abhängig ist.
Falls ein Mischgerät, beispielsweise eine Kigelmühle oder eine Sandschleifmühle, verwendet wird, bei der ein Dispergiermedium, wie Porzellankugeln oder Otawasand, verwendet wird, muß ein längeres Vermischen des photoleitenden Pulvers sorgfältig vermieden werden, da sonst ein Brechen der Primärteilchen des photoleitenden Pulvers oder die Einführung von Gitterfehlern in die Kristallstruktur verursacht wird, was einem beträchtlichen Abfall der Lichtempfindlichkeit hervorruft. Ein übermässiges Mahlen kann durch die Vergilbung des Pulvers im Fall von Zinkoxyd oder Titandioxyd festgestellt werden.
Das Vermischen des vorbehandelten Photoleiters mit dem isolierenden fumbildenden Harzbinder muß so rasch als möglich beendet werden und eine einheitliche Dispersion so rasch als möglich gebildet werden. Zu diesem Zweck ist eine Emulgiervorrichtung, beispielsweise ein Homogenisator oder Homomischer am geeignetsten, wobei die optimalen Dispergierbedingungen etwa 5 bis 10 Minuten bei 10 000 bis 15 000 Umdrehungen/min betragen. Bei den aus der-
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artig behandelten. Dispersionen hergestellten elektrophotographischen Überzügen ergibt sich ein Material, bei dem das photoleitende Pulver fein zerteilt ist und gleichzeitig nicht mit dem Harzbinder in Berührung steht, das eine hohe Empfindlichkeit gegenüber licht sowie eine annehmbare Glätte der Oberfläche besitzt.
Palis spektrale Sensibilisatoren in den elektrophotographischen Überzug einzuverleiben sind, können sie entweder bei der Torbehandlung oder beim Mischarbeitsgang zugegeben werden. Im ersteren Pail ist darauf hinzuweisen, daß die Sensibilisatoren anfällig für einen mechano- g
chemischen Effekt unter Verlust ihrer Empfindlichkeit sind ™ und deshalb ein überstarkes Mahlen in der Kugelmühle oder Sandsohleifmühle vermieden werden muß.
Die Herstellung eines elektrophotographischen Überzugsgemisches, welches minimal 5 bis 6 Stunden oder in einigen Fällen über Nacht erfordert, kann in lediglich 1 bis 3 Stunden gemäß der Erfindung beendet werden. Aufgrund der kurzen Vermischung des photoleitenden Pulvers mit dem Harzbinder, die wirksam bei einem kürzeren Wert als bei dem üblichen einstufigen Dispergierverfahren gehalten werden kann, ergibt sich eine bemerkenswerte Zunahme der Photoempfindlichkeit des erhaltenen Überzuges. Weiterhin brauchen die für die Vorbehandlung oder Benetzung der f photoleitenden Pulver eingesetzten Lösungsmittel nicht entfernt zu werden, sondern sind mit zahlreichen Harzansätzen verträglich, da sie diese verschiedenen Materialien lösen können, die ziemlich schwierig in zahlreichen organischen Lösungsmitteln zu lösen sind.
Der Vorteil der Erfindung liegt in der Tatsache, daß auch Harzansätze, bei denen Polyisocyanatverbindungen als Härtungsmittel verwendet werden, eingesetzt werden können.
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Zu den Harzen, die durch Polyisocyanate gehärtet werden und elektrophotographische Überzüge von ausgezeichneten Eigenschaften bilden, gehören Alkydharze, Epoxyesterharze, Vinylcopolymere mit Monomerbestandteilen aus Hydroxyäthylacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat, Allylalkohol, Hydroxyäthylacrylamid und dergl..
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Tatsache, daß anorganische photoleitende Pulver mit einer ziemlich großen mittleren Teilchengröße von hoher Lichtempfindlichkeit in den elektrophotographischen Überzügen verwendet werden können. Im Fall eines Zinkoxyds mit einem mittleren Teilchendurchmesser größer als 1 η ist eine relativ lange Mahlzeit mit einem Harzbinder erforderlich und, falls das Material dispergiert wird, bis das Gemisch einen glatten Oberflächenüberzug ergibt, zeigt der Überzug eine Empfindlichkeit praktisch gleich derjenigen, die von einem Überzug gezeigt wird, der Zinkoxyd mit einem mittleren Durchmesser von etwa 0,5 Ά enthält. Hingegen kann jedoch ein Überzug mit dem gröberen Zinkoxyd erhalten werden, der eine höhere Empfindlichkeit als einer mit einem feinen Zinkoxydpulver um einen Paktor von 2 bis sogar 4 zeigt, wenn man ein Mischverfahren, beispielsweise mittels eines Homogenisators, während etwa 30 Minuten anwendet.
Leider besitzt der auf diese V/eise hergestellte Überzug eine äusserst rauhe Oberfläche, die kaum für praktische Anwendungen geeignet ist.
Bei Anwendung des erfindungsgercäßen Verfahrens kann man jedoch sowohl eine hohe Empfindlichkeit als auch einen ausreichenden Grad von Oberflächenglätte bei Anwendung derartiger grober Zinkoxydpulver erhalten.
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Hie folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
100 Gew.-Teile eines handelsüblichen von der Sakai Chemical Industries unter der Bezeichnung "TOKUGO" erhältlichen photoleitenden Zinkoxyd mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1,98 n. als Mittel für die
Permeametrie wurde eingebracht und in einer Kugelmühle -
zusammen mit 150 Gew.-Teilen Aceton als Vorbehandlungsflüssigkeit während etwa 1 Stunde gemahlen. Dann wurden 16 Gew.-Teile eines handelsüblichen von der Japan Reichhold Chemicals, Inc. unter der Bezeichnung "Styresol 4400" erhältlichen Styrolalkydharzanstriches und 11 Gew.-Teile der Polyisocyanatverbindung Desmodur L der Bayer Chemische Werke, W^st-Beutschland, zugesetzt und das Gemisch in einem Homomischcr überbracht, der dann während 5 bis 10 Minuten mit 12 000 Umdrehungen/min betrieben wurde.
Die auf diese Weise hergestellte Dispersion wurde über die metallisierte Oberfläche eines Polyäthylenterephthalatfilmes mit einer im Vakuum aufgezogenen Alu- | miniumschicht (Bezeichnung "Metalmy" der Toyo Rayon Co.) ausgebreitet und ergab eine Trockenstärke von etwa 5 bis 6 η und dann getrocknet. Die Trocknung erfolgte bei 500C während 16 Stunden, so daß die Härtung des Binders beendet war.
Der getrocknete Überzug hatte eine einheitliche Oberfläche mit einer Glätte gleich einem Überzug aus einem Gemisch, welches durch Vermählen in einem Kugelmühlenbehälter der gesamten nichtflüchtigen Bestandteile mit einer
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geeigneten Menge Lösungsmittel für das Harz während 10 Stunden ohne Vorbehandlung mit dem Zinkoxyd hergestellt worden war.
Zum Vergleich wurde ein weiterer Überzug'aus einem Gemisch hergestellt, welches lediglich durch Vermischen mit einem Homomischer, also unter Weglassung der Vorbehandlung hergestellt worden war; auf der Oberfläche des Überzuges wurde eine Anzahl von Agglomeraten festgestellt, die leicht mit dem unbewaffneten Auge zu erkennen waren, so daß dessen praktische Verwendbarkeit ausgeschlossen war.
Die Empfindlichkeit jedes dieser drei Überzüge wurde auf folgende Weise bestimmt. Nach einer Dunkeladaption während 2 Tagen wurde ein Stück der Probe negativ durch eine Koronaentladung geladen und der Dunkelabfall bestimmt.
Dann wurde ein weiteres Stück in gleicher Weise beladen und mit Licht von einer Glühlampe zur Bestimmung der Lichtabfallseigenschaften bestrahlt. Die Lichtabfallskurven wurden bei verschiedenen Beleuchtungsintensitäten aufgezeichnet, die durch Einbringung von neutralen Filterdichten vor der Lampe eingestellt wurden. Aus den gemessenen Kurven wurden die folgenden Werte erhalten:
V. : Potential nach der Bestrahlung bei der Intensität I während eines konstanten Zeitraums von t Sekunden.
VQ : Potential vor Beginn der Bestrahlung,
V : Anfangspotential bei der Messung des Dunkelabfalls.
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V. : Potential nach dem Dunkelabfall während t Sekunden.
Hieraus wurde das verbliebene Potentialsverhältnis entsprechend
für einem bestimmten Wert t auf der Ordinate aufgetragen un der reziproke Logarithmus des Aussetzungsbetrages Ixt auf der Abszisse, Dadurch wurde die charakteristische Tonwiedergabekurve des Überzuges erhalten. Die elektrophotographische Lichtempfindlichkeit wird als Wert log (l/l χ t) entsprechend einem verbliebenen Verhältnis von 35fo definiert.
In Tabelle I sind die wesentlichen Eigenschaften der drei Überzüge aufgetragen:
a) erfindungsgemäß hergestellt,
b) hergestellt durch Vermählen auf der Kugelmühle während 10 Stunden ohne Vorbehandlung,
c) hergestellt durch Vermischen mit einem Homogenisator bei 15 000 Umdrehungen während 10 Minuten.
V^ bezeichnet das Anfangspotential, Vg0 / V^ χ 100$
bezeichnet die Dunkelabfallseigenschaften und in der dritten Spalte ist der Abfall f des Potentials gezeigt, wenn der geladene Bogen mit gereinigten Dekalin mit einem Spannungsmeßgerät daran benetzt wurde.
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-H-
Tabelle I
Herstellung
des Überzugsge
misches
-200v
-180
-210
Luft VD /VD
V6c/Vo
Dekalin
Empfind
lichkeit
-log(It)
35?
Ober
flächen
glätte
a) erfindungs
gemäß
Beispiel 1
b) 10 Stunden
auf der Kugel
mühle
c) 10 Minuten
Vermischen mit
dem Homogenisa
tor
91
95
86
88
-1,68
-2,18
-1,65
gut
gut
äusserst
rauh
Die Werte der Tabelle ergeben, daß der Überzug a) eine höhere Empfindlichkeit als der Überzug b) mit einer Differenz von etwa 0,5 auf der logarithmischen Skala besitzt.
Obwohl der Überzug c) die höchste Lichtempfindlichkeit besitzt, hat er eine sehr rauhe Oberfläche. Deshalb hat lediglich der Überzug a) tatsächlich eine hohe Empfindlichkeit aufgrund des eingesetzten Zinkoxyds und hat andere Eigenschaften, wie die Oberflächenglätte, nicht verloren.
Beispiel 2
In diesem Beispiel wurden die gleichen Arbeitsgänge, wie in Beispiel 1, wiederholt, jedoch wurden spektrale Sensibilisatoren aus 0,02 Gew.-Teilen Brillantblau PCP (Color Index Nr. 4209o), 0,04 Gew.-Teile Eosin und 0,OS
3 1/19 3 5
Gew.-Teile Fluorescein verwendet, die vor der Vorbehandlung zugesetzt wurden.
Zum Vergleich, wurde ein weiterer Überzug aus einem Gemisch erhalten, das durch Vermählen während 10 Stunden auf der Kugelmühle von Zinkoxyd und Harzbinder unter Vermeidung der Vorbehandlung hergestellt worden war. Die beiden Überzüge sind hinsichtlich ihrer Empfindlichkeit in Tabelle II verglichen, woraus sich ergibt, daß der erstere Überzug eine höhere Empfindlichkeit als der ä letztere um einen Faktor von mehr als 4 hat.
Tabelle II
Empfindlichkeit
d) erfindungsgemäß,
spektral sensibilisiert -0,25
e) hergestellt durch Vermähl η
während 10 Stunden auf der
Kugelmühle, spektral sensibilisiert -0,90
Beispiel 3
100 Gew.-Teile eines handelsüblichen von ISHIHARA SANGYO KAISHA unter der Bezeichnung R-830 erhältlichen Titandioxyds vom Rutil-Typ und 150 Gew.-Teile Methyläthylketon als Vorbehandlungsflüssigkeit wurden in eine Kugelmühle eingepackt und während 1 1/2 Stunden gemahlen. Das erhaltene Gemisch wurde mit 40 Teilen Vinyl chlorid/Vinylacetat-Copolymeranstrich (45$ Feststoff) in einem Homomischer gegeben, der bei 12 000 Umdrehungen/min während 5 bis 10 Minuten betätigt wurde.
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Die erhaltene Dispersion wurde nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1, zu einem elektrophotographischen" Überzug verarbeitet.
Die Empfindlichkeit des Überzuges wurde mit derjenigen eines weiteren Überzuges verglichen, der durch Vermählen auf der Kugelmühle während 15 Stunden in üblicher Weise hergestellt worden war.
Aus Tabelle III ergibt sich eine Empfindlichkeitszunahme um den Faktor 2 beim erfindungsgemäßen Verfahren.
Tabelle III
Empfindlichkeit
f) erfindungsgemäß * -3,30
g) hergestellt in üblicher
Weise -3,62
Beispiel 4
Es wurde entsprechend Beispiel 2 gearbeitet, jedoch folgender Ansatz des Harzbinders verwendet:
Vinylcopolymeres aus 34 % Styrol, 51$ n-Butylmethacrylat und 15$ Hydroxyäthylmethacrylat: 12 Gew.-Teile Acryliertes Alkydharz 3 Gew.-Teile
Polyisocyanat (Takenate D 102 der Takeda
Chemical Industries) 7 Gew.-Teile
Es wurden gleiche zufriedenstellende Ergebnisse erhalten.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Q/ Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Überzuges durch homogene Dispersion eines feinzerteilten anorganischen Photoleiters in einem isolierendenvbildenden harzartigen Binder und Aufziehen der erhaltenen Dispersion auf einer leitenden Unterlage , dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Vermischen des photoleitenden Pulvers mit dem isolierenden filmbildenden. Harzbinder das phatoleitende Pulver mit einem organisehen Lösungsmittel, das keine Hydroxylgruppen in der Molekularstruktur besitzt und eine Dielektrizitätskon- I etante nicht niedriger als 10 bei 2Q0C aufweist und das den filmbildenden Harzbinder löst, vermischt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn^ zeichnet, daß als isolierender filmbildender Harzbinder ein Epoxyesterharz, das durch ein Polyisocyanat gehärtet wird, verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als isolierender filmbildender Harzbinder ein Alkydharz, das durch ein Polyisocyanat gehärtet wird, verwendet wird.
  4. 4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Lösungsmittel Cyclohexanon j| verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4* dadurch gekennzeiohnet, daß als anorganischer Photoleiter Zinkoxyd verwendet wird.
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