DE2100941A1 - Brenner zum Erhitzen von Gewachsen - Google Patents

Brenner zum Erhitzen von Gewachsen

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DE2100941A1
DE2100941A1 DE19712100941 DE2100941A DE2100941A1 DE 2100941 A1 DE2100941 A1 DE 2100941A1 DE 19712100941 DE19712100941 DE 19712100941 DE 2100941 A DE2100941 A DE 2100941A DE 2100941 A1 DE2100941 A1 DE 2100941A1
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DE
Germany
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burner
air supply
air
supply chamber
chamber
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Application number
DE19712100941
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
H. Vissers N.V., Nieuw-Vennep (Niederlande)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M15/00Flame-throwers specially adapted for purposes covered by this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/023Combustion apparatus using liquid fuel without pre-vaporising means

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Description

M Ko/HG 11. Jan. 1971
Pall 207
MantanwSlte
Dipi.-ιτ. :;. *:-:>"*i'aLιcη
M (J U C ti ciJ 22, SieinsiJorkir n> ':
H. Vissers N.V., .
Nieuw-Vennep, die Niederlande.
Hoofdweg 1278
Patentaiimeldung
"Brenner zum Erhitzen von Gewächsen"
Die Erfindung betrifft einen Brenner zum Erhitzen von Gewächsen, welcher Brenner mindestens/eine Luftzufuhrkammer, mehrere nebeneinander in der Luftzufuhrkammer angeordnete Zerstäuber, eine an die Luftzufuhrkammer angeschlossene Strahlungskammer und zwischen-der Luftzufuhrkammer und der Strahlungskammer angeordnete Staumittel umfasst.
Ein derartiger Brenner ist bekannt und wird zum Vernichten oder Verwelkenlassen von Kraut verwendet.
Der bekannte Brenner besitzt über eine erhebliche Breite eine Plammenfront, die aus einer grOssen Anzahl nebeneinanderstehender, einzelner Flammen aufgebaut ist. Diese Flamraenfront geschlossen zu halten fordert eine grossere Anzahl Flammen, je nach dem die Dicke der Flammenfront abnimmt. Etwaige Lücken zwischen den einzelnen Flammen setzen den Nutzeffekt der Erhitzung des Gewächses herab. Der bekannte Brenner ist kompliziert, weil jede einer grossen Anzahl Flammen einen Zerstäuber, eine Stauplatte und Luftführungsmittel besitzt.
Die Erfindung schafft einen Brenner, bei dem obenerwähnte Nachteile erheblich dadurch vermindert sind, dass die Staumittel
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• _ 2 -
eine sich vor der Vielzahl von Zerstäubern erstreckende Stauplatte umfassen.
Die Erfindung erstreckt sich auch über ein Ackerbaugerät, versehen mit einem erfindungsgemassen Brenner.
Die genannten und weitere Merkmale der Erfindung werden in nachstehender Beschreibung anhand einer Zeichnung erläutert. Es stellen schematisch dar:
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht bezi». Draufsicht eines Ackerbaugeräts, versehen mit einem erfindungsgemassen Brenner,
Pig. 3 in grösserem Masstab eine herausgebrochene Ansicht einer Einzelheit nach Pfeil III der Figur 1 und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 3.
Figur 1 und 2 zeigen einen Schlepper 1, an dem das Gestell 2 eines Ackerbaugeräts-3 aufgehängt ist. Das Ackerbaugerät 3 umfasst eine an einen Heizölbehälter 4 angeschlossene Brennstoffpumpe 14, einen Brenner 5 und ein Gebläse 6, das ebenso wie die Brennstoffpumpe 14 auf nicht näher angedeutete Weise von einer Zapfwelle des Schleppers 1 angetrieben wird.
Mit einem derartigen Ackerbaugerät kann Gewächs 7» wie Unkraut oder Kartoffelkraut, versengt werden oder karin auf dem Felde stehendes Gewächs, wie Gras, vorübergehend erhitzt werden, um den Dehydratationsprozess zu beschleunigen.
Der Brenner 5 besitzt, wie in Figur 3 und 4 dargestellt, eine langgestreckte Luftzufuhrkammer 8, die an beiden Enden einen Lufteinlass 9 aufweist, der mittels Leitungen 10 an das Gebläse 6 angeschlossen ist. In die Luftzufuhrkammer 8 sind
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in einer Reihe in regelmässigen Abständen Zerstäuber 11 in eine feste gemeinsame Brennstoffleitung 12 eingeschraubt, welche Brennstoffleitung 12 mittels Leitung 13 an die Brennstoffpumpe 14- angeschlossen ist. Vor der Reihe, von Zerstäubern 11 befindet sich eine Stauplatte 16, die der Steg eines mittels Befestigungsorganen 32 an der Brennerkammer 27 befestigten U-Profils'15 ist. Am Ort Jedes Zerstäubers 11 weist die Stauplatte 16 eine Oeffnung 17 auf. Längs der Ränder der Stauplatte 16 schliesst sich die Luftzufuhrkammer 8 an eine Strahlungskammer 18 mit einem Ausströmungsmund 19 und an eine die Strahlungskammer 18 umgebende Luftspritze 20 mit einem Ausströmungsmund 21 zum Abgeben von Sekundärluft 22 an. In der kastenförmigen Brennerkammer 27 ist die Strahlungskammer 18 durch mehrere Platten 28 aus chromhaltigem Stahl gebildet, deren, in der Nähe liegende Längskanten 29 mit der V/and der Brenner kammer 27 verschweisst sind, so dass diese Platten 28 sich ausdehnen können. Die Räume zwischen den Platten 28 und der Brennerkammerwand bilden eine Luftspritze 20. Die Luftspritze 20 kommuniziert mit der Luftzufuhrkammer 8 über ein zwischen der Strahlungskammer 18 und der Stauplatte 16 offengelassenes Tor 23.
Die Strpmungsrichtung,24 der Luft in der Luftzufuhrkammer 8 wird mittels Leitblechen 25' um 90° in einer Strömungsrichtung 26 parallel zur Richtung der Zersträuber 11 umgelenkt. Zudem verteilen die Leitbleche 25 die Luft über die Länge des Brenners 5.
Dadurch, dass Luft im wesentlichen um die durch ununterbrochene Stauplatte 16 strömt, bilden die Brennstoffstrahlen in der Strahlungskammer 18 einen gut zusammengeschlossenen ziemlich dünnen Brennstoffschleier, so dass eine gut zusammengeschlossene Flammenfrοnt entsteht* Ferner verhindert der Luftmantel der Luftspritze 20, dass die Flammenfront frühzeitig auseinander fällt.
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Bei Versuchen hat sich ergeben, dass der Brenner 5 bei nachstehend angegebenen Bemessungen gut arbeitet:,
Die Höhe a der Stauplatte 16 ist grosser, je nachdem eine dickere Flammenfront- erforderlich ist und beträgt 3-15 cm.
Die Höhe b der Luftspalten 31 ist ungefähr = £a.
Der Abstand £ zwischen den Zersträubern 11 ist ungefähr = 2a.
Der Durchmesser _d der Oeffnungen 17 ist grosser, je nachdem a grosser ist und beträgt 1 bis 4 cm.
Die Luftgeschwindigkeit in den Luftspalten 31 = 10 bis 30 m/sek oder noch höher.
Der Ueberdruck beträgt 50 bis 200 mm Wassersäule.
Die Luftmenge ist ungefähr 10 oP Luft pro Liter Heizöl.
Der Abstand _e zwischen den Zerstäubern 11 und der Stauplatte 16 beträgt ungefähr 2 bis 5 mm.
Die übrigen Abmessungen des Brenners 5 besitzen vorzugsweise die Verhältnisse, wie in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Brennerkammer 27 ist mittels Verstärkungsplatten 33 mit dem Gestell 2 verbunden.
Dadurch, dass der Brenner 5 erfindungsgemäss eine schlanke langgestreckte Form besitzt, kann dieser leicht in ein bestehendes Ackerbaugerät, z.B. eine Mähmaschine eingebaut werden.
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Claims (8)

  1. ■ .". . - 210Q941
    ■ ■ Ansprüche
    Brenner zum Erhitzen von Gewächsen, welcher Brenner min.desns eine Luftzufuhrkammer, mehrere nebeneinander in der luftzufuhrkammer angeordnete Zerstäuber, eine an die Luftzufuhrkammer angeschlossene Strahlungskammer, und zwischen der Luftzufuhrkammer und der Strahlungskammer angeordnete Staumittel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Staumittel eine sich vor der Vielzahl von Zerstäubern (11) erstreckende Stauplatte (16) umfassen.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauplatte (16) der Steg eines Profils (15) ist.
  3. 3. Brenner nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsrichtung dee Luftstromes in der Luftzufuhrkammer (8) quer zur Strömungsrichtung des die Stauplatte (16) passierenden-Luftstromes steht.
  4. 4. Brenner nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die sich quer zur Strahlungskammer (18) erstreckende Luftzufuhrkammer (8) an mindestens einem ihrer beiden Enden einen Lufteinlass (9) besitzt.
  5. 5. Brenner nach. Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhrkammer (8) mit Luftverteilungsblechen (25) versehen ist, die den Luftstrom um 90° umlenken.
  6. 6. Brenner nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäuber (11) mit einer unmittelbar hinter den Zerstäubern (11) sich quer zur Zerstäuberrichtung erstreckenden, gemeinsamen Brennstoffleitung (12) kommunizieren.
  7. 7. Brenner nach Anspruch 6< dadurch gekennzeichnet, dass die
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    . · : 210 ü J 41
    Zerstäuber (11) an der gemeinsamen Brennstoffleitung (12) befestigt sind.
  8. 8. Ackerbaugerät, versehen mit einem Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
    Der Patentanwalt
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DE19712100941 1970-01-16 1971-01-11 Brenner zum Erhitzen von Gewachsen Pending DE2100941A1 (de)

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NL7000670A NL7000670A (de) 1970-01-16 1970-01-16

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DE2100941A1 true DE2100941A1 (de) 1971-07-22

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DE (1) DE2100941A1 (de)
DK (1) DK127534B (de)
GB (1) GB1327012A (de)
IE (1) IE34865B1 (de)
NL (1) NL7000670A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310003U1 (de) * 1993-07-06 1993-09-23 Hemme Cord Vorrichtung zur thermischen unkrautbeseitigung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2119915A (en) * 1982-04-30 1983-11-23 Malcolm White Burning off apparatus

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DE9310003U1 (de) * 1993-07-06 1993-09-23 Hemme Cord Vorrichtung zur thermischen unkrautbeseitigung

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NL7000670A (de) 1971-07-20
IE34865L (en) 1971-07-16
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DK127534B (da) 1973-11-26

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