DE2100720A1 - Vorrichtung zur Verarbeitung einer Menge Erntegut - Google Patents
Vorrichtung zur Verarbeitung einer Menge ErntegutInfo
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Description
-J
Rudolf Ρυ?'.- ί-·ϊ :ϊ3γ
Ps'.r, .. .υ, Augsburg, den 5· Januar 19 71
.es Au j.s; u -Q
Rehlin:J ,j-.;-..,a a Priorität: 12. Januar 1970
Niederlande 5633/3'* Anm.Nr. 70,00329
Patentanmeldung
C. VAN DER IiEDY N.V., Weverskade 10., Maasland, Holland.
"Vorrichtung zur Verarbeitung einer Menge Erntegut"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten einer Menge Erntegut, welche Vorrichtung mit einem
Raum versehen ist, in dem das Erntegut getrocknet werden kann, und in dem Fördermittel für das Erntegut untergebracht sind.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht das bislang ungelöste Problem, dass bei einer grossen Menge Erntegut in
den Raum eine regelmässige und ausreichend gleichmSssige
Trocknung praktisch nicht m'dglich ist. Die Konstruktion nach der Erfindung ermöglicht, bei diese!· grossen Menge irar Raum vorhan
denen Erntegutes dennooh eine gleiciunässige Trocknung des
Erntegutes durchzuführen, so dass ein hinsichtlich des Trocknungsgrades
praktisch homogenes Gut entsteht.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass die Fördermittel mindestens ein Förderelement aufweisen, das mit
im Betrieb einander nachfolgenden Mitnehmern versehen ist, die jeweils kleine Mengen des Erntegutes ergreifen, und dass Mittel
vorgesehen sind, durch welche das Erntegut an mindestens zwei
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Stellen von den Mitnehraerorganen gelöst werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer in den Figuren dargestellten AusfUhrungsforra näher erläutert.
Bs zeigen:
Pig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, die durch eine Abfuhrvorrichtung
mit einem Speicherraum in Verbindung steht;
Pig. 2 in vergrößertem Masstab das untere Ende
eines im Erntegutaufnahmeraum untergebrachten, endlosen
Förderorgans;
Pig, 3. in vergrößertem Masstab einen zwischen den
Enden liegenden Teil des endlosen Förderorgans und
Fig. 4 in vergrössertera -Massfcab das Vorderende;
Pig. 5 eine Ansicht gemäss der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6 schematisch eine Draufsicht auf das Förderorgan;
Fig. 7 einen Teil des im Boden des Aufnahmeraums untergebrachten Förderers und
- Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7;
Fig. 9 schematisch das Füllen des Aufnähmeraums;
Fig. 10 schematisch die Bewegung des Erntegutes während der Trocknung im Aufnahmeraum und
Fig. 11 schematisch die Art , wie das im Raum getrocknete
Erntegut durch das endlose Förderorgan in einer Abfuhrvorrichtung
dosiert werden kann.
Die in den Figuren dargestellte Konstruktion ist die einer Vorrichtung zum Aufnehmen, Trocknen und Dosieren einer
z.B. durch einen Aufnahmewagen von dem Feld zugeführten Menge Erntegut, welchb Vorrichtung einen langgestreckten Aufnahmeraum
1 für das Erntejgut aufweist. Der Aufnahmeraum 1 hat auf der
Unterseite einen Boden, an den sich vertikale Längswände 2 anschliessen. Jede der Längswände 2 weist eine. Anzahl vertikaler
Balken 3 auf, die an Längsbalken 4 angebracht sind, zwischen denen der Boden angeordnet ist. An den Balken 3 ist ein bis
zu einer bestimmten Höhe über dem Boden ununterbrochener Wandteil angebracht, über diesem Wandteil weist jede der Längswände
einen mit öffnungen versehenen Wandteil auf, der in der in den Figuren dargestellten Ausführungsform durch Gaze (oder z.B.
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Masehendrahtflachen) gebildet wird, die an den Balken 3 und
dem geschlossenen Wandteil befestigt ist. Die Längswände 2 sind auf der Oberseite durch eine Wand 5 miteinander verbunden.
Im Nachstehenden wird unter der Vorderseite der Vorrichtung diejenige Seite (Pig. 1 rechts) verstanden, wo das
Erntegut in den Raum 1 eintritt. Auf der Rückseite wird der Raum 1 durch eine Wand 6 begrenzt, die sich an die aufrechtstehenden Wände 2 und an die überwand 5 anschliesst, und, wie
aus Fig. 1 ersichtlich ist, sich von der Unterseite ab etwas schräg nach vorne herunterne-igt. Auf der Vorderseite sind zwei
Türen 7 vorgesehen, die um je eine wenigstens nahezu senkrechte Achse schwenkbar sind und durch die der Raum 1 nach den Einführen
einer Ladung Erntegut auf der Vorderseite wenigstens zum Teil abgeschlossen werden kann. Ober den Türen 7 ist in der
Vorderwand noch eine Öffnung vorhanden, die für einen weiter unten zu erörternden Zweck dient. Der Boden des Raums 1 ist,
wie gesagt, zwischen den in der Längsrichtung des Raums 1 verlaufenden Längsbalken 4 angebracht und weist einen endlosen
Förderer 8 (siehe auch Fig. 2) auf, der mit zwei nahe der Vorder- bzw. Rückseite des Raums 1 zwischen den Balken 4
liegenden Achsen 9 versehen ist. Der endlose Förderer 8 enthält gemäss Fig. 2 zwei in einem Abstand voneinander nebeneinander
liegende Ketten 10, zwischen denen U-förmige Mitnehmer 11 quer zu den Ketten 10 vorgesehen sind, die mit der
Oberseite des Bodens in Wirkverbindung treten können (Fig. 2). Der Bodenteil, mit dem der Förder zusammenwirkt und mit
dem dieser einen Kratzboden bildet, wird von den Achsen 9 des Förderers 8 ab gesehen über einen bestimmten Abstand durch
(also etwas höher als 9 liegende)Platten 12 gebildet, welche die Achsen 9 auf deren Oberseite umgeben. Zwischen den auf
diese Weise auf der Vorder- und auf der Rückseite des Bodens angeordneten Platten 12 sind in einem bestimmten Abstand voneinander
Rohre 13 (Fig. 7 und 8) parallel zur Bewegungsrichtung des Förderers 8 und zu den Längsbalken 4 angebracht. Zwischen
den Längsbalken 4 und den Rohren 13 sind Deckplatten 14 angebracht (Fig. 8). Der Durchmesser der Rohre 13 ist beispiels-,
weise etwa 20 mm, und der Abstand zwischen ihren Mittellinien ist z.B. etwa 40 mm. Die zwei äussersten Rohre 13 auf jeder
Seite des Rohres erstrecken sich bis über die Platten 12 auf der
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Vorder- und Rückseite und bilden eine Führung für die dem endlosen
Förderer zugehörenden Ketten 10. Unter dem Boden ist ein Raum 15 (Fig. 7-11) vorhanden, der durch die Längsbalken
4 mit dem etwa vertikalen Wänden 16 (Fig. 1 und 8) begrenzt wird, die auf der Unterseite durch eine wenigstens nahezu horizontale
Wand 27 (Fig. 1 und 9) und auf der Vorder- und auf der Rückseite durch Wände 18 und 19 miteinander verbunden sind. Die
Wände 16 bis 19 sind mit Wärmeisolierraaterial 20 versehen. Mittels
eines Gebläses 21 (Fig. 1) kann von einem Erhitzer 22 erwärmte Luft an einem Ende in den Raum 15 geblasen werden. An dem dem
Gebläse 21 gegenüber liegenden Ende des Raums 15 ist im Raum eine gekrümmte Platte 23 angebracht, durch welche die
Luft weiter in den Raum geführt wird (Fig. 9 bis 11). Der untere
Teil des endlosen Förderers 8 befindet sich in dem Raum 15 unter dem Boden. Nahe der Rückseite ist dieser Teil durch eine Luftschleuse
24 geführt, die durch einen Raum zwischen zwei wenigstens nahezu horizontalen Platten 25 gebildet wird, in welchen Raum
aus elastischem Material hergestellte Klappen (oder am Ende abgebogene Läppen) 26 in der Bewegungsrichtung des Förderers
8 hintereinander angeordnet sind (Fig. 7 und 8). Jede der Klappen 26 hat Ausnehmungen 27 für die Ketten 10 des Förderers 8.
Im Aufnahmeraum 1 des Erntegutes ist ein Förderelement 28 untergebracht, das durch einen endlosen Förderer gebildet wird, der
sich von dem hinteren Ende des im Boden vorhandenen Förderers 8 ab über einen Teil 29 parallel zur Rückwand schräg nach vorne
und aufwärts erstreckt und dann nahe der Oberwand 5 des Raums in einen wenigstens nahezu horizontalen feil 30 übergeht, der
aus der von den Türen 7 teilweise verschliessbaren, in der Vorderwand vorgesehenen Öffnung oberhalb dieser Türen herausragt.
Der endlose Förderer 28 hat unten eine, wenigstens nahezu horizontale, hinter der hinteren Drehachse 9 des Bodenförderers
angeordnete Achse 31 und nahe der Verier^eite der Vorrichtung
eine wenigstens nahezu parallel zur Achse 31 verlaufende Achse 32. Jede der Achsen 31 und 32 ist nahe den aufrechtstehenden
Wänden 2 mit Kettenrädern 33 versehen, über die Rollketten geführt sind (Fig. 2, 3 und 4). Die Enden der Achse 32
sind in den Platten 35 mit Lagern gelagert (Fig. 4). Die Platten 35 sind an den Wänden 2 befestigt. Die Enden äer
Achse 31 sind in den Lagern 36 (Fig. 1) gelagert, die mit
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dem Kettenspannorgan 37 verbunden sind (Pig, 1 und 2), Beim
Aufspannen der Ketten 34 bewegen sich die Enden der Aeh^e j2
durch die Schlitze 38 (bzw. in diesen) in Platten 39, an denen
die Kettenspannorgane 37 befestigt sind. Die Ketten 34 werden von an den vertikalen Wänden 2 angebrachten Stützen 40 gehalten,
deren Verlauf in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist. Die durch Winkeleisen gebildeten Stützen 40 sind mittels Streifen 41
an den vertikalen Balken der aufrechtstehenden Wände 2 und an dem unteren Wandteil angebracht (Fig. 5)· Auf der Achse 31
auf der Unterseite sind die Kettenräder 33 frei drehbar angeordnet, während die Kettenräder auf der Achse 32 auf der Vorderseite
fest angebracht sind« Zwischen den Ketten 34 sind in einem Abstand voneinander von 80 bis 140 cm und vorzugsweise g|
110 cm Querverbindung 42 vorgesehen, die in durch Winkelstützen
43 an den Ketten 34 angebrachten Lagern 44 gelagert sind (Fig. 5). Nahe jedem Lager 44 ist eine Querverbindung 42 mit
einem Arm 45 versehen* Zwischen den Armen 45 ist parallel zur Querverbindung 42 ein Träger 46 befestigt, der in gleichen
Abständen mit hakenförmigen Federstahlzinken 47 versehen ist. Die Zinken 47 sind derart gekrümmt, dass ihre spitzen Enden
in der Bewegungsrichtung verlaufen» Auf einer Seite einer Querverbindung 42 ist zwischen dem Lager 44 und einem Anschlag
48 um die Querverbindung 42 eine Druckfeder 49A angebracht,
so dass die Feder 49A eine Bremse bildet, die einer Schwenkbewegung der Querverbindung 42 in bezug auf die Lager
44 entgegenwirkt bzw. eine solche Schwenkbewegung bremst. An φ
den Enden jeder Querverbindung 42 ist auf einer Seite ein Arm 49 angebracht, der nach den Fig. 2t 3 und 4 einen zum Arm
45 nahezu parallelen Teil und einen zu diesem Teil wenigstens
nahezu senkrechten, spitzen Teil aufweist. Der Arm 49 ist nahe dem Ende des erstgenannten Teiles mit einer Lenkrolle 50 versehen,
die mit einer auf der Vorderseite des endlosen Förderers 28 auf jeder der Platten 35 angebrachten Führung 51 zusammenwirken
kann (Fig. 4). Jede Führung 51 verläuft wenigstens nahezu konzentrisch zur Drehachse 32 des Förderers und enthält
zwei in einem Abstand voneinander liegende Streifen 52 und 53· Der in bezug auf die Achse 32 innerste Streifen 32 ist auf der
Unterseite zur Achse 32 hin und an dieser vurbeilaufend gekrümmt,
um die Lenkrolle 50 aufzufangen, während der äusaerste
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Streifen 53 auf der Unterseite von der Achse 32 hinweggebogen
ist. Der Streifen 32 setzt sich parallel zu den Stutzen
40 für die Ketten 34 über dem Förderer fort bis in die Nähe
der Achse. 31 auf der Unterseite des Förderers. An dieser Stelle schliesst sich der Streifen 52 verschiebbar an den inneren
Streifen 54 der zur Achse 31 konzentrischen Führungen 55 an, die auf nahe den Enden an der Achse 31 befestigten Platten
56 angebracht sind. Die Führungen 55 schliessen sich verschiebbar an eine Führung 57 an, die aich bis in die Nähe des
Übergangs des Teiles 29 in den Teil 30 des Förderers 28 erstreckt.
Die Führungen 57 haben einen innern Streifen 58, der sich auf der Oberseite über einen Teil 59 fortsetzt (Fig.
3), wodurch sichergestellt wird, dass die Lage des Zinkenträgers
46 beim übergang in den wenigstens nahezu horizontalen Teil
30 beibehalten wird. Zum Lösen des Erntegutes von den Zinken
47 auf dem wenigstens nahezu horizontalen Teil 30 des Förderers 28 sind an den aufrechtstehenden Wänden zwei Schaltmechanismen
angebracht, mit denen der an der Querverbindung 42 angebrachte, hakenförmige Arm 49 zum Schwenken der Querverbindung 42 und
somit des Trägers 46 der hakenförmigen Zinken 47 zusammenwirkt. In der dargestellten Ausführungsform sind, in der Bewegungsrichtung
des vom Förderer mitgeführten Erntegutes gesehen, vier Schaltmechanismen 60, 61, 62 und 63 in gleichen Abständen
hintereinander angeordnet (Fig. 6 atchFig. 4). In der Bewegungsrichtung
des Erntegutes (gemäas Fig. 6 von links nach rechts) gesehen liegen die drei Schaltmechanismen 60, 62 und 63 auf
der linken Seite, während der Schaltmechanismus 61 auf der rechten Seite angeordnet ist. Der in der Bewegungsrichtung des
Erntegutes zweitvordere Schaltmechanismus 61 liegt auf der rechten Seite, Jeder der Sehaltmechanismen 60 bis 63 enthält
einen Bügel 64 (siehe die Fig. 4 und 5), der um eine zu den Längswänden 2 nahezu parallele Achse 65 schwenkbar ist. Die
Achse 65 ist zwischen Eckstützen 66 angebracht, die an Längsbalken 67 an den aufrechtstehenden Balken 3 der Längswände
befestigt sind. Jeder der Bügel 64 ist mit in einem Abstand voneinander liegenden Anschlägen 68 und 68A versehen, die mit dem
Arm 49 an einem Ende der Querverbindung 42 zusammenwirken können«.
Zwischen der Achse 65 und einem Ende de3 Bügels 64 wird die
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Achse von einer Drehfeder 69 umgeben. Für den rechts liegenden Schaltmechanismus 61 sind die Querverbindungen 42 abwechselnd
auch an ihrem anderen Ende mit einem Arm 49 versehen (Figo 6). An jedem um die Achse 65 schwenkbaren Bügel 64 eines Schaltmechanismus
ist auf einer Seite ein Arm 70 angebracht (Fig. 5)f von dem ein Ende ausserhalb einer Längswand 2 herausragt,
welches Ende schwenkbar mit einem Bowden-Kabel 71 verbunden
ist. Zwischen dem Arm 70 und einer an einem Balken 3 befestigten Stütze 72 ist ein Stellbolzen 74 angeordnet, durch den
die Lage des Bügels 64 veränderlich ist. Auf der dem Förderer 8 zugewandten Seite sind an den Platten 66 Stützen 74 angebracht
(Fig. 2), die an dem von der Platte 56 abgewandten Ende mit einem Lager 75 zur Aufnahme eines Achsstummels 76
versehen sind. Der Achsstummel ist an Trägern 77 befestigt, ™
an denen ein Troggen.(Wanne) 78 befestigt ist, der nach Fig.
wenigstens nahezu konzentrisch zur Drehachse 31 liegt. Die Träger 77 sind auf der anderen Seite mit einem schwenkbaren
Riegel 78 A versehen, der mit einem Stift 79 zusammenwirken
kann, der an Stützen 80 die auf den Platten 56 sitzen, angebracht ist. Zum Antrieb des endlosen Förderelementes 28 und
des Förderers 8 ist auf der Oberseite der Vorrichtung ein Elektromotor 81 angebracht (Fig. 1), der durch ein Seil 82
und eine Seilscheibe die Vorderachse 32 des endlosen Förderelementes
28 antreiben kann. Auf der Achse 32 ist eine Exzenterscheibe
(Kurbel) 83 angeordnet, die durch eine Stange 84 mit einem Sperrklinkenmechanismus 85 verbunden ist, wo- j|
durch der Bodenf'drderer 8 in bekannter Weise angetrieben werden kann. Auf der Vorderseite ist vor der Öffnung der
Vorrichtung eine Abfuhrvorrichtung 86 angebracht, die mit einem endlosen, in einer Rinne 87 untergebrachten Förderer
88 versehen ist, der sich an einem Ende an das Gehäuse eines Ventilators 89 anschliesst, der durch eine Abfuhr 90 mit einem
Speicherwagen 91 in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Vorrichtung ist folgende:
Mittels eines Aufnahmewagens 92, dessen hinteres Ende in den Raum 1 geschoben werden kann, wenn die Türen 7
geöffnet sind, kann das Erntegut in den Raum 1 eingeführt werden (sishe Fig. 1). Das von dem Aufnahmewagen mittels des
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Kratzbodens abgeladene Erntegut kann durch den auf der Unterseite
des Aufnahmeraums vorhandenen, endlosen Förderer 8y der
gemeinsam mit dem Boden des Aufnahmeraums einen Kratsboden "bildet, in der Rückwärtsrichtung (Fig. 1 nach links) versetzt
werden. Das sich nach hinten "bewegende Erntegut-gelangt in
einem bestimmten Augenblick in den Bereich der Mitnehmer in Form der hakenförmigen Zinken 57 des endlosen Förderelementes 28,
die sich in Richtung der Pfeile in den Fig. 9 bis 11 bewegen. Die hakenförmigen Zinken 47 führen während der Aufwärtsbewegung
einen Teil des rückwärts versetzten Erntegutes mit sich und nehmen infolge der Führung 57 die in Fig. 3 dargestellte Lage
ein. Diese Lage der Zinken 47 wird dank dem Teil 59 des Streifens 58, längs dessen die Lenkrolle 50 des Armes 49 läuft, beim Übergang
in den horizontalen Teil des Förderelementes beibehalten. Dabei werden die an den Querverbindungen 42 angebrachten Träger
46 der Zinken 47 durch das anhängende Erntegut nicht gescnwenkt, da die durch die Druckfeder 49A (z.B. Fig. 5) gebildete, auf
einer Seite der Querverbindung liegende Bremse dies verhütet. Die Lage der Zinken während der Vorwärtsbewegung in dem nahezu
horizontalen Teil 30 des Förderers 28 ist in Fig. 4 dargestellt. Während der Einführung von Erntegut in den Raum 1 ist der in
bezug auf die Bewegungsrichtung des Erntegutes vordere , links liegende Schaltmechanismus 60 im Betrieb. Alle anderen Schaltmechanismen
sind dann ausser Betrieb. Durch das Lösen der Bowden-Kabel
mittels eines der Betätigungsarme 93» werden die Bügel
unter der Wirkung der Feder 69 durch Schwenkung um die zu den aufrechtstehenden Wänden parallelen Achsen 65 ausserhalb des
Bereichs der an den Querverbindungen 42 angebrachten Arme 49 geführt. Mittels des Schaltmechanismus 60 werden die Träger
der Zinken 47 geschwenkt, wobei an einem in Fig. 9 angegebenen Punkt das Erntegut herunterrutscht und sich mit dem auf dem
Förderer 8 im Raum vorhandenen Erntegut wieder rückwärts bewegt. Die Schwenkung einer Querverbindung 42 und des damit verbundenen
Trägers 46 der Zinken 47 ist einzeln in Fig. 4 dargestellt. Während der Vorwärtsbewegung kommt der in der Fortbewegungsrichtung
hinten liegende Teil des hakenförmigen Arms 49 mit dem in der Bewegungsrichtung des Erntegutes erst liegenden
Anschlag 68 an dem einem Schaltmechanismus zugehörenden Bügel
in Berührung. Infolgedessen wird der Arm 49 gemeinsam mit der
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Querverbindung 42 und dem an dieser angebrachten Träger 46 der Zinken 47 derart geschwenkt, dass der vordere Teil des
hakenförmigen Armes 49 mit dem zweiten Anschlag 68A des dem
Schaltmechanismus zugehörenden Bügels 64 in Berührung kommt. Der Arm 49 wird gemeinsam mit der Querverbindung und den Zinkenträger in eine Lage geschwenkt, die durch die gestrichelten
Linien in Pig. 4 angedeutet ist. Von der Ausgangslage ab schwenkt sich der Zinkenträger über einen Winkel von etwa 135 * In dieser
Lage kann das von den Zinken raitgeführte Erntegut von den Zinken gelöst werden, worauf es herunterrutscht bzw. -fällt.
Ist eine ausreichende Menge Erntegut in den Raum eingeführt, so können die Türen 7 auf der Vorderseite geschlossen werden.
Darauf kann mittels des Gebläses 21 von dem Erhitzer 22 erhitzte Luft in den Raum geblasen werden, worauf die in diesem
Raum eingeführte Luft durch die Offnungen zwischen den Hohlrohren 13 des Bodens des Raums in die im Raum 1 vorhandene Schicht des
Erntegutes strömt. Die im Raum 1 vorhandene Schicht des Erntegutes kann eine Dicke D zwischen 50 und 120 cm, vorzugsweise
100 cm aufweisen. Die Dicke D der Schicht in cm, ,geteilt durch das Produkt der Längs 1 des Erntegutes in cm und des Drucks ja
der Luft in cm Wassersäule ist konstant; der konstante Wert liegt zwischen 0,01 und 0,5f und beträgt vorzugsweise 0,05.
Die Dicke D der Schicht ist dann 100 cm. Die Länge 1 des Erntegutes ist 40 cm und der Luftdruck j>
ist 50 cm Wassersäule. Zum Trocknen des Erntegutes, während dessen die Menge des
Erntegutes durch den Förderer 8 rückwärts versetzt wird und die hakenförmigen Zinken 47 des Pörderelementes 28 von der rückwärts
versetzten Menge jeweils etwas Erntegut wegnehmen und an einer Stelle wieder dem Erntegut zuführen, werden die vorderen
und hinteren Schaltmechanismen 60 und 63 ausser Betrieb und
der rechts bzw. links liegende Schaltmechanisnus 61 bzw. 62
in Betrieb gerückt. Mittels dieser Schaltmechanisraen 61 und
werden zwei aufeinanderfolgende Zinkenträger 46 über einen dem Abstand zwischen den Schaltmechaniswen entsprechenden Abstand
abwechselnd geschwenkt, wobei das Erntegut herunterrutscht und der sich rückwärts verschiebenden Menge Erntegut zugeführt
wird (Pig. 10). Während des Trockenvorgangs ist das Erntegut somit dauernd in Bewegung, wodurch die Trockenluft durch eine
lockere Schicht des Erntegutes geführt wird, worauf die Luft
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durch die mit Gaze oder Maschen versehenen oberen Teile der aufrechtstehenden
Wände 2 entweichen kann. Nachdem das Erntegut hinreichend trocken ist, kann die Luftzufuhr abgeschaltet
werden, .worauf während einer bestimmten Zeitspanne kühle Luft
durch das Erntegut geführt werden kann. In den geschlossenen unteren Seiten der Wände 2 können Schauöffnungen (ggfs. verglast)
vorgesehen werden. Nach dem Trocknen können die Schaltmechanismen 61 und 62 ausser Betrieb gerückt werden, während
der hintere, linke Schaltmechanismus 63 in Betrieb genommen werden kann, wodurch die Zinkenträger an einem Punkt geschwenkt
werden, wo das Erntegut beim L'dsen in die der Abfuhrvorrichtung
86 zugehörende Rinne 86 fällt, von der es mittels des endlosen Förderers 88 durch das Gebläse 89 in den Speicherraum 91 geführt
werden kann (Pig. 11). Dabei wird das Erntegut aus der Vorrichtung durch das endlose Förderelement 28 regelmässig
(gleichmässig) dosiert und der Abfuhrvorrichtung zugeführt. Die Ausserbetriebnahme der Schaltmechanismen 60 bis 63 kann,
wie gesagt, durch Bowden-Kabel erfolgen. Wird die Spannung eines Bowden-Kabels verringert, so wird sich unter der Wirkung
der Feder der einem Schaltmechanismus zugehörende Bügel 64 in die durch gestrichelte Linien in Fig. 5 dargestellte Lage
schwenken, und die Arme 49 an den Enden <Ler Querverbindungen
43 kommen dann nicht mehr mit den Anschlägen 68 und 68A des Bügels in Berührung. Beim Anziehen eines Bowden-Kabels mittels
eines Betätigungsarmas93 wird ein Bügel 64 wieder in eine
Lage geschwenkt, in^fTer (die) Arm(e) 49 der Querverbindung
42 mit den Anschlägen auf den Bügel in Berührung kommen können. Die nahe der Rückseite des Heizrauma 15 für den unteren Teil
des endlosen Förderers 8 angebrachte Luftschleuse 24 sorgt dafür, daas auf dieser Seite keine erwärmte Luft aus dem
Heizraum entweichen kann. In den um die Achse 76 schwenkbaren Troggen (Wanne) 78 auf der Unterseite des Förderelementes 28
können im Bmtegut mitgeführte Steine und andere unerwünschte
Gegenstände aufgefangen und entfernt werden. Eine gleiehmässige Einführung der erwärmten Luft ergibt sich durch die effektiv
wirkende Rohre 1 3 , die den grössten Teil des Bodens des Raums bilden. Die Rohre dienen dabei ausserdem als Wärmeaustauscher.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Trocknen und Dosieren von Erntegut kann die Ungewissheiten des Wetters
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umgeben und Arbeitsaufwand ersparen, während die automatische Verarbeitung des Erntegutes es ermöglicht, die Tätigkeiten
aufzuteilen. Ausserdem lässt sich die Erntesaison verlängern, während Verlust an Nahrungsmitteln verhütet werden kann. Ausserdem
kann die Zufuhr an bzw. in einen Speicher dosiert werden, nachdem das Erntegut getrocknet ist, oder bereits trockenes
Erntegut kann auf diese Weise in den Speicher geführt werden.
In diesem Falle ist die Vorrichtung lediglich als Dosierer
iLonnen wirksam. Trocknen und Dosieren des Erntegutes/bei der vorstehend
beschriebenen Vorrichtung vollkommen selbsttätig durchgeführt werden. Die selbsttätige Wirkung kann durch Messgeräte, die
auf Feuchtigkeit ansprechen, und durch eine Messuhr usw. vollkommener werden. Nach dem Einschalten des Luftheizers 22,
der nach dem Wärmeaustauschprinzip arbeitet, wird die auf bis 60° C erwärmte Luft von dem Ventilator in den Heizraum
15 geblasen, durch den die Luft in das Erntegut gelangt.
Feuchte, praktische kühle Luft kann durch das Gitterwerk im oberen Bau der Maschine entweichen. Während des Trockenpro—
zesses bleibt der obere Förderer 28 wirksam, der dafür sorgt, dass das Erntegut mengenweise dem Anfangspunkt des sich bewegenden
Bodenf'örderers 8 zugeführt wird. Die erzielte, kontinuierliche Bewegung des locker aufgestapelten Erntegutes ergibt
eine gleichmässige und schnelle Trocknung, so dass ein homogenes Produkt erhalten werden kann. Nach dem Trockenvorgang
kann die Maschine vollautomatisch allmählich geleert werden mittels des Förderelementes 28, das achtzehn Zinkenträger enthält, in welchem Falle der in der Bewegungsrichtung
hinterste, linke Schaltmechanismus 63 eingeschaltet ist und das Erntegut nahe der Vorderseite über der Abfuhr vorrichtung
gelöst wird. Die Geschwindigkeit der Förderer 28 und 8 lässt sich in bekannter Weise ändern bzw. steuern oder
regeln. Die Kapazität pro Saison ist 150 Tonnen trockenen Produktes. Die Maschine kann unbedenklich Tag und Nacht ungeachtet
etwa regnerischen Wetters im Betrieb sein, und gegebenenfalls kann man bis zum Monat November trocknen. Der Brennst
off-verbrauch des Heizers ist besonders niedrig.
Die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, sind der Arbeitsweise
und dem yerwendungzweck- besonders angepasst und
tragen zur L'dsung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
bei,eine solche Vorrichtung gegenüber herk'dnimlichen Bauarten in ihrer Funktion und fertigungstechnisch zu verbessern·
-Patentansprüche-
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Claims (1)
- 91ΠΠ7 ?Ω^PATENTANSPRÜCHE. - ^ιυυ"1. Vorrichtung zum Verarbeiten einer Menge Erntegut, welche Vorrichtung mit einem Raum versehen ist, in dem das Erntegut getrocknet werden kann und in dem Fördermittel für das Erntegut untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet 9 dass die Fördermittel mindestens ein Förderelement (28) aufweisen, das mit in Betrieb aufeinanderfolgenden Mitnehmerorganen zum Ergreifen jeweils kleiner Mengen Erntegut versehen ist, und dass Mittel vorhanden sind, durch die das Erntegut an mindestens zwei Stellen von den Mitnehmorganen gelöst werden kann.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut an mehreren Stellen von den Mitnehmorganen gelöst werden kann.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Stellen in bezug auf die Bewegungsrichtung des Erntegutes in nahezu gleichen Abständen voneinander liegen.4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abwerfstelle wenigstens nahezu in der Nähe eines Endes des Förderelementes (28) liegt.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Bewegungsrichtung des Brntegutes erstliegende Abwerfstelle zum Füllen des Raums (t) zwei darauffolgende Abwerfstellen zum Trocknen des Erntegutes und die weitere, letzte Abwerfstelle zum Dosieren des Erntegutea dienen.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (28) ein endloses Element ist und 4ie Mittel zum Lösen des Erntegutes zwischen den Enden des förderelementes angeordnet sind.7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (28) einen schräg aufwärts verlaufenden Teil (29) und einen in horizontaler Richtung daran anschliessenden Teil (30) aufweist.8. Vorrichtung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet,109830/1287dass der schräg aufwärts verlaufende Teil (29) des P'drderelementea (28) nahe der Rückseite des Raums (1) liegtj während der nahezu horizontale Teil (30) nahe aex Oberseite des Raums (1) liegt.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmorgane durch um eine Achse schwenkbare Träger (46) gebildet werden, wobei jeder Träger mit einer Anzahl nebeneinander liegender, hakenförmiger Zinken (47) versehen ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger. (46) sich in nahezu horizontaler, quer zur Bewegungsrichtung des F'drderelementes (28) verlaufender Richtung erstrecken.11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse parallel zur Längsachse der Träger verläuft.12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Bremsraittel vorhanden sind, die der Schwenkbewegung der Träger (46) um die Gelenkachse entgegenwirken,13» Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennmittel nahe den Enden des Trägers (46) angebracht sind.14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die gegebenenfalls mit Bremstellern arbeitenden Bremsmittel eine die Gelenkachse der Träger (46) umgebende Druckfeder (49A) aufweisen, die zwischen einen Anschlag (48) auf der Achse und einen Achsenlager angeordnet ist.15· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (46) der Zinken (47) in einem Abstand von 80 bis 160 cm, vorzugsweise in einem Abstand von 110 cm voneinander angeordnet sind.16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Lösen des Erntegutes mindestens einen Schaltmechanismus109830/1287(60 bzw. 61 bzw. 62 bzw. 63) aul'wiisen, der mit einem einem schwenkbaren Träger (46) der Zinken (47) zugeordneten Arm (49) zusammenwirken kann.17. Vorrichtung naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des F'drderelementes (28) mindestens ein Schaltmechanismus (60 bzw. 61) angebracht ist.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Enden des wenigstens nahezu horizontalen Teiles (30) des P'drderelementes (48) vier Sehaltmechanismen (60-63) vorgesehen sind.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass auf der in bezug auf die Bewegungsrichtung des Emtegutes rechten Seite ein Schaltmechanismus (61) und auf der linken Seite drei Scnaltmechanismen (60, 62 und 63) in einem Abstand hintereinander angeordnet sind.20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schaltmechanismus (60) auf der linken Seite und der zweite Schaltmechanismus (61) auf der rechten Seite liegt.21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei aufeinanderfolgenden Trägern (46) einer nahe den beiden Enden und der andere nahe einem Ende mit einem Arm (49) versehen ist, der mit einem Schaltmechanismus (60 bzw. 61 bzw. 62 bzw. 63) zusammenwirkt .22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (49) hakenförmig ausgebildet ist und am freien Ende eine spitze Form aufweistο23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die 'einen Winkel miteinander einschliessenden Teile des einem Zinkenträger (46) zugeordneten, hakenförmigen Armes (49) nacheinander mit zwei in der Bewegungsrichtung des Erntegutes hintereinander in einem· Abstand voneinander liegenden Anschlägen (68 bzw. 68a) des Schaltmechanismus (60 bzw, 61 bzw. 62 bzw. 63) zusammenwirken k'dnnen, wobei das spitze , freie Ende mit dem109830/1287Letzten. Aneohl.ag (68a) In W .Irin. - rxinaong kommt.24. Vcr:: V. n'-xr.g r.ä.n -.".:.::· cdsr mehrerer. d-:-r vorhergehenden Ansprühe '6 r V- i^9 dadurch gekennzeichnet,, da.-- e Vn Mechanismus vorgeorrhτ,- ' ■-, rrr -h d-r.. τ i.n Sohal.tmtchar · rir.'·■-- i.oC bzw» 61 bi"w„ 6■-. b-Wo 6.-') -iu-ötr Betrieb gerückt werden Kam:.ir fi. Vcr.r !.. η."· jr..g na'-h ^ Lcem cae^ mehreren de" vorhergehenden Ar.--?j:r°J..hfr: "! 6 bis 24 9 aadurch gekennze i.ohntt, dass jeder 3Thal tiLr: här l.-.mas (60 bzw. 61 bzw. 62 tzw. 6;,) einen Bügel (64-^ aufwe'i-'i*, an dem "Vr. ef.nem Abstand voneinander liegende An^ -.-Ji.; age (68 und 68a) angebracht sind.26. Vorrichtung nach Ansprüchen 24 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (64) gegen. Pederwirkung um eine in der Bewegungorichtung de.-- Erntegutes verlaufende Achse (65) schwenkbar ist, in der Weise, dass der Bügel (64) mit den Anschlägen (48 \n:6 48a) au as erhalt* des Bereichs dei ar. den Zinkenträgern (46) vorhandenen Arme (49) geschwenkt, werden kann.27ο Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Bügels (64) einstellbar ist.28o Vorrichtung na-;h einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Führungen (51,55,57) vorhanden sind, dur;;h die ein Träger (46) der hakenförmigen Zinken (47) im Betrieb des Förderelementes (28) lenkbar ist»29» Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Arm (49) nahe den Enden der Zinkenträger (46) eine Lenkrolle (50) angebracht ist, die mit den Führungen (51,55,57) in Wirkverbiridurig treten kann.BO» Verrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ancprj.he;, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (5",55,5"7) si^h von der Vorderseite längs der Oberseite des horizcntaltri Teiler (jC^ des Fcrdei elementes (28) zur Rückseite des s. hraVg aufwärts verlaufenden Teiles (29) des Förder-elementes (^8) und l"r.gs der Unterseite zur Vorderseite des schräg aufwärts verlaufenden Teiles (29) bis in die Nähe des übergang.- in den her .Vr.ontalen TeVl (ΐθ) erstrecken»109830/1287 BADCmiQiNAL3'io Verrichtung nach Ansprach 3O9 dadurch gekEinzeic dass die Führungen (51 bzw, 55 bzw. 57) auf der Vcrder-und auf der Unterseite des Fcrdererelementes (28) wenigstens nahezu konzentrisch zu den Achsen (31 bzw» 32) des Elementes verlaufen»32 ο Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 3">5 dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (57) nahe dem übergang zwischen dem schräg aufwärts verlaufenden Teil (29) und dem horizontalen Teil (30) des Förderelementes (28) derart ausgebildet ist, dass die Lage der Zinken (47) während der Aufwärtsbewegung längs des schräg aufwärts verlaufenden Teiles (29) beim übergang in den horizontalen Teil (30) des Förderelementes (28) beibehalten wird »33· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen- *äk den Ansprüche 9 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Zinken (47) aus Federstahl hergestellt sind,34o Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen- r den Ansprüche 9 bis 33? dadurch gekennzeichnet«, dass die Enden der Zinken (47) nahezu in der Bewegungsrichtung der Zinken verlaufen» ·35ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhegehenden Ansprüche 9 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Zinken (47) spitzenartig ausgebildet sind.36» Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Raums (1) Offnungen aufweist, durch die heisse Luft aus einem unter φ dem Boden liegenden Heizraum (15) in den Raum (1) geblasen werden kann, wobei ein endloses Förderorgan (8) mit dem Boden in Wirkverbindung treten kann, um das Erntegut in den Raum (1) zu versetzen.37ο Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Beden des Raums (1) eine Anzahl in einem Abstand voneinander liegender, paralleler, rohrförmiger Organe (13) aufweist»38» Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrf"rrr,·igen Organe (13) sich in der Bewegungsrichtung des endlosen F'frderorgans (8) erstrecken»39. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche10 9 8 3 0/1287BAD ORiGJNAU- 18 - 2H-//2036 bis 38, dadurch ge kennzeichne·4", dass nahe der RU ...-k?·? i.ti des Bodena eine Luftschleuse (24) angebracht :.?t, durch die . das endlose Fcrierorgan (8) bewegbar ..&·„4Oo Vorrichtung na3h einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftschleuse (24) eine Anzahl aus elastischem Material hergestellter Verschlussorgane (26) enthält, die in dem Raum, durch den der untere Teil des Förderers (8) sich bewegt, hintereinander angebracht sind.41 ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des schräg aufwärts verlaufenden Teiles (29) des Förderelementes (28) gerade hinter dem mit dem Raumboden zusammenwirkenden Förderer (8) liegt.42. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass um das untere Ende des schräg aufwärts verlaufenden Teiles (29) des Förderelementes (28) ein Troggen (Wanne) 78) angeordnet ist ο43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Troggen (78) um eine auf einer Seite angebrachte Achse (76) umklappbar bzw. abschwenkbar ist, die horizontal verläuft.44ο Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Troggen (78) gemeinsam mit einer Spannvorrichtung für das endlose Förderorgan (28) verschiebbar ist.45. Vorrichtung, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite des Raums (1) eine 2ufuhröffnung vorgesehen ist, die durch schwenkbare Türen (7) geschlossen werden kann.46. Verrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduich gekennzeichnet, dass unter der Zufuhroffnung eine Abfuhrvorrichtung (86) angeordnet La f. „47ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das^ wen'.g;-*+·-ms1 09830/1287BAD ORIQiNAUein Teil der aufrechte tehenden Wände des Aufnahmeraums (';) nahe der Oberseite mit öffnungen versehen Is1.48, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechtstehenden Wände des Aufnahmeraums (1) von der halben Höhe ab durch G-aze (i-B. Maschendraht) gebildet werden, -49. Verfahren zum Trocknen von Erntegut in einer Vorrichtung mit einem Trockenraum, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der im Raum vorhandenen Menge Erntegut weggenommen und an einer anderen Stelle wieder zurückgeführt wird, wobei die Menge Erntegut während des Trockenvorgangs durch den Raum bewegt wird.50ο Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Wegnahme das Erntegut aufwärts und beim Zurückführen wieder abwärts bewegt wird.51. Verfahren nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Wegnahme das Erntegut in einer frei hängenden Lage durch den Raum bewegt wird, bis an die Stelle, wo es wieder der Menge zugeordnet wird.52. Verfahren nach Ansprüchen 49 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Schicht des zu trocknenden Erntegutes in den Raum grosser als 50 cm und vorzugsweise 120 cm ist.53· Verfahren nach Ansprüchen 49 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Schicht geteilt durch das Produkt der Länge der zu trocknenden Gutschicht und des Drucks der durch das Erntegut zu führenden Trockenluft konstant ist.54. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass der konstante Wert zwischen 0,01 und 0,5 liegt und vorzugsweise 0,05 beträgt.109830/T287 BADOI***.Leerseite
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