DE209460C - - Google Patents

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DE209460C
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DE
Germany
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nozzles
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heating
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DENDAT209460D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/24Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with fire tubes or flue ways traversing feed-water vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
"/PATENTSCHRIFT
- M 209460 -■ KLASSE 13 6. GRUPPE
MAX & ERNST HARTMANN in DRESDEN-N.
Rauchgasvorwärmer mit Heizröhren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Rauchgasvorwärmer mit Heizröhren von gleichbleibender oder nach der Austrittsstelle der Rauchgase hin verjüngter Weite und einer auf der ganzen Länge ohne Abstufung verlaufenden Innenwandung.
Beim Betriebe solcher Rauchgasvorwärmer ist der Wärmeübergang von den Rauchgasen auf die Zwischenwände des Vorwärmers für
ίο die gesamte Wärmeaufnahmefähigkeit von ausschlaggebendem Einfluß, und dieser Wärmeübergang wächst mit zunehmender Rauchgasgeschwindigkeit.
Der für hohe Rauchgasgeschwindigkeiten bestimmte, Vorwärmer gemäß der Erfindung ist auf der Erkenntnis begründet, daß, wenn ein gasförmiger Körper mit erhöhter Geschwindig^- keit durch eine Heizröhre hindurchgesaugt wird, vorerst eine Beschleunigungsarbeit zu leisten ist, um die Anfangsgeschwindigkeit des Gases auf die in der Heizröhre verlangte Geschwindigkeit zu bringen. Ferner ist die durch Überwindung der Reibung an der Wandung der Heizröhre verloren gegangene Arbeit zu ersetzen. Ein weiterer Verlust entsteht dadurch, daß infolge der plötzlichen Geschwindigkeitszunahme beim Eintritt in die Röhre in den Gasteilchen, welche der zu beschleunigenden Gasmenge benachbart sind, Wirbelungen entstehen, welche Arbeit vernichten, die gleichfalls zu ersetzen ist.
Der Rauchgasvorwärmer gemäß der Erfindung ist bestimmt, den durch die eben genannten Wirbelungen hervorgerufenen Verlust zu vermeiden, also die Summe der beim Hindurchsaugen der Heizgase durch die Heizröhren auftretenden Widerstände auf das geringste Maß herabzusetzen, 1 ferner die zur Beschleunigung der Gase und zur Überwindung der Reibungswiderstände in der Röhre aufgewendete Arbeit durch Energieumsetzung unter Vermeidung von Wirbelungen auch an der Austritt:, stelle zum Teil zurückzugewinnen.
Zu diesem Zwecke sind nach der Erfindung an der Ein- und Austrittsstelle der Heizröhren kegelförmig nach außen sich erweiternde Düsen vorgeschaltet, welche einen allmählich sich vollziehenden Ein- und Austritt der Gase gewährleisten. Hierdurch werden also einerseits Wirbelungen an der Eintrittsstelle, welche einen Kraftaufwand veranlassen, verhindert, andererseits wird durch die Anordnung der kegelförmig sich erweiternden Düsen an der Austrittsstelle der Rauchgase die in den Gasen bei der erreichten höheren Geschwindigkeit aufgespeicherte Strömungsenergie, anstatt in Wirbelungen verzehrt zu werden, in ähnlicher Weise wie beim Inj ektor in Druckenergie umgesetzt. Es wird also mit gegebenem Schornsteinzuge eine größere Rauchgasmenge mit höherer Geschwindigkeit durch die Heizröhren geführt, als dies ohne Anfügung der kegelförmig erweiterten Düsen der Fall sein würde.
Fig. ι zeigt den neuen Vorwärmer im Längsschnitt, Fig. 2 zur Hälfte die vorderen Mündungen der Heizröhren, zur Hälfte die Stirnansicht der vor denselben angeordneten, kegelförmig nach außen sich erweiternden Düsen.
Die Heizröhren α haben in bekannter Weise auf ihrer ganzen Länge eine ohne Abstufung verlaufende Innenwandung, und ihr Querschnitt
ist gemäß der Erfindung an der Ein- und Austrittsstelle der Heizgase durch vorgeschaltete Düsen δ von kegelförmiger Gestalt erweitert. Diese Düsen sind bei vorliegender Ausführung bei c vereinigt und münden an den Austrittsenden der Heizrohren unmittelbar in den Abzugsschlot d. Der natürliche Zug wird im Vorwärmer durch die Saugwirkung der nach dem Abzugsschlot d zu gelegenen Düsen b erheblich gesteigert, wodurch die Menge der durch die Heizrohren α tretenden Rauchgase entsprechend vergrößert wird, während gleichzeitig ein Teil der für die Beschleunigung der Rauchgase aufgewandten Arbeit durch Energieumsetzung zurückgewonnen wird.
Die Rauchgase treten bei e in Richtung der Pfeile in die vorderen Düsen b ein und bei f aus den hinteren Düsen b in den Schornstein d über, während das vorzuwärmende Wasser durch den Rohrstutzen g in den Vorwärmer eintritt, ihn beispielsweise entgegen den Rauchgasen durchströmt und bei k aus dem Vorwärmer austritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rauchgasvorwärmer mit Heizrohren von gleichbleibender oder nach der Austrittsstelle der Rauchgase hin verjüngter Weite und einer auf der ganzen Länge ohne Abstufung verlaufenden Innenwandung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ein- und Austrittsstelle der Heizrohren kegelförmig nach außen sich erweiternde Düsen angesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19962861A1 (de) * 1999-12-24 2001-06-28 Behr Gmbh & Co Wärmeübertager, insbesondere Ladeluftkühler für Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19962861A1 (de) * 1999-12-24 2001-06-28 Behr Gmbh & Co Wärmeübertager, insbesondere Ladeluftkühler für Kraftfahrzeuge

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