DE209398C - - Google Patents
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- DE209398C DE209398C DENDAT209398D DE209398DA DE209398C DE 209398 C DE209398 C DE 209398C DE NDAT209398 D DENDAT209398 D DE NDAT209398D DE 209398D A DE209398D A DE 209398DA DE 209398 C DE209398 C DE 209398C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/18—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges
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Description
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<£>i/vvcpmcjt bei
ο c
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Differential-Drucklehren, bestehend aus einem
U-Rohr mit zwei vertikalen Ansätzen, welches in dem horizontalen Schenkel eine Luftblase
enthält. Die vorliegende Erfindung betrifft' ein Verfahren, um eine derartige Drucklehre gegen
Drehungen um horizontale Achsen hydrostatisch unempfindlich zu gestalten. Dieser
Zweck wird dadurch erreicht, daß man die
ίο Luftblase in den unteren Teil des doppelt gewundenen
U-Rohres bringt und so groß macht, daß ihre Länge gleich der Entfernung zwischen
den Mitten der beiden Ansätze ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform in Fig. ι dargestellt. Fig. 2 ist
eine Prinzipskizze.
Die Ansätze α und b stehen mit den Ausläufern
eines gewöhnlichen U-Rohres in Verbindung, indem diese Ansätze durch ein Rohr c
von kleinerer Bohrung verbunden sind.' Die Ansätze α und b und auch das Rohr c enthalten
eine mit c1 bezeichnete Flüssigkeit — im allgemeinen Alkohol —, und das Rohr c
enthält die bekannte Luftblase c2, welche die Bewegung der Flüssigkeit anzeigt. An einer
passenden Stelle im Rohre c ist eine Biegung c3 angebracht, um einen zufälligen Verlust der
Blase zu verhindern. Diese Blase soll von einer Länge gleich der Entfernung zwischen
den Mittellinien der Ansätze α und b sein. Niveau- oder Lageänderungen werden in
diesem Falle die Ablesung nicht beeinflussen, sobald die Ablesungen nur an dem unteren Teil
des Verbindungsrohres c vorgenommen werden.
Die Skala d kann mittels der Schlitze d1
und Stellschrauben d2 verschoben werden, so daß der Nullpunkt eingestellt werden kann,
ohne daß man Flüssigkeit in die Ansätze hineingeben oder aus ihnen fortnehmen muß.
Durch die Vorlagen e kann mittels Watte oder Schwamm e1, der in die gleiche Art von
Flüssigkeit getaucht ist, wie sich solche in der Drucklehre befindet, die Verdunstung der
Flüssigkeit in der Lehre verhindert werden.
Eine ähnliche Vorrichtung kann auch benutzt werden, um die Aufnahme von Wasser
durch die Flüssigkeit zu verhindern, indem man einen hygroskopischen Stoff in bekannter
Weise hierzu benutzt.
Kommt nun die Drucklehre z. B. in eine solche Stellung, in welcher das Niveau der
Flüssigkeit in dem Ansätze α höher ist als das
Niveau der Flüssigkeit in dem Ansätze b, so wird die Luftblase das Bestreben haben, in
der Richtung des Ansatzes α zu steigen; die Druckhöhe der Flüssigkeit in dem Ansätze a
aber, die sich über derjenigen in dem Ansätze
b befindet, steht diesem Bestreben entgegen. Diese Folge tritt bei jeder Drucklehre
der vorliegenden Art ein. Wenn jedoch die Blase auf eine Länge eingestellt wird, die
gleich derjenigen zwischen den Mitten der Ansätze ist, so kann der Druckhöhenunterschied
der Flüssigkeit nicht zur Wirkung kommen, weil die Größe des Niveauunterschiedes in
den Ansätzen gleich der vertikalen Projektion der Luftblase ist (vgl. Fig. 2). Der Apparat
kann demnach in einer ziemlichen Ausdehnung
bewegt werden, ohne daß die Anzeigeblase hierdurch störend beeinflußt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verfahren zum Ausgleichen von Differential-Drucklehren mit vertikalen Ansätzen und einem horizontalen Kapillarrohr, in welchem eine Luftblase die Strömung der Flüssigkeit anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Luftblase gleich der Entfernung der Mitten der beiden Ansätze gemacht wird, zu dem Zweck, die Drucklehre bei Bewegungen hydrostatisch unempfindlich zu machen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=471366
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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