DE209343C - - Google Patents
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- DE209343C DE209343C DENDAT209343D DE209343DA DE209343C DE 209343 C DE209343 C DE 209343C DE NDAT209343 D DENDAT209343 D DE NDAT209343D DE 209343D A DE209343D A DE 209343DA DE 209343 C DE209343 C DE 209343C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/16—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans
- A47L5/20—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans with bellows, diaphragms or pistons
Landscapes
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 209343 KLASSE Se. GRUPPE
CARL KOSAK und RICHARD HERZ' in WIEN.
■ Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Staubabsaugevorrichtung der bekannten
Art, bei welchen die Staubluft mittels einer Pumpe durch einen von Wasserschieiern
durchquerten Kessel gesaugt wird, wobei das Ansaugen von Luft und Wasser durch dieselbe Pumpe erfolgt und stetige
Wiederverwendung des Wassers stattfindet.
Die neue Anordnung besteht darin, daß die
Die neue Anordnung besteht darin, daß die
ίο Saugleitung der Pumpe unter Zwischenschaltung
eines U-förmigen Überfallrohres in den unteren Teil eines Kessels und die Druckleitung
in einen mit der freien Luft verbundenen Behälter mündet, von welchem ein
Saugrohr zur obersten Stelle des Luftkessels führt, an welcher auch die die Staubluft führende
Saugleitung mündet. Hierbei wird das zur Bildung der Wasserschleier erforderliche
. Wasser durch das in dem Luftkessel herrsehende Vakuum angesaugt und nach seinem
Niederfall durch die Pumpe aus dem Luftkessel in den Behälter gefördert.
Eine von dem Vakuum gesteuerte Membran regelt mittels einer Drosselklappe den Zufluß
der Wasserdüse, so daß das Verhältnis zwischen der angesaugten Luft- und Wassermenge
annähernd dasselbe bleibt.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung, welche in Fig. 1 und 2 der
Zeichnung in zwei zueinander senkrecht stehenden Vertikalschnitten gezeigt ist, besteht aus
einem Kessel a, dessen an unterster Stelle angeordneter, beim Betriebe geschlossener
Schlammablaßkanal w in einen Behälter oder Abflußkanal r mündet. In der Größe des
Kessels entsprechender Höhe über dem Boden ist eine Überfallöffnung angeordnet, welche in
einen U-förmigen Kanal d übergeht, dessen äußerer Schenkel mit der Saugleitung c der*
doppeltwirkenden Pumpe b in Verbindung steht; die durch Ventile 13, 14 verschlossenen,
an tiefster Stelle liegenden Drucköffnungen des Pumpenzylinders (Fig. 2) stehen durch
Kanäle 15 mit einem Wasserbehälter ν in Verbindung, welcher mit der freien Luft verbunden
ist.
An oberster Stelle des Kessels α mündet die Staubluftabsaugeleitung h sowie ein in den
Behälter υ tauchendes Saugrohr g; an der Mündung des letzteren ist eine Düse m angeordnet,
deren schwingbare Wand -p durch eine den Kessel α gegen die Außenluft abschließende
Membran η geregelt wird, so daß der Querschnitt der Düse mit dem im Kessel herrschenden
Luftdrucke zu- und abnimmt' und das Verhältnis zwischen der angesaugten Luft-
und Wassermenge stets ungefähr dasselbe bleibt. Im Innern des Kessels sind in entsprechend
wirksamer Reihenfolge abwechselnd Düsen 2, 5, 7, Anfallflächen 3, 8, 9 und Überfallteller
4, 6 angeordnet, durch welche ein möglichst feines Zerstäuben des bei der Düse m
ausströmenden Wassers und ein inniges Vermengen desselben mit der gleichfalls an oberster
Stelle eintretenden und den Kessel gleich-■ laufend mit dem Wasser durchströmenden Luft
stattfindet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Vor Beginn der Arbeit wird der Behälter ν bis zum Überfallrohre f und der Kessel α bis
ίο zum Überfall d mit Wasser gefüllt, bei Ingangsetzung
der Pumpe wird vorerst das im U-förmigen Überfallbehälter d stehende Wasser
und hierauf Luft aus dem Kessel angesogen, welche Saugwirkung sich auch auf die in den
Kessel mündende Absaugeleitung h erstreckt. Durch das im Kessel auftretende Vakuum
wird durch die Steigleitung g aus dem Reservoir ν Wasser angesogen, welches durch die
Düse m sich in den Kessel ergießt.
Die durch die Leitung h angesaugte Staubluft und das durch die Düse m austretende
Wasser werden nunmehr gemeinsam durch den Kessel nach abwärts gesogen, wobei die
Luft die an den Überfalltellern entstehenden Wasserschleier durchbricht und sich mit dem
zerstäubten Wasser innig vermengt, wodurch sich im untersten Teile des Kessels eine Luftwasseremulsion
milchigen Aussehens ansammelt, in welcher alle Staubteilchen niedergeschlagen sind.
In dem Maße als das im Kessel sich ansammelnde Wasser steigt, wird dasselbe gleichzeitig
mit Luft an dem Überfall d abgesaugt; das Gemenge gelangt durch die Pumpe in den
Behälter v, aus welchem die Luft ungehindert entweichen kann, während das Wasser seinen
Kreislauf stetig fortsetzt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Absaugen von Staubluft und Reinigen derselben durch Wasserschleier,
wobei das Absaugen der Luft sowie das Ansaugen des Wassers durch dieselbe Pumpe bewirkt und die Wasserschleier
stets durch dieselbe Wassermenge gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung der Pumpe unter
Zwischenschaltung eines U-förmigen Überfallrohres (d) in den unteren Teil eines
Kessels (a) und die Druckleitung in einen mit der freien Luft verbundenen Behälter
(v) mündet, von welchem ein Steigrohr (g) zur obersten Stelle des Luftkessels (a)
führt, an welcher auch die die Staubluft führende Saugleitung (h) mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem
Vakuum gesteuerte Membran (n) mittels Drosselklappe (p) den Zufluß der Wasserdüse
(m) regelt. '
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE209343C true DE209343C (de) |
Family
ID=471313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT209343D Active DE209343C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE209343C (de) |
-
0
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