DE20915C - Geschlossene Heifsluftmaschine - Google Patents

Geschlossene Heifsluftmaschine

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DE20915C
DE20915C DENDAT20915D DE20915DA DE20915C DE 20915 C DE20915 C DE 20915C DE NDAT20915 D DENDAT20915 D DE NDAT20915D DE 20915D A DE20915D A DE 20915DA DE 20915 C DE20915 C DE 20915C
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DE
Germany
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air
liquid
cylinder
heat
compression
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DENDAT20915D
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W. SCHMIDT in Wolfenbüttel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G2243/00Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes
    • F02G2243/02Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes having pistons and displacers in the same cylinder

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
In beiliegender Zeichnung ist A der Compressionscylinder,. B der Arbeitscylinder. Die bezw. Kolben sitzen auf einer beiden Cylindern gemeinschaftlichen Kolbenstange, die mittelst des Kreuzkopfes C und der Pleuelstange D die Bewegung auf die Kurbelwelle überträgt. Der Arbeitscylinder B wird durch einen Grundschieber gesteuert, welcher eventuell durch eine besondere Expansionssteuerimg ergänzt wird. b' ist die durch das Absperrventil abstellbare Zuleitung für die Luft, b" die Leitung für die ausströmende Luft. Neben dem Compressionscylinder A liegen in einer Ebene drei kleine Cylinder mit gemeinschaftlicher Kolbenstange, deren Bewegungsrichtung der des Arbeitscylinders bezw. Compressionscylinders entgegengesetzt ist. Der mittlere Cylinder E dient zum Abführen des eingespritzten Wassers aus dem Compressionscylinder und sind zu diesem Zwecke seine Saugventile mittelst der Rohre e' e' auf jeder Seite mit der tiefsten Stelle des Compressionscylinders verbunden. Das durch diese Rohre angesaugte Wasser gelangt durch den Ventilapparat F" zum Abflufs. Die beiden äufseren Cylinder F und F' dienen zum Ansaugen bezw. Einspritzen des Kühlwassers und sind einfachwirkend. /'/' sind die bezw. Saugrohre, /"/" die bezw. Druckrohre, die je in eine Aussparung der Deckel des Compressionscylinders münden und durch eine Platte mit feinen Löchern das Wasser während der Compression in den Cylinder einspritzen. Um die Kolben der Cylinder F und F' von dem bei der Compression stattfindenden hohen Druck zu entlasten, ist mittelst der Rohre /'" und /'" eine zweite, immer offene Verbindung mit dem Compressionscylinder hergestellt, derart, dafs also in jedem Cylinder die Spannung auf beiden Kolbenseiten stets annähernd gleich sein wird.
Diese Theile sind auf einen cylindrischen Kessel aufgeschraubt angenommen, welcher in seinem vorderen Theile den mit der Feuerung G versehenen Heizapparat enthält. Derselbe besteht aus einem durch die Heizgase erwärmten, mit einer Flüssigkeit gefüllten Raum und aus einem freien Raum über der Flüssigkeitsfläche.
Die Heizgase werden durch die 15 Rohre g' g' durch den Flüssigkeitsraum geleitet, dessen von der Feuerung abgewendete Seite ihren Abschlufs durch eine Doppelwand g" g" findet, die mit einem rechteckigen Rohrstück g'" g'" versehen ist, das unterhalb der Heizrohre in den Flüssigkeitsraum hineinragt und an seiner oberen Fläche mit einer grofsen Anzahl von Löchern versehen ist.
Im Gleichgewichtszustande wird die Flüssigkeit im Heizapparate durch diese Löcher treten und zwischen den Wänden g" g" so hoch steigen, wie sie im Heizapparate steht; sobald aber auf dieser Flüssigkeitsfläche zwischen der Doppelwand ein Ueberdruck stattfindet, wird die Flüssigkeit durch jene Löcher zurückgedrängt werden und der Raum zwischen den Wänden £·" sowie das rechteckige Rohrstück g'" werden nun frei von Wasser sein und der hineingeprefsten Luft gestatten, aus den Löchern von g'" auszuströmen, durch den Flüssigkeitsraum des Heizapparates zu gelangen und sich in dem

Claims (3)

Raum über demselben zu sammeln. Dieser Zustand ist der Beharrungszustand beim Arbeiten der Maschine. Hinter der Wand g" des Heizapparates befindet sich der sogenannte Vorwärmer H. Derselbe besteht ■ aus einer grofsen Anzahl von Metallröhren h' h', durch welche die den Compressionscylinder verlassende Luft in den Heizapparat geprefst wird, während um die Rohre die den Arbeitscylinder verlassende, und zwar durch eingesetzte Zwischenwände h" /ι" so geleitet wird, dafs sie ihre Wärme den Röhren k' und hierdurch der in den Röhren befindlichen stark gespannten und kühleren Luft möglichst vollständig abgiebt. Die zur Abführung der Heizgase dienenden vorerwähnten Rohre g' gehen ebenfalls durch den Vorwärmer und münden bei g* in den bezw. Schornstein. Als Flüssigkeit im Heizapparate ist eine solche angenommen, die erst bei hoher Temperatur siedet, event, wird eine Metalllegirung durch das Erwärmen in den flüssigen Zustand gebracht und als Flüssigkeit benutzt. Die durch das Durchströmen der Luft durch die Flüssigkeit event, mitgerissenen Flüssigkeitstheilchen, ebenso die Dünste, die sich im Heizapparate entwickeln nnd dann mit der Luft in den Arbeitscylinder gelangen, werden in demselben nur vortheilhaft für die Erhaltung des Cylinders sein und keinesfalls eine nennenswerthe Reduction des Nutzeffectes bewirken. Patenτ-Anspruch: Eine geschlossene Heifsluftmaschine von vorstehend beschriebener Wirkungsweise bezw. mit:
1. einem Compressionscylinder, in welchen während der Druck- bezw. Compressionsperiode Wasser eingespritzt wird, um die durch die Compression hervorgerufene Erhöhung der Temperatur der Luft zu reduciren, in Verbindung mit zwei einfach- oder einer doppeltwirkenden Pumpe zur Einspritzung des Wassers und einer doppeltwirkenden Pumpe zur Entfernung des Wassers aus dem Cylinder;
2. einem Vorwärmer, um die aus dem Arbeitscylinder entweichende Wärme der Luft, sowie die in den abziehenden Feuergasen noch enthaltene Wärme an die den Compressionscylinder verlassende Luft möglichst abzugeben;
3. einem Heizapparat, in welchem Luft dadurch erwärmt wird, dafs dieselbe durch eine heifse, flüssige Masse geleitet wird, die hierdurch zugleich die Stelle eines Wärmeregulators vertritt.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT20915D Geschlossene Heifsluftmaschine Active DE20915C (de)

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