DE208780C - - Google Patents
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- Publication number
- DE208780C DE208780C DE1908208780D DE208780DA DE208780C DE 208780 C DE208780 C DE 208780C DE 1908208780 D DE1908208780 D DE 1908208780D DE 208780D A DE208780D A DE 208780DA DE 208780 C DE208780 C DE 208780C
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- DE
- Germany
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- projectile
- pin
- detonator
- igniter
- cavity
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C9/00—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
- F42C9/10—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by combustion
- F42C9/12—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by combustion with ring combustion elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Geschosse mit einem durch Vermittlung einer Mundlochbüchse
mit dem Geschoßkörper verbundenen Zünder und bezweckt, die Mundlochbüchse und den Zünder derartig auszubilden, daß
der zur Aufnahme der Geschoßfüllung bestimmte Hohlraum des Geschosses möglichst groß ausfällt.
Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß
ίο dadurch erreicht, daß die Mundlochbüchse mit
einem der Geschoßspitze zugekehrten Zapfen und der Zünder mit einer zur Aufnahme
dieses Zapfens bestimmten Höhlung versehen ist.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen achsialen Längsschnitt einer Ausführungsform eines der Erfindung gemäß „
eingerichteten Geschosses und Fig. 2 in gleicher Darstellung ein Geschoß derselben Gattung von der bisher gebräuchlichen
Bauart.
Es soll zunächst das in Fig. 1 dargestellte,
der Erfindung gemäß eingerichtete Geschoß beschrieben werden.
Das Geschoß ist als Schrapnell ausgebildet und mit einem Brennzünder versehen. In
den Geschoßkörper A, der die Füllgeschosse B aufnimmt, ist die Mundlochbüchse A1 eingeschraubt.
Diese ist in der Mitte mit einem der Geschoßspitze zugekehrten Hohlzapfen a2
versehen, der Außengewinde besitzt und in eine mit entsprechendem Muttergewinde versehene
Bohrung c1 des Brennzünders C eingeschraubt ist. Der Hohlraum des Zapfens «3
nimmt die Schlagladung c2 des Brennzünders auf, die durch eine in der Wandung des
Hohlzapferis a2 vorgesehene Bohrung as mit
dem im Zünderteller c3 des Brennzünders angeordneten Schlagkanale c4 in Verbindung
steht.
Das in Fig. 2 dargestellte Geschoß unterscheidet sich von dem im vorstehenden beschriebenen
Geschosse im wesentlichen nur dadurch, daß der Zünderteller c3 seines Brennzünders
mit einem dem Geschoßboden zügekehrten, mit Außengewinde versehenen Zapfen
c5 versehen ist; der in eine mit entsprechendem Muttergewinde versehene Bohrung
der Mundlochbüchse A1 eingeschraubt ist und
die Schlagladung c2 des Brennzünders aufnimmt.
Bei dem Geschosse nach Fig. 2 ragt der Zünder, da man dem dem Bodenteile des Geschosses
zugekehrten Zapfen cB, um eine zuverlässige
Verbindung des Zünders mit der Mundlochbüchse A *· zu erhalten, eine verhältnismäßig
große Länge geben muß, weiter in den Hohlraum des Geschosses hinein als bei dem Geschosse nach Fig. 1. Dieses kann daher
eine größere Anzahl von Füllgeschossen aufnehmen als die Geschosse von der bisher
gebräuchlichen Bauart und demgemäß auch eine bessere Wirkung äußern.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche: 6si. Geschoß mit einem durch Vermittlung einer Mundlochbüchse mit dem Ge-schoßkörper verbundenen Zünder, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundlochbüchse (A1J mit einem der Geschoßspitze zugekehrten Zapfen (a2j und der Zünder mit einer zur Aufnahme dieses Zapfens (a2) bestimmten Höhlung (C1J versehen ist.
- 2. Geschoß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der der Geschoßspitze zugekehrte Zapfen (a%) der Mundlochbüchse (A1J eine Höhlung besitzt, die wesentliche Teile des Zünders aufnimmt.
- 3. Als Schrapnell ausgebildetes, mit Brennzünder versehenes Geschoß nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des der Geschoßspitze zugekehrten Zapfens (a?) der Mundlochbüchse (A1J die Schlagladung (c2j des Brennzünders aufnimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT40390D AT40390B (de) | 1908-02-25 | 1908-12-11 | Geschoß mit einem durch Vermittelung einer Mundlochbüchse mit dem Geschoßkörper verbundenen Zünder. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE208780C true DE208780C (de) |
Family
ID=470789
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1908208780D Expired - Lifetime DE208780C (de) | 1908-02-25 | 1908-02-25 |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE208780C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1035016B (de) * | 1956-04-05 | 1958-07-24 | Werner Helbig | Vorrichtung zum Herstellen der Hoehlung fuer den Rauchentwickler in der Sprengladung von Geschossen |
-
1908
- 1908-02-25 DE DE1908208780D patent/DE208780C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1035016B (de) * | 1956-04-05 | 1958-07-24 | Werner Helbig | Vorrichtung zum Herstellen der Hoehlung fuer den Rauchentwickler in der Sprengladung von Geschossen |
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